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TV Programm für NDR Hamburg am 04.10.2025

Jetzt

Als die Ökos in den Norden kamen 12:00

Als die Ökos in den Norden kamen

Zeitgeschichte

Sie wurden als Spinner oder langhaarige Gammler bezeichnet: Junge Männer und Frauen, die Ende der 1970er-/Anfang der 1980er-Jahre schon anders leben wollten, in Kommunen, Wohngemeinschaften und vor allem im Einklang mit der Natur. Den Boden nicht ausbeuten, nachhaltig wirtschaften, auch als Landwirt, das wollten sie. Viele Alteingesessene schüttelten oft den Kopf über Themen wie Biogemüse, Tierwohl und Windenergie. Nur im dünn besiedelten, norddeutschen Wendland war es etwas anders. Zwar wurden die Latzhosenträger auch dort nicht von allen freundlich empfangen, aber der Kampf gegen das atomare Endlager in Gorleben einte mehr als er trennte. Hier fanden die sogenannten Spinner nach und nach immer mehr Unterstützer. Inzwischen sind bio, Windkraft und nachhaltiger Tourismus ein Markenzeichen der Region. Von denen, die mit diesem Trend begannen und ihren oft überraschenden Lebenswegen handelt diese NDR Dokumentation. Eine von ihnen ist Moni Tietke. Vor über vier Jahrzehnten hätte niemand gedacht, dass sie einmal Bäuerin werden würde. Sie selbst am wenigsten: "Ich bin ja hier hängengeblieben, bei einer Demo." Als Studierende kam Moni Tietke aus Berlin ins Wendland wegen der Proteste gegen die Atomkraft. Doch schnell hatte sie Lust aufs Landleben. Auch wegen Eckhard, dem Jungbauern, den sie bald darauf heiratete. Gemeinsam stellten sie den 450 Jahre alten Hof von Eckhards Familie auf bio um. Manche Nachbarn erklärten sie damals für verrückt. Aber die Tietkes haben durchgehalten und ein Erfolgsmodell geschaffen. Andere Bauern im Wendland übernahmen die Ideen der Ökos und begannen früh, mit alternativen Energien zu experimentieren. So wie Horst Wiese, der neben Hof und Dorfkrug auch einen Campingplatz betrieb. Seine Gäste brauchten zum Duschen Warmwasser. Also vergrub Horst Wiese kurzerhand Schläuche im Misthaufen, der das Wasser aufheizte. Fertig war die "Kompostdusche", eine der ersten Bioduschen in Deutschland. Sie funktioniert noch. Sein Sohn Gerhard Wiese hat nicht nur Gasthof und Campingplatz vom Vater übernommen, er betreibt mehrere Windkraftanlagen im Wendland. Auch auf der anderen Seite der innerdeutschen Grenze entstand damals eine Ökobewegung. Doch in der ehemaligen DDR begann alles viel kleiner: In Schwerin taten sich 1979 ein paar Schülerinnen und Schüler zusammen und pflanzten Bäume. Einer von ihnen: Nikolaus Voss, ehemaliger Staatssekretär in Mecklenburg-Vorpommern. Anfangs unterstützten SED und Verwaltung die jungen Leute sogar, um sie unter Kontrolle zu behalten. Doch bald schon setzte die Stasi ihre IM auf die Umweltaktivisten an. Im Osten ein Öko zu sein war schwerer als im Westen. In seiner NDR Dokumentation erzählt Grimme-Preisträger Michael Richter von Pionieren, die vor gut vier Jahrzehnten kaum einer ernst genommen hat. Mit Hartnäckigkeit und Fantasie haben sie ihre ökologischen Visionen in die Gesellschaft hineingetragen. Ein spannender und hoch unterhaltsamer Blick zurück auf die Tage, als die Ökos in den Norden kamen.

Danach

Weltbilder 12:45

Weltbilder: Das Gemüsewunder von Island

Reportage

Island entwickelt sich zu einem Gemüseparadies. Trotz des rauen Klimas unweit des Polarkreises wächst auf Island heute fast jede Gemüsesorte. Der Grund dafür liegt unter der Erde. Island nutzt seine vulkanische Energie, um damit Gewächshäuser zu beheizen. Manche Gemüsefans gehen sogar noch weiter und verzichten auf diese Erdwärme. Sie versuchen, unter freiem Himmel Gemüse anzubauen. Tómas Ponzi züchtet Tomaten, die sich vor denen aus Italien nicht verstecken müssen. Draußen sind es gerade mal zwölf Grad Celsius, in seinem Gewächshaus angenehme 20 Grad, also ideale Bedingungen für das Nachtschattengewächs. Der Softwareentwickler züchtet inzwischen über 30 verschiedene Tomatensorten und beliefert sogar Spitzenrestaurants in Reykjavik. Der Grund für sein Tomatenparadies liegt unter der Erde Islands. Vulkane und Geysire fördern Hitze aus dem Erdinneren an die Oberfläche. Mit dieser Erdwärme beheizen die Isländer nicht nur ihre Häuser, sondern auch immer mehr Gewächshäuser. So schaffen sie es, immer mehr Gemüse selbst zu produzieren. Fast 70 Prozent der Tomaten, die sie essen, bauen sie selbst an. Bei Gurken sind es fast 100 Prozent. Damit sind sie immer weniger auf Gemüseimporte vom europäischen Festland angewiesen. Mit der Energie aus dem Erdinneren lassen sich sogar exotische Früchte züchten. So liegt die nördlichste Bananenplantage der Welt auf Island. Doch nicht alle Gemüsefans auf Island wollen von der Erdwärme abhängig sein. Hildur Arnardóttir ist überzeugte Selbstversorgerin in den Westfjorden Islands. Sie wagt mit ihrer Familie das Undenkbare und baut unter freiem Himmel Gemüse an. Dabei verlässt sie sich nur auf die Energie der Sonne und ihr eigenes Können. In der 3000-Einwohner-Gemeinde Ísafjörður trotzt sie dem kühlen Sommerklima mit ihren eigenen Anbaumethoden: "Ich spüre, wie in immer mehr Menschen ein Funke aufflammt und sie ein Verständnis dafür bekommen, wie Lebensmittel wachsen und so eine tiefere Verbindung zur Natur entwickeln."

mareTV 13:15

mareTV: Am Fuß der Pyrenäen - Cap de Creus, Spaniens grüne Halbinsel

Landschaftsbild

Sehr viel Natur am Mittelmeer: Das grüne Cap de Creus ist ein Ausläufer der Pyrenäen und der östlichste Punkt des spanischen Festlandes. Nur wenige Ortschaften gibt es hier und vor allem: keine überfüllten Strände oder Bettenburgen. Weite Teile der Halbinsel stehen unter Schutz, auf ihr wurde bislang nur wenig gebaut. Und die Einheimischen kämpfen dafür, dass das so bleibt. Im ehemaligen Fischerort Cadaqués ist sogar der Hafen naturbelassen. Hier dürfen Boote weder anlegen noch ankern, festmachen können die Skipper nur an Bojen. Schlauchboot-Taxis weisen ihnen den Weg zu ihrem Platz, fahren dann die Gäste an Land und bringen sie später zurück. Der 18-jährige Albert Radovan, ein Maschinenbaustudierender aus Barcelona, macht schon das dritte Mal den Sommerjob als "taxista" im Naturhafen. Er kutschiert Jachtbesitzer, Besatzungen und Bootsmonteure von früh bis spät zwischen Ufer und Bojen hin und her. Jeden Nachmittag bieten in der Fischauktionshalle von Llançà zwei Dutzend Fischhändler und Restaurantchefs auf eine Spezialität der Region, die aussieht wie eine Wurst mit Warzen: Pepino del Mar oder auch Espardeña - die Seegurke. Bei der sogenannten holländischen Auktion mit fallenden Preisen geht es um Tempo. Den Zuschlag bekommt immer der, der als Erster drückt. Jordi Fulcarà ist Chef des Fischerverbands und hat in seinem Hafen viele Neuerungen eingeführt, darunter eine Versiegelungsmaschine für die Seegurke - zu häufig wurde die Delikatesse aus den offenen Kisten geklaut. Mit der Seegurke lässt sich nämlich sehr viel Geld verdienen. Die Meeresforscher der NGO SUBMON haben am Cap de Creus ein neues Verhalten von Delfinen beobachtet: Die Tiere folgen Fischerbooten und ernähren sich während der Fahrt aus deren Netzen. "Fastfood" für Meeressäuger, das finden sogar die Fischer so abgefahren, dass sie mit den Wissenschaftlern kooperieren. Für das Delfin-Projekt mischt sich die Biologin Natalia Amigó unter die Trawlerbesatzung, um mit am Fischernetz montierten Unterwasserkameras das Verhalten der Delfine zu enträtseln. Empuriabrava, die größte Marina-Stadt Europas, ist komplett am Reißbrett entstanden, im Sumpfland der Costa Brava. Ein etwa 25 Kilometer langes Netz von Kanälen verbindet mehr als 14.000 Häuser und Wohnungen. Dieses Labyrinth hat dem Ort den Beinamen "Venedig Spaniens" eingebracht. Doch das Meerwasser und die starken Tramuntana-Winde hinterlassen ihre Spuren. Hafenkapitän Oscar Rodríguez fährt die Kanäle mit verschiedenen Arbeitsbooten ab, um ausgerissene Hafenpfähle zu ersetzen oder Kaimauern zu sichern. Die Umweltschützer von SOS Costa Brava protestieren mit lautstarken Demos gegen neue Bausünden in Cadaqués, dem Heimatdorf des Künstlers Salvador Dalí. David Tibau ist ein leidenschaftlicher Kämpfer, er warnt vor dem kommerziellen Ausverkauf der Küste. Ein Problem: die Passanelles, die Steine am Strand von Cadaqués, werden in bedrohlichen Mengen von Touristen und Einheimischen eingesackt. David hat europaweite Rückholaktionen der kostbaren Passanelles organisiert, zurück ans Cap de Creus, der grünen Halbinsel ganz im Norden von Katalonien. Hinweis: Copyright Delfin-Bilder (Luft- und Unterwasseraufnahmen): SUBMON Barcelona. SUBMON wird unterstützt von der Fundación Biodiversidad im Rahmen des Pleamar-Programms und der EU über den EMFAF (Europäischer Meeres-, Fischerei- und Aquakulturfonds).

Sportclub live 14:00

Sportclub live: 3. Liga: Waldhof Mannheim - VfL Osnabrück - 10. Spieltag

Magazin

In der Sportsendung widmet man sich vor allem Live-Spielen aus lokalen Ligen oder sportlichen Höhepunkten der norddeutschen Bundesländer.

Gartenzeit 16:00

Gartenzeit

Pflanzen

Themen:|* Die "Gartenzeit" ist zu Gast im Privatgarten von Marlis Herrmann in Felgentreu bei Luckenwalde.|* Quitten: Genuss im Spätherbst|* Gartensträuße: Schnittblumen aus Werder an der Havel|* Tipps von Horst: Hortensien pflanzen, Cosmea-Samen eintüten,Tulpen, die wirklich wiederkommen

Wir werden Camper! 16:30

Wir werden Camper!: Zu den Köstlichkeiten und Attraktionen Sloweniens

Reportage

Petra und Rüdiger Erbslöh aus Meerbusch erkunden gern neue Länder: Diesmal wollen sie mit ihrem Wohnmobil nach Slowenien. Los geht's im Norden am malerischen Bleder See. Absolut sehenswert: Die Fahrt mit dem traditionellen Pletna-Boot zur kleinen Insel Blejski Otok mitten im Bleder See. Abenteuerlich wird es dann bei dem kurvenreichen Roadtrip über den Vršicpass. Die höchste Bergstraße Sloweniens ist ein echtes Erlebnis für die erfahrenen Camper, denn die 50 Haarnadelkurven des Passes bestehen teilweise noch aus Kopfsteinpflaster. Für die Bremsen des Wohnmobils wird die Abfahrt zum Belastungstest. Die nächste Überraschung wartet in der Hauptstadt Ljubljana. Campingplätze sind hier noch Mangelware und so übernachten die Erbslöhs auf einem 380 Jahre alten Hof, wo sie für kleines Geld Käse, Wurst und Wein aus eigener Herstellung kaufen können. Weiter gehts zu den Höhlen von Postojna, die zweitgrößten Tropfsteinhöhlen der Welt. 24 Kilometer tief geht es in das Höhlensystem. Die letzte Station ihrer Reise: der Küstenort Portoroz. Hier gehen Petra und Rüdiger Erbslöh mit ihren E-Bikes auf eine Radtour auf der Parenzana Route, eine stillgelegte Bahntrasse, auf der sogar Flamingos zu entdecken sind.

Nordseereport 17:15

Nordseereport: Antwerpen und die Schelde - Unterwegs zwischen Metropole und Meer

Regionalmagazin

Antwerpen ist eine pulsierende Hafenmetropole. Junge Mode und historische Gebäude, Schokolade, Bier und belgische Pommes und dazu neues Leben im alten Hafen. Laura Lange geht für den "Nordseereport" auf Entdeckungstour. Was macht sie so besonders, die junge Stadt an der Schelde? Und gibt es hier noch Geheimtipps zu entdecken? Noch jung ist der UNESCO Geopark Schelde Delta zwischen der Hafenmetropole und der Nordsee. Klimatische Veränderungen und menschliche Eingriffe in die Natur haben diese Landschaft geprägt. Anfang 2024 hat das Gebiet den Welterbestatus UNESCO Global Geoparks erhalten. Eine gute Gelegenheit für Laura Lange, auch dieses Gebiet zu erkunden. Außerdem im "Nordseereport": Ein Naturjuwel mitten im Hafen von Antwerpen. Ein Fotokünstler, der mit seinen eindrucksvollen Bildern auf die Gefahren des Meeres aufmerksam macht. Und ein junger Mann aus Zeeland, der mithilfe von Social Media die Traditionen seiner Vorfahren wiederbeleben will.

Nordtour 18:00

Nordtour

Tourismus

DAS! Rote Sofa 18:45

DAS! Rote Sofa

Dokumentation

Gast DAS! Rote Sofa: Marijam Agischewa, Schauspielerin Marijam Agischewa ist in China geboren, in der DDR aufgewachsen und eigentlich Österreicherin. Mit gerade einmal 16 Jahren erhielt die Schauspielerin die Hauptrolle im DEFA-Fernsehfilm "Geschwister" und avancierte aus dem Stand zum Publikumsliebling. Nach einer Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch war sie in zahlreichen Filmen und Serien zu sehen. Agischewa steht mittlerweile seit 50 Jahren vor der Kamera. Aktuell laufen die neuen Folgen der ARD-Erfolgsserie "In aller Freundschaft - die jungen Ärzte" an. Hier spielt sie seit der ersten Folge die eher strenge Chefärztin Prof. Dr. Karin Patzelt.

Hamburg Journal 19:30

Hamburg Journal

Regionalmagazin

Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Die Nachrichten der ARD

Tatort 20:15

Tatort: MagicMom

Krimireihe

Kommissar Frank Thiel und Professor Karl Friedrich Boerne entern in ihrem neuesten Fall unbekanntes Terrain: Die sozialen Medien sind bisher an ihnen weitestgehend vorbeigegangen, einen Mordfall und eine Leiche gibt ist es bei ihnen nur in der Realität. Doch jetzt führt ein Fall sie mitten in virtuelle, ja für die beiden Männer geradezu exotische Welten, in denen vor allem Frauen eine Hauptrolle spielen. So hat die frisch verstorbene Evita Vogt mit ihren selbstironischen Videos eine riesige Fangemeinde. Als "MagicMom" zählt sie zu den erfolgreichsten sogenannten Momfluencerinnen: eine sympathische junge Mutter, die zu ihren vermeintlichen Fehlern steht und Tipps und Tricks für andere Mütter parat hat. Doch nun wird sie in ihrem luxuriösen Zuhause erhängt aufgefunden. Alles deutet darauf hin - doch hat Evita Vogt sich wirklich das Leben genommen? Eine echte Herausforderung für Professor Boerne und seine Assistentin Silke Haller; Fremdeinwirkung kann Prof. Boerne zunächst nicht zweifelsfrei ausschließen. Evitas Mann Moritz ist schockiert und mag das alles nicht glauben: Weder Selbstmord noch Mord ergeben für ihn Sinn. Die Ermittlungen von Kommissar Thiel zeigen schnell, dass "MagicMom" unter denen, die ihr im Netz folgten, auch zahlreiche sogenannte Hater:innen hatte. Hass und verletzende Kommentare gab es auch von anderen Influencerinnen wie Sabine Hertweck aka "BusyBine". Und dass Evita Vogt und ihre Nachbarin Thekla Cooper kein gutes Verhältnis hatten, ist auch kein Geheimnis.

The Beat Goes On - 60 Jahre Beat-Club 21:45

The Beat Goes On - 60 Jahre Beat-Club

Musikshow

Max Mutzke, der Sänger, Songwriter und Musiker mit der unverwechselbaren Stimme, lädt ein zu einer musikalischen Zeitreise in die 1960er- und 1970er-Jahre, als der "Beat-Club" von Radio Bremen Musikgeschichte schrieb. Im September 1965 lief die erste Sendung der einzigartigen Musikshow im deutschen Fernsehen und prägte eine ganze Generation: revolutionär, rebellisch und rhythmisch. Zum 60. Jubiläum des "Beat-Clubs" lädt Max Mutzke mit seiner Band zu einer ganz besonderen Jam-Session ein, die die Musik von damals neu interpretiert. Der "Beat-Club" wird 60 Jahre alt, ein Meilenstein der Popkultur, der die musikalische Jugendbewegung prägte und internationalen Stars wie Jimi Hendrix, The Who oder Sonny & Cher eine Bühne bot. Höchste Zeit, den besonderen "Beat-Club" - Spirit neu aufleben zu lassen. Wie würden "Born To Be Wild" von Steppenwolf oder "Help!" von den Beatles heute klingen? Max Mutzke und seine Band präsentieren es! Im Studio begrüßt Max Mutzke Frankie Bartelt, Frontman der Bremer Beatband The Yankees, der mit dem Song "Halbstark" den allerersten Ton im "Beat-Club" spielte. Auch Mary Dostal, früher bekannt als Mary McGlory, von der Frauenband The Liverbirds schaut bei Max Mutzke im Studio vorbei und berichtet über ihre Begegnungen mit den Beatles und Jimi Hendrix. Prominente Musikerinnen und Musiker wie Die Toten Hosen, Jan Delay, Klaus Meine von den Scorpions, Inga Rumpf und Peter Maffay outen sich in der Dokumentation als "Beat-Club"-Fans. Wolfgang Niedecken erinnert sich zurück, wie er durch den "Beat-Club" eine ganz neue musikalische Welt für sich entdeckte und wie ihn diese Sendung beim Erwachsenwerden begleitete. Außerdem besucht Max Mutzke die Moderatoren Lutz Hanker und Bernd Schleßelmann im Bremen Eins-Studio. Dort ist immer sonntags ab 18.00 Uhr "Beat-Club"-Zeit live im Radio. Legendäre Archivszenen, spannende und mitreißende Neuinterpretationen und emotionale Gespräche: Die Sendung nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine einzigartige Zeitreise zu den Wurzeln der Rock- und Popmusik.

Kommissar Wallander 22:45

Kommissar Wallander: Der Feind im Schatten

Krimireihe

Die Diagnose ist ebenso eindeutig wie erschütternd: Alzheimer. Kurt Wallander (Kenneth Branagh) muss nun damit klarkommen, dass sich sein Leben schon bald radikal ändern wird. Obwohl erstaunlich gefasst, findet er nicht die Gelegenheit, es seiner Tochter Linda (Jeany Spark) zu sagen. Als er noch über die passenden Worte grübelt, kommt sie ihm mit einer weiteren besorgniserregenden Nachricht zuvor: Ihr Schwiegervater Hakan von Enke (Terrence Hardiman) ist spurlos verschwunden. Statt sich erst einmal über seine eigene Situation klar zu werden, nimmt der wegen einer Gedankenlosigkeit vom Dienst suspendierte Kommissar die Suche nach dem Verschwundenen auf und ist bald in seinem Element. Von Sten Norlander (Christopher Fairbank), einem alten Freund Hakans, bekommt Wallander einen ungewöhnlichen Hinweis: Dieser berichtet von einem rätselhaften militärischen Zwischenfall in schwedischen Hoheitsgewässern in den 1980er Jahren, bei dem von Enke als U-Bootkommandeur beteiligt war. Weil es keinen anderen Ansatzpunkt für dessen Verschwinden gibt, folgt Wallander dieser weit zurückreichenden Spur. Der geheimnisvolle Amerikaner Steven Wilson (Garrick Hagon) stößt ihn dabei auf ein lang gehütetes Familiengeheimnis, von dem selbst Lindas Mann Hans (Harry Hadden-Paton) nichts wusste. Als dessen Mutter Louise (Ann Bell) tot aufgefunden wird und Wallander bei ihrer Leiche Geheimdienstunterlagen findet, ist ihm klar: Hakans militärische Vergangenheit hat die Familie eingeholt.

Beat-Club 00:15

Beat-Club

Musikshow

Die erfolgreichste Musiksendung für junge Leute im deutschen Fernsehen, der legendäre "Beat-Club" von Radio Bremen, begann am 25. September 1965 mit einer Entschuldigung des Ansagers Wilhelm Wieben. So viel "langhaarige" und laute Musiker hatte es im deutschen Fernsehen bisher noch nicht gegeben. Ohne den "Beat-Club" wäre die englischsprachige Rock- und Popmusik nicht so früh auf die deutsche TV-Landkarte gekommen. Alle Stars traten für eine Einheitsgage von 500 DM im legendären Studio 3 von Radio Bremen auf, bis der Club schloss. Das NDR Fernsehen erinnert zusammen mit Radio Bremen an die legendärste Popsendung im deutschen Fernsehen. Es gibt ein Wiedersehen und Wiederhören mit den größten Künstlern der Popgeschichte wie die Bremer Band The Yankees mit ihren Songs "Halbstark", "Tequila", "Always And Ever", The Liverbirds mit "Peanut Butter", "Why Do You Hang Around Me", "Diddley Daddy", John O'Hara & His Playboys: "I'm Down", "We've Got To Get Out Of This Place", "Wooly Bully".

Beat-Club 00:45

Beat-Club

Musikshow

Die erfolgreichste Musiksendung für junge Leute im deutschen Fernsehen, der legendäre "Beat-Club" von Radio Bremen, begann am 25. September 1965 mit einer Entschuldigung des Ansagers Wilhelm Wieben. So viel "langhaarige" und laute Musiker hatte es im deutschen Fernsehen bisher noch nicht gegeben. Ohne den "Beat-Club" wäre die englischsprachige Rock- und Popmusik nicht so früh auf die deutsche TV-Landkarte gekommen.

Beat-Club 01:20

Beat-Club

Musikshow

Die erfolgreichste Musiksendung für junge Leute im deutschen Fernsehen, der legendäre "Beat-Club" von Radio Bremen, begann am 25. September 1965 mit einer Entschuldigung des Ansagers Wilhelm Wieben. So viel "langhaarige" und laute Musiker hatte es im deutschen Fernsehen bisher noch nicht gegeben. Ohne den "Beat-Club" wäre die englischsprachige Rock- und Popmusik nicht so früh auf die deutsche TV-Landkarte gekommen.

The Beat Goes On - 60 Jahre Beat-Club 01:55

The Beat Goes On - 60 Jahre Beat-Club

Musikshow

Max Mutzke, der Sänger, Songwriter und Musiker mit der unverwechselbaren Stimme, lädt ein zu einer musikalischen Zeitreise in die 1960er- und 1970er-Jahre, als der "Beat-Club" von Radio Bremen Musikgeschichte schrieb. Im September 1965 lief die erste Sendung der einzigartigen Musikshow im deutschen Fernsehen und prägte eine ganze Generation: revolutionär, rebellisch und rhythmisch. Zum 60. Jubiläum des "Beat-Clubs" lädt Max Mutzke mit seiner Band zu einer ganz besonderen Jam-Session ein, die die Musik von damals neu interpretiert. Der "Beat-Club" wird 60 Jahre alt, ein Meilenstein der Popkultur, der die musikalische Jugendbewegung prägte und internationalen Stars wie Jimi Hendrix, The Who oder Sonny & Cher eine Bühne bot. Höchste Zeit, den besonderen "Beat-Club" - Spirit neu aufleben zu lassen. Wie würden "Born To Be Wild" von Steppenwolf oder "Help!" von den Beatles heute klingen? Max Mutzke und seine Band präsentieren es! Im Studio begrüßt Max Mutzke Frankie Bartelt, Frontman der Bremer Beatband The Yankees, der mit dem Song "Halbstark" den allerersten Ton im "Beat-Club" spielte. Auch Mary Dostal, früher bekannt als Mary McGlory, von der Frauenband The Liverbirds schaut bei Max Mutzke im Studio vorbei und berichtet über ihre Begegnungen mit den Beatles und Jimi Hendrix. Prominente Musikerinnen und Musiker wie Die Toten Hosen, Jan Delay, Klaus Meine von den Scorpions, Inga Rumpf und Peter Maffay outen sich in der Dokumentation als "Beat-Club"-Fans. Wolfgang Niedecken erinnert sich zurück, wie er durch den "Beat-Club" eine ganz neue musikalische Welt für sich entdeckte und wie ihn diese Sendung beim Erwachsenwerden begleitete. Außerdem besucht Max Mutzke die Moderatoren Lutz Hanker und Bernd Schleßelmann im Bremen Eins-Studio. Dort ist immer sonntags ab 18.00 Uhr "Beat-Club"-Zeit live im Radio. Legendäre Archivszenen, spannende und mitreißende Neuinterpretationen und emotionale Gespräche: Die Sendung nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine einzigartige Zeitreise zu den Wurzeln der Rock- und Popmusik.

Nordmagazin 03:15

Nordmagazin

Regionalmagazin

Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.

Schleswig-Holstein Magazin 03:45

Schleswig-Holstein Magazin

Regionalmagazin

In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.

Hamburg Journal 04:15

Hamburg Journal

Regionalmagazin

Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.

buten un binnen | regionalmagazin 04:45

buten un binnen | regionalmagazin

Regionalmagazin

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