Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Das bewegt Bremen, Bremerhaven und das Umland - das Regionalmagazin greift das auf, worüber die Menschen in der Region sprechen. Hier gibt es politische Diskussionen, Berichte über gesellschaftliche Ereignisse, Reportagen aus dem Leben, kritische Interviews, Kultur und Musik. Auch der Sport kommt nicht zu kurz. Von Montag bis Freitag immer mit der Wochenserie. buten un binnen informiert und unterhält zum Feierabend.
Norddeutschland und die Welt
Ernie bringt zu Berts Überraschung eine Katze mit nach Hause. Zuerst ist sie ganz niedlich, nur leider hört die Katze nicht mehr auf zu miauen. "Im Wald" erkundet Leo (7) die Eigenschaften von Moos. Bei "Prima Klima" ist dieses Mal die kleine Effi zu Gast. Als zu erratenden Gegenstand bringt sie einen Veggie-Burger mit. Ob Krümelmonster das errät? Außerdem muss Mr. Paper feststellen, dass seine Katze Puss verschwunden ist. Ob er sie wiederfindet?
In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.
In den letzten Kriegsmonaten 1945 zwingt das Naziregime das besetzte Dänemark, rund 250.000 deutsche Flüchtlinge aufzunehmen. Die Menschen, überwiegend Frauen, Kinder und Alte, sind vor der Roten Armee vor allem aus Pommern, Ost- und Westpreußen geflüchtet und werden nun gewaltsam ins nördliche Nachbarland weitergeschoben. Viele von ihnen sind von der Flucht traumatisiert, ausgehungert und krank. 13.000 Menschen sterben kurz nach der Ankunft, darunter 7000 Kleinkinder unter fünf Jahren. Das kleine Land Dänemark mit gerade einmal vier Millionen Einwohnern sieht sich vor der größten humanitären Herausforderung seiner Geschichte: 250.000 Flüchtlinge müssen in kurzer Zeit in Schulturnhallen, Kirchengemeinden und Kasernen untergebracht, medizinisch versorgt und ernährt werden; während die dänische Bevölkerung selbst kaum genug zu essen hat und unter dem Terror der Besatzungsmacht leidet. Entsprechend schwanken die Dänen zwischen Deutschenhass und Mitleid: Die Geflüchteten kommen zwar aus Nazideutschland, sie sind "Feinde", aber sie haben alles verloren und brauchen Schutz und Hilfe. Nach der deutschen Kapitulation im Mai 1945 hofft Dänemark, die Flüchtlinge schnell abschieben zu können. Doch die Alliierten verweigern dies wegen der chaotischen Lage in den deutschen Besatzungszonen. Dänemark interniert die Flüchtlinge deshalb in Lagern und verhängt ein strenges Kontaktverbot. Man möchte verhindern, dass sie sich in Dänemark niederlassen, und vorbereitet sein, sie baldmöglichst gesammelt zurückzuschicken. Nach und nach etabliert sich ein organisiertes ziviles Leben in den Lagern mit gewählten "Bürgermeistern", Schulen und Freizeiteinrichtungen. Aber auch mit Umerziehung durch neue Schulbücher und Aufklärungsfilme. Die Versorgungslage und die gesundheitliche Situation der Menschen verbessern sich zusehends. Im November 1946, nach eineinhalb Jahren, verlassen die ersten Flüchtlinge Dänemark Richtung Westdeutschland. Der letzte Flüchtlingszug rollt am 15. Februar 1949. Vier überlebende Zeitzeugen, damals Kinder zwischen fünf und 15 Jahren, erinnern sich an dramatische Monate und den Sieg der Menschlichkeit. Die Schwestern Irmgard Ritgens (1930 - 2023) und Edith Cyrus (geb. 1937) flüchten im Februar 1945 mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern aus Königsberg, heute Kaliningrad. Über die Ostsee gelangen sie unter dramatischen Umständen nach Dänemark. Ein fremdes Land, wo angeblich "Milch und Honig fließen", wie sich Edith erinnert. Doch stattdessen krabbeln die Maden aus dem Limburger Käse und die Graupensuppe sieht aus "wie schon mal gegessen". Die Mädchen werden von Dänen bespuckt, bekommen aber auch kleine Geschenke durch den Stacheldrahtzaun gereicht und knüpfen zarte Kontakte mit den Kindern des Hausmeisters, trotz Fraternisierungsverbots. Später finden sie in Westdeutschland ihren vermissten Vater wieder und leben bis zu Irmgards Tod 2023 Haus an Haus in Eschweiler in Nordrhein-Westfalen. Elsbeth Schönrock (geb. 1933) flieht mit ihrer Mutter und ihrer Schwester aus Danzig. Sie erinnert sich an Wochen voller Angst, ehe sie am 1. Mai 1945 Kopenhagen erreichen. "Jetzt kann uns nichts mehr passieren, jetzt sind wir in Sicherheit", sagt die Mutter. Tragischerweise stirbt sie kurz darauf an den Folgen eines irrtümlichen alliierten Luftangriffs auf einen Flüchtlingszug im Bahnhof von Skjern. Ausgerechnet an dem Tag, als der Krieg in Dänemark endet. Elsbeth erinnert sich an die Entbehrungen im Lager, an die fehlende Intimsphäre in den engen Mehrbettzimmern. Aber auch an viele unbeschwerte Kindheitsmomente. Immerhin waren fast 50.000 der Geflüchteten Kinder, darunter viele Waisen. Einige blieben bis zu vier Jahre dort. Seit 1980 besucht Elsbeth jedes Jahr das Grab ihrer Mutter in Oksbøl. Für sie ein persönlicher "Glücksmoment". Jörg Baden (geb. 1939) und seine Familie fliehen unter russischem Beschuss von Warnemünde nach Kiel. Nur mit Mühe kann seine Mutter davon abgehalten werden, in Panik mit ihm und seinem Bruder an der Hand [...]
Till ist in seiner Trauer gefangen und will niemanden an sich heranlassen, schon gar nicht Svenja. Als er es zu Hause nicht mehr aushält, läuft er einfach los und landet bei Simon auf dem Ziegenhof. Simon nimmt sich ihm an und hat eine Idee, wie Till von seiner Mutter Abschied nehmen kann. Jorik und Julius haben einen Deal: Jorik saniert den Dachstuhl des Askanier-Parks zum kleinen Preis und Julius verhilft ihm dafür in die Selbstständigkeit. Amelie erfährt von Hendriks Tod und lässt sich von Jorik in einem schwachen Moment trösten. Der macht sich direkt falsche Hoffnungen. Britta und Svenja geben sich in ihrer gemeinsamen Trauer Halt. Doch das ändert nichts daran, dass Britta sich schuldig an Hendriks Tod fühlt. Sie versucht, sich in die Arbeit zu stürzen, gerät im Krankenhaus aber direkt mit Noah aneinander. Der ist von Brittas ungerechten Vorwürfe getroffen, versucht aber, es sich nicht anmerken zu lassen. Aber Amelie ist für Britta da und kann sie in ihrem Schmerz auffangen.
An ihrem ersten Tag als Auszubildende stellt Maxi schnell fest, dass die Arbeit als Zimmermädchen ganz schön anstrengend ist. Doch eigentlich ist sie in Gedanken bei dem Unbekannten aus dem Casino. Bei einem Ausflug mit Vincent zu einem vermeintlichen Wunschbrunnen schlägt dieser Maxi im Scherz vor, sich ein Wiedersehen mit dem Mann zu wünschen. Doch Maxi denkt nicht daran. Stattdessen wünscht sie sich einen Mann, der perfekt zu ihr passt und sie ein Leben lang glücklich macht. Kurz darauf sieht sie plötzlich ein bekanntes Gesicht in ihrer eigenen Wohnung! Michael hat Angst, dass Nicole in ihm nicht mehr den Mann sieht, in den sie sich verliebt hat, sondern nur noch den Mann, der ihre Hilfe braucht. Deshalb verhält er sich ihr gegenüber ungerecht. Doch mit Yvonnes Hilfe, die mit ihrer Krankheit Ähnliches durchmachen musste, lernt Michael, mit seinen Ängsten besser umzugehen und zu akzeptieren, dass Nicole ihn auch lieben kann, wenn er kein strahlender Held ist. Als Miro mitbekommt, dass Greta nach einer Weinprobe noch Auto fahren will, nimmt er ihr kurzerhand die Schlüssel ab. Greta ärgert sich mächtig darüber, da sie bei der Probe den Wein nicht getrunken hat, und versteht nicht, wieso Miro so übergriffig ist -- bis er ihr von einem schweren Schicksalsschlag erzählt.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Das bewegt Bremen, Bremerhaven und das Umland - das Regionalmagazin greift das auf, worüber die Menschen in der Region sprechen. Hier gibt es politische Diskussionen, Berichte über gesellschaftliche Ereignisse, Reportagen aus dem Leben, kritische Interviews, Kultur und Musik. Auch der Sport kommt nicht zu kurz. Von Montag bis Freitag immer mit der Wochenserie. buten un binnen informiert und unterhält zum Feierabend.
Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
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Künstler Domenicus Illner liegt tot in seinem Atelier. Sein eigenes Kunstwerk hat ihm das Leben ausgehaucht und steckt jetzt in seinem Nacken! So etwas hat Gerichtsmedizinerin Dr. Lara Krüger auch noch nicht gesehen. Doch wer hatte es auf den exzentrischen Künstler abgesehen? Die Ermittlungen der Rentnercops führen auf einen Recyclinghof. Es stellt sich heraus, dass Domenicus Illner anscheinend Opfer eines Diebes war! Reicht das als Tatmotiv für einen Mord? Zudem entdeckt Bielefelder wieder seine Leidenschaft für Kunst und beginnt zu malen. Sein größter (und einziger) Fan ist ausgerechnet Exfrau Uta, die sich mal wieder bei ihm eingenistet hat und sich die Zukunft in den rosigsten Farben ausmalt.
Durch die Klage wegen eines Kunstfehlers von Kris Haas sind die Zukunftspläne von Dr. Philipp Brentano und Arzu plötzlich Schall und Rauch. Dr. Brentano hat bereits gekündigt, um mit seiner Familie nach Norwegen auszuwandern. An Philipps letztem Arbeitstag in der Sachsenklinik taucht ausgerechnet Kris mit Schmerzen und Fieber in der Notaufnahme auf. Philipp stellt eine beginnende Blutvergiftung fest. Er muss Kris klar machen, dass sein Arm nach der Wundheilung sehr wahrscheinlich nicht mehr voll funktionsfähig sein wird. Da es sein letzter Dienst ist, muss Philipp den Patienten an Dr. Roland Heilmann übergeben. Kris fleht den Klinikleiter an, alles für ihn zu tun. Doch Roland bestätigt Philipps Prognose. Als sich Kris' Zustand weiter verschlechtert, droht tatsächlich die Amputation seines Arms.
Assistenzärztin Rebecca Krieger freut sich auf die terminierte Schilddrüsen-OP mit Fachärztin Dr. Theresa Koshka. Doch während der Operation hört das Herz der 30-jährigen Cleo Wilken plötzlich auf zu schlagen. Rebeccas und Theresas Rettungsversuche scheitern, sodass Theresa die lebensrettenden Maßnahmen letztendlich beenden muss. Für Rebecca ist dies ihre erste direkte Konfrontation mit dem Tod einer Patientin. Sie ist zunächst geschockt, doch schlimmer ist, dass Cleos Schwester Luise ins Johannes-Thal-Klinikum kommt und erfahren muss, dass Cleo verstorben ist. Luise ist am Boden zerstört, denn ausgerechnet kurz vor Cleos Operation hat sie sich mit ihr gestritten. Ob es noch eine Möglichkeit gibt, dass die Schwester Erlösung bekommt? Und wie gefährlich sind die Symptome, die Luise überraschend aufweist? Dr. Guido Jansen ist in Erfurt, um alte Freunde zu besuchen. Aufgrund eines Sturzes mit dem E-Roller landet er im Johannes-Thal-Klinikum. Dort ist er kein Unbekannter. Guido Jansen hat hier einmal gearbeitet und er freut sich, alte Kolleginnen und Kollegen wieder zu treffen. Besonders über das Wiedersehen mit Ben Ahlbeck ist er höchst erfreut. Nur an Fachärztin Julia Berger kann er sich nicht erinnern. Sie vermutet, dahinter steckt mehr, während Ben lediglich an einen Scherz von Jansen glaubt. Aber Julia fühlt sich zunehmend veräppelt und geht der Sache auf den Grund. Nach dem Tod ihrer Patientin findet Theresa eine unerwartete Schulter zum Anlehnen. Auch Julia hat zu kämpfen, denn ihre Zukunftspläne sind im ersten Versuch gescheitert.
Immer mehr Menschen verlassen ihre Dörfer und ziehen in die Stadt. Die Folge: Tante-Emma-Läden, Gaststätten und Banken müssen schließen. Seit einiger Zeit gibt es aber eine neue Gegenbewegung. Überzeugte Dorfbewohner nehmen ihr Glück selbst in die Hand und kämpfen gegen diesen Trend. Sie packen an und retten den Supermarkt, die Kneipe oder das Schwimmbad. Die Einwohner schließen sich zusammen und ziehen ehrenamtlich in einer Bürgergenossenschaft an einem Strang. In Harmstorf bei Harburg wollen die Einwohnerinnen und Einwohner gerade ihre 120 Jahre alte Dorfkneipe retten. Sie wurde geschlossen, sollte verkauft werden. Jan-Hinnerk Meinen und seine 200 Mitstreiter krempelten die Ärmel hoch, gründeten eine Genossenschaft und kauften das Lokal. Mit vereinten Kräften entrümpeln sie jetzt das Gebäude, bauen um und gestalten Gaststätte, Saal und Kegelbahn neu. Mit einem neuen Pächter soll der Laden laufen, sodass die Bürger*innen ihren beliebten Treffpunkt behalten können. In Bad Grund im Harz will eine Bürgergenossenschaft in einem alten Haus ein kleines Cafe einrichten, direkt am Marktplatz. Dazu noch ein paar Ferienwohnungen. Für gerade mal 20.000 Euro kauften die Mitglieder das Gebäude und gaben Gas. Zu Anfang waren viele dabei, doch mit der Zeit wurden es weniger und die Probleme nahmen zu. Einen regelrechten Kraftakt hat die Bürgergruppe in Uslar im Solling geplant. Monatelang musste sie auf ihr Schwimmbad verzichten, weil ein neues Dach, eine neue Lüftungsanlage und neue Scheiben nötig sind. Alle packen dort mit an, aber am Ende wird es nochmal eng. Dagegen läuft in Otersen im Landkreis Verden alles wie am Schnürchen. Dort wird der Dorfladen schon seit 20 Jahren von den Bürgern selbst betrieben. Wegen steigender Lohn- und Energiekosten wurde das Geschäft nun in einen Hybrid-Laden umgebaut. Jetzt können die Menschen dort auch noch abends einkaufen, beobachtet von Kameras. Für "die nordstory" hat der NDR diese vier Genossenschaften in Niedersachsen über einen Zeitraum von zwei Jahren mit der Kamera begleitet. Der Film zeigt engagierte Menschen und ihre Erfolge und Niederlagen. Gefördert mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.
Der Ratgeber widmet sich verschiedenen Gesundheitsthemen. Hierzu werden Mediziner im Studio befragt und Beiträge aus Kliniken und Arztpraxen gezeigt. Auch Betroffene kommen zu Wort.
Bei Alexander Bommes treten vier Kandidaten an gegen ein Superhirn, den Jäger. Keine leichte Aufgabe, denn die Jäger sind ausgewiesene Quiz-Champions.
Knast Seelöwe Sailor muss in einen eigenen Stall auf der Außenanlage. Dort soll der ungestüme Bulle zur Ruhe kommen. Last Giraffe Meru geht Giraffen-Dame Tana gehörig auf die Nerven: Er verfolgt sie auf Schritt und Tritt. Tana will aber gar nichts von ihm. Palast Das Erdmännchen-Liebespaar bekommt ein neues Zuhause auf der Außenanlage.
Das Hamburg Journal ist das Stadtmagazin für die Hansestadt und berichtet in seiner Frühausgabe schon um 18 Uhr in Kurzform das Neueste vom Tag. Mehr Nachrichten aus HH ab NDR Text Seite 170 und im Internet: www.ndr.de/hh
Fast jeder hat ihren Feldsalat oder Rucola schon in der Hand gehabt. Familie Beckedorf baut in Reinbek Gemüse und Salate an. Tietje Beckedorf ist die vierte Generation. Der Juniorchef verantwortet das Tagesgeschäft und kümmert sich auch um Optimierung und Innovationen im Anbau. Sein Ziel, möglichst wenig Ressourcen wie Wasser, Dünge- oder Pflanzenschutzmittel pro Kilo geerntetes Gemüse zu verbrauchen. Dabei arbeitet er eng mit seinem Freund Jonas Westermeier zusammen. Den hat Tietje vor zweieinhalb Jahren nach Schleswig-Holstein gelotst. Bereits während ihres Studiums haben sie gemeinsam einen Unkrauthacker mit neun Metern Spannweite entwickelt, genau auf den Salatanbau abgestimmt. Von März bis November bewirtschaften die Beckedorfs 300 Hektar Fläche gemeinsam mit zwölf Angestellten sowie 100 Saisonkräften aus Polen und Rumänien. Große Teile der Ernte werden vor Ort verkaufsfertig verpackt. Die Ware soll binnen 24 Stunden in der Supermarkttheke liegen. Seit elf Jahren dabei ist Stefan Sooth verantwortlich für Pflanzenschutz. Er bedient das neueste Gefährt im Fuhrpark: eine Spritzmaschine mit 39 Metern Spannweite. Immer wieder aussäen, wachsen lassen und dann ernten, alles im Rhythmus von vier bis sechs Wochen. Dabei trotzen die Gemüseanbauer Kälte und Regen, Trockenheit und Hitze. "Die Nordreportage" begleitet die Beckedorfs über eine Saison: Gemüseanbau mit modernster Technik und mit viel Leidenschaft für das Produkt.
Norddeutschland und die Welt
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Die Nachrichten der ARD
Die Sehnsucht nach ihrer Heimat lässt viele Bulgaren nicht los. Jung und gut ausgebildet sind sie einst in den Westen gegangen, doch nun kommen sie zurück und erobern sich Stück für Stück das Land, das sie einst verlassen hatten. Ein Land mit faszinierenden Bergwelten, wilden Schluchten, glitzernden Seen und einsamen Tälern. Ein fruchtbares Land, in dem fast alles gedeiht. Der IT-Boom in der Hauptstadt Sofia hat diese Bewegung ausgelöst. Nun ist eine junge Mittelklasse entstanden, die in ihrer Heimat so leben will, wie sie es aus den westlichen Metropolen kennt. Sie haben nicht nur Hoffnungen und Erwartungen, sondern eine Menge Ideen im Gepäck, wie Bulgarien wieder mit pulsierendem Leben gefüllt werden kann. Alexander Deridschan und Emilia Vedinowa haben in München studiert. Aber die Sehnsucht nach aromatischem Gemüse und sonnengereiften Früchten, nach dem Geschmack und Geruch ihrer Kindheit, hat sie zurück nach Sofia gehen lassen. Zurück in ihrer Heimat vermissten sie das deutsche Brot. In ihrem Café HleBar verbinden sie das Beste aus beiden Welten. Und so ist der coole Laden, der so auch in Berlin oder Kopenhagen Erfolg haben könnte, zum Dreh- und Angelpunkt der Rückkehrerszene geworden. Wenn der weltweit gefragte Restaurator Boris Delchev nach Jahren in Frankreich ein Croissant essen will, kommt er genauso vorbei wie Baubiologe Dobromir Mashev. Der möchte im Dorf Dolni Rakovets, 70 Kilometer von Sofia entfernt, ein Zentrum für biologisches Bauen errichten. Dafür muss er allerdings erstmal die halbverfallene ehemalige Schule wieder aufbauen. Galina Dekova hat sich gleich eine ganze Region vorgenommen. Ihr zukünftiger Arbeitsplatz liegt in Bulgariens Bergbauzentrum Pernik. Dort übernimmt sie das Museum und will den "Lost-Places-Charme" des alten Kohlereviers für junge Leute attraktiv machen. Alles, was den Bulgaren früher peinlich war, finden die Rückkehrer auf einmal cool. Selbst die Knoblauchketten, die einst auf jeder Veranda hingen. Vladimir Georgiev will die Balkanknolle wieder hip machen. Aber natürlich nur die besonders gesunde aus seinem Dorf. Denn dort wächst sie auf Mineralwasser, Und darauf schwört er. Bis jetzt wurden die Rückkehrer von den Daheimgebliebenen eher mitleidig belächelt. Doch langsam lassen sie sich auch von deren Elan und Tatkraft anstecken.
Nordmazedonien ist aus einer Teilrepublik Jugoslawiens hervorgangen. Wer unbekannte Welten entdecken will, hat gute Chancen, sie in diesem jungen Balkanland zu finden. Imposante Berge, glasklares Wasser in den Seen, ursprüngliche Orte und jahrhundertealte Bräuche. Dennoch gilt Nordmazedonien, das im Norden an Serbien grenzt und im Süden an Griechenland, als eines der ärmsten Länder Europas. Mithin müssen die Menschen hier erfinderisch sein, um gut über die Runden zu kommen. So wie Gemüsebäuerin Vesna Janevska im Ort Rosoman im Süden des Landes. Aus ihren selbst geernteten Paprika macht sie die landestypische Spezialität Ajvar. Das Paprikamus verkauft Vesna auf dem lokalen Markt und sichert damit die Existenz ihrer Familie. Auch im einsamen Bergdorf Galicnik im Mavrovo Nationalpark sind Bewohner erfinderisch. Der 75-jährige Pavle hat eine kleine Gaststätte im Ortskern und seine Jagd. Doch beides reicht kaum für ihn zum Leben. Sein Enkel Marco organisiert deshalb Mountainbike-Touren, um neue Gäste in die Region zu locken. Die meisten Reisenden kommen jedoch traditionell an zwei Tagen im Juli. Dann findet hier nämlich alljährlich das größte Hochzeitsfest Nordmazedoniens statt. Der Film widmet sich daher auch den Brautleuten Tanja und Zlatko, die in dem Jahr ausgewählt wurden, und den 3.000 Gästen, die mit ihnen und mit viel Folklore die Nacht im Dorf durchtanzen. Zudem treffen die Autoren Babette Hnup und Torben Schmidt auf einen Bahnhofsvorsteher alter Schule, der noch immer einsam die wenigen Züge abfertigt, die bei ihm durchkommen. Sie besuchen die mit zweifelhaften Mitteln aufgehübschte Hauptstadt Skopje und den anmutigen Ohridsee, den größten See des Balkans, der Nordmazedonien sogar als Flottenstützpunkt dient: für ein einziges Schiff aus den 1970er-Jahren. Dort begleiten die Filmemacher auch eine Biologin, die auf recht abenteuerliche Weise im See den Fortbestand der örtlichen Forellenart sichert.
Jan Bach, Inhaber eines großen, modernen Angelladens, verunglückt tödlich mit seinem Motorrad. Er war stark alkoholisiert, als er nachts mit seiner Maschine aus einer Kurve flog. Als die Kommissare Finn Kiesewetter und Lars Englen auf der Straße eine große Menge Splitt entdecken, stellt sich die Frage, ob der Unfall absichtlich herbeigeführt worden ist. Viele Spuren am Tatort deuten auf Hanno Swelund hin. Nur wenige Meter neben dessen Traditionsgeschäft hatte Bach seinen modernen Laden eröffnet. Finn und Lars finden schnell heraus, dass Hannos in die Jahre gekommenes Geschäft gegen den neuen Konkurrenten chancenlos dastand. Hat Hanno den unliebsamen Wettbewerber mit Gewalt aus dem Weg geräumt? Doch aus der Rechtsmedizin kommen Erkenntnisse, die Hanno als Täter ausschließen. Wollte jemand Hanno die Tat in die Schuhe schieben? Seine Ehefrau Maura und sein Sohn Sören rücken in den Fokus der Ermittlungen. Die Klavierlehrerin Maura steht zu ihrem Mann, obwohl die Ehe am Ende ist. Sören spürt nur noch Hass auf seinen Vater, weil der ihm sein Kunststudium verbieten will und auch sonst kein Verständnis für seinen Sohn aufbringt. Und er verachtete auch Nachbar Bach. Aber wollte der sensible Junge wirklich gleich zwei unliebsame Menschen aus dem Weg räumen?
In einem Waldstück bei Lübeck wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Bei der Toten finden sich keine Hinweise auf ihre Identität. Durch ihr ungewöhnliches Tattoo kommen die Ermittler ihrer Identität doch auf die Spur. Die 19-jährige Celina Meier aus Lübeck war Auszubildende in einem Fahrradladen. Sie hat keine Angehörigen und ist in Pflegefamilien aufgewachsen. In der Rechtsmedizin erleben die Kommissare Finn Kiesewetter und Lars Englen eine böse Überraschung. Celina war schwanger und starb an den direkten Folgen einer Entbindung. Aber wo ist das Baby? In der Wohnung des Opfers finden Finn und Lars nicht die geringsten Hinweise auf ein Kind oder eine Schwangerschaft. Es gibt weder eine Wiege noch einen einzigen Strampler. Eine dramatische Suche beginnt, denn das Frühchen braucht dringend medizinische Hilfe. Für die Ermittler beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Ein besonderer Tag steht im PK 14 an, denn es gibt einen neuen Kollegen. Alle sind gespannt, wie der wohl sein mag. Polizeioberkommissar Petersen geht an seinem ersten Tag mit Nina Sieveking einem fiesen Mobbingfall nach. Till Jessen, nach Absitzen einer Gefängnisstrafe wegen Totschlags frisch aus der Haft entlassen, wohnt bei seiner Lebensgefährtin Annalena Speck. Mindestens ein Nachbar scheint etwas gegen den neuen Mieter mit krimineller Vergangenheit zu haben: Mit einer üblen Schmiererei und einer Ladung Müll auf Annalenas Auto versucht derjenige offenbar, Till Jessen aus dem Mietshaus zu vertreiben. Als wäre das nicht genug für den ersten Tag, bereiten die Kollegen Lukas Petersen zudem keinen leichten Einstand und ziehen ihn mit einer Geschichte um drei tote Schafe auf. Hannes hat nämlich recherchiert. Harry Möller fährt einen hellblauen Oldtimer zur Probe, ein Geschenk von ihrem Lebensgefährten Can. Kollege Piet Wellbrook überredet sie, den Wagen für eine Dienstfahrt zu nutzen. Die beiden sollen klären, warum in einem Baumarkt zweimal die Fotos der jeweils gleichen "Mitarbeiterin des Monats", Daniela Butt, geklaut wurden. Der Baumarktleiter kann das selbst jedenfalls nur zu gut verstehen. Während der Ermittlungen wird der Oldtimer vom Parkplatz des Baumarktes geklaut. Die Spur des Diebes führt in das gleiche Mietshaus, in dem auch Jessen und Pistorius wohnen.
Bauunternehmer Hermecke bietet dem jungen Ingenieur Thomas Roggenbuck 5.000 Mark auf die Hand, falls er einen Auslandsauftrag annimmt. Auf diese Art will sich der vermögende Mann den Liebhaber seiner Frau Jutta vom Halse schaffen. Empört lehnt Thomas ab, obwohl ihm die Schulden über den Kopf wachsen. Hermecke gibt nicht nach. So trifft sich der leichtlebige Ingenieur noch einmal mit ihm in einer Kneipe auf Hamburg-St. Pauli. Dort winkt der eifersüchtige Unternehmer wieder mit den Tausendern. Am nächsten Morgen findet ihn die Polizei tot im Hinterhof. Wer hat dem Herzkranken die tödlichen K.o.-Tropfen verabreicht?
Die Ganoven Hentschke und Litz stehlen aus einem Werkstresor wertvolle Aufzeichnungen. Einer von ihnen lässt außerdem einen Stapel Geldscheine mitgehen. Da ihnen die Polizei auf den Fersen ist, verstecken die Diebe die Aktentasche mit ihrer Beute auf einem Abbruchgrundstück unter Ziegelsteinen. Dort findet sie der Busfahrer Georg Schultes, der Steine für seinen Garagenbau sammelt. Hentschke und Litz müssen mit leeren Händen vor ihren Auftraggeber Mischkat treten. Der ruht nicht eher, bis er Schultes aufgestöbert hat. Des braven Bürgers Traum vom schuldenfreien Leben ist ausgeträumt. Nur seiner tapferen Frau Gerda verdankt er es, dass die Bekanntschaft mit den Gaunern und der Polizei glimpflich abläuft.
Kribbeln, Brennen, taube Beine: was hilft bei Polyneuropathie (Nervenschäden)? Bei einer Polyneuropathie sind die Nervenenden geschädigt. Dann kommt es zu Empfindungsstörungen in den Füßen und Beinen, seltener in Armen oder Fingern. Oft entsteht die Nervenstörung durch eine langjährige Zuckerkrankheit (Diabetes). Das Alter und entzündliche Prozesse spielen ebenfalls eine Rolle. Auch Krebspatienten leiden darunter, z. B. als Folge einer Chemotherapie. Bei jedem vierten Betroffenen bleibt die Ursache jedoch unbekannt. Insgesamt sind in Deutschland etwa fünf Millionen Menschen betroffen. Manche spüren ein Kribbeln oder Brennen, andere haben eher ein Taubheits- oder Kältegefühl. Schlimmste Nervenschmerzen können ebenfalls entstehen oder das Gegenteil: die Empfindungsfähigkeit in den Füßen geht nach und nach verloren. Dann wird der Gang unsicher und es können sich unbemerkt schwere Wunden bilden. Gegen all diese unterschiedlichen Beschwerden gilt es, die passsenden Therapien zu finden. Zunehmend im Einsatz sind Arzneimittel-Pflaster, die auf betroffene Hautstellen aufgebracht werden und dort direkt die Nervenschmerzen bekämpfen. Ein wichtiger Baustein in der Behandlung einer Erkrankung, die lange unterschätzt wurde. Zu diesem Thema können im Internet Fragen an die Redaktion gestellt werden: www.ndr.de/visite
Sie werden oft als die "stillen Helden" in der Coronapandemie bezeichnet: Pflegekräfte. Sie leisten viel, bekommen aber oft wenig Anerkennung. Viele Tausende gaben den Beruf seit Beginn der Pandemie auf. Anders ist es bei der Ostsee Intensivpflege. Julian Sturm-Schneider denkt Pflege neu. Bei ihm steht der Mensch im Fokus, ob Patient*in oder Mitarbeiter*in. So ermöglicht er zum Beispiel Ausfahrten mit einem alten Cadillac von 1976 für Sterbenskranke oder organisiert einen Strandrollstuhl für Patienten, die noch einmal das Meer sehen wollen. Wege verkürzen für Pflegekräfte, das will der junge Assistenzarzt Fabian Nokodian. Er möchte die Kommunikation in den Kliniken revolutionieren und die Arbeitsbedingungen für Schwestern und Pfleger so verbessern. Mit digitalen Lösungen. Dazu hat er eine App entwickelt, die den Pflegenden viele Kilometer Arbeitsweg ersparen sollen. Die Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie an der Universitätsmedizin Rostock testet die App Helpchat der Organisation Medventi bereits. Per Smartphone schicken Patient*innen ihre Anliegen zu den Schwestern und Pflegern. Das spart enorm viel Zeit. Denn daran fehlt es oft auf den Stationen. Das weiß auch Tessa Goldbach. Die 20-Jährige ist Pflegeschwester im 2. Lehrjahr am Klinikum Südstadt Rostock. Patient*innen in den OP bringen, Essen austeilen und den Blutzuckerspiegel messen, Tessa Goldbach liebt ihren Beruf und weiß jetzt schon, sie möchte in der Pflege bleiben. Obwohl auch sie den Unmut vieler Kolleg*innen kennt.
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