Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Norddeutschland und die Welt
Krümelmonster erklärt, was es mit Magnetismus auf sich hat. Natürlich landet er am Ende wieder bei Keksen. Elmo und Abby fehlen Eier und Milch zum Backen. Abby will die Zutaten schnell herbeizaubern, aber das geht schief. Grobi bringt als Kellner eine leckere Suppe, die allerdings noch nachgewürzt werden muss. In der Sesamstraßen-Dokureihe erleben Kinder kleine Alltagsabenteuer "Im Wald". In dieser Folge sammelt Milana (6) Blaubeeren. Bei Mr. Paper fängt es an zu schneien.
In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.
Mindestens sechsmal am Tag schnauft die Brockenbahn derzeit auf den höchsten Berg Norddeutschlands. Die mit historischen Dampfzügen betriebene Schmalspurstrecke ist eine der größten Touristenattraktionen des Harzes. Hunderttausende Menschen erreichen mit der Brockenbahn jedes Jahr den Brockengipfel. 1899 eingeweiht, überwindet die Strecke von Drei Annen Hohne bis hinauf auf den Gipfel fast 600 Höhenmeter. Ein technisches Meisterwerk, das zu seiner Entstehungszeit den Tourismus im Harz entscheidend vorangebracht hat. Der Brockengipfel war von jeher ein Sehnsuchtsort. Schon Heinrich Heine nannte ihn den "deutschesten aller Berge". Der Brocken war nun auch mit einem modernen Massenverkehrsmittel erreichbar, das zuverlässig seinen Dienst tat, ungeachtet aller Wetterunbilden und auch ungeachtet aller Wendungen der Weltgeschichte. Mehr als 60 Jahre lang, bis am 13. August 1961 das Aus kam. Denn der Brocken lag direkt an der Grenze der DDR zur Bundesrepublik. Und als Folge des Mauerbaus in Berlin sperrte die DDR auch das beliebte Touristenziel im Harz rigoros ab. Von einem Tag auf den anderen durfte die Brockenbahn nicht mehr fahren, erinnert sich Siegfried Schenkel. Er war damals als Lokführer im Einsatz. "Und dann kam der Fahrdienstleiter und sagte, ihr dürft nicht mehr weiterfahren. Ja, warum? Wegen Berlin. Das konnten wir einfach nicht begreifen." Der Sehnsuchtsort Brocken war fortan Sperrgebiet; Armee und Geheimdienste errichteten Horchposten auf dem Gipfel. Die Brockenbahn lag bis auf wenige Materialtransporte fürs Militär still und begann zu verfallen. 28 Jahre lang war der Gipfel für alle "Unbefugten" tabu. Nur aus der Ferne konnte man ihn bestaunen, aus Ost wie West. "Es war immer mein Traum, mal dort oben zu stehen", sagt der Fotograf Hansjörg Hörseljau aus Niedersachsen. In seiner Jugend schon hatte er vom Westen aus den Brocken fotografiert und war dabei, als sich die Menschen aus der Region im Dezember 1989 wieder Zugang zum Brockengipfel erkämpften. Fortan wird der Gipfel zu einem Symbol der Freiheit und der Einheit Deutschlands. Und rasch mehren sich die Stimmen für eine Wiedereröffnung der marode gewordenen Brockenbahn. Was für die einen auf der Hand liegt, stellen andere infrage: Naturschützer machten mobil gegen einen Wiederaufbau, sie fürchteten einen ungebremsten Massentourismus. Am Ende ist die Brockenbahn zurückgekommen. Seit 1991 befördert sie wieder Besucher auf den Gipfel. Sie kommen, um die Fernsicht zu genießen oder die historische Technik zu bestaunen. Eine Attraktion für Harz-Besucher jeden Alters. Dazu gehört auch der Anfang 20-jährige Max Meinel aus Neubrandenburg. "Ich hoffe, dass ich schöne Bilder und Videos machen kann." Die Brockenbahn ist ein beeindruckendes technisches Denkmal. Und sie ist längst zum Aushängeschild geworden, von dem eine ganze Region profitiert. "Die Bahn ist gar nicht wegzudenken von uns", sagt Christiane Hopstock, Bürgermeisterin von Schierke am Fuße des Brockens. "Sie gehört dazu. Wie das Brandenburger Tor nach Berlin gehört oder das Schloss zu Wernigerode, gehört die Bahn natürlich auch zu Schierke." Diese Reportage blickt auf die jüngere Geschichte der Brockenbahn. Ehemalige und aktive Eisenbahner kommen ebenso zu Wort wie Menschen, die damals einem Wiederaufbau skeptisch gegenüberstanden. Viele Aufnahmen der historischen Dampfzüge und seltenes Archivmaterial lassen ein Stück deutsch-deutscher Geschichte erlebbar werden.
Till fordert von Jenny die Wahrheit: Wer ist sein Vater? Doch Jenny bleibt stumm. Erst Hendrik kann sie überzeugen, offen und ehrlich zu ihren Kindern zu sein und sie nicht aus falscher Rücksicht zu schonen. Jenny überwindet sich und kündigt Bella und Till an, ihnen die Wahrheit zu sagen. Britta ist vor ihrem Halbmarathon enorm aufgeregt. Hendrik kann sie beruhigen und die beiden verabschieden sich am Start. Doch dann sieht sie ihn nicht an der Strecke, so wie es verabredet war. Denn Hendrik bietet Jenny seine Hilfe an, die mit ihrem Auto auf der Landstraße liegen geblieben ist. Plötzlich rast ein Wagen mit überhöhter Geschwindigkeit auf die beiden zu. Können sie sich rechtzeitig in Sicherheit bringen? Tina glaubt mit der Beziehung zwischen Ben und Franka klarzukommen. Doch als sie sieht, wie vertraut Louis mit Franka ist, fühlt sie sich als "Mutter" bedroht und zieht ihre Konsequenzen. Simon hat sein WG-Zimmer untervermietet und ist in Wohnungsnot. Amelie hätte ein Zimmer frei, aber das gibt sie nicht so einfach her.
Nach dem ersten Schock ist Yvonne überfordert. Erik versucht sich zu erklären, doch Yvonne will, dass er die Nacht auswärts schläft. Unterdessen hakt Nicole bei Michael nach, ob es wirklich notwendig war, dass Yvonne auf diese Art von dem Kuss erfährt. Während sich Yvonne bei Greta über Erik ärgert, verbringt dieser die Nacht im Hotel und sucht Rat bei Alfons. Als Erik mit einer rührenden Aktion um Yvonnes Liebe kämpfen will, fasst diese einen Entschluss. Durch Vincents Unfall ist Maxi nochmals klargeworden, wie gern sie Ärztin wäre. Sie hadert damit, ihren Traumjob hinter sich lassen zu müssen, und fragt sich, wie es nun weitergehen soll. Katja und Werner fangen sie liebevoll auf und machen ihr Mut. Nach einem vielversprechenden Traum fasst Maxi einen Entschluss. Markus entschuldigt sich bei Greta und diese willigt ein, die Kündigungsfrist noch abzuwarten. Werner ist erleichtert, als Greta ihn in der Küche ablöst und das Zepter vorläufig wieder übernimmt.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
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Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.
Markerschütternde Schreie stören den Schlaf der Familie Schmitz. Klaus` Tochter Daniela ist in heller Aufregung: Jemand ist mit schnellem Tempo die Straße entlang gerannt. Klaus und Schwiegersohn Jens, der sich neuerdings als Hobbydetektiv ausprobiert, durchsuchen das Terrain und entdecken, dass die Wände im Wohnzimmer des Nachbarhauses mit Blut bespritzt sind. Ein neuer Fall für die Rentnercops. Gerichtsmedizinerin Dr. Lara Krüger vermutet anhand der Blutspritzer ein Messerattentat. Seltsam ist, dass es keinerlei Einbruchsspuren im Haus von Henrike Schmitt gibt. Sie ist nicht da, eine Leiche gibt es auch nicht. Im Keller finden sich jedoch Dutzende Kisten Kraftkristalle und es ist Freitag, der 13. Sind hier übernatürliche Mächte am Werk? Davon ist Klaus` Frau Francesca überzeugt, die neuerdings bei Séancen mit ihrem verstorbenen Vater kommuniziert, der ihr klar zu verstehen gibt, dass sie den falschen Mann geheiratet hat. Klaus ist genervt. Hexe Diana, die Besitzerin der Kristalle, wird von Bielefelder und Vicky Adam befragt. Sie hat Henrikes Mutter Katharina die Kristalle verkauft, um ihren Krebs zu heilen. Diese ist dennoch verstorben und nahm wegen der Kristalle keine Medikamente mehr ein, findet Hui Ko heraus. Derweil taucht der geflüchtete Unbekannte mit Schnittwunden in einem Krankenhaus auf. Doch bevor Dr. Krüger diesen vernehmen kann, verschwindet er.
Claus Wieding ist sehr betroffen, denn zum ersten Mal hat er seine Frau Susan bei einem seiner epileptischen Anfälle schwer verletzt. Zudem sind die beiden nervös, da sie jeden Moment Großeltern werden können. Während Susans Hand operiert wird, möchte Dr. Lea Peters Claus untersuchen. Jegliche Medikamente schlagen bei seiner Epilepsie nicht an und eine Operation ist mit einem hohen Risiko verbunden. Das Sprachzentrum des Übersetzers könnte geschädigt werden. Weil er ein guter Großvater sein will, denkt Claus nun doch über einen Eingriff nach. Doch Susan ist das Risiko zu hoch. Als Sarah Marquardt einen Ordner von zu Hause holen will, stellt sie fest, dass die Zimmertür ihres Sohnes Bastian abgeschlossen ist. Dann hört sie auch noch einen Schmerzensschrei. Statt Bastian steht jedoch plötzlich seine Freundin Milly Molzow vor ihr, die es sogar schafft, Sarah abzuwimmeln. Wenig später sieht sie die beiden zufällig in der Sachsenklinik bei Dr. Kaminiski und folgt ihnen heimlich.
Wolfgang Bergers Morgen beginnt anders als gedacht, als er Sina Kilic mit seinem Auto in einen Unfall verwickelt. Sina wird sofort ins Johannes-Thal-Klinikum gebracht und notversorgt, da ihr Bein zerschmettert ist. Prof. Dr. Karin Patzelt kann mit Tom Zondek in einer ersten OP die zerstörten Gefäße reparieren. Dennoch steht zum Schrecken aller eine mögliche Amputation im Raum. Um die nächste OP besser vorzubereiten, wird Spezialist Dr. Philipp Brentano zu Rate gezogen. Wolfgang ist zutiefst erschüttert und macht sich schwere Vorwürfe. Als er Sina auf der Intensivstation besucht, erfährt er, dass die junge Architektin seit ihrer Kindheit lange Krankenhausaufenthalte gewohnt ist. Aber nun hat sie schreckliche Angst, ihr Bein zu verlieren. Berger hingegen kommt mit seinem Schuldgefühl kaum klar, aber Sina reagiert ganz anders als erwartet. Dr. Elias Bähr begegnet einer alten Patientin wieder: Katharina Bischof. Die adrette Feuerwehrfrau und Elias hatten sich nach der letzten Behandlung vor drei Jahren auf ein Date verabredet, das leider platzen musste. Nun ist Katharina im JTK, weil ihr ihre Stöckelschuhe zum Verhängnis geworden sind. Sie ist gestürzt. Nach dem operativen Eingriff an ihrem Handgelenk sieht Ben Ahlbeck die Chance, die Lage für seinen besten Freund zu sondieren. Mit allen Mitteln versucht er, Katharina Elias schmackhaft zu machen. Dass das unangenehm werden könnte, entgeht Ben dabei völlig. Julia Bergers privater Planung macht der unregelmäßige Dienstplan einen Strich durch die Rechnung. Rebecca Krieger glaubt, es wird ein leichtes, die Dienste zu Julias Vorteil zu tauschen. Doch das erweist sich schwieriger als gedacht.
Ihre Arbeitszeiten kennen keine Nachtruhe oder Feiertage. Rund um die Uhr sorgen die Lotsen auf dem Nord-Ostsee-Kanal dafür, dass Schiffe die Wasserstraße durchqueren können. Sie gehen in den Schleusen oder bei voller Fahrt an Bord und lotsen die Schiffe durch die Enge des Kanals. Ihr Job stellt sie vor große Herausforderungen. Die Sturmflut im Oktober 2023 hat wichtige Infrastruktur beschädigt, wegen Bauarbeiten müssen die Schiffe im Kanal langsamer fahren. Und dann fehlt auch noch der Nachwuchs. Von den Weltmeeren zurück in den Norden. Der aktuelle Ausbildungsjahrgang der Brunsbütteler Lotsenbrüderschaft NOK 1 ist klein - nur sechs Männer sind dabei. Einer von ihnen ist Artur Schmidt. Der 35-Jährige ist jahrelang als 1. Offizier über die Weltmeere gefahren, bevor seine Erfahrung für die Ausbildung zum Lotsen reichte. Nach einem halben Jahr wartet auf ihn jetzt die erste große Bewährungsprobe: die praktische Zwischenprüfung. Nur wenn Artur besteht, darf er mit der Ausbildung weitermachen. Im Schiffssimulator und auf dem Nord-Ostsee-Kanal sammelt er Fahrpraxis, doch in der Prüfung macht ihm starker Wind Probleme. Wird Artur das entscheidende Anlegemanöver meistern und seinem Traum vom Lotsenjob ein Stück näherkommen? Die erste Lotsin auf dem Nord-Ostsee-Kanal ist Miriam Schlüter. Sie hat die Ausbildung bereits abgeschlossen. Seit einem Jahr ist sie als Lotsin auf dem Nord-Ostsee-Kanal unterwegs. Fast jeden Tag lotst Miriam ein Schiff durch den Kanal und muss dabei häufig auch gegen Vorurteile kämpfen. Denn Miriam ist eine von deutschlandweit nur vier Frauen in dem Lotsenjob und die erste Lotsin überhaupt auf dem Nord-Ostsee-Kanal. Während sie sich in ihrem neuen Alltag als Lotsin zurechtfindet, versucht die Dithmarscherin auch, mit ihrem Beispiel den Weg für andere Frauen zu ebnen. Mehr Frauen für den Lotsenjob gewinnen und gleichzeitig die Nachwuchsprobleme lösen, das ist das Ziel von Erik Dalege, Vorsitzender der Bundeslotsenkammer. Er arbeitet bereits seit Jahren an einem Studiengang, der die bisher notwendige Fahrpraxis auf den Weltmeeren ersetzen soll. Zum Wintersemester kann es endlich losgehen. Doch die Werbung für den neuen Studiengang läuft schleppend. Schaffen es die Lotsen, bis zum Semesterstart genügend Studierende zu finden?
Hormonerkrankung PCOS erkennen und erfolgreich behandeln Das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine häufige Erkrankung von Frauen im gebährfähigen Alter. Man geht von einer Million betroffenen Frauen in Deutschland aus. PCOS bleibt oft lange unerkannt. Einige Frauen haben Übergewicht, starken Haarwuchs, psychische Symptome und können keine Kinder bekommen. Andere Frauen mit sogenanntem lean PCOS sind schlank und zeigen andere Symptome. Oft werden die jungen Frauen von Ärzten nicht ernst genommen. Mit gezielter Ernährung und Bewegung lassen sich die Hormonstörungen bei vielen in den Griff bekommen.
Bei Alexander Bommes treten vier Kandidaten an gegen ein Superhirn, den Jäger. Keine leichte Aufgabe, denn die Jäger sind ausgewiesene Quiz-Champions.
Tarnung Tierpfleger Stefan Gluch muss das Wurmkurmittel für die Tapire gut verstecken. Die Sammelbehandlung im Tapirgehege verläuft dennoch nicht ohne Hürden. Treffer Wasserlassen für die Wissenschaft: Die Schimpansen müssen eine Urinprobe abgeben. Das Trinken klappt bestens, nur das Wasserlassen ist wenig zielführend. Trennung Es reicht den Tierpflegerinnen mit Seelöwe Sailor: Er soll vorübergehend in ein Extragehege auf der Anlage. Aber ob er da auch freiwillig hineingeht?
Das Hamburg Journal ist das Stadtmagazin für die Hansestadt und berichtet in seiner Frühausgabe schon um 18 Uhr in Kurzform das Neueste vom Tag. Mehr Nachrichten aus HH ab NDR Text Seite 170 und im Internet: www.ndr.de/hh
Endlich offshore: Nicole Betke, 27 Jahre jung, hat ihren ersten Einsatz auf einem Windrad im Meer, ihr langersehnter Wunsch. Offshore, das ist eine abgeschlossene Welt, die nur speziell geschulte Menschen betreten dürfen, denn die Arbeit auf hoher See ist gefährlich. Weit weg von der Zivilisation, arbeiten in extremer Höhe bei jeder Witterung, Transfer per schwankendem Schiff und das ständige Klettern mit Rettungsweste plus schwerer Sicherheitsausrüstung. Das packt nicht jeder. Nicole Betke will genau das. Die Maschinenbauerin aus Wilhelmshaven betreut seit zwei Jahren die Wartung von Windkraftanlagen. Bisher war das ein Bürojob, aber jetzt darf sie auch endlich raus aufs Meer: die erste Routineüberprüfung einer Offshore-Anlage in der Nordsee steht an. Als eine der wenigen Frauen in der Branche stellt Nicole sich den besonderen Herausforderungen. Den Anfang macht ein anstrengendes Sea Survival Training im Trainingszentrum Elsfleth, das sie befähigt, überhaupt einen Fuß auf ein Windrad zu setzen. Wenig später bricht sie zu ihrem ersten Job im Offshore-Windpark Riffgat auf. 15 Kilometer vor der Nordseeinsel Borkum steht ein Windrad, das geprüft werden muss. "Die Nordreportage" zeigt, wie Nicole sich auf ihren risikoreichen Einsatz vorbereitet und begleitet sie raus aufs Meer, wenn sie das erste Mal offshore geht. Bereits bei der stürmischen Überfahrt zum Windrad gibt es die ersten Probleme und ihr langersehnter Einsatz steht auf der Kippe. Gefördert mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.
Norddeutschland und die Welt
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Die Nachrichten der ARD
Alaska ist der größte und zugleich am dünnsten besiedelte US-Bundesstaat. Alles, was ihn ausmacht, findet sich auch auf Kodiak Island. Nur noch etwas extremer: das raue Wetter, die wilden Landschaften, die schier unendlichen Entfernungen. Selbst die nach der Insel benannte Braunbärenart ist größer als der Grizzly. Erstmals besiedelt wurde Kodiak Island vor rund 8000 Jahren. Im 18. Jahrhundert gehörte Alaska zum russischen Zarenreich. Erst 1867 kauften die USA das gesamte Gebiet - und somit Kodiak - von Russland. Für 7,2 Millionen US-Dollar. Verschiedenste Bodenschätze, riesige Fischbestände und die strategisch günstige Lage machten den Erwerb schnell zu einem Schnäppchen. Adelia Myrick und ihre Zwillingsschwester Jennifer Pedersen sind Wildlachs-Fischerinnen. In der entlegenen Uganik Bay haben sie eine Lizenz für Stellnetze. Mit dieser nachhaltigen Methode führen sie ein Unternehmen fort, das ihre Eltern einst hier gründeten. Die Zwillinge sind in dieser vollkommenen Abgeschiedenheit aufgewachsen. Schon als kleine Mädchen waren sie mit Papa auf Fangtour draußen auf dem malerischen Fjord. Seit mehr als 30 Jahren bringt Jo Murphy Wissenschaftler, Fotografen oder Tierliebhaber ganz nah ran an die Kodiakbären. Sie gilt auf der Insel als die "Bärenflüsterin". Man muss die Stimmung der Tiere lesen können, sagt sie. Vorteil: Der Ursus arctos middendorffi, so der wissenschaftliche Name des Kodiakbären, ist alles andere als ein blutrünstiger Jäger. Im Gegenteil: Die Tiere gelten als eher faul, haben auf Kodiak mit Lachs und Beeren mehr als genug Futter und interessieren sich kaum für Menschen. Tyler Randolph ist Wassertaxi-Unternehmer. Von Brennholz bis zum Radlader transportiert er alles, was auf sein extra angefertigtes Landing-Craft passt. Tyler muss meist an Stränden anlanden und braucht deshalb ein Vehikel, das am Bug eine große Klappe hat, über die man die Waren aus- und einladen kann. Und einmal im Jahr bringt Tyler auch eine riesige Pilgergruppe ans Grab des heiligen Herman von Alaska. Dorthin zieht es auch Mary Donaldson. Sie lebt in Kodiak City, ihre Vorfahren väterlicherseits waren Russen, die ihrer Mutter vom Stamm der Alutiiq, der Ureinwohner von Kodiak. Die Wallfahrt nach Spruce Island, der Fichteninsel, ist für die russisch-orthodoxe Christin immer ein besonderer Moment. Anfang des 19. Jahrhunderts bekehrte Herman von Alaska, ein russischer Mönch, Tausende indigene Einwohner zum christlichen Glauben. Zur Ikone wurde er aber durch seinen Einsatz gegen die Unterdrückung der Alutiiq. Der große Freiluftgottesdienst zu seinen Ehren zieht Gläubige aus den ganzen USA an.
Nichts als Weite, Wildnis, Wasser: Vancouver Island. Für Zivilisationsmüde ist die größte nordamerikanische Pazifikinsel die Erfüllung aller Träume. Und auch weniger zivilisationsmüde Menschen kommen hier auf ihre Kosten, denn die größte Stadt Victoria ist dank ihrer viktorianischen Architektur eine der charmantesten Meeresmetropolen Kanadas. Einsam war ihnen nicht einsam genug, also bauten sich Catherine King und Wayne Adams in einer abgelegenen Bucht an der rauen Westseite Vancouver Islands ihre eigene Insel. Freedom Cove besteht ausschließlich aus gebrauchten oder recycelten Materialien. Catherine, ausgebildete Tänzerin, und Wayne, gelernter Zimmermann, leben vollkommen unabhängig von der Zivilisation: Der Strom speist sich aus der Solaranlage, in ihren schwimmenden Gärten züchten sie Pflanzen und Gemüse, der Fisch wird täglich selbst gefangen. Die beiden sind aber alles andere als spaßbefreite Hardcore-Ökos. Wie sonst ist es zu erklären, dass Wayne den Wohnzimmerboden aus Plexiglas gestaltet hat? So kann er jederzeit seine Beute beobachten und durch eine Klappe im Boden bequem vom Sofa aus angeln. Die Elefantenrüsselmuschel ist eine der seltsamsten und wertvollsten Meeresdelikatessen der Welt. An der nordamerikanischen Pazifikküste wird sie Geoduck genannt. Das Wort stammt von den Ureinwohnern und bedeutet "grabe tief", denn genau das muss man tun, um an die im Meeresboden verborgenen Riesenmuscheln heranzukommen. Ein Knochenjob, das weiß Westley Sampson nur zu gut: Der erfahrene Taucher geht mit einem 30-Kilogramm-Bleigurt ins Wasser, um in 15 bis 20 Metern Tiefe nach winzigen Löchern im Pazifikboden zu suchen, in denen sich eine Geoduck verbergen könnte. Für das Freilegen und Herausziehen braucht es die Oberarme eines American-Football-Spielers. Aber die Plackerei lohnt sich. Wer eine der raren Lizenzen ergattert hat, kann davon sehr gut leben, denn die phallusähnliche Geoduck gilt in Asien als potenzfördernd. Wegen der großen Nachfrage könnten Westley Sampson und seine Kollegen noch wesentlich mehr rausholen, doch auf Vancouver Island ist man sich einig, die Megamuschel nur ressourcenschonend zu jagen. Kanada ist der größte Holzexporteur der Welt. Vancouver Island ein Hauptstandort dieses nachwachsenden Rohstoffes. Um auch an die unzugänglichsten Gebiete in der Wildnis heranzukommen, bedarf es einer speziellen Methode. Der große Nahrungsreichtum im Pazifik vor Vancouver Island zieht viele Wale an. Die müssen sich allerdings das Wasser mit vielen Booten, Fähren und Cruiselinern teilen. Alison Thieffry und Alexandra Friedman von der Organisation Straitwatch wachen darüber, dass ihnen niemand zu nah kommt, denn zu viele Buckelwale wurden schon durch Schiffsschrauben verletzt. Doch auch für kleine Boote und Kajakfahrer besteht Gefahr: Denn plötzlich auftauchende Buckelwale, groß wie ein Schulbus, werden zur tödlichen Gefahr. Mit Holz hantiert auch Alex Witcombe. Wie er an sein Material kommt? Er spaziert einfach entlang einer der vielen unberührten Strände und sammelt Treibholz. Am besten solches, das vom Meer bizarr verformt wurde. Aus unzähligen einzelnen Fundstücken, weitgehend unbearbeitet, erschafft er dann lebensgroße Skulpturen: Meerestiere, Dinos, Fantasiefiguren. Berühmt machte ihn der Nachbau eines VW-Käfers im Maßstab 1:1. Gerade werkelt Alex an einem Buckelwal, geplante Länge: neun Meter.
Die 19-jährige Meryem Saleh wird auf einer Kreuzung von einem Transporter erfasst. Der Fahrer lässt das schwer verletzte Mädchen auf dem Asphalt liegen und rast davon. Ein klassischer Fall von Fahrerflucht, so scheint es. Finn und Lars befragen das Mädchen im Krankenzimmer. Laut Laborbericht hatte Meryem in der Tatzeit eine erhebliche Dosis Methamphetamin im Blut. Doch sie erklärt den verblüfften Ermittlern, dass sie eine Entführung verhindern wollte. Bei dem angeblichen Entführungsopfer handelt es sich um ihren Freund Nick Fischer, einen wegen etlicher Beschaffungsdelikte vorbestraften Junkie, der an diesem Tag seinen Drogenentzug vorzeitig abgebrochen hat. Aber welches Motiv sollten die Täter für seine Entführung haben? Eine Lösegelderpressung dürfte als Motiv ausscheiden, denn bei Nicks Vater gibt es nicht viel zu holen. Ist es ein Racheakt aus der Drogenszene, in der sich sowohl Nick wie Meryem bewegen? In der Suchtklinik finden die Kommissare allerdings heraus, dass Nick damit geprahlt hat, aus einer wohlhabenden Familie zu stammen. Unterdessen stiehlt sich Meryem aus dem Krankenhaus. Sie traut den Kommissaren nicht, ermittelt auf eigene Faust und bringt damit sich und Nick in tödliche Gefahr.
Ein junger Mann wird tot unter einer Brücke gefunden. Rechtsmediziner Strahl schließt einen Selbstmord aus, denn der tödliche Sturz kann nur an anderer Stelle stattgefunden haben. Beim Opfer handelt es sich um den Ex-Türsteher Torsten Ackermann, genannt Tschako. Er ist vorbestraft und arbeitete in Lübeck für eine zwielichtige Inkassofirma. Gemeinsam mit seinem Onkel Josef Kovac alias Cheffe trieb Tschako Schulden auf die handfeste Art ein. Zuletzt nahm Evi Candor die Dienste der beiden in Anspruch. Die Frau steckt in finanziellen Schwierigkeiten und heuerte die beiden an, um endlich die ausstehenden Unterhaltszahlungen ihres Ehemanns zu bekommen. Gegenüber den Kommissaren sagt Matthias Candor jedoch aus, nicht zahlen zu können, weil seine Werft pleite sei. Zudem berichtet er von heftigen Auseinandersetzungen zwischen Tschako und seinem Onkel. Cheffe vermutete, dass sein Neffe nebenbei mit verschreibungspflichtigen Medikamenten dealt. Als er in Tschakos Wohnung ein Drogendepot und einen Hinweis auf den Abnehmer der Ware entdeckt, startet Cheffe an den Kommissaren vorbei seinen eigenen Rachefeldzug: Er will den Schuldigen am Tod seines Neffen zur Rechenschaft ziehen und bringt dabei nicht nur sich selbst in Gefahr.
Nina Sieveking und Daniel Schirmer stehen vor einer nicht ganz gewöhnlichen Aufgabe: Sie müssen eine Baustelle räumen, auf der aufgebrachte Eigentümer in ihren Rohbau-Wohnungen campieren. Der insolvente Bauunternehmer hat sie nicht nur um ihr Vermögen, sondern auch um ihr Dach über dem Kopf gebracht. Nina und Daniel bekommen die Wut und Widerspenstigkeit zu spüren und haben Verständnis. Gerade für Anna Götze, verwitwete Mutter von zwei kleinen Kindern, ist die Lage besonders dramatisch. Gemeinsam mit der schwangeren Marzena und ihrem Mann Elmar sowie dem älteren Paar Hilde und Knut lässt sich die Situation aber ein klein wenig besser ertragen. Währenddessen ermitteln Harry Möller und Piet Wellbrook in einem Wettbüro, das von zwei Tätern überfallen wurde. Beide trugen Masken, einer die einer Maus, der andere die einer Katze. Wenig später spielt sich ein ähnlicher Tathergang in einer Spielothek ab. Dieses Mal wird der Kassierer schwer verletzt. Es stellt sich heraus, dass der Chef der betroffenen Läden auch Inhaber des insolventen Bauunternehmens ist: Lutz Wrede. Der verdächtigt Camper Elmar, sich an ihm rächen zu wollen. Eines Morgens jagen die maskierten Täter Lutz Wrede vor seinem Badezimmerfenster einen gewaltigen Schrecken ein. Das Katz-und-Maus-Spiel beginnt.
"Mord im D-Zug", lautet der Titel des alten Filmes, der in einem Vorstadtkino läuft. Die Gelegenheitsarbeiter Mick und Ottie erkennen in einem der Zuschauer den inzwischen längst vergessenen Hauptdarsteller Paul Alban wieder. Sie schleppen ihn trotz seines Widerstrebens in ihre Stammkneipe. Als Alban, der jetzt Schlafwagenschaffner ist, unter Alkohol steht, reden ihm die Ganoven einen gefährlichen Publicity-Gag ein: Sie wollen einen Überfall auf seinen Schlafwagen vortäuschen und sich von ihm in die Flucht schlagen lassen. Tage später stehen Mick und Ottie im D-Zug von München nach Hamburg grinsend vor dem Schaffner. Alban zieht eine Pistolenimitation, um einen Fahrgast zu schützen. Doch der brutale Mick greift zum Schlagring.
Im Kreis vermögender Bootsbesitzer begegnen sich im Travemünder Jachthafen zwei Außenseiter: der schwedische Gammler Jan Lundquist und das stets gefällige Mädchen Lilo Grassmann. Am Landesteg lässt sich Lilo von betrunkenen Seglern zu einer Party einladen. Jan durchschnüffelt indessen leere Kajüten nach Wertgegenständen und prallt auf Ulla Jahnke. Ein kleines Abenteuer spinnt sich an. Doch dann werden beide Zeugen eines tödlichen Unfalls. Aus Angst vor dem Skandal verlieren die Söhne aus gutbürgerlichem Hause, die daran beteiligt sind, den Kopf. Sie fahren aufs Meer hinaus, um die Leiche dort über Bord zu werfen. Jan und Ulla verfolgen sie und bringen sich dadurch selbst in Lebensgefahr.
Hormonerkrankung PCOS erkennen und erfolgreich behandeln Das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine häufige Erkrankung von Frauen im gebährfähigen Alter. Man geht von einer Million betroffenen Frauen in Deutschland aus. PCOS bleibt oft lange unerkannt. Einige Frauen haben Übergewicht, starken Haarwuchs, psychische Symptome und können keine Kinder bekommen. Andere Frauen mit sogenanntem lean PCOS sind schlank und zeigen andere Symptome. Oft werden die jungen Frauen von Ärzten nicht ernst genommen. Mit gezielter Ernährung und Bewegung lassen sich die Hormonstörungen bei vielen in den Griff bekommen.
Die Teams der Lehrrettungswache Eilbek sind meist zu dritt unterwegs. Neben den Notfall- und Rettungssanitäter*innen ist immer auch eine Auszubildende, ein Auszubildender dabei. Im März 2021 wurde die Wache in Hamburg-Eilbek eingeweiht. Seitdem sind 40 Rettungs- und Notfallsanitäter*innen mit drei Fahrzeugen rund um die Uhr im Einsatz. Vor Schichtbeginn heißt es erst einmal, den Rettungswagen zu checken. Ist genügend Verbandsmaterial an Bord, sind die medizinischen Geräte einsatzbereit, ist die Notfalltasche vollständig und alles desinfiziert? Der Auszubildende Jan Lübstorf schaut dabei den erfahrenen Kollegen Raimond Meyer und Daniel Tim über die Schulter. In Harburg, im Süden Hamburgs, beginnt zur gleichen Zeit für Notfallsanitäter Phillip Rotowski und Henrik Emken, Auszubildender im dritten Lehrjahr, der Dienst. Sie arbeiten für das Deutsche Rote Kreuz. Die nächsten zwölf Stunden sind sie immer auf dem Sprung. Meldet sich die Einsatzzentrale der Feuerwehr, sollten sie im Idealfall binnen acht Minuten am Ort des Geschehens sein. Da bedeutet schon die Anfahrt Stress pur. Insgesamt fünf DRK-Rettungswachen gibt es im Hamburger Stadtgebiet. Ob ein Unfall mit Verletzten im Elbtunnel oder ein Sturz im Hafen, wer hier die 112 wählt, dem leisten höchstwahrscheinlich Phillip Rotowski und Henrik Emken erste Hilfe. Wenn Daniel Tim, Raimond Meyer und Jan Lübstorf zum Einsatz fahren, sind die Rollen klar verteilt. Zwar leitet Raimond Meyer die Wache. Als ausgebildeter Rettungssanitäter sitzt er am Steuer, praktisch als Assistent des Notfallsanitäters Daniel Tim. Dessen Ausbildung ist die höchste nichtärztliche Qualifikation in Deutschland. Jan Lübstorf darf noch nicht real eingreifen. Für ihn ist jeder Einsatz praktischer Unterricht. Für alle gilt: Sie können meist nur erahnen, was sie erwartet. Per Funk erhalten sie vielleicht Informationen, ob es sich um einen Unfall, einen Patienten mit Herzstillstand oder eine Person mit nur einer kleinen Verletzung handelt. Vor Ort müssen sich die Retter schnell auf die jeweilige Situation einstellen. Wir haben Schichten, da reicht die Zeit nicht einmal, um eine Kleinigkeit zu essen, da sind sich Raimond Meyer und Phillip Rotowski einig. Trotzdem sind alle mit Leidenschaft dabei. "Die Nordreportage" begleitet den Alltag der Rettungsteams, die Tag und Nacht im Einsatz sind. Sie zeigt den Antrieb, diesen harten, verantwortungsvollen Beruf zu erlernen und auszuüben. Und sie gibt Einblicke in das Rettungswesen, welches viele Menschen als selbstverständlich hinnehmen.
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