Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Norddeutschland und die Welt
Sylvie hat ihre Tasche verloren. Beccas Bande vermutet, dass die Tasche bei einem Looping auf dem Rundflug mit Pilotin Mami in den See gefallen ist. Sie entdecken im Bauch des Riesenfisches Gill eine ganze Kiste voll Fundsachen. Die Bande bringt die verlorenen Dinge in den Wuselwald und ist ganz überrascht, dass die Hantel Bürgermeisterin Mausimaus gehört, dass Bully früher einen Irokesenschnitt trug und John Wolfenstein ein Elvis-Kostüm vermisst. Doch Sylvies Tasche bleibt verschwunden.
Beim Schnupper-Arbeitstag im Wuselwald lernen die Wuselwald-Kids die Arbeit der Großen kennen und vermissen vor allem eines: Spaß. Die Arbeit in einem Radiosender hat Becca sich anders vorgestellt: Sie soll aufräumen. Dabei war Beccas Motto für den Radio-Schnupper-Tag: "Wir lassen es krachen, bis alle laut lachen." Doch die Moderatoren John Wolfenstein und Harry Hahn erledigen Papierkram und sind einfach nicht in der Stimmung, loszurocken. Taschenexpertin Sylvie bewundert derweil die Postbotentasche von Edgar Elch und stellt fest, dass der ein gelangweiltes Nickerchen beim Austragen der Briefe macht. Beatrice versteht unter Arbeit, dass sie der Boss ist, Casper und Jasper herumkommandieren und für sich schuften lassen kann. Aber was ist denn nun der beste Job im Wuselwald?
In der Praxis am Starnberger See empfängt Dr. Ilka Jopp ihre Freundin Ainhoa Garcia mit Hund Coco. Die zehn Jahre alte Labrador-Hündin hat Gelenkbeschwerden und wurde bereits mehrfach operiert. Besitzerin Ainhoa sorgt sich um ihre Hündin und wünscht sich, dass Coco schmerzfrei spazieren gehen kann. Dr. Ilka Jopp vermutet, dass der Hund Schmerzen in den Vorderläufen hat. Ein Röntgenbild bestätigt den Verdacht: Die Labrador-Hündin leidet unter Arthrose - eine rassetypische Erkrankung. Und Coco hat Schmerzen, die Tierärztin will helfen. Auch Hannelore und Hermann Wille bringen ihren Liebling zur Ärztin ihres Vertrauens. Ihr Europäischer Kurzhaar Kater Vito muss zur Nachbehandlung. Nach seinem doppelten Zehenbruch kann Dr. Ilka Jopp nun den Verband wechseln. Handwerkliches Arbeiten hat ihr schon früh Freude bereitet, daher liebt Dr. Ilka Jopp besonders die Chirurgie im OP an ihrem Beruf. Als Ausgleich zum Praxisalltag fährt sie heute zum Reiten in die Nähe des Ammersees. Zusammen mit ihren Freunden Tina und Philip verbringt sie ein paar Stunden im Sattel und genießt das Leben im Galopp. Gesucht und gefunden: Nachdem Heinz Josef Haneklaus einen Schlaganfall erlitten hatte, suchte er nach einem treuen Begleiter und einer Aufgabe für den Alltag. Mit seiner Frau holte er den "unvermittelbaren" Hund Benny aus dem Tierheim. Heute sucht der Feriengast Heinz Josef Haneklaus die Sylter Tierarztpraxis von Stephanie Petersen auf. Benny kratzt sich häufig am Ohr - die erfahrene Tierärztin hat bereits eine Vermutung. Im Landkreis Lüneburg stattet Tierarzt Stephan Schlawinsky der Familie Mennerich einen Besuch auf dem Bauernhof ab. Eine wahre Katzenplage mit immer neuen, ungebetenen Gästen bevölkert den Hof von Christa und Volker. Eine Lösung für Katz' und Mensch muss her. Damit auf dem Hof der Familie Mennerich weiter alles gut geht, rät Jürgen Schlawinsky zur Kastration der vielen Streuner. Gar nicht so leicht, denn erst mal müssen die Wilden eingefangen werden.
Zum ersten Mal in seiner Münchner Ära dirigierte Mariss Jansons im Januar 2019 eine der Messen-Kompositionen von Anton Bruckner. Und da Bruckner eine Konstante in seinem Repertoire als Dirigent war, lag die Wahl der symphonisch angelegten Messe Nr. 3 nahe. Das monumentale Werk in f-Moll bietet dem Chor des Bayerischen Rundfunks und dem jungen Solisten-Quartett dankbare Aufgaben: von der lyrischen Kantilene bis zu machtvollem Jubel. Der Einsatz einer Solovioline und der verinnerlichte Tonfall erinnern nicht zufällig an Bruckners Vorbild: Beethovens "Missa solemnis". Eine Aufzeichnung aus dem Herkulessaal der Residenz in München vom 25. Januar 2019.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
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In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
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Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Für die atemberaubende vierteilige Serie "Unsere Meere" porträtierte der preisgekrönte Naturfilmer Thomas Behrend über zwei Jahre lang mit neuester Drohnen- und Unterwassertechnik sowie Satellitenbildern die beiden Meere Nordsee und Ostsee. So entstanden intime Einblicke in das Leben seltener Tiere- Manche Verhaltensweise wurde bisher noch nie gefilmt. In der zweiten Folge "Unbekannte Nordsee" wird die außergewöhnliche Jagdtaktik von Delfinen vor der Küste Schottlands gezeigt. Sie machen sich die starke Gezeitenströmung des Moray Firth zunutze und geben dieses Wissen an ihren Nachwuchs weiter. Ihre Beute sind große Lachse, doch sie werden immer seltener. Die Großen Tümmler haben sich an die Veränderung angepasst, aber das gelingt nicht allen. Die Raubmöwen auf Fair Isle jagen normalerweise anderen Seevögeln ihre Beute ab. Durch die Überfischung der Nordsee wird diese aber immer spärlicher. Um das Überleben ihrer Küken zu sichern, mussten sich die Raubmöwen umstellen. So gerieten die Papageitaucher in ihr Visier. Die Basstölpel auf Helgoland kämpfen mit anderen Problemen. Für den Nestbau verwenden sie immer öfter Überreste von Fischernetzen. Viele der Vögel strangulieren sich, die roten Felsen werden immer öfter zur Todesfalle. Es gibt aber auch positive Entwicklungen: Fischotter waren einst in ganz Großbritannien vom Aussterben bedroht, die Shetlandinseln waren einer ihrer letzten Zufluchtsorte. Mittlerweile erleben die agilen Wassermarder ein Comeback. Der Film folgt einem jungen Weibchen, das zum ersten Mal auf die Jagd geht: in den Wellen der Nordsee.
Die liebenswürdige Oma Jantzen führt mit ihren Enkelinnen Angela, Dick und Dalli das Ponygestüt Immenhof. Ihre kleinen Pferde sind berühmt, aber trotzdem plagen Oma Jantzen ernste Geldsorgen, denn die Kosten der aufwändigen Zucht werden durch den stagnierenden Verkauf der Ponys nicht mehr gedeckt. Der aus einer reichen Familie stammende Cousin Ethelbert logiert als einziger zahlender Gast auf dem Immenhof und bringt so wenigstens etwas Geld in die leere Kasse. Dick und Dalli können das verwöhnte Muttersöhnchen aus der Stadt jedoch nicht leiden und lassen Ethelbert links liegen. Erst als der Schnösel durch die mutige Rettung eines verirrten Ponys zeigt, was in ihm steckt, wandelt sich die Stimmung. Unterdessen haben Angela und Jochen von Roth sich ineinander verliebt. Der erfolgreiche Reitlehrer hat einen Plan, wie er den finanziell angeschlagenen Immenhof retten kann und macht schließlich Oma Jantzen ein Angebot, das diese nicht ablehnen kann.
Eines der schönsten Komplimente über Salzburg dürfte von Startenor Rolando Villazón stammen: "Jedes Mal, wenn ich hier bin, fängt mein Herz an zu tanzen". So wie ihm geht es vielen. Tausende Menschen besuchen jährlich die österreichische Stadt an der Salzach und lassen sich von ihrer Schönheit verzaubern. Die Altstadt ist ein Barockensemble mit schmucken Gebäuden, kleinen Gassen und noch mehr Kirchen. Wenn morgens um sieben in aller Herrgottsfrüh die Glocken läuten, beginnt in Salzburg der Tag. Ein Filmteam vom rbb besucht die Stadt an der Salzach, ist natürlich unterwegs auf Mozarts Spuren, stellt ehrwürdige Kaffeehäuser und legendäre Biergärten vor und trifft Menschen wie Säcklermeisterin Gabriele Jenner, die mit ihren Blusen, Lederhosen, Joppen und Stutzen schon Gloria von Thurn und Taxis und Piero Ferrari begeistert hat. Warum Salzburg so liebens- und lebenswert ist, verrät Starautorin Hera Lind, die in Salzburg zu Hause ist. Viel zu bieten hat auch das Salzburger Umland. Ein Besuch in den faszinierenden Salzwelten auf dem Halleiner Dürrnberg, in der Liechtensteinklamm mit ihrem mächtigen Wasserfall und in der kleinen Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf, wo vor über 200 Jahren das berühmte Weihnachtslied erstmals gesungen wurde. Das Filmteam geht hinauf auf die Palfner Alm im Raurisertal, wo die Kaspressknödelsuppe der Renner ist, und schaut am berühmten Wolfgangsee vorbei, wo Rösslwirtin Gudrun Peter wartet. Ein Streifzug durch Salzburg und das Salzburger Land - voll Poesie, malerischen Bildern und mit vielen Entdeckungen.
Auf dem Erlebnisbauernhof von Sepp und Nicki im oberbayerischen Freising bekommen die Esel Besuch vom Hufschmied. Ein wichtiger Termin, den die Tiere aber nicht sehr schätzen. Auf Hof Bremehr in Ostwestfalen will Besitzer Ludger Bremehr eine Longhornfärse, ein junges weibliches Rind, fangen, um es zu verkaufen. Dafür müssen er und sein Team zuerst alle Tiere der Herde in einen Fangwagen treiben. Doch die sonst so entspannten Longhornrinder werden hektisch. Auch Inselbauer Mathias Schilling muss an diesem Tag Rinder treiben. Er verkauft längst nicht mehr so viel Biofleisch wie noch vor der Coronapandemie. Deshalb züchtet er lieber neuen Nachwuchs, als dass er seine Bullen und Färsen schlachten lässt. Dafür braucht er auf der Insel Hiddensee einen neuen Zuchtbullen. Er muss die ganze Bullenherde in den Stall treiben, um den einen Zuchtbullen auszusortieren. Spreewaldbauer Sebastian Kilka will einen Misthaufen anlegen. Noch hat er nicht genug Mist dafür, sodass er seine Schweine aus dem Stall und frischen Mist holen will. Aber die Schweine wollen nicht wie er will. Auf dem Ziegenhof am Grünen Band Thüringens ist Multitasking gefragt. Während Frank Burkhardt melkt, geht seine Frau Mira Kuhlmann schon mal Ohrmarken kontrollieren. Die 400 Ziegen sind an diesem Tag nämlich nicht die Einzigen, die versorgt werden müssen. Auf dem Windberghof im Südschwarzwald ist drei Mal die Woche Käsemachen angesagt. Den vermarkten Martina und Holger Albrecht auf verschiedenen Wochenmärkten in der Region. "Hofgeschichten - Ackern zwischen Alpen und Ostsee" ist eine Produktion des BR, MDR, NDR, rbb, SWR und WDR.
Auf welchen Kuchen fährt Skateboard-Pionier Titus Dittmann ab? Welche luftig-leichten Torten backen eigentlich Ballon-Fans? Und welche Rezepte bringt wohl ein Bäcker auf der Walz mit? Danach sollten einfach die Menschen im Münsterland gefragt werden, die wissen, wie man richtig lecker backt. Duftende Gewürze, zarte Schokolade und alte Familienrezepte verführen auf dieser Reise zu besonderen Menschen aus dem Münsterland und machen Appetit.
Liebhaber der französischen Küche aufgepasst! Zora Klipp und Theresa Knipschild begeben sich auf eine kulinarische Reise in das Mutterland der Haute Cuisine. Auf der Speisekarte der Spitzenköchin und Meisterkonditorin stehen dabei aber keine edlen und kostspieligen Speisen, zubereitet werden regionale Leckerbissen und zeitgemäß interpretierte Klassiker, die jeder nachkochen kann und den Geldbeutel nicht sprengen. Bon appétit heißt es zuerst bei Tarte flambée, hierzulande als Flammkuchen bekannt. Die knusprigen und belegten Teigfladen haben ihren Ursprung im Elsass. Der mittlerweile weltweit beliebte Snack war ursprünglich ein Testprodukt beim Brotbacken zwecks Temperaturbestimmung. Verbrannten die kleinen Probefladen, war der Ofen zu heiß, blieb er labbrig, musste Holz für höhere Hitze nachgelegt werden. Für den Teig werden nur Mehl, Wasser und etwas Salz verknetet. Im Gegensatz zur Pizza mit Tomatensoße und Käse, werden die Flammkuchen raffinierter belegt. Grundlage ist Crème fraîche oder Schmand. Statt klassisch Zwiebeln und Speck verwendet Zora für das Topping französischen Brie, Pfirsiche, Pekannüsse und etwas Bergkäse. Fruchtige und deftige Aromen passen hier bestens zusammen. Knuspriger Mürbeteigboden und eine süßsäuerliche Zitronencreme. Theresas Tarte au citron ist ein Klassiker aus der französischen Patisserie und besonders lecker und einfach in der Zubereitung. Die Zubereitung der Zitronentarte benötigt allerdings etwas Zeit. Zunächst muss der Mürbeteig gut durchkühlen und in zwei Arbeitsschritten gebacken werden. Für die Creme wird eine Art Puddingmasse aus Zitronen, Eiern und Zucker hergestellt. Danach kommt noch Butter dazu. Wenn die Masse auf dem Kuchen ist, muss die Tarte wieder ordentlich durchkühlen. Getoppt wird sie vor dem Servieren mit einer Schicht Eischnee. Die wird wiederum noch leicht flambiert. Bouillabaisse ist Kult an der südfranzösischen Küste und das kulinarische Wahrzeichen der Hafenstadt Marseille. Dort wird die legendäre Fischsuppe in zwei Gängen serviert. Zunächst gibt es nur die Fischbrühe mit gerösteten Brotscheiben und einem Knoblauchdip. Anschließend wir die Suppe mit Edelfischen und Meeresfrüchten aufgetischt. Zoras Variante ist einfach in der Zubereitung und wird in nur einem Gang serviert. Der hat es aber in sich. Bei der Auswahl von Fisch und Meeresfrüchten sollte man auf Frische und Qualität achten. Grundlage für die Suppe ist eine gute Fischbrühe. Sie lässt sich aus Fischkarkassen und Gemüse unkompliziert und schnell herstellen. Wichtig für den typischen Geschmack sind Anis, Safran und trockener Wermut. Für die Einlagen aus Neptuns Reich eignen sich Garnelen, Fischfilets, Tintenfische und frische Muscheln. Fisch und Meeresfrüchte sollten aber nicht zu lange garen, da sie sonst zerfallen und die Konsistenz trocken wird. Eines der bekanntesten französischen Desserts ist die Crème brûlée. Dafür wird eine Creme aus Eiern, Sahne und Zucker hergestellt. Meisterkonditorin Theresa gibt zudem noch etwas Vanille dazu. Die Masse muss anschließend ausreichend kühl stehen und dann im Ofen und Wasserbad stocken. Danach muss die Creme nochmals in den Kühlschrank, am besten über Nacht. Das Besondere und Beliebte an der Creme ist die Karamellkruste. Dafür wird nur etwas brauner Zucker und ein Flambierbrenner benötigt. Die Kruste sollte aber erst kurz vor dem Servieren hergestellt werden. Sie ist dann besonders knackig und die darunterliegende Creme wird durch die Flambierhitze leicht erwärmt. Zum Schluss gibt es noch Tipps für handgemachte Pralinen. Die kleinen Leckerbissen haben in Frankreich ebenfalls Tradition.
Die Erträge aus Bingo! kommen Projekten im Bereich des Natur- und Umweltschutzes zugute. In der Umweltlotterie sind also Teilnehmer und Natur gleichermaßen die Gewinner.
Die Aufbruchstimmung der lettischen Stadt Seda im Nordosten ist spürbar, dafür wird auch viel getan. Seda soll attraktiver werden, dafür arbeiten viele engagierte Menschen mit tollen Ideen und viel Energie. In den 1950er-Jahren wurde Seda als Arbeitersiedlung in einem Torfabbaugebiet errichtet. Der Ort sollte in der damaligen Sowjetunion das Vorzeigeviertel der Torfindustrie werden. Arbeiter aus allen Teilen des Landes wurden dort angesiedelt, um das braune Gold von den Abbauflächen zu holen. In dieser Zeit lebten ungefähr 4000 Einwohner hier. Viele sind wieder weggezogen, heute sind es noch ungefähr 1000. Was heißt das für das Städtchen? Viktoria fühlt sich Seda verbunden. Sie möchte etwas für Seda tun. Und so führt die Bibliothekarin regelmäßig Besuchergruppen durch ihre Stadt. Die Buchungslage für diese Touren ist gut, es kommen interessierte Menschen. Viktoria ist in Seda geboren, denn ihr Vater kam als junger Mann wegen der Arbeit in dieses sumpfige Gebiet. Der "Ostseereport" erzählt die Geschichten der Menschen im Moor, für die aus einem neuen Zuhause mittlerweile Heimat geworden ist. Dazu gehört Vladimir, der auf den Abbauflächen sein Leben verbracht hat und sich heute nichts Schöneres vorstellen kann, als mit Fahrrad und Fotoapparat entlang der alten Gleise der Torfbahn zu radeln. Beata aus Ungarn wird vorgestellt, die mit Onlinekursen in Hula-Hoop neuen Schwung in die Community bringt und mit ihrer Tochter gerne mal die ganze Stadt auf den Kopf stellt. Das "Ostseereport"-Team trifft Janis, den "Baron der Gegend", der mit Gästen durch die Sumpflandschaft paddelt und der mit der Pacht von 500 Hektar ehemaliger Abbaufläche zum Hüter der sensiblen Moorlandschaft geworden ist. Nach einem halben Jahrhundert Raubbau an den Ressourcen gibt es offenbar endlich ein Umdenken bei den Abbaufirmen. Wiedervernässung der Moore, Abbauverbote und Neunutzung als Windparks.
Norddeutschland und die Welt
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Die Nachrichten der ARD
Das grüne Dach auf dem Hochbunker auf St. Pauli, seit Anfang Juli 2024 ist es endlich für alle Gäste geöffnet. Nach jahrelangen Bauarbeiten wurden der Park mit dem Bergpfad um den Bunker herum, ein Hotel und eine moderne Veranstaltungshalle eingeweiht. Ein einzigartiges Pilotprojekt, das Expertinnen und Experten aus aller Welt nach Hamburg schauen lässt. Fünf neue Etagen pyramidenförmig auf das alte Bunkerdach gebaut. Die Höhe: 58 Meter. Das Besondere: alle Stockwerke sind begrünt. 4.700 Großgewächse und 16.000 Stauden, Bodenbedecker, Kletter- und Rankpflanzen wurden über Monate hinweg gepflanzt. Sogar Apfelbäume, deren Früchte die Gäste im Herbst essen können, sind dabei. Außergewöhnlich ist auch das Hotel. An einigen Stellen ist die Geschichte des Bunkers noch sichtbar. Wo im Zweiten Weltkrieg Abwehrgeschütze standen, befinden sich jetzt die Rezeption, ein Café, ein Shop und eine Bar. 134 Zimmer sind über fünf Etagen verteilt. Mittendrin wurde eine moderne Mehrzweckhalle mit Platz für 2.200 Gäste gebaut. Der Clou: vormittags wird hier Schulsportunterricht stattfinden, abends Konzerte und andere Veranstaltungen. Dank raffinierter Architektur bekommen die Hotelgäste davon keinen Ton mit. Anfang Oktober fand hier sogar eine Rollschuh-Disko statt. Eine Herausforderung für das Veranstaltungsteam. Jahrelang wurden die Runden in einem Club auf der Reeperbahn gedreht, jetzt geht es für das Team zum ersten Mal auf 50 Meter Höhe hinauf, inklusive 200 Paar Rollschuhe, Schallplatten und anderem DJ-Equipment. Über mehrere Monate begleitet ein Filmteam für "die nordstory Spezial" die verschiedenen Arbeiten auf dem Bunkerdach. Es ist dabei, wenn die ersten Bäume per Kran aufs Dach gehievt und gepflanzt werden. Es erlebt und begleitet den Zeitzeugen Karl- Heinz Pischke, der als neunjähriger Junge im Schutzraum die Bombenangriffe auf Hamburg überlebte, übers neue, grüne Dach des Bunkers. Es lernt die Hotelcrew kennen, die erst vor Kurzem an ihrem neuen Arbeitsplatz mit dem besten Blick über Hamburg angeheuert hat. Marco Schmidt von der Technischen Universität Berlin klettert mit dem Filmteam in die Zisterne unter der Erde und auf 60 Meter Höhe auf dem Dach. Seine Messungen beweisen: Der Bunker ist Vorzeigebau für die erforderliche Klimaanpassung von Großstädten. Ein Film mit traumhaften Ausblicken auf die Freie und Hansestadt und die Entstehung ihres neuen Wahrzeichens.
In der seit 1961 ausgestrahlten Sendung dreht sich alles um Sport. Berichtet wird über die Fußballspiele der Woche sowie über weitere Begegnungen aus verschiedenen Disziplinen. Regelmäßig wird das Tor des Monats gewählt.
Die Psychologin Hanna Röwer aus Barsinghausen, die PKA (Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte) Tanja Wippich aus Stedesand, der Hauswart Matthias Rathje aus Bremen, die Sachbearbeiterin Kathrin Betina aus Raben Steinfeld und der Versicherungskaufmann Benjamin Glogowski haben alle dasselbe Ziel: Sie wollen die "Leuchte des Nordens" in der "NDR Quizshow" gewinnen. Doch wem wird Laura Karasek am Ende die begehrte Trophäe überreichen? Dies und viel Wissenswertes über den Norden erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer in der "NDR Quizshow".
Sport im Norden im NDR Fernsehen.
Am 10. November 2009 erschütterte ein Ereignis die Öffentlichkeit: Deutschlands Nationaltorhüter Robert Enke setzte seinem Leben ein Ende. Er litt an Depressionen, was er aber nicht öffentlich machte. Robert Enke ist in Deutschland eines der prominentesten Opfer dieser tückischen Krankheit, die immer noch tabuisiert und missverstanden wird. Rund um Robert Enkes Tod sind viele Missverständnisse und Spekulationen entstanden. Der Druck des Profifußballs habe ihn in den Suizid getrieben, der Tod seiner kleinen Tochter Lara habe die Krankheit ausgelöst. Beides ist falsch. "Sportclub Story"-Autor Henning Rütten hat Teresa Enke und viele Vertraute und Freunde von Robert Enke getroffen. Dabei ist ein sehr emotionaler Rückblick auf Robert Enkes Leben entstanden. Enkes Frau und seine damaligen Freunde kämpfen seit seinem Tod dafür, dass mit der Krankheit Depression in Deutschland offener umgegangen wird. Zwischen zwei klinischen Depressionen in den Jahren 2004 und 2009 war Robert Enke ein extrem druckresistenter Leistungssportler. "Nach dem Tod von Lara war er stabil", sagt die Witwe Teresa Enke. Was allerdings stimmt: Das Versteckspiel rund um seine Krankheit hat Robert Enke tiefer in die Depression getrieben. Die Angst, seinen Beruf zu verlieren und die damit verbundene Weigerung, sich seinem Verein zu offenbaren und sich stationär behandeln zu lassen, hat ihn das Leben gekostet. "Die Klinik wäre seine Rettung gewesen, das glaube ich", sagt Teresa Enke.
In der ARD Quiz App mitspielen - Wer vom Sofa aus während der Sendung mitraten will, kann das ganz einfach mit der ARD Quiz App tun. Alle, die mitspielen, haben die gleichen Chancen auf den Gewinn. Es kommt nicht darauf an, wie viele Fragen beantwortet werden und ob die Antworten richtig waren. Wer mitspielen und mitgewinnen möchte, kann sich die ARD Quiz App unter www.daserste.de/quiz-app kostenlos herunterladen.
Erstsendung 01.12.2024 Talkshow Erstsendung 01.12.2024
Die Aufbruchstimmung der lettischen Stadt Seda im Nordosten ist spürbar, dafür wird auch viel getan. Seda soll attraktiver werden, dafür arbeiten viele engagierte Menschen mit tollen Ideen und viel Energie. In den 1950er-Jahren wurde Seda als Arbeitersiedlung in einem Torfabbaugebiet errichtet. Der Ort sollte in der damaligen Sowjetunion das Vorzeigeviertel der Torfindustrie werden. Arbeiter aus allen Teilen des Landes wurden dort angesiedelt, um das braune Gold von den Abbauflächen zu holen. In dieser Zeit lebten ungefähr 4000 Einwohner hier. Viele sind wieder weggezogen, heute sind es noch ungefähr 1000. Was heißt das für das Städtchen? Viktoria fühlt sich Seda verbunden. Sie möchte etwas für Seda tun. Und so führt die Bibliothekarin regelmäßig Besuchergruppen durch ihre Stadt. Die Buchungslage für diese Touren ist gut, es kommen interessierte Menschen. Viktoria ist in Seda geboren, denn ihr Vater kam als junger Mann wegen der Arbeit in dieses sumpfige Gebiet. Der "Ostseereport" erzählt die Geschichten der Menschen im Moor, für die aus einem neuen Zuhause mittlerweile Heimat geworden ist. Dazu gehört Vladimir, der auf den Abbauflächen sein Leben verbracht hat und sich heute nichts Schöneres vorstellen kann, als mit Fahrrad und Fotoapparat entlang der alten Gleise der Torfbahn zu radeln. Beata aus Ungarn wird vorgestellt, die mit Onlinekursen in Hula-Hoop neuen Schwung in die Community bringt und mit ihrer Tochter gerne mal die ganze Stadt auf den Kopf stellt. Das "Ostseereport"-Team trifft Janis, den "Baron der Gegend", der mit Gästen durch die Sumpflandschaft paddelt und der mit der Pacht von 500 Hektar ehemaliger Abbaufläche zum Hüter der sensiblen Moorlandschaft geworden ist. Nach einem halben Jahrhundert Raubbau an den Ressourcen gibt es offenbar endlich ein Umdenken bei den Abbaufirmen. Wiedervernässung der Moore, Abbauverbote und Neunutzung als Windparks.
Bettina Tietjen und Esther Sedlaczek begrüßen in der NDR Talk Show aus Hamburg folgende Gäste: Florian Schroeder, Kabarettist Ob Markus Lanz, Robert Habeck oder Karl Lauterbach: Florian Schroeder ist ein Meister der Parodie! Bereits als 14-Jähriger steht er auf der Bühne und gilt bis heute, trotz abgebrochenem Philosophie-Studium, als Philosoph unter den Kabarettisten. In seiner Karriere hat dieser Mann alles an Preisen abgeräumt, was das Kabarett zu bieten hat. Besonders viel Aufmerksamkeit bekommen zum Ende eines jeden Jahres seine Jahresrückblicke mit dem Titel "Schluss jetzt!" Mit seinem satirischen Blick auf die vergangenen Monate wird er ab Dezember auf Tour gehen. In der NDR Talk Show wird er erzählen, ob seine Erwartungen für das Jahr 2024 eingetreten sind und was ihn politisch wie persönlich besonders bewegt hat. Michael Mittermeier, Comedian Er gilt als deutscher Stand-up-Pionier, ihm ist es als einem der ganz wenigen Komikern gelungen, deutschen Humor ins Ausland zu exportieren: Michael Mittermeier. Seit mehr als 30 Jahren steht er auf der Bühne. 1966 im oberbayerischen Dorfen geboren, streng katholisch erzogen, beginnt er seine Comedy-Karriere Ende der 1980er-Jahre und hat seinen Durchbruch mit dem Programm "Zapped!". Der Wahl-Münchner steht für intelligenten Humor und Wortwitz. Mit seinen Bühnenprogrammen hat er Millionen Zuschauer in Deutschland, Österreich und der Schweiz begeistert. Jetzt bringt er wieder Neues auf die Bühne. Jasna Fritzi Bauer, Schauspielerin, und Helen Schneider, Sängerin und Schauspielerin Zwei starke Frauen, die im Bremer "Tatort" gemeinsame Sache machen: Die 35-jährige Schauspielerin Jasna Fritzi Bauer als Komissarin und die 71-jährige Helen Schneider als Rechtsmedizinerin. Die gebürtige New Yorkerin Helen Schneider tourt als Sängerin einer Blues-Band durch die USA, bevor sie Ende der 1970er-Jahre nach Deutschland kommt. Sie ist die erste westliche Künstlerin, die im Palast der Republik in Ostberlin auftreten darf. Ab 1987 beginnt ihre zweite Karriere als Schauspielerin und Musical-Darstellerin in Produktionen wie "Cabaret", "Sunset Boulevard" und "Evita". Jasna Fritzi Bauer ist seit 2021 als Bremer "Tatort"-Kommissarin Liv Moormann zu sehen. Die gebürtige Wiesbadenerin mit schweizerischen und chilenischen Wurzeln pendelt heute zwischen den Wohnorten Berlin und Mallorca. Ihren Durchbruch hat sie 2012 mit dem Film "Ein Tick anders", in dem sie eine Jugendliche mit Tourette-Syndrom verkörpert, was ihr direkt den New Faces Award einbringt. Cordula Stratmann, Komikerin und Autorin Mit Auftritten als rheinische Reinmachefrau Annemarie Hülchrath startet Cordula Stratmann ihre Laufbahn als Komikerin. Nach einigen Karnevalsveranstaltungen wird sie zur festen Größe in der WDR-Sendung "Zimmer frei!" und schließlich zum preisgekrönten Impro-Talent in der Kultserie "Schillerstraße". In ihrem "zweiten Leben" ist Cordula Stratmann systemische Familientherapeutin von Beruf mit eigener Praxis in Köln. Auch hier kommt ihr Humor immer wieder zum Einsatz. Nun hat die gebürtige Düsseldorferin ein Buch über "Grübeleien und Geistesblitze" ("Wo war ich stehen geblieben") verfasst, wo sie ihre geballte Erfahrung als Therapeutin, Mutter, Schauspielerin und Komikerin einbringt. Wann sie ins Grübeln gerät und wie häufig sie von Geistesblitzen getroffen wird, erzählt Cordula Stratmann in der NDR Talk Show. * Denise M'Baye, Schauspielerin "Ich habe bis heute nie einen Lebensplan verfolgt. Ich lasse mich treiben und bin gespannt, wo ich lande", sagt die Schauspielerin Denise M´Baye und ist mit diesem Lebensmotto schon weit gekommen. Ihre schauspielerische Laufbahn beginnt sie in der Telenovela "Rote Rosen". Zehn Jahre lang ist sie als Nonne Lena in der ARD-Erfolgsserie "Um Himmels Willen" zu sehen, die 2021 eingestellt wird. Sie spielt in diversen Fernsehproduktionen mit, von "Notruf Hafenkante" über "Hubert & Staller" bis zu den "Rosenheim Cops". Der Freigeist des Wendlandes, wo sie aufgewachsen ist, hat sie geprägt. Die Tochter eines senegalesischen Vaters und einer deutsch-indonesischen Mutter hat heute selbst zwei Kinder und lebt in Hannover. Hier hat sie schon als Jugendliche, bevor sie Schauspielerin wurde, Hip-Hop-Musik gemacht. Jetzt ist Denise M`Baye im ZDF-Herzkinofilm "Stille raue Nacht" zu sehen, in dem es um Reinigungsrituale und Wunschzettel geht, die in eine Feuerschale geworfen werden. Welchen Bräuchen sie privat nachgeht und was auf ihrem Wunschzettel steht, erzählt Denise M`Baye in der "NDR Talk Show" * Jannik Schümann, Schauspieler Er ist Schauspieler, Musicaldarsteller und Synchronsprecher: der Hamburger Jannik Schümann. Mit neun Jahren spielt er in seiner Heimatstadt den jungen Mozart im gleichnamigen Musical. Daraufhin beginnt er eine Schauspielausbildung und hat 2011 seinen Durchbruch in dem TV-Film "Homevideo". Seitdem läuft es rund für den 32-Jährigen. Er hat eine wiederkehrende Rolle in der ARD-Reihe "Die Diplomatin", er spielt in der Miniserie "Disko 76" und überzeugt als Franz Josef I. in der Neuverfilmung von "Sisi". Jetzt stellt er seine Vielseitigkeit erneut unter Beweis. Neben Roland Zehrfeld ist er in der Hörspielversion des Romans "1984" von George Orwell zu hören. In der "NDR Talk Show" erzählt er, warum der 1949 erschienene Klassiker noch immer aktuell ist und was er sich für seine Zukunft wünscht. * Nicola Winter, ehemalige Kampfflugzeugpilotin und Autorin Den Traum vom Fliegen hat Nicola Winter schon als Kind. Doch beim Auswahlverfahren zur Pilotin wird sie von der Fluggesellschaft nicht genommen, weil sie zu klein ist. Stattdessen geht sie zur Bundeswehr und steuert zehn Jahre lang - als eine von drei Frauen - den Eurofighter. Nach ihrer Zeit bei der Bundeswehr wechselt sie in die Raumfahrt und ist Beraterin für Krisenstäbe und Unternehmen. Hier kann sie ihre Erfahrungen mit Höhenflügen, Absturzgefahr und Extrembedingungen weitergeben. Dass es für sie keine Grenzen gibt, beschreibt sie in ihrem Buch "The Sky is No Limit". Die Expertin für bemannte Raumfahrt ist auch Dozentin für Notfall- und Krisenmanagement. Sie gehört heute zum Kreis der aktuellen Astronauten-Reserve der ESA. Wie sie von ihrem Kindheitstraum, über den Wolken zu schweben bis zur Raumfahrt gekommen ist, wie viel Platz sie im Cockpit eines Kampfjets hat und was sie dort für ihr Leben mitgenommen hat, erzählt Nicola Winter in der Sendung.
Biobauer Johannes Bercht bringt zwei trächtige Kühe, sogenannte Trockensteher, noch einmal auf die Weide. In gut sechs Wochen haben beide Tiere Geburtstermin, so lange dürfen sie die Ruhe und das immer noch saftige Grün der Weide genießen. Wellnessurlaub für die Mutterkühe! Auf dem Mühlenhof in Zepelin soll eine alte Schafrasse eine heruntergewirtschaftete Obstplantage wiederbeleben. Aber vorher muss das Gelände eingezäunt werden, damit die Schafe nicht abhauen können. Gar nicht so leicht auf dem unebenen Gelände. Aber zum Glück hat Azubi Chris Wenz einen erfahrenen Zaunbauer an seiner Seite. In Hamburg-Ochsenwerder wird seit zwei Jahren auch Meerrettich angebaut. Die Heilpflanze kann in diesem Herbst das erste Mal geerntet werden. Betriebsleiter Markus probiert gerne sämtliches Gemüse direkt auf dem Feld oder im Gewächshaus. Beim Meerrettich ist er zurückhaltend. Bei Familie Obermayer im niedersächsischen Wendland läuft die Käseproduktion auf Hochtouren. Chef der Käserei ist Markus Obermayer. Der gelernte Industriemechaniker wollte eigentlich nur für kurze Zeit aushelfen. Inzwischen ist er passionierter Käsemacher und hat bereits zwölf verschiedene Käsesorten entwickelt.