Bye Bye, Thai! Schuld sind die Hormone! Weil pubertierende Elefantenjungs gefährlich werden können, zieht Thai in eine Heidelberger Junggesellen-WG. Da kann er seine Kräfte erproben, ohne Mutter und Tanten auf die Nerven zu gehen. Doch erst mal muss Thai dafür rein in den Umzugscontainer. Schritt für Schritt und mit einer ordentlichen Dosis Beruhigungsmittel. Die hätte Thorsten Köhrmann vielleicht auch gern gehabt: Seinen lieben Thai ziehen zu lassen ist gar nicht so einfach ... Trostpflaster für Leo Lotar Lotar kriegt heute eine Extraportion Fleisch. Volker Friedrich will den Leopardenmann milde stimmen: Der soll nämlich gleich noch geimpft werden. Doch Lotar lässt sich nicht so leicht bestechen. Als Dr. Flügger mit dem Blasrohr anrückt, macht er allen Leckereien zum Trotz ordentlich Rabatz. Fütterung im Tropen-Aquarium So verschieden die Bewohner des Tropen-Aquariums, so verschieden auch ihr Geschmack. Wenn sich Heidi Rohr an die Futterrunde macht, hat die Tierpflegerin für alle das richtige dabei: leckeres Obst für die Zwergmangusten, frischen Fisch für die Clown- und Igelfische, Lachshäppchen für die Babyrochen. Heidi weiß, was Fische wollen - und manchmal sind das sogar ihre Fingerkuppen. Gut gewürzt ist halb gewonnen Tobias Taraba und Azubi Moritz Sawade finden es dufte, wenn es gut duftet - zumindest hier und da im Revier. Zur Bespaßung ihrer Schützlinge verteilen die beiden Tierpfleger verschiedene Gewürze in den Gehegen der Pinselohrschweine und Mandrills. Bei den Tieren kommt der Schnupperkursus super an, nur nicht bei Moritz selbst: Vielleicht hätte er besser nicht die Bittermandeln probiert?
Das Hamburg Journal ist das Stadtmagazin für die Hansestadt und berichtet in seiner Frühausgabe schon um 18 Uhr in Kurzform das Neueste vom Tag. Mehr Nachrichten aus HH ab NDR Text Seite 170 und im Internet: www.ndr.de/hh
Ein Amtsgericht ist die erste Instanz für viele Bürgerinnen und Bürger. Ob Strafprozesse, Ordnungswidrigkeiten, Familienangelegenheiten, Nachlassverwaltung oder Zwangsvollstreckung, das Amtsgericht ist immer mittendrin und handelt im Namen des Volkes. Ein Blick in den Alltag von Menschen am Amtsgericht Hamburg-Altona. Tod ohne Testament: Spurensuche für Erbenermittlerin Manon Domizlaff schließt die Tür zu einer Wohnung einer Toten auf, von der sie kaum etwas weiß. Sie ist Nachlasspflegerin und sucht hier nach Vermögen. Das Amtsgericht Altona hat sie bestellt. Es gibt keinen Hinweis auf ein Testament, und alle direkten Erben haben das Erbe ausgeschlagen. Inmitten von Bergen an Kleidung, Möbeln und Hausrat versucht Manon Domizlaff, sich einen Überblick zu verschaffen. Wie die Frau vor ihrem Tod in der Ansammlung von Sachen gelebt hat - ein Rätsel. Für Manon Domizlaff kein Einzelfall. Hinter vielen Wohnungstüren stecken Schicksale, die zu Lebzeiten im Verborgenen geblieben sind. Wird sie hier fündig werden? Kann sie das Geld für die aufwendige Räumung aufbringen? Der Blick hinter die Richterbank Strafrichter Wolfgang Rußer sitzt an diesem Tag einem alten Bekannten gegenüber. Diesmal hat er für sechs Flaschen Bier einen bewaffneten Raubüberfall begangen. Das Strafmaß für so eine Tat liegt nah an der Grenze zur nächsten Instanz, dem Landgericht. Für Rußer deshalb ein außergewöhnlicher Fall, auf den er sich sorgsam vorbereitet. Ein Strafprozess aus Sicht eines Richters: Für die "Nordreportage" gibt der Strafrichter exklusive Einblicke in seine Arbeit. Zwangsvollstreckung: im Namen des Gesetzes Wenn in Hamburg-Altona das Recht an die Tür klopft, dann meist in Gestalt von Gerichtsvollzieher Veit Fitzler. Er besucht einen Mann, der dem Wasserversorger zum Austausch des Zählers nie die Tür geöffnet hat. Und Veit Fitzler muss dienstlich werden: Mieter müssen ihre Wohnung räumen, weil sie die Miete nicht mehr zahlen konnten oder für die Hausgemeinschaft nicht mehr tragbar sind. Was der Gerichtsvollzieher vorher nie weiß: Wie reagieren die Schuldner? Wie hat der Mieter die Wohnung hinterlassen? Ist er womöglich da und verlässt bereitwillig das Haus? Einfühlsam und mit viel sozialem Engagement geht Veit Fitzler deshalb die Vollstreckungen an. Das Amtsgericht Hamburg-Altona öffnet die Türen für die "Nordreportage". Mitarbeitende lassen sich zwischen Gerichtssaal und Einsätzen in privaten Wohnungen begleiten. Der Justizalltag erzählt Geschichten. Hinter jeder Akte steckt ein Schicksal.
Es gibt Lieder, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen, auch wenn man sie nur einmal gehört hat. "Mit 17 hat man noch Träume" gehört dazu. Mit diesem Lied macht Peggy March 1965 Furore. Damals gewinnt sie mit diesem Song die Schlagerfestspiele in Baden-Baden und damit die Herzen ihrer deutschen Fans - mit 17 Jahren. In ihrer Heimat USA war sie zu diesem Zeitpunkt schon ein Star. 1963, als gerade mal 15-Jährige, landete sie mit "I Will Follow Him" auf Anhieb einen Nummer-eins-Hit und ist bis heute die jüngste Künstlerin, der das gelungen ist. Heute ist Peggy March 77 und immer noch voller Tatendrang. Aus ihrem bewegten Leben im Showbiz kann sie bei "DAS!" viel erzählen: von Höhen, Tiefen und Kuriosem wie ihrem Sprachunterricht mit Caterina Valente. Und Peggy March wird singen: "Mit 17 hat man noch Träume". Passend zum 60. Jubiläum in einer Special Edition.
* UITP: Größter Nahverkehrskongress der Welt startet in Hamburg * Jüdische Filmtage eröffnen im Zeise-Kino * Santana in der Barclays Arena
Die Nachrichten der ARD
Aktuelles Magazin für Wirtschaft und Verbraucher
Rohmilch erfährt bei Stars, Rappern und Influencern einen neuen Hype. Im Gegensatz zu hochverarbeiteten Lebensmitteln steht die Milch vom Bauernhof für Gesundheit und Natur. Rohmilch soll die Darmflora und das Hautbild verbessern und der natürliche Fettgehalt dient dem Muskelaufbau. Die Rohmilch wird im Vergleich zur pasteurisierten Milch, die es im Supermarkt gibt, nicht erhitzt. Alle guten Nährstoffe bleiben also erhalten! Wirklich? Was ist dran am Natürlichkeitswahn? In den Supermärkten sind die Milchregale immer gut gefüllt. Kaum jemand fragt sich, wo die ganze Milch herkommt. Hinter der Produktion steckt auch viel Tierleid. Bereits wenige Stunden nach der Geburt werden die Kälber von den Muttertieren getrennt. Für die männlichen Kälber und einen großen Teil der weiblichen Kälber haben die Milchbetriebe keine Verwendung. Das Kalb ist ein Wegwerfprodukt. Moderator Jo Hiller und sein Team besuchen eine Hofgemeinschaft, die einen anderen Weg geht und die Kälber schont. Vegane Alternativen zur Kuhmilch fluten die Regale in Supermärkten und Discountern. Sie punkten mit Nachhaltigkeit und sind gut für das Tierwohl. Im Preis und auch im Geschmack gibt es bei den Milchalternativen große Unterschiede. Die wichtigste Frage ist aber: Sind sie auch gesund? Worauf sollten die Verbraucher bei den veganen Produkten achten? Jo Hiller trifft Verbraucherschützer, Ernährungsexperten und Landwirte, um sich die Tricks der Milchindustrie genauer anzuschauen. Eine umfassende Recherche - mit erstaunlichen Ergebnissen.
Um die MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung), flapsig auch "Idiotentest" genannt, hat sich in Deutschland ein lukratives Geschäftsfeld gebildet: Einige Firmen versprechen schnelle, jedoch unseriöse Hilfe zurück zum Führerschein. Dabei geraten Betroffene häufig an Psycholog*innen, die keine sind, oder an Leute, die manipulierte Abstinenznachweise, gefälschte MPU-Gutachten oder Führerscheindokumente verkaufen. Manche Firmen versprechen, man könne die MPU mit Führerscheinen aus dem Ausland umgehen. Ein Irrtum, den die Kundschaft teuer bezahlt. Pro Jahr werden rund 90.000 MPUs in Deutschland angeordnet. Für Leute, denen der Führerschein wegen Alkohols, Drogen oder anderer Straffälligkeiten entzogen wurde. Rund 40 Prozent rasseln durch die Prüfung. Sogenannte "Berater" nutzen die Not dieser Menschen aus. Der MPU-Markt ist staatlich nicht reguliert: Es gibt weder Kostenkontrolle noch Qualitätsstandards oder Gütesiegel. Betroffene, die auf die Maschen diese "Berater" hereingefallen sind, berichten.
Themen:|* Wenn Frauen über Sex rappen: feministisch oder nicht?|* Wer waren die Frauen? Spätes Gedenken für die Opfer von Fritz Honka|* Sehenswertes Kunstspektakel: China auf der NordArt|* Roman über Schlaflosigkeit: "Der Schlaf der Anderen" von Tamar Noort|* Suche nach palästinensischer Identität: Buch der Hamburger Autorin Alena Jabarine
Das glückliche Schwulenpärchen David und Khaled würde nur zu gerne öffentlich heiraten, wäre da nicht Khaleds arabischstämmige Familie, insbesondere sein homophober Vater Aledrissi. Auch Davids Mutter Lea, die zurück zum Glauben gefunden hat und sich als Geschäftsführerin der jüdischen Gemeinde engagiert, sorgt für Ärger. Als plötzlich auch noch die schwangere Sarah vor der Tür des Paares steht und behauptet, das Kind sei von Daniel, droht alles außer Kontrolle zu geraten.
Aktuelles Magazin für Wirtschaft und Verbraucher
Ein neues Smartphone für nur zehn Euro? Damit werben Verkäufer von Mystery Boxen. Das Prinzip ist einfach: Man kauft eine verpackte Box, ohne den Inhalt zu kennen, und hofft, dass dort etwas richtig Wertvolles drin ist. Nur ist dies in den allermeisten Fällen nicht der Fall. FYI-Reporter Florian probiert es aus und kauft drei verschiedene Boxen bei drei Anbietern. Was ist drin? Ist der Inhalt mehr wert, als er an Geld dafür ausgegeben hat? Und wie funktioniert das Geschäft dahinter?
Johannes Eggert ist seit Jahrzehnten Obstbauer - Tafeläpfel und Mostobst. Seine Plantagen liegen in einem kleinen Tal vor Stralsund. 40 Sorten baut Johannes Eggert gemeinsam mit seinem Sohn Silvio an. Die beiden Obstbauern setzen auf Direktvermarktung. In der Apfelhalle auf dem Hof bekommt man das Kilo für einen Euro, an manchen Tagen sogar für 75 Cent, trotzdem lohnt sich diese Geschäftsstrategie. Wenn sie nur an den Einzelhandel verkaufen würden, müssten sie viele Äpfel wegwerfen, weil sie nicht der EU-Norm entsprechen. So aber können sie alle Früchte verkaufen, denn im Geschmack gibt es keinen Unterschied. Johannes Eggert ist schon im fortgeschrittenen Rentenalter und klettert im Lager noch immer zwischen den deckenhoch gestapelten Kisten herum. Am liebsten ist er in der Plantage unterwegs - die schönsten Zeiten sind die Blüte und die Erntezeit. Er liebt seinen Beruf. Als vor ein paar Jahren die Preise für Äpfel einbrachen, mussten die Eggerts umdenken. Seit damals bauen sie auch Bioäpfel für Mostereien an. Auf 108 Hektar Bioplantage 2500 bis 3000 Tonnen im Jahr, damit machen Johannes Eggert und sein Sohn einen Großteil ihres Gewinns.
Detlef Preuß ist Müller, ihm gehört die einzige regelmäßig produzierende Windmühle in Mecklenburg. Seit vier Generationen läuft die Altkalener Mühle im Preuß'schen Familienbesitz. Darauf ist der 38-Jährige sehr stolz. Doch einfach ist das Leben als Müller nicht. Er steht vor immer neuen Herausforderungen - in diesem Jahr sogar vor einer ganz großen: Der 13 Tonnen schwere Rollenkranz, der die Flügel der Mühle bewegt, muss nach über 100 Jahren Betrieb erneuert werden, er kann sie deshalb zurzeit nur selten anwerfen. Das gefährdet nicht nur die Existenz der Mühle, sondern auch die von Müller Preuß. Am liebsten würde er von einem speziellen Mühlenbauer aus Sachsen den ganzen Mühlenkopf abnehmen und seinen "alten Gesellen", wie er die Mühle liebevoll nennt, gründlich reparieren lassen. Doch die Kosten dafür sind sehr hoch -für ihn unbezahlbar. Eigentlich hatte Detlef Preuß das Schmiedehandwerk gelernt, entschied sich dann aber für den Beruf seines Vaters und sattelte um. Altes Handwerk und moderne Nachhaltigkeit gehören für den Müller zusammen. Detlef Preuß hat ein Öko-Zertifikat und verarbeitet seit 2005 nur Biogetreide aus der Region zu Mehl - und das als Ein-Mann-Betrieb. Für das tägliche Mahlen behilft er sich im Moment mit einer kleinen Ersatzmühle. Zu einem Drittel verbackt er sein "weißes Gold" selbst zu Brot oder Kuchen, den Rest verkauft er an seine vielen Stammkunden.
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