Über viele der seltenen und akut vom Aussterben bedrohten Arten ist nur wenig bekannt. Darum ist ihr Schutz umso schwieriger. Damit sie nicht ganz verschwinden, kämpfen Artenschützende und Forschende aus Niedersachsen in außergewöhnlichen Schutzprojekten mit neuen Methoden für ein Comeback bedrohter Arten wie Flusskrebs oder Äsche. "Die Nordreportage" begleitet Artenschützende bei ihren spannendsten Einsätzen zum Erhalt dreier Arten, die es außer in Niedersachsen zum Teil gar nicht mehr in freier Wildbahn gibt. Dabei leisten sie wahre Pionierarbeit und erforschen neue Wege zum Schutz und Comeback seltener Fisch-, Krebs- und Kräuterarten. Wie rettet man eine Fischart, deren Eier bei der Befruchtung nicht mit Wasser in Berührung kommen dürfen? Wo finden junge Edelkrebse einen Lebensraum, wenn sämtliche Flüsse und Bäche in Niedersachsen von der sogenannten Krebspest verseucht sind? Welche Lebensbedingungen muss man für eine Pflanze bewahren, die in ganz Deutschland ausgestorben und nur noch an einem einzigen Berghang bei Northeim zu finden ist, wenn man sie dort erhalten will? In drei einzigartigen Artschutzprojekten gehen Wissenschaftler*innen, Förster*innen und Fischereifachleute ganz neue Wege, um kostbare Schätze der heimischen Natur zu bewahren. An der Universität Göttingen versuchen Forschende, wild lebende Äschen einzufangen, sie per Hand künstlich zu befruchten, die Eier auszubrüten und schließlich die Jungtiere auszuwildern. Das alles, um diese stark gefährdete Fischart zu erhalten. Mit dem gleichen Ziel betreiben Naturschützende die Nachzucht von seltenen einheimischen Edelkrebsen und riskieren dabei, von den großen Scheren der Tiere verletzt zu werden.
Johannes Bercht muss sich auf seinem Hof in Badenhausen im Harz um die Technik kümmern. Im Stall ist eine Tränke undicht. Hier ist die Arbeit schnell erledigt. Doch dann wird es komplizierter. Der Hoflader verliert Öl, weil ein Schlauch kaputt ist. Dabei muss er gelenkig sein, um an die Schrauben zu kommen, damit das Ersatzteil eingebaut werden kann. Mairübchen gibt es auf Hof Sannmann in Ochsenwerder auch im November. Sie müssen im Waschraum noch geschnitten, geputzt und für die Bio-Abo-Kisten abgewogen werden. Betriebsleiter Markus Walkusch-Eylandt und Azubi Lukas übernehmen den Job. Lukas hat dabei allerdings Schmerzen. Sein Finger ist gebrochen. Dennoch hilft er mit. Und Markus gibt wieder leckere Rezeptvorschläge für die kleinen Rübchen. Auf dem Ziegenhof im niedersächsischen Wendland müssen die beiden Böcke vom Rest der Herde getrennt werden. Denn die weiblichen Ziegenlämmer aus dem Frühjahr interessieren sich bereits für die Böcke. Um Inzucht zu verhindern, sind die Tiere jetzt in unterschiedlichen Bereichen auf dem Hof untergebracht. In Mecklenburg-Vorpommern ist Mühlenhof-Chef Benedikt Ley mit seinen beiden Auszubildenden im Rinderstall unterwegs. Die Aufgabe für die Auszubildenden: das Futter aus Gras- und Maissilage zusammenstellen, danach mit dem Verteilwagen ausfahren, sowie beim Wiegen und Sortieren des Schlachtviehs mithelfen.
Norddeutschland und die Welt
Elefanten: And the winner is … Im Elefanten-Tempel steht ein ganz besonderer Tag an. Es geht um den kleinen Bullen, den jüngsten Spross der Herde. Mutter Pantha und auch Tante Tuza stehen ihm liebevoll zur Seite. Dem Kleinen fehlt es also an Nichts - bis auf einen Namen. Daher hat der Zoo eine Taufe mit leckerem Obst und Planschbecken vorbereitet. Dort soll nach der Auszählung von 28.000 Stimmen der Name für das Mini-Rüsseltier verkündet werden. Am Ende wird es eine feuchtfröhliche Angelegenheit mit einem Gewinner aus Japan. Löwen: auf die Waage, bitte Bei den Löwen sind die Handwerker angerückt. Eine Waage soll im Käfig installiert werden, um künftig das Gewicht der Raubkatzen besser einschätzen zu können. Nach dem Einbau erfolgt auch gleich ein erster Testlauf mit den drei weiblichen Familienmitgliedern. Allerdings stellt Jörg Gräser schnell fest, dass es nicht gerade einfach ist, das Trio auf die Waage zu locken. Enten: ein Erpel für Duckmar Für Duckmar sind die Tage der Einsamkeit gezählt. Sie war die einzige Fuchslöffelente im Leipziger Zoo, seit sie aus Dortmund kam. Nun endlich bekommt sie Gesellschaft: Der aus Cottbus stammende Fuchslöffelentenerpel Duckless darf nach einem Monat in der Quarantäne endlich raus. Allerdings ist sein Weg zu Duckmar kein leichter.
Josef Zimmermann geht sogar bis zum Bürgermeister, um zu verhindern, dass sein Stammtisch im "Löwen" vor die Hunde geht. Einen Faller um Hilfe zu bitten, kostet ihn zwar einiges an Überwindung, aber irgendjemand muss seinen Sohn ja zur Vernunft bringen. Der schreckt nämlich noch nicht einmal davor zurück, seine Gäste fürs Vereinsheim direkt im "Löwen" zu akquirieren. Doch noch ist nicht aller Tage Abend. Eine Schanklizenz hat Uli Zimmermann noch nicht. Heinz ist schwer beeindruckt, als er nach seinem Aufenthalt im Kloster ins Gesindehaus kommt. Die Wohnung ist komplett renoviert, die Möbel sind neu und Franz golft im Wohnzimmer. Auch macht der einen geläuterten Eindruck auf Heinz. An die wundersame Veränderung des Franz Faller kann er allerdings noch nicht so recht glauben. Bald stellt sich heraus, dass es dazu auch keinen Grund gibt. Nachdem sie einmal Blut geleckt hat, ist Leni Riedlinger nicht mehr zu bremsen. Schon am frühen Morgen rauscht die selbsternannte Filmproduzentin in Johannas Küche und will gleich loslegen: mit dem Dreh ihrer neuen Serie über natürliche Schönheit. Der Grundstein für etwas ganz Großes ist gelegt, denkt Leni.
Marzipan-Kirsch-Kuchen, Cranberry-Cookies und Apfelstreuselkuchen, Schoko-Toffee-Torte vom Bauernhof oder Sieben-Böden-Torte, gebacken vom Tischler. Menschen aus dem Münsterland, ihre Geschichten und die schönsten, winterlichen Backideen: schokoladig, süß und knusprig.
Britta gerät im Krankenhaus erneut mit Noah aneinander. Sie glaubt, er habe einem Patienten beinahe das falsche Medikament verabreichet. Als Heiner mitbekommt, dass Britta Noah freigestellt hat, äußert er die Vermutung, dass Britta die Dinge durch ihre Trauer gerade nicht klar sieht. Britta findet Heiner übergriffig und fordert ihn auf, sofort aus dem Rosenhaus auszuziehen! Svenja ist nach dem Sex mit Arthur beseelt, behält es aber für sich. Arthur interessiert sich derweil für die durch den Unfall entstandenen Waisen. Er läuft Till an dessen Schule über den Weg - ohne zu wissen, wer Till ist. Als Arthur ihn nach den Waisen fragt, weicht Till aus. Valerie möchte nach der Geburt ein Mommy Makeover machen lassen. Das ist allerdings sehr kostspielig und ihre Versuche an Geld zu kommen, scheitern. Elyas plant die Wäscherei in eine Single-Börse umzuwandeln. Mit "Wash, wait and Date" will er neue Kunden anlocken. Bella hilft ihm bei der Umgestaltung und Elyas verliebt sich dabei immer mehr in Bella.
Markus und Werner sind überrascht, als Alexandra und Christoph sich doch noch auf die Übernahme der "Sparkfleet Resorts" einlassen wollen - unter der Bedingung, dass Krüger das Unternehmen vor dem Kauf komplett durchleuchtet. Sophia, die sich bereits auf der Zielgeraden wähnt, ahnt nicht, dass ihre Intrige aufzufliegen droht. Denn Krüger stößt tatsächlich bei seiner umfangreichen Recherche plötzlich auf verdächtige Ungereimtheiten. Als Henry von Maxi erfährt, dass die Übernahme der "Sparkfleet Resorts" nun doch vorangetrieben wird, informiert er Sophia darüber - wobei er ihr jedoch ein kleines Detail verschweigt. Während Maxi zuversichtlich ist, würde Henry sie am liebsten vor der Falle warnen. Doch damit würde er sie erst recht in Gefahr bringen. Angeekelt von sich selbst, brüllt Henry seine Verzweiflung in den Wald. In seiner Überforderung weiß Erik sich nicht anders zu helfen, als Fanny kurzerhand bei Michael unterzubringen. Und bevor Michael widersprechen kann, ist Erik auch schon auf dem Weg zum Flughafen. Zu Michaels Überraschung stellt Fanny sich im Gegensatz zu Eriks Horrorerzählungen als sympathische, wenn auch etwas schüchterne junge Dame heraus, die vor allem eine große Liebe zu Pflanzen hegt.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
Der Start ins neue Jahr beginnt für die Müllwerkerinnen und Müllwerker gleich mit einem Kraftakt: Fast 400.000 Weihnachtsbäume müssen sie allein in der Region Hannover einsammeln. Das heißt rund 700 Tonnen zusätzlicher und vor allem sperriger Müll muss abtransportiert werden, das geht nur mit Doppelschichten. Fast 30 Millionen Weihnachtsbäume werden in Deutschland im Jahr verkauft. Doch nach ein paar Tagen oder Wochen im Wohnzimmer, Fluren oder Höfen ist die glanzvolle Zeit der Christbäume schon wieder vorbei und sie müssen weg. Nach dem Dreikönigstag am 6. Januar fahren die Müllwerkerinnen und Müllwerker in der Region Hannover raus, laden die riesigen grünen Berge an den Sammelstellen ein und bringen sie zur Deponie. Dort werden Tausende von ehemaligen Weihnachtsbäumen geschreddert und zu Kompost verarbeitet, das alles geschieht neben der alltäglichen Müllentsorgung. Auch für nicht verkaufte Tannenbäume gibt es eine Verwendung: Zoos und Tiergehege freuen sich über sie als Beschäftigung und als Delikatesse für ihre Vierbeiner. "Die Nordreportage" zeigt, was mit den ausgedienten Weihnachtsbäumen passiert: vom Rausschmiss über die Müllabfuhr bis hin zum Kompost.
Die schwangere Barbesitzerin Monika Willbrandt hat eine schmerzende Hand und lässt sie in der Sachsenklinik untersuchen. Dr. Lea Peters diagnostiziert ein Karpaltunnelsyndrom. Dr. Philipp Brentano, der schon bei Monika in der Bar gearbeitet hat, befürchtet aber eine Thrombose. Er weiß von Monikas großem Wunsch, ein Kind zu bekommen. Sie hat sich für eine künstliche Befruchtung entschieden und nimmt deswegen Hormone ein, die eine Blutgerinnselbildung fördern. Monika wehrt sich aber gegen die Einnahme eines blutverdünnenden Medikaments, aus Angst, ihr Kind deswegen zu verlieren. Sie verlässt eigenmächtig die Klinik. Philipp Brentano findet Monika wenig später in ihrer Bar. Noch während ihres Gesprächs mit Brentano bricht sie zusammen. Dr. Heilmanns Tochter Lisa Schroth ist bedrückt und starrt ständig auf ihr Smartphone. Jonas Heilmann findet heraus, dass eine Mitschülerin Lisa in einem sozialen Netzwerk beschimpft und Lügen über sie verbreitet. Roland sucht das Gespräch mit Lisa, die sich daraufhin noch mehr verschließt.
Die junge Feuerwehrfrau Mira Escher wurde bei einem Löscheinsatz schwer verletzt. Ihr droht eine Lähmung halsabwärts. Dr. Theresa Koshka und Dr. Matteo Moreau übernehmen den Fall zusammen, sind sich aber uneinig über die realen Chancen von Mira. Während Theresa mit einer neuartigen Methode Hoffnung machen möchte, bleibt Matteo realistisch. Sie stehen nicht nur vor einer medizinischen Herausforderung, ihnen läuft auch die Zeit davon. Denn Mira und ihr Mann Sven haben eine schwerwiegende Vereinbarung getroffen. Ben Ahlbeck und Dr. Leyla Sherbaz haben einen besonders wichtigen Termin. Aber es kommt ihnen ein Patient, der indische Restaurantbesitzer Anand Sangh, dazwischen. Anand kocht das beste traditionelle Curry in Erfurt, aber eigentlich fühlt er sich zu deutscher Hausmannskost berufen. Elias Bähr hat alle Hände voll zu tun, damit besagter Termin nicht platzen muss. Unterdessen versucht Mikko, Wolfgang Berger die Vorteile des Internets schmackhaft zu machen.
Der ganze Norden unter Schnee, das gab es seit Jahren nicht. Von der Küste über die Heide bis in die Berge zeigt der Film die Schönheiten, aber auch die Herausforderungen, die der besonders kalte und weiße Winter mit sich bringt. Zweistellige Minusgrade und hohe Schneeverwehungen stellen viele Menschen im Norden vor Probleme: Inseljäger auf der Pirsch kämpfen im Schnee gegen den Lärm ihrer eigenen Schritte an, Trinkwasserstellen auf einem Harzer Bergbauernhof frieren ständig wieder zu. Und ein Heideförster bekommt es beim Bäume fällen plötzlich mit vereistem Holz zu tun. Während auf der vereisten Nordseeinsel Borkum zwei Jäger um das Leben eines verletzten jungen Seehundes bangen, kommt es im tiefverschneiten Oberharz zu einem wahren Wettlauf zwischen Husky und Mensch. Zur gleichen Zeit rettet die Crew an Bord eines Eisbrechers auf dem Mittellandkanal einen eingefrorenen Schipper aus der Not. "die nordstory" begleitet Inseljäger, Heideschäfer, Bergbauern, Eisbrecherkapitäne und Schlittenhundetrainer bei ihren Abenteuern im Tiefschnee und zeigt, wie sehr der Winter sie belastet, entschleunigt und verzaubert.
Bei Alexander Bommes treten vier Kandidaten an gegen ein Superhirn, den Jäger. Keine leichte Aufgabe, denn die Jäger sind ausgewiesene Quiz-Champions.
Rendezvous oder Reinfall? Wasserschweine lernen sich kennen. Auch Seelöwen können Ohrenschmerzen haben. Und: Bauarbeiten für die neuen Aquarienbewohner.
Das Hamburg Journal ist das Stadtmagazin für die Hansestadt und berichtet in seiner Frühausgabe schon um 18 Uhr in Kurzform das Neueste vom Tag. Mehr Nachrichten aus HH ab NDR Text Seite 170 und im Internet: www.ndr.de/hh
Das zentrale Logistikzentrum eines großen Discounters für die Region Hannover, Wolfsburg und Braunschweig zieht samt Lebensmitteln um. Und das im laufenden Betrieb. Die Kundschaft darf das nicht bemerken. Damit die Regale nicht leer werden, sind die Mitarbeitenden gefragt: Hubwagenfahrerin Elke Malik ist seit über 40 Jahren im Betrieb in Sievershausen bei Hannover. Sie bringt zum letzten Mal die Paletten mit den Lebensmitteln zur Laderampe. Lkw-Fahrer Stefan Runge muss nicht nur die Filialen beliefern, sondern auch Kühlware ins neue Lager in Aligse bringen. Und Kommissionierer Bernd Schmidt stellt den Nachschub für die Filialen zusammen. Was er packen muss, verrät ihm eine Stimme über sein Headset. "Die Nordreportage" begleitet den Umzug ins neue Warenlager und zeigt, was hinter den Kulissen passiert, damit Milch und Muffins nach dem Umzug in den Regalen liegen.
Norddeutschland und die Welt
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Die Nachrichten der ARD
Aktuelles Magazin für Wirtschaft und Verbraucher
Der alkoholfreie Monat "Dry January" ist im Trend. Immer mehr Menschen machen mit. Doch wie schwierig ist es wirklich, vier Wochen lang auf Alkohol zu verzichten? Und was bringt es? Einen Monat lang auf Alkohol verzichten: Dieser Challenge stellen sich passend zum "Dry January" Schauspielerin Tina Ruland, Partyschlager-Sängerin und Bierbotschafterin Steffi Landerer, Moderatorin Seraphina Kalze und Influencerin Sandra Lambeck. Vier prominente Frauen, die normalerweise gern mal ein Gläschen trinken. Aber damit ist erstmal Schluss. Konkret heißt das: Prosecco ist beim Mädelsabend mit den Freundinnen gestrichen. Bier in der Kneipe beim Dart spielen? Nur alkoholfrei. Und Anstoßen beim Geburtstag des besten Freundes? Auch dafür gibt es keine Ausnahme. Wie schwer wird ihnen der Verzicht fallen? Und welchen gesundheitlichen Unterschied werden sie nach dem "trockenen Monat" feststellen? Dafür unterziehen sie sich in der ersten Folge einem ausführlichen gesundheitlichen Check-up durch Dr. Matthias Riedl, bekannt aus den NDR Ernährungs-Docs. Kann er schon erste körperliche Schäden durch das Trinkverhalten der Frauen feststellen? Um auch die gesellschaftlichen Herausforderungen zu meistern, steht Psychologin Lisa Hauptmann den Frauen zur Seite. Werden die Challenge-Teilnehmerinnen die vier Wochen ohne Alkohol durchziehen oder wird eine von ihnen schwach? In der ARD-Mediathek als Dreiteiler à 30 Minuten ab 13.01.2025
Dürrejahre, Nässerekorde und Missernten: Immer öfter ist es zu spüren, wie sensibel die Umwelt auf extreme Wetterlagen reagiert. Bei den Landwirten stehen Existenzen auf dem Spiel, bei den Verbrauchern bezahlbare Lebensmittel. Seit ein paar Jahren wächst die Skepsis gegen eine Landwirtschaft, die allein auf maximale Erträge setzt. Immer deutlicher die Abhängigkeit von gesunden Böden. Doch in weiten Teilen Ostdeutschlands sind die Voraussetzungen schwierig. Brandenburg ist das Bundesland mit den schlechtesten Bodenqualitäten. Erosion und Sandstürme sind in manchen Regionen Normalität. Die ohnehin dünne, fruchtbare Humusschicht schrumpft seit Jahrzehnten, wie Untersuchungen des Leibniz Zentrums für Agrarlandschaftsforschung e.V. (ZALF) zeigen. Forschende und experimentierfreudige Bäuerinnen und Bauern stemmen sich gegen diese Entwicklungen. Sie suchen nach Lösungen für das Problem der "märkischen Streusandbüchse". Der Aufbau der Humusschicht hat dabei Priorität. "In den obersten 30 Zentimeter Ackerboden existieren mehr Lebewesen als über der Erde", sagt Bodenkundlerin Prof. Katharina Helming. "Ein Großteil der dunklen Humusschicht besteht aus Mikroorganismen und Pilzen, dazu kommen Springschwänze, kleine Würmer - sie alle bilden ein komplexes System, das nicht nur Pflanzenreste umsetzt, sondern auch den Nährstoffaustausch aktiv in Gang setzt." Für Lena und Philipp Adler, zwei junge Gemüsebauern im Norden Brandenburgs, sind das alles kleine, wertvolle Helfer. Auf ihrem drei Hektar großen Biobetrieb setzen sie auf einfache, mechanische Unkrautbekämpfung, Brachflächen, auf denen sich der Boden erholen kann, und Vielfalt. "Mit unseren 40 Gemüsearten in fast 100 verschiedenen Sorten können wir es verkraften, wenn mal etwas ausfällt. Aber viel wichtiger ist, dass wir damit eine besonders große Vielfalt des Bodenlebens erzeugen, die diesen mageren Sandboden dauerhaft fruchtbarer macht." Auch der konventionell wirtschaftende Landwirt Mark Dümichen in der Gemeinde Niederer Fläming setzt alles daran, das Bodenleben auf seinen Flächen zu schützen und zu fördern. Er verzichtet seit Jahren auf die Bodenbearbeitung nach der Ernte und sät direkt ins Feld neu ein. Seine Erträge haben sich seitdem stabilisiert, sagt der Landwirt, dessen Familie seit Jahrhunderten vor Ort ist und immer wieder Dürreperioden auf extrem sandigem Grund überstehen musste. Einen anderen Weg geht Isabella Krause von der Regionalwert AG Berlin-Brandenburg. Sie ist nach den Erfahrungen der letzten heißen Sommer überzeugt davon, dass langfristig neue Feldfrüchte auf brandenburgischen Äckern gedeihen werden. Dazu hat sie ein Netzwerk von Landwirten gegründet, das mit Unterstützung aus der Wissenschaft den Anbau von Kichererbsen fördert. "Humus und Hummus denken wir zusammen - wenn die Kichererbse hier heimisch wird, könnte das auch sehr leckere Folgen für die heimische Küche haben." Seit mittlerweile vier Jahren sammeln sie hierzulande Erfahrungen mit der Feldfrucht aus dem Orient, die hitzeresistent und zugleich besonders nützlich für den Boden ist. Der Film zeigt, warum immer mehr Menschen den Boden unter den Füßen als "Lebensversicherung" wiederentdecken und welche Wege sie einschlagen, um mehr Fruchtbarkeit in die sandige Erde zu bringen.
NDR Kultur - Das Journal ist in der norddeutschen Kulturszene und auf dem Büchermarkt unterwegs, spricht mit den Machern und spürt den neusten Trends nach.
Der 80-jährige Anthony glaubt felsenfest, noch ganz gut klarzukommen. Die großbürgerliche Londoner Wohnung, in der er sich zu Hause fühlt, möchte Anthony auf keinen Fall verlassen. Wenn der ehemalige Ingenieur etwas durcheinanderbringt, versucht er es zu überspielen. Wie unaufhaltsam seine Demenz fortschreitet, weiß jedoch seine Tochter Anne. Betreuerinnen, die sie sorgsam für ihren Vater auswählt, vergrault er mit Boshaftigkeit. Als Anne ihm mitteilt, dass sie einen Mann in Paris kennengelernt hat und zu diesem ziehen möchte, geraten die Dinge für Anthony noch stärker durcheinander. Er vergisst selbst Verwandte und verwechselt Annes Exmann Paul mit einem Unbekannten. Als ihm Anne eine neue Betreuerin vorstellt, überrascht ihr Vater zunächst mit einer gewinnenden Art: Laura erinnert ihn an seine jüngere Tochter. Doch auch bei der verständnisvollen Pflegerin zeigt Anthony seine schwierige Seite. Trotz der Belastung hält Anne daran fest, so lange und so gut wie möglich für ihren Vater da zu sein.
Aktuelles Magazin für Wirtschaft und Verbraucher
Auf der Speisekarte von NDR Fernsehkoch Tarik Rose und Ernährungs-Doc Matthias Riedl stehen Rezepte mit Kohl und Rüben. Die klassischen Wintergemüse schmecken nicht nur gut, sondern haben auch jede Menge Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe in sich. Und in Sachen Ökobilanz können Kohl, Rüben und Co. kräftig punkten. Der Anbau erfolgt auf Feldern in Norddeutschland, lange Transportwege zu den Verbraucher*innen entfallen. Rohkost-Rouladen mit Rotkohl Los geht es mit Rotkohl. Die meisten kennen ihn als Beilage zu deftigen Fleischgerichten. Das Gemüse kann als vegetarische Roulade aber ein ausgezeichnetes Hauptgericht sein. Für die Füllung wird der Rotkohl fein gehobelt und in einer pikanten Essig-Ingwer-Vinaigrette mariniert. Dazu kommt noch Frischkäse. Serviert werden die Rohkost-Rouladen mit einem Lauch-Apfelsalat. Danach gibt es einen lauwarmen Brokkolisalat mit Topinambur und Flower Sprouts. Das neuartige Wintergemüse ist eine Kreuzung zwischen Rosenkohl und Grünkohl. Flower Sprouts schmecken leicht süßlich und nussig, zudem haben sie reichlich Vitamine und kaum Kalorien. Im Gegensatz zu anderen Kohlsorten müssen sie nur kurz gegart werden. Angerichtet wird der Powersalat mit einer asiatischen Sojasoßenvinaigrette und gebratenen Garnelen. Darauf folgt noch ein Rübenstampf aus Karotten, Pastinaken und Steckrüben. Getoppt wird das gehaltvolle Gemüse mit einem saftigen Kabeljaufilet, gebratenen Rosenkohlblättern und einer Meerrettich-Salsa. Die gesundheitliche Wirkung der scharfen Wurzel ist übrigens schon seit dem Mittelalter bekannt. Seine ätherischen Öle wirken entzündungshemmend und schleimlösend bei Schnupfen.
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