Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Jeden Abend pünktlich 18:45 Uhr nimmt ein prominenter Gast bei uns Platz - dazu informiert DAS! Rote Sofa täglich, was im Norden Gesprächsthema ist.
Südamerika und Afrika sehen auf Weltkarten aus wie Teile eines verrutschten Puzzles. Das ist vermutlich jedem schon mal aufgefallen. Der deutsche Meteorologe Alfred Wegener hat davon ausgehend erst vor einem guten Jahrhundert die Theorie des Kontinentaldrifts entwickelt. Die Idee, dass die Landmassen der Erde einst verbunden waren und die Kontinente sich über den Erdball bewegen, hat damals Schlägereien zwischen Anhängern und Gegnern verursacht. Ein paar Forschungsjahrzehnte später ist klar, wie sehr der Planet sich ständig verändert. Das Gestein, aus dem die Erdkruste besteht, lässt Geologen wie Ulf Linnemann die Vergangenheit des Planeten rekonstruieren. "Inzwischen gehen wir davon aus, dann es einen Superkontinent-Zyklus gibt", sagt er: Über hunderte von Millionen Jahren bilden sich auf der Erde Megakontinente und brechen wieder auseinander. Pangaea, die Heimat der Dinosaurier, war der bislang letzte. "Ihre Welt hat sich extrem von der heutigen unterschieden", erklärt Paläontologe Steve Brusatte. Die Kräfte im Erdinneren, die den Kontinentaldrift antreiben, verändern die Zusammensetzung der Atmosphäre, das Klima, die Lebensbedingungen. Aus dem, was wir inzwischen über die Vergangenheit wissen, versuchen Erdwissenschaftlerinnen wie Hannah Davies Prognosen abzuleiten, wo unsere Reise diesmal hingeht und wie es dort sein wird. Die Szenarien reichen von "sehr heiß" bis "sehr kalt" und sind noch mit großen Unsicherheiten behaftet. Aber so ungemütlich es durch den globalen Umzug auch wird - er scheint den entscheidenden Unterschied zwischen der belebten Erde und dem kargen Nachbarplaneten Mars auszumachen.
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
* Backerbsen Wie werden Backerbsen hergestellt? Das will Christoph wissen und besucht eine Fabrik. Dort lernt er nicht nur, was in Backerbsen alles drinsteckt, sondern auch was nicht - und zwar grüne Erbsen. Woher kommt dann bloß der Name? * Charlie und Lola: Trödeln Charlie und Lola müssen aufräumen, sonst dürfen sie nicht fernsehen. Da Charlie seine Lieblingsserie aber nicht verpassen will, starten die beiden einen Wettlauf gegen die Zeit. Charlie hat genau berechnet, wie lange sie für welche Aufgabe brauchen dürfen. Aber Lola hält sich nicht an die Vorgaben. Beim Wäsche abhängen spielt sie Gespenst und anstatt die Äpfel im Garten aufzusammeln, startet Lola einen Boule-Wettbewerb. Den schließlich auch Charlie lustiger findet, als im Wohnzimmer fernzusehen. * Apfelsaft pressen Wie wird aus Äpfeln Apfelsaft? Ralph hat jede Menge Äpfel von seinem Apfelbaum, die sich wegen brauner Stellen und dem sauren Geschmack zum Essen nicht so gut eignen. Deshalb bringt Ralph sie zu einer mobilen Saftpresse, wo aus den Äpfeln leckerer Saft gemacht wird. Er hilft selbst mit und lernt, was das Saftpressen mit einem Ballon zu tun hat, wie der Saft vor Bakterien geschützt werden kann und was mit den Apfeltrester passiert. * Shaun das Schaf: Doppeltes Unheil Zu verlockend ist die Altkleiderkiste für Shaun: Unbemerkt plündert er sie und verkleidet sich als Bauer. In dem Kostüm kann er sogar Hofhund Bitzer nach seiner Pfeife tanzen lassen! Doch der Bauer wundert sich sehr, als er nicht ganz ausgeschlafen plötzlich seinem eigenen Spiegelbild gegenübersteht …
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
"Die Ratgeber" erklären, warum Gewinnspiele und -versprechen zur Falle werden können. Weitere Themen: Ornithologen erklären den anstehenden Zug der Kraniche. Boleg und Bubla: zwei lustige Fischotter aus dem Wildpark Klein-Auheim. Tipps, die gegen lästige Hämorrhoiden helfen.
Sie sind jung, unerschrocken und sie haben einen Plan: ein heruntergekommenes Herrenhaus retten und darin leben. Sebastian und Carolin Paschen träumen schon als Kinder von einem eigenen Gutshaus. In der beliebten NDR Reihe "Mit Mut, Mörtel und ohne Millionen" sehen die Mecklenburger: Es geht auch ohne dickes Portemonnaie. Mit einer Checkliste gehen sie auf die Suche nach ihrem Traumobjekt. Schon das zweite Gutshaus erfüllt alle Kriterien: nicht zu groß, nicht zu verspielt, großer Park. Eingestürzte Wände, undichte Stellen im Dach, Wildwuchs ums Haus schrecken sie nicht ab. Seit drei Jahren sanieren sie das Gutshaus Langwitz. Einen Künstler-Co-Working- Space wollen die Solo-Klarinettistin und der Tonmeister erschaffen. Und ein Zuhause mit ganz viel Platz für ihre Kinder Thea und Simon.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Auf jeweils vier Höfen aus allen vier norddeutschen Bundesländern geht es um die alltäglichen Herausforderungen für die Landwirte. Rinder, Hühner, Schafe, Pferde und Schweine gehören auf dem Land genauso dazu wie der ständige Blick aufs Wetter. Das ist wichtig, damit die Ernte rechtzeitig eingebracht werden kann. Bei "Hofgeschichten - Anpacken" treffen sich die Akteure aus den Hofgeschichten mit Zuschauern und Zuschauerinnen, um gemeinsam eine Aufgabe auf dem Hof zu bewältigen. Dabei tauschen sie sich auch aus über das Leben auf dem Land und die Arbeit auf den Höfen.
Die Dokumentation "Friedland - Als die Väter nach Hause kamen" erzählt die wahre Geschichte von Heimkehrern aus der Gefangenschaft nach dem Zweiten Weltkrieg. Am 12. Oktober 1955 kamen die letzten Gefangenen aus der Sowjetunion nach Deutschland. Noch heute erschüttern die hoch emotionalen Bilder aus dem Lager Friedland: Kinder, die ungläubig auf die ausgemergelte Gestalt starrten, die ihr Vater sein sollte. Frauen, die weinend ihren Ehemännern um den Hals fielen. Mütter, die erkennen mussten, dass ihre jahrelange Hoffnung auf die Rückkehr ihrer Söhne brutal und endgültig zerstört wurde. Und die Heimkehrer mussten mühsam wieder in der Nachkriegsgesellschaft Tritt fassen. Der Film erzählt faszinierende Geschichten von Spätheimkehrern, die mit dem letzten Zug nach Friedland kamen, von jungen Mädchen, die die oft ausgemergelten und traumatisierten Gefangenen in Empfang nahmen, von Töchtern, die ihrem Vater halfen, ein neues Leben anzufangen. Die Rückkehr der Väter hat Spuren in vielen Familien hinterlassen, über die erst jetzt gesprochen werden kann. Was löste die Heimkehr aus? Wie gingen die Familien damit um? Der Film beleuchtet auch den Transport selbst, der damals von der DDR-Reichsbahn durchgeführt wurde. Und er erzählt die unbekannte Geschichte eines Geheimtransports, der wenige Wochen später nach dem Zug der Zehntausend in Friedland ankam: mit verplombten Türen und unter scharfer Bewachung von Rotarmisten. Wer war in diesem Zug? Die Dokumentation "Friedland - Als die Väter nach Hause kamen" erzählt die wahre Geschichte von Heimkehrern aus der Gefangenschaft nach dem Zweiten Weltkrieg.
Bereits seit 1991 sind die Korrespondenten im Ausland unterwegs und berichten vor Ort vom Geschehen. Die Reportagen informieren detailliert über Hintergründe und decken nicht selten Missstände auf.
Indiens Bundesstaat Rajasthan gilt als "Land der Könige", bekannt für seine alten Paläste, großen Landschaften und wilden Verkehrswege. Über Jahrtausende dienten Dromedare als wichtigstes Transportmittel in ferne Landes- und Erdteile. Heute gelten Indiens Straßen als rasant, chaotisch und unberechenbar. Autos, Lkw, Dromedare, Kühe und Fußgänger müssen sich die Fahrbahn teilen. Auf einer Reise durch den Wüstenstaat Rajasthan entdeckt das Filmteam seine wilden Wege. Die Reise startet in der Stadt Udaipur. Mit ihrem erhöht liegenden Stadtpalast repräsentiert sie ein Idealbild des alten Indiens. Wenn am Pichola-See die Sonne aufgeht, versammeln sich an seinen Ufern Frühaufsteher zum morgendlichen Bad, während in der Altstadt der Verkehr an Fahrt aufnimmt. Von Kindesbeinen an müssen die Inder lernen, sich in dem unübersichtlichen Verkehrsgewühl zurechtzufinden und Überlebensstrategien zu entwickeln. Denn in kaum einem Land der Welt ereignen sich mehr Verkehrsunfälle als hier. Das Filmteam trifft Lkw-Fahrer Babu Singh und begleitet ihn auf seinem farbenfroh angepinselten Truck einmal quer durch Rajasthan. Vom gebirgigen Süden des Bundestaats geht es mitten hinein in die große Wüste Thar bis zur alten Karawanenstadt Jaisalmer nahe der pakistanischen Grenze. Mit ihm wird der harte Alltag der indischen Trucker erlebbar, die sich täglich ihren Weg durch den wilden Verkehr bahnen müssen. Dabei durchqueren sie nicht nur atemberaubende Landschaften wie das Aravalli-Gebirge und die Wüste Thar, sondern haben auch immer wieder Begegnungen mit der üppigen Tierwelt dieser Region. Die Tierwelt macht in Indien auch vor den Tempeln nicht halt. Im Gegenteil. Die Musikerin Jamuna Devi macht sich mit dem Bus auf eine lange Reise um den Karni Mata Tempel, den Rattentempel, zu besuchen. Tausende Ratten und Mäuse wuseln hier durch die heilige Stätte. Besonderes Glück soll es bringen, wenn einem Gläubigen eine Ratte über den Fuß läuft, denn sie sind die Inkarnation der beliebten Göttin Karni. Auf der Reise trifft das Filmteam auf frei lebende Leoparden, riesige Schwärme von Kranichen und natürlich immer wieder auf die heiligen Kühe, die seelenruhig auf den Schnellstraßen herumstehen. Es reist mit Bussen und auf Dromedaren, die hier noch immer als Transportmittel genutzt werden, und trifft immer wieder auf den Lkw-Fahrer Babu Singh, der in ganz Rajasthan neue Ware holt und abliefert.
Mit rund 2000 Stunden Sonne im Jahr ist Fehmarn die Sonneninsel Schleswig-Holsteins und die einzige Insel an der Ostseeküste. Viel Natur, jede Menge Strände, Top-Surfreviere und mit 17 Campingplätzen ein Muss für alle "Frischlufturlauber". Mehr als 400.000 Gäste sind in der Saison 2022 zur Erholung vom Festland auf die Insel gekommen. Vollzeitstress für die Insulaner. Viele leben hier vom Tourismus. Täglich sind sie für die Urlauber da, um ihnen genau dieses Inselfeeling zu geben, vom Wassersport bis zum Naturerlebnis. Ein paar von ihnen hat die "nordstory" begleitet. Trendsport Wakeboarden: Bahn frei für Kris und Wolle Am Anfang war dort nur eine große Wiese, jetzt ist es der neue Spot auf Fehmarn direkt am Wulfener Hals. Kris Konrad und Stefan "Wolle" Schütz haben sich einen langersehnten Traum erfüllt und den ersten Wakepark auf Fehmarn gebaut. Seit Mai 2021 sind sie damit am Start und wollen in der zweiten Saison ihr Angebot für Wassersportfans weiter ausbauen. Sechs Jahre lang haben die beiden Schleswig-Holsteiner ihr Großprojekt geplant. "Wir mussten ein inselkompatibles Konzept entwickeln und jede Menge Überzeugungsarbeit leisten", erinnern sich die beiden. Ahoi Camp Fehmarn! Zwei Kumpels und ihr Campertraum Gemeinsam etwas reißen, aber bitte ganz relaxed, am besten am Strand: geht! Die beiden Hamburger Jens Köhler und Johannes Vieten sind Outdoorfans, Wassersportler und lieben Camping, am liebsten mitten in der Natur. Und genau diesen Platz haben sie gefunden direkt am Naturstrand im Norden der Insel Fehmarn. 377 Stellplätze, davon viele die Luxusvariante mit Meerblick. Der Platz zählt zu den Top-Surfrevieren auf Fehmarn. Inselschutz wird großgeschrieben Nachhaltigkeit gehört zum Konzept der Campingplatzbetreiber. Deshalb arbeiten sie auch mit ehrenamtlichen Küstenschützern zusammen. Der Verein Haff und Huk Nordfehmarn betreut das Naturschutzgebiet, in dem auch der Campingplatz liegt. Jedes Jahr im Mai bringen die ehrenamtlichen Helfer zwei Flöße zu Wasser, um den Flussseeschwalben Platz zum Brüten zu verschaffen. Hotspot Südstrand: nicht ohne Beate und ihren Kultquark Seit fast 40 Jahren steht Beate Lübbert mit ihrem Verkaufsstand an der Südstrandpromenade mitten im Hotspot der Insel und verkauft dort täglich ihre hausgemachten Quarkspeisen. In der Hauptsaison muss sie schon um 3.00 Uhr morgens hoch, sonst schafft sie ihre Arbeit nicht. An heißen Sommertagen ist Beate bis zu 17, 18 Stunden auf den Beinen. Wie viele Fehmaraner lebt sie vom Tourismus und muss im Sommer das Geld fürs ganze Jahr verdienen. Das typische Strandleben sieht sie nur von ihrer Theke aus. Auch Privatleben hat sie in dieser Zeit nicht: "Das ist eigentlich ganz normal für mich, ich kenne das ja nicht anders. Und bis auf die Tage, wo ich so völlig platt bin und noch zig Aufgaben zusätzlich auf mich warten, mache ich das wirklich gerne", erzählt sie. Doch so langsam denkt die Insulanerin ans Aufhören und hofft, dass ihr Sohn Yanik dann das Geschäft übernimmt. Noch hilft er nur in den Semesterferien aus. Nur eine Menschenseele: der ruhigste Ort der Insel Laut sind im Naturschutzgebiet Krummsteert-Sulsdorfer Wiek nur die Vögel. Ansonsten gibt es dort nur eine Menschenseele: die Schutzwartin. Ronja Sommerfeld ist rechtzeitig zur Brutsaison angereist, lebt hier ganz allein, beobachtet und dokumentiert die Vogelarten. Die Baden-Württembergerin absolviert einen Bundesfreiwilligendienst im Wasservogelreservat Wallnau beim Naturschutzbund Schleswig-Holstein. Sie hat auf Fehmarn Urlaub gemacht und sich "schockverliebt": "Ich wollte hier unbedingt wieder her und mich im Naturschutz engagieren", erzählt sie. Dann hat sie sich auf die Stelle als Vogelwartin beworben. Jetzt steht sie täglich bei Sonnenaufgang auf, streift mit ihrem Fernglas durch die unberührte Natur und ist "fasziniert von der einzigartigen Vogelwelt an der Küste". Leben im Einklang mit der Natur, ganz ohne Touristen. Denn für die heißt es hier: Betreten verboten!
Der Angelsport gehört in Deutschland zu einer der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Laut einer Umfrage gehen etwa fünf Millionen Menschen ab und zu oder sogar regelmäßig angeln. Der Flensburger Thomas Czapla ist einer von ihnen. Der gebürtige Schleswig-Holsteiner angelt seit seinem vierten Lebensjahr und hat als ehemaliger Groß- und Außenhandelskaufmann mit Ende 40 seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Seit 2016 ist er Sportangelcoach und -guide und bietet vom Yachthafen Maasholm aus geführte Angeltouren auf der Ostsee an. Thomas Czapla bezeichnet sich selbst als Jäger, denn beim ihm steht die Suche und das Überlisten des Fisches im Vordergrund des Angelsports und nicht der Fang, der seine Kühltruhe füllt. Der Film zeigt wie unterschiedlich die Jagd auf Seelachs, Dorsch oder Plattfisch auf der Ostsee ist. Denn je nachdem, auf welche Fischart gegangen werden soll, wählt Thomas Czapla das Revier aus, erklärt den Kursteilnehmenden den passenden Köder und zeigt ihnen die Angeltechnik. Zum Beispiel wie sie den Köder beim Einholen führen müssen, um den Fisch an den Haken zu bekommen. Am Ostseestrand von Falshöft unterrichtet Thoma Czapla die Brüder Milan und Jonas Bock im Fliegenfischen, für viele Angler*innen eine Art Königsdisziplin. Dabei kommt es vor allem auf die Wurftechnik an, bei der allein die spezielle Schnur als Transportgewicht für die erforderliche Wurfweite dient und nicht der mit Blei beschwerte Köder. Ganz anders die Herausforderung, wenn man einen Hecht an den Haken bekommen will. Wie das funktioniert, lässt sich der Angelprofi von einem Freund am Stocksee zeigen. Thomas Czapla ist durch und durch mit dem Meer verbunden. Der Film begleitet den Sportangelcoach und -guide von Juni bis September. Dann startet die Saison für seine Lieblingsdisziplin, das Brandungsangeln.
Grundel-Alarm bei Heinz Galling und Horst Hennings, obwohl es die Angler eigentlich auf Wels, Zander und Aal abgesehen haben. Sie sind die Weltmeister im Tauwurmschlucken: Grundeln. Auch in der Ems haben sich die eingewanderten Flossenträger massenhaft ausgebreitet. Angelreporter Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings machen aus der Not eine Tugend und benutzen die Grundeln als Köder für Zander, Wels und Aal. Drei Tage lang ist das erfahrene "Rute raus!"-Duo mit dem Ems-Spezialisten Werner Kremer vom Fischereiverein Lathen und Umgebung e.V. in Niedersachsen unterwegs. Und diesmal ist ordentlich Musik drin: Bei der Zubereitung vom Emsländer Pannfisch taucht plötzlich der Shanty Chor Fresenburg auf. Horst Hennings erinnert sich an seine Zeit als Matrose und singt kräftig mit.
Für die Familie Gebhardt aus Rheda-Wiedenbrück ist Camping mit dem eigenen Wohnwagen absolutes Neuland. Dass sie jemals stolze Besitzer eines Tabbert Da Vinci Wohnwagen sein werden, hätten Tamara (39) und Maik (41) nie gedacht. Doch nachdem ihr Traum vom Eigenheim geplatzt ist, steckten sie ihr Erspartes in ein mobiles zweites Zuhause. Im Sommer wollen sie mit ihrem brandneuen Wohnwagen nach Sexten in Südtirol - mitten in die Dolomiten. Ihre ersten Campingerfahrungen haben Tamara, Maik und ihre Kinder Paula (6) und Tilda (4) bei Urlauben in Mobilheimen gemacht. Doch etwas fehlte immer: Der Komfort. Die Neucamper sind anspruchsvoll - bei der Auswahl des Platzes und bei der Wohnwagenausstattung.
Mums filibabba bedeutet so viel wie: mmh, lecker. Der schwedische Ausdruck beschreibt weniger die gehobene Fine- Dining-Küche, sondern eher leckeres alltägliches Essen, Comfort Food. Davon berichtet dieser "Ostseereport" und von den persönlichen Geschichten der Menschen, die diese Lebensmittel herstellen oder zubereiten, Bäckerin, Kaffeeröster, Chilibauer. Sie haben ihr ganzes Leben umgestellt, um mit viel Leidenschaft in Südschweden nachhaltige Lebensmittel zu produzieren: Kaffee, Chilis und leckere Backwaren. Der "Ostseereport" erzählt auch die Geschichte von KorvOlle und seiner angesagten Wurstbude in Ystad: In einem langweiligen Industriegebiet steht ein Gebäude mit vier langweiligen Toren. Dahinter verbirgt sich das Universum von KorvOlle, heißt übersetzt so viel wie Wurst-Ulf. Hier gibt es Wurst in unterschiedlichen Variationen. Das Motto: Das Leben ist kurz, die Wurst ist lang. Angefangen hat alles mit einem Foodtruck. Mittlerweile muss der Truck nicht mehr zu den Leuten gefahren werden, sondern die Leute kommen zu KorvOlle ins langweilige Industriegebiet. Hinter dem Tor liegt eine Welt aus Gemälden, Bäumen, Büchern, Deko, Tischen und natürlich mit einer Wurstbude. Die Geschichten der Bäckerin, des Kaffeerösters, des Chilibauern sollen von mutigen Menschen erzählen und vom schwedischen Essen im Allgemeinen. Was sind eigentlich die typischen schwedischen Lebensmittel und Gerichte und wie haben sie sich entwickelt? Sebastian Balck ist ein ehemaliger Radprofi mit Leidenschaft für Nachhaltigkeit und Verantwortung und produziert richtig guten Kaffee. Zehn Jahre lang fuhr er weltweit Radrennen, ging bei vielen großen Wettbewerben in Europa, aber auch in China und den USA an den Start. Bis eine Verletzung seiner Karriere auf dem Rennrad ein vorzeitiges Ende setzte. Aus seiner Vorliebe für guten Kaffee heraus entschied sich Sebastian, eine eigene Kaffeerösterei zu gründen und dabei einen Weg zu gehen, der sich von der weltweiten industriellen Kaffeeproduktion abhebt.
Jeden Abend pünktlich 18:45 Uhr nimmt ein prominenter Gast bei uns Platz - dazu informiert DAS! Rote Sofa täglich, was im Norden Gesprächsthema ist.
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Nachrichten
Die junge Medizinerin Lisa Scheel (Sonja Gerhardt) möchte als Chirurgin in eine Männerdomäne vorstoßen. Sie will nicht nur ihren gesellschaftlichen Platz selbst wählen, sondern auch die berufliche Anerkennung ihres Vaters erkämpfen, der von seiner unehelichen Tochter nichts wissen will. Es ist der berühmte Herzchirurg Prof. Dr. Kohlfeld (Fritz Karl), bei dem sie die Assistenzstelle anstrebt. Als ihr Plan auf unfaire Weise scheitert, fasst Lisa eine mutige Entscheidung: Sie reist zu Dr. Christiaan Barnard (Alexander Scheer) nach Kapstadt, um ihm mit Wissen aus Kohlfelds Forschung zu ermöglichen, die erste Herztransplantation am Menschen durchzuführen. In dem Krankenhausgärtner Hamilton (Loyiso MacDonald), der als Schwarzer nur heimlich für Barnard forschen darf, erkennt sie den entscheidenden Helfer für die handwerklich schwierige Operation. Dass der brillante Autodidakt jemals seinen verdienten Platz an Barnards Seite einnimmt, verbietet jedoch die Rassentrennung. Lisa sucht nun einen Weg, diese Schranke der Ausgrenzung zu brechen, als ein Spenderherz verfügbar wird, um die gewagte Transplantation zu wagen.
Heddi (Anneke Kim Sarnau) ist eine selbstbewusste und kampferprobte Küstenfischerin - das muss sie sein, denn die Fischerei war noch nie ein leichtes Geschäft und in Zeiten der Überfischung kommt sie nur mit Mühe über die Runden. Aber unterkriegen lässt Heddi sich nicht. Sie hat nur einen schwachen Punkt: ihre Tochter Eva (Zoe Moore). Eva ist Umweltaktivistin und ähnlich kämpferisch wie ihre Mutter. Doch trotz ihrer Ähnlichkeit will Eva nichts mehr von Heddi wissen, es herrscht seit Jahren Funkstille zwischen den beiden. Doch nun taucht Eva mit ihrem zehnjährigen Sohn Jannis (Lewe Wagner) unerwartet in dem kleinen Ostseedorf auf, vorgeblich zum Geburtstagsbesuch bei Oma Lore (Jutta Wachowiak), bei der Eva den Großteil ihrer Kindheit verbracht hat. In Wahrheit aber steckt Eva in großen Schwierigkeiten: Wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt - und dies auch noch als Wiederholungstäterin! - muss sie eine Gefängnisstrafe absitzen. Doch wer soll während ihrer Abwesenheit für ihren kleinen Jannis sorgen? Für Eva ist klar: Das muss Oma Lore machen. Doch die traut es sich nicht mehr zu, auf den lebhaften Jungen aufzupassen. Eigentlich läge nichts näher, als Heddi zu bitten, doch zu groß ist Evas Wut auf ihre Mutter. Kann sie sich überwinden und ihrer Mutter eine neue Chance geben?
Moritz und Hannes genießen ihren Motorrad-Trip durch die Berge. Spätsommer, Fahrtwind, Serpentinen - hinter jeder Kurve beginnt ein neuer Adrenalinrausch. Als die jungen Männer nach einer Panne die Maschinen tauschen, kommt es zu einem Unglück. Hannes stürzt mit dem klapprigen Bike von Moritz und wird mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Künstliches Koma - Prognose unklar! Nicht nur, dass Moritz um das Leben seines Freundes fürchtet. Er fühlt sich mitverantwortlich, denn eigentlich müsste er an seiner Stelle liegen. Hannes' Freundin Nele, seine Eltern und sogar sein Kumpel Brenninger geben ihm die Schuld! Moritz wählt einen ungewöhnlichen Weg, sich dem Schicksal zu stellen. Er übernimmt die Vertretung seines Freundes als Pfleger in einem Heim für psychisch Kranke. Die Arbeit, bei der er eine frühere Lehrerin wiedertrifft, beginnt den lässigen Nichtstuer zu verändern. Er lernt nicht nur ein anderes Leben, sondern auch sich selbst neu kennen.
Ein geheimnisvoller New-Wave-Song aus den 1980er-Jahren taucht im Internet auf und entfesselt die weltweite Suche nach dem "Most Mysterious Song on the Internet". Was als persönliche Geschichte zweier Geschwister beginnt, entwickelt sich zu einem globalen Phänomen. Das Rätsel bleibt 40 Jahre lang ungelöst. Und während die Autoren der Suche von einer analogen Welt durch die digitale Revolution in die heutige Zeit folgen, stellen sie sich die gleiche Frage wie die Community: Was ist das für ein Song und warum fasziniert die Suche Millionen Menschen auf der ganzen Welt? Die Doku wirft ein Schlaglicht auf Musikgeschichte, digitale Mythen und die Frage, warum Menschen bereit sind, für die Lösung eines Rätsels so weit zu gehen. Ausgangspunkt der Geschichte ist eine simple Musikkassette: Anfang der 1980er-Jahre nimmt Darius aus Wilhelmshaven einen Song aus dem Radio auf. Leider verpasst der sonst so akribische Teenager, sich Interpret oder Titel zu notieren. Gemeinsam mit seiner Schwester Lydia macht er sich auf die Suche nach dem Song. Mit dem Aufkommen des Internets teilt Lydia den Song auf einem kanadischen Forum, aber auch dort Fehlanzeige. Doch Jahre später entwickelt dieser Upload eine Eigendynamik und lässt das Netz explodieren. Der Titel wird zum "Most Mysterious Song on the Internet" und löst eine Welle weltweiter Recherchen aus. Tausende User in Foren wie Reddit beteiligen sich an der Jagd. Der Film begleitet diese kollektive Spurensuche mit Archivaufnahmen, Reenactments und den Protagonist*innen selbst. Er zeigt, wie ein Stück Musik zum globalen Mysterium wird und gleichzeitig Menschen über Grenzen hinweg verbindet. Er zeigt aber auch die dunklen Seiten des Internets und stellt die Frage, was Menschen antreibt, sich ganz der Suche nach einem Lied zu verschreiben. Wie kann es sein, dass etwas einfach nicht zu finden ist, in einer Zeit, in der alles digitalisiert und verfügbar ist? Ende 2024 gelingt es der Community schließlich, den Song als Werk der norddeutschen Band FEX zu identifizieren. Nach 40 Jahren nehmen die Musiker ihr Stück neu auf und fügen damit ein lange gesuchtes Puzzleteil in die Musikgeschichte ein. "The Most Mysterious Song on the Internet" ist eine Produktion der 3B-Produktion im Auftrag von ARD Kultur und NDR. Die Idee wurde von Rees Dale entwickelt, der auch Teil der Recherchecommunity war.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
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Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
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