Das Biikebrennen in Nordfriesland ist ein von Mythen und Traditionen durchsetzter Brauch. Jedes Jahr am 21. Februar endet der "Winterschlaf" auf der Insel Sylt und das erste touristische Highlight des Jahres lodert auf. Riesige Feuer sollen an heidnische Opfergaben für die Götter erinnern, sollen die Walfänger verabschieden, sollen den Winter vertreiben. Welche Interpretation auch immer gewählt wird, das Biikebrennen ist ein Fest der Friesen, das Zusammengehörigkeit und Heimatliebe symbolisiert. Deftiger Abschluss ist das Grünkohlessen.
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
* Bobbahn vereisen (Teil 1) Wie wird eine Bobbahn vereist? Auf der Bobbahn in Winterberg rasen die besten Bob-Pilot*innen der Welt um die Wette. Doch als Clarissa an der 1600 Meter langen Bahn ankommt, fehlt das Eis. Das müssen Stefan, Ingo und ihr Team noch ändern: Die Eismacher arbeiten eine ganze Woche, um die Bahn vollständig zu vereisen… * Der kleine Eisbär: Labyrinth Die polaren Winterspiele sind in vollem Gange. Beim Wettpaddeln zur Boje werden Lena und Pieps ins Eislabyrinth abgetrieben. Lars muss ihnen zur Hilfe kommen… * Bobbahn vereisen (Teil 2) Im zweiten Teil der Sachgeschichte kommt neben Wasser auch Hobelschnee zum Einsatz, der erst noch von der Iserlohner Schlittschuhbahn geholt werden muss. Da hilft Clarissa gerne mit und lernt, wie sie einen Eishobel richtig einsetzt. Vor der ersten Testfahrt gibt es noch viel Arbeit. Dann darf Clarissa aber mit einsteigen, auch wenn ihr etwas mulmig ist: Auf dem spiegelglatten Eis schießt der Bob mit 130 km/h durch die Bahn... * Käpt'n Blaubär: Das ewige Eis Die Bärchen möchten unbedingt Geld für ein Eis. Das erinnert Käpt'n Blaubär an eine Geschichte: Als er einst Eiswürfel zum Südpol bringen sollte, traf er auf Pinguine, die ihm ständig Eis andrehen wollten. Dabei schmeckte das gar nicht. Und dann wollten sie auch noch Geld von ihm haben. Dreist, findet Käpt'n Blaubär! Die Bärchen allerdings nicht…
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
Der Winter hat Hessen im Griff. "Die Ratgeber" schauen auf die Pflichten, die Autofahrer*innen haben, wenn sie bei winterlichen Straßenverhältnissen unterwegs sind. Weitere Themen: Ein Ratgeber-Reporter ist im winterlich verschneiten Opelzoo zu Besuch. Wochenserie: Reise nach Sizilien auf den Spuren des Filmklassikers "Der Pate". "Die Ratgeber" zeigen eine Influencerin, die zwar zahlreiche Fans hat, aber gar nicht real ist, sondern von einer KI erschaffen wurde.
Viele Tiere ziehen sich in der kalten Jahreszeit zum Winterschlaf zurück. Für die Zoos in Niedersachsen bedeutet das aber nicht zwingend weniger Arbeit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen sich im Winter auf besondere Weise um die Tiere kümmern. Schildkröten müssen während ihres Tiefschlafs in speziellen Kühlschränken regelmäßig umsorgt werden. Intelligentere Tierarten brauchen ein spezielles Unterhaltungsangebot, damit sie auch im Kopf beschäftigt sind. Und dann steht auch die jährliche Inventur an, bei der alle Tiere gezählt und vermessen werden, von der Ameise bis zur Giraffe. Im Zoo Osnabrück wartet man sogar auf die Geburt zweier Elefantenbabys. Die Nordreportage begleitet drei Zoos in Niedersachsen durch die Winterzeit.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Bausünden verschandeln den Lebensraum. So mancher würde diese hingeklotzten architektonischen Monstrositäten am liebsten abreißen. Doch halt: Wie jede Sünde hat auch die Bausünde etwas Verführerisches. Und das gilt sogar für missliebige Shoppingcenter und Parkhäuser! Die Dokumentation zeigt auf unterhaltsame Weise, dass ein Einkaufszentrum wie das unverwechselbar rosafarbene ALEXA in Berlin ein architektonisches Statement sein kann. Wobei es nicht zuletzt im Auge des Betrachters liegt, ob dieses Statement Wohlgefallen oder Abscheu auslöst. Selbst unter ausgewiesenen Architekturexperten liegen die Meinungen weit auseinander. Fakt ist, dass das ALEXA eines der erfolgreichsten Shoppingcenter Europas ist. Und das hat durchaus etwas mit seiner Architektur zu tun. Auch Parkhäuser gehören auf den ersten Blick nicht zu den Juwelen städtischer Architektur; im Gegenteil: Sie erscheinen wie Relikte aus dem längst überholten Zeitalter autogerechter Stadtplanung. Dennoch kann auch eine funktionsorientierte Herberge für Autos wie das 1965 fertig gestellte Parkhaus am Hamburger Rödingsmarkt baukünstlerischen Zauber entfalten und sogar in den Rang eines historischen Baudenkmals erhoben werden.
Kaum ein Ereignis wühlt viele Norddeutsche bis heute so auf wie die Sturmflut von 1962 im Norden. Ausgelöst durch einen Orkan rollt mitten in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar eine gewaltige Flutwelle von der Nordsee die Elbe hinauf, zerstört Deiche, reißt Häuser und Wohnungen weg. 340 Menschen sterben, allein 315 in Hamburg. Besonders schlimm trifft es die tief liegenden Hamburger Stadtteile. Wilhelmsburg und Waltershof zählen dazu. Stadtteile, in denen viele Menschen, die im Zweiten Weltkrieg ausgebombt waren, in Kleingartenkolonien wohnen. Wer kann, flieht in die oberen Stockwerke oder aufs Dach und wartet in der eiskalten Nacht durchnässt und frierend auf Hilfe. Andere werden im Schlaf überrascht und haben keine Chance. Tausende verlieren ihr Hab und Gut oder werden obdachlos. Sturmflutwarnungen hatte es zwar gegeben, doch nicht gesondert für Hamburg. Am Morgen des 17. Februar reagiert der damalige Polizeisenator Helmut Schmidt entschlossen und ruft das Militär zu Hilfe. Auch Tausende von Zivilisten sind unermüdlich im Einsatz. Sie alle versuchen zu retten, was noch zu retten ist. Die Sturmflutnacht jährt sich am 16. Februar 2022 zum 60. Mal. In dieser Dokumentation der Reihe "Unsere Geschichte" schildern Zeitzeugen ihre persönlichen Erinnerungen an die Jahrhundertflut, die sie bis heute nicht vergessen können. Johannes Tönnies, damals Jungpostbote in Waltershof, wird zum Lebensretter. Huckepack trägt er seine Großmutter aus ihrer Laube durch brusttiefes Wasser ins Trockene. Auch seinen Großvater kann er retten, doch der stirbt später an den Folgen einer Unterkühlung. In den Tagen nach der Flutnacht stellt Johannes Tönnies Briefe und Telegramme zu, in denen Angehörige verzweifelt nach ihren Verwandten und Freunden suchen. Detlef Baade ist bei der Katastrophe sechs Jahre alt. Die Sturmflutnacht hat er eher als kindlich aufregendes Abenteuer in Erinnerung. Doch am Tag darauf sieht er in einer zerstörten Laubenkolonie ein ertrunkenes Kind, das in einem Baum hängt. Diese Erinnerung lässt ihn bis heute nicht los. Winfried Plate und Dieter Buch sind ehrenamtliche Helfer beim THW und während der Sturmflut in Wilhelmsburg eingesetzt. An die Rettungseinsätze und die furchtbaren Bilder von Zerstörung und Tod erinnern sie sich bis heute, sind aber auch dankbar dafür, dass sie helfen konnten. Doch es gibt auch Geschichten des Glücks: Renate Röttmer aus Wilhelmsburg steht kurz vor ihrer Hochzeit, verliert nach einer Geburtstagsfeier in der Nacht vom 16. Februar 1962 den Kontakt zu ihrem Verlobten. Sie kann sich in eine Notunterkunft retten und wartet dort ängstlich auf ein Lebenszeichen von ihm. Er sucht sie stundenlang, dann steht er plötzlich unversehrt vor ihr.
Bereits seit 1991 sind die Korrespondenten im Ausland unterwegs und berichten vor Ort vom Geschehen. Die Reportagen informieren detailliert über Hintergründe und decken nicht selten Missstände auf.
Im äußersten Nordosten Norwegens, der Finnmark, sind die Winter eiskalt und schneereich. Es ist eine weite, endlos weiße Fläche, über die der Wind fegt. Es liegt Schnee und nochmals Schnee. Es ist Mitte März. Bis zu minus 35 Grad wird es kalt. Schneestürme sind so dicht, dass man die eigene Hand vor Augen nicht sieht. Wer hier von A nach B kommen will, muss gut vorbereitet sein. Es gibt zwar Straßen, aber die sind im dichten Schneegestöber oft kaum von der Umgebung zu unterscheiden. Die Halbinsel Varanger ist ein Außenposten Europas. Wer im Winter den Varangerhalvøya Nationalpark oder eine der abgelegenen Gemeinden besuchen will, muss sich sehr warm anziehen. Das Gebiet ist einer der letzten Schutzräume für die Tiere, die Kälte brauchen. So zum Beispiel Polarfüchse, die hier seit ein paar Jahren wieder angesiedelt werden. Die zwei Biologen Arne Petter Sarre und Christer Michaelsen füllen Futter nach, kontrollieren die Wildkameras und sammeln Kotproben, um anhand von DNA-Analysen die Fortpflanzung der Polarfüchse zu überwachen. Durch die Lage am Rande des Arktischen Ozeans ist die Gegend anfällig für heimtückische Schneeverwehungen. Jeder Meter ist eine Herausforderung und eine Fahrt ins Risiko. Ein Abenteuer für alle, die sich auf den Weg in eine faszinierende und einmalige Landschaft machen durch eine scheinbar endlose Schneewüste. Die wenigen Geschäfte werden mit Lkw beliefert. Wer sein Auto wegen der Herausforderungen stehen lässt, nimmt ein Taxi, den Bus, den Hundeschlitten oder gleich das Schneemobil. Seit Urzeiten gehört das Gebiet zum Siedlungsraum der Samen, die hier Fischfang und Rentierzucht betreiben. So auch die Familie von Ellinor und ihrem Mann Ailu Utsi. Ein Picknick inklusive frischer Rentierfilets mitten in der endlosen Schneewüste? Für die Samenfamilie völlig normal. Doch auch ihr Leben steht vor großen Veränderungen, zum Beispiel durch die Errichtung von Windparks auf ihrem Weidegebiet. Erica Jensen ist im Auftrag der Straßenwachtmeisterei unterwegs. Sie ist die einzige Frau im Team, auch wenn die Kollegen manchmal frotzeln, fühlt sie sich wohl in ihrem Team. Erica macht die Fahrbahn mit einem Schneepflug frei, damit alle sicher über das Königsfjord Gebirge kommen. Immer wieder muss sie auch spätabends ausrücken, um Autofahrern zu Hilfe zu kommen. Manchmal liegt auf dem Hochplateau so viel Schnee, dass die Straßen gesperrt sind und nur für kurze Zeit geöffnet werden. Dann heißt es Kolonne fahren. Eine Herausforderung für Erica und die Autofahrer gleichermaßen.
In der Sportsendung widmet man sich vor allem Live-Spielen aus lokalen Ligen oder sportlichen Höhepunkten der norddeutschen Bundesländer.
Das Besondere an Friesenpferden ist nicht ihre Schönheit, sagt Peter Schroeder. Auch wenn ihm beim Anblick der schwarzen Riesen mit der langen Mähne nach vielen Jahren Zucht immer noch das Herz aufgeht. Das Einzigartige ist ihr enger Bezug zu ihren Menschen. Keine andere Pferderasse, da ist Schroeder sicher, baut ein derart feinfühliges Verhältnis zum Reiter auf. Und genau das ist auch oft ihr Problem. Friesen sind besonders anfällig für Depressionen und dadurch verursachte Krankheiten. Die sensiblen Pferde leiden oft unter ihren Haltungsbedingungen, ohne dass ihre Halter es merken. Der Friesenwallach Jelte ist ein solcher Fall. Vor einem Jahr gekauft, war er in einem Stall bei Hamburg untergebracht, wo er neben vielen anderen Pferden in Boxen stand. Schnell wurde aus dem teuren Reitpferd ein Problemfall: Hautekzeme, die so juckten, dass es sich selbst wund gebissen hat, psychische Auffälligkeiten wie permanentes Kopfschütteln oder das Wundscheuern der Nüstern im Stall, das ständige Drangsalieren der anderen Pferde. An Reiten war nicht mehr zu denken. Auch die behandelnden Tierärzte waren irgendwann ratlos und seine Halterin immer verzweifelter. Und diese Verzweiflung, das kennt Peter Schroeder, spüren die Friesen und damit wurde Jeltes Lage immer schlimmer. Peter Schroeder hat auf Nordstrand an der schleswig-holsteinischen Westküste auf seinem Friesenhof eine Art Rehazentrum für Friesenpferde eingerichtet, wo er solchen Problemfällen helfen kann. Zwei Dinge sind dabei wichtig: die jodhaltige Nordseeluft, ähnlich wie beim Menschen hilft sie bei Asthma oder Hautekzemen. Solche Krankheiten verheilen bei Pferden, die auf Nordstrand sind, fast von selbst. Aber für Jelte noch wichtiger ist das psychologische Programm: Der Wallach wird wieder ein Herdentier. Mithilfe seiner eigenen Friesen und den anderen Kurpferden baut Schroeder nach und nach eine Herde um Jelte auf. So soll aus dem Pflegefall in ein paar Monaten wieder ein gesundes Pferd werden. Die Halter der sogenannten Kurpferde finanzieren durch den Aufenthalt ihres Pferdes ein anderes Herzensprojekt von Peter Schroeder. Mit seinem Verein Friesenpferde Nothilfe e.V. nimmt er Friesenpferde auf, die alt und krank sind, von ihren Haltern aufgegeben werden, weil sie sich nicht mehr um sie kümmern wollen oder können. Oft sind finanzielle Nöte der Grund. Daher bekommt Schroeder diese Pferde auch oft über Pferdekliniken, wenn Halter eine fällige Operation nicht mehr bezahlen können. Peter Schroeder und sein Verein nehmen aber nur Friesen auf und auch nur solche, die nicht mehr verkauft werden können. Sie bilden die Herde, in der die Kurpferde wieder genesen können. Um alles finanzieren zu können, hat Peter Schroeder mit seiner Frau Heidi die große Stube seines Hofes in ein Café umgewandelt. Und sie vermieten Zimmer an Feriengäste. Alles, um die Arbeit mit den Friesen in Not finanzieren zu können.
In der Sportsendung widmet man sich vor allem Live-Spielen aus lokalen Ligen oder sportlichen Höhepunkten der norddeutschen Bundesländer.
Ein Strandspaziergang im rauen Nordseewind und dann ab ins Warme. Es sich schön gemütlich machen mit heißem Tee, einer Zimtschnecke und knisterndem Ofenfeuer - so geht Wohlfühlatmosphäre auf Dänisch. Die kalte Jahreszeit ist Hochsaison für das typisch-nordische Hygge-Gefühl. "Nordseereport"-Moderatorin Laura Lange ist an Nordjütlands Küste unterwegs. Zwischen Lønstrup und Skagen ganz im Norden will sie den dänischen Winter entdecken. Bei einer besonderen Radtour am Strand, einer Leuchtturmbesichtigung und in einer ehemaligen Künstlerkolonie auf der Suche nach dem magischen Licht des Nordens. Außerdem im "Nordseereport": Ein maritimer Malkurs auf einem skandinavischen Bauernhof, eiskaltes Nordsee-Vergnügen bei den Winterschwimmerinnen vom Løkken und Wintersurfen in Klitmøller am Strand von "Cold Hawaii".
Norddeutschland und die Welt
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Die Nachrichten der ARD
Der Frieden zwischen Apachen und Armee ist in Gefahr: Nach einem brutalen Überfall auf eine Siedlerfarm wurden am Tatort die Leichen zweier Apachen gefunden. Damit scheint bewiesen, dass sie den mühsam ausgehandelten Waffenstillstand gebrochen haben. Zur gleichen Zeit kehrt der legendäre Trapper Old Shatterhand (Lex Barker) nach langer Zeit in den Westen zurück. Von dem kleinen Tom (Leonardo Putzgruber), der den Überfall beobachtet hat und sich nun bei Paloma (Daliah Lavi) versteckt, erfährt er, dass in Wahrheit eine Bande weißer Banditen hinter der Sache steckt. Zu ihrem Schutz bringt Shatterhand Tom und Paloma in das Städtchen Golden Hill - nicht ahnend, dass sich dort auch die Banditen unter Führung des skrupellosen Dixon (Rik Battaglia) aufhalten. Als wenig später der Armeetreck des erfahrenen Captain Bradley (Guy Madison) in der Wüste überfallen wird, deutet erneut alles auf kriegerische Apachen hin. Allein Old Shatterhand spürt sofort, dass auch diesmal die vermeintlichen Beweise Teil der infamen Intrige sind. Wer aber sollte einen Grund haben, den anstehenden Friedensvertrag zu vereiteln? Während der kauzige Sam Hawkens (Ralf Wolter) in Golden Hill den Schutz von Tom und Paloma übernimmt, begibt Shatterhand sich mit dem Apachenhäuptling Winnetou (Pierre Brice) auf die Suche nach den wahren Schuldigen. Bald finden sie heraus, dass ein Stamm kriegerischer Komantschen mit Dixons Bande gemeinsame Sache macht. In einem Zweikampf auf Leben und Tod muss Winnetou sich deren Häuptling stellen. Unterdessen wollen die Banditen den kleinen Tom für immer zum Schweigen bringen. Schließlich erkennt Old Shatterhand, dass Dixon nur ein Handlanger ist. Bei dem wahren Drahtzieher der blutigen Überfälle handelt es sich um ein ranghohes Mitglied der US-Army. Trotz aller Bemühungen von Old Shatterhand und Winnetou scheint der Plan des Schurken aufzugehen: Es droht ein vernichtender Krieg zwischen der Armee und den Apachen.
Der in die Jahre gekommene Revolverheld Cole Thornton (John Wayne) reitet nach Texas. Dort soll er bei dem Viehbaron Bart Jason (Edward Asner) anheuern, der den Siedler Kevin MacDonald (R. G. Armstrong) zum Verkauf seines wasserreichen Farmlands zwingen will. Auf Anraten seines alten Freundes J. P. Harrah (Robert Mitchum), Sheriff von El Dorado, sagt Thornton den schmutzigen Job jedoch ab. Kurz darauf schießt er jedoch in Notwehr auf den jüngsten Sohn der MacDonalds, der wenig später stirbt. Als Monate später Jason den gefürchteten Nelse McLeod (Christopher George) und dessen Bande engagiert, möchte Thornton seine Schuld bei den MacDonalds gutmachen. Mit seinem Gefährten "Mississippi" (James Caan), der das Schießen leider erst noch lernen muss, eilt er nach El Dorado, um Harrah und seinem kauzigen Deputy "Bull" (Arthur Hunnicutt) beizustehen. Allerdings ist der einstmals hochrespektierte Harrah in nicht allzu guter Verfassung für die blutige Auseinandersetzung, die nun beginnt.
In den 30er Jahren, in einem französischen Gefängnis: Häftling Philippe Bang provoziert einen Aufseher, um zur Strafe ins Arbeitslager versetzt zu werden. Natürlich nur, um auf dem Weg dahin zu fliehen. Der Fluchtversuch wird jedoch von seinem Mithäftling Felix versehentlich vereitelt; Felix kann stattdessen selbst fliehen, wird aber sofort von den Handlangern von Bandenchefin Belle Dukes aufgegriffen, Bangs ehemaliger Geliebten. Als die die Verwechslung feststellt, stellt sie Felix vor die Wahl: Tod oder Rückkehr ins Gefängnis, um Bang zur Flucht zu verhelfen, sowie eine Belohnung von 40.000 Francs. Felix entzieht sich der Entscheidung durch Flucht, trifft aber auf die junge Charlotte, die ihn verführt - und heimtückisch wieder Belle Duke ausliefert. Als Priester verkleidet verhilft Felix Bang zur Flucht. Der behauptet aber, nicht Bang zu sein. Es handle sich um eine Verwechslung. Die Beiden beschließen, gemeinsame Sache zu machen und sich die 40.000 Francs Belohnung zu teilen. Nach einer spektakulären Flucht nach der Geldübergabe stellt sich heraus, dass Felix' Partner doch der echte Bang ist. Felix und Bang planen einen gemeinsamen Coup gegen Duke. Aber sie haben nicht mit der schönen Charlotte gerechnet. Am Ende übertreffen sich Felix und Bang mit ihren unabgesprochenen Täuschungsmanövern gegenseitig - und alles droht aufzufliegen.
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