Wohin eigentlich mit Schwarzgeld, das nicht mehr bei Schweizer Banken geparkt werden kann? Der Rückgriff auf teure Sachwerte bietet sich an, um unversteuertes Geld sicher im Ausland zu parken. Uralten, kostbaren Wein zum Beispiel. Matteo Lüthi von der Thurgauer Polizei will solche Deals aufdecken und kreuzt dabei die Wege von Klara Blum und Kai Perlmann, die den Mord an einem jungen Arbeitslosen aufdecken müssen. Dieser war mit einem Rucksack voll vermutlich wertvoller Flaschen Wein im Bodensee versenkt worden. Mord und Steuerdelikte könnten zusammenhängen. Klara Blum und Matteo Lüthi, sehr kooperativ gestimmt, ermitteln auf dem kleinen Dienstweg gemeinsam. Ein Fall aus dem 19. Jahrhundert ist mit einem gegenwärtigen verknüpft. Darin geht es um den überaus wertvollen Hochzeitswein der Schriftstellerin und Komponistin Annette von Droste-Hülshoff. Davon finden sich etliche Flaschen in den Schweizer Depots deutscher Steuerbetrüger wieder. Und um den Funken später Liebe, dem Kai Perlmann in einem vergessenen Weinkeller auf die Spur kommt. Drehbuchautor Stefan Dähnert lässt Klara Blum und Kai Perlmann in diesem Fall sozusagen auf zwei Zeitebenen ermitteln, in der Gegenwart und in einem Fall aus den 1848er-Jahren. Basierend auf historischen Fakten stellt er ein Gedankenspiel an rund um die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff und die badische Revolution. Damit gibt er Regisseur Marc Rensing die Gelegenheit, den wohl am weitesten zurückliegenden Mord der "Tatort"-Geschichte in Szene zu setzen.
Hilmas großer Tag ist gekommen. Sie muss zu ihrer "In-Vitro-Fertilisation" und natürlich ist sie aufgeregt, aber Ola versucht, sie zu beruhigen. In letzter Sekunde fällt Ola ein, dass er gar nicht mitkommen kann, weil er eine wichtige Firmen-Präsentation halten muss. Allerdings kann er sie zur Klinik begleiten, aber nicht bis zum Eingriff dableiben. Plötzlich erscheint ein Pfleger mit der Nachricht, dass die Rechnung für die Vorbehandlungen des Eingriffs nicht bezahlt ist: keine Bezahlung, kein Eingriff. Hilma macht sich große Sorgen wegen des Geldes, aber Ola hofft darauf, dass die Sozialbehörde sie finanziell unterstützen wird. Größere Aufregung macht ihm die Präsentation, denn er hat sich darauf nicht vorbereitet und scheitert am Ende kläglich. Hilmas Eingriff ist erfolgreich beendet, aber sie ist enttäuscht, dass ihr nur drei Eizellen entnommen werden konnten.
Ola muss Hilma beichten, das der Antrag auf Kostenbeteiligung der Klinik-Rechnungen von der zuständigen Behörde abgelehnt worden ist. Hilma will sich damit aber nicht abfinden und die beiden suchen einen Beratungsarzt auf, der ihnen nicht weiterhelfen kann. Sie treffen sich mit Ulla, Hilmas Mutter, um sie um Geld für die Behandlungskosten zu bitten. Aber Ulla hat alles Geld, das sie mal besaß, für Reisen nach Goa ausgegeben. Anschließend trifft Hilma auf Zora, die ihr rät, ihren Vater Stig um Geld zu bitten, obwohl dieser für das Thema Kinder und Kinderkriegen nicht wirklich offen ist. Ola und Hilma fahren dennoch zu ihrem Vater, der kaum Zeit für eine Begrüßung hat, da seine Katze "Mimmi" seit Tagen verschwunden ist. Am späten Abend hört Hilma plötzlich komische Geräusche. Sie und Ola gehen diesen nach und entdecken in einer kleinen Höhle "Mimmi" mit ihren neugeborenen Katzenkindern. Sie wecken Stig, der vor Freude völlig von der Rolle ist und im Überschwang Hilma versichert, dass er alle Kosten für die Kinderwunschbehandlung übernehmen wird.
Im Mittelpunkt der ersten Folge der zweiten Staffel "Akutstation Psychiatrie" steht ein junger Mann, der sich für eine Comic Figur hält. Tatsächlich leidet er unter einer schweren Psychose. Weil er in seinem Wahn eine Gefahr für sich selbst ist, wird er in ein Überwachungszimmer eingeschlossen. Auch, um ihn von den Reizen der Umwelt abzuschirmen, die ihn überfordern. Er selbst aber ist mit der Unterbringung nicht einverstanden. Auch die magersüchtige Patientin aus der ersten Staffel kämpft weiter gegen ihre schwere Essstörung. Die erste Staffel der Doku-Serie "Akutstation Psychiatrie" war bereits ein großer Erfolg bei den Zuschauerinnen und Zuschauern. Jetzt geht die zweite Staffel der Serie an den Start. Im Mittelpunkt wieder die charismatische Psychiaterin Barbara Jost und ihr engagiertes Team. Und natürlich geht es auch wieder um die bewegenden Geschichten der Patientinnen und Patienten: Eine junge Frau, die einen persönlichen Schicksalsschlag nicht verkraftet hat und Halt im Alkohol sucht, bis sie in einen Verkehrsunfall verwickelt wird. Ein Mann, Anfang 20, der sich für eine Comic Figur hält, tatsächlich aber an einer Psychose erkrankt ist. Der 42-Jährige, den innere Stimmen peinigen, die ihm befehlen, "die Welt zu retten". Oder eine alte Dame, die bis heute an den sexuellen Übergriffen aus der Kindheit leidet. Und auch Patientinnen und Patienten aus der ersten Staffel werden weiter begleitet. Der Anlagenführer, der noch immer mit seinen schweren Depressionen zu kämpfen hat. Und die 28-Jährige Angestellte, die damit kämpft, ihre schwere Magersucht in den Griff zu bekommen.
Ein Patient mit Wahnvorstellungen hält die Station auf Trapp. Dämonen und andere Stimmen tyrannisieren den jungen Mann und befehlen ihm "loszumarschieren", um die Welt zu retten. Eine Herausforderung für das gesamte Team, das am Ende die Polizei zur Hilfe rufen muss und sich entscheidet, den Patienten zu fixieren, um ihn mit Medikamenten versorgen zu können. Fraglich nur, ob das zuständige Gericht der Zwangsmaßnahme zustimmt. Die erste Staffel der Doku-Serie "Akutstation Psychiatrie" war bereits ein großer Erfolg bei den Zuschauerinnen und Zuschauern. Jetzt geht die zweite Staffel der Serie an den Start. Im Mittelpunkt wieder die charismatische Psychiaterin Barbara Jost und ihr engagiertes Team. Und natürlich geht es auch wieder um die bewegenden Geschichten der Patientinnen und Patienten: Eine junge Frau, die einen persönlichen Schicksalsschlag nicht verkraftet hat und Halt im Alkohol sucht, bis sie in einen Verkehrsunfall verwickelt wird. Ein Mann, Anfang 20, der sich für eine Comic Figur hält, tatsächlich aber an einer Psychose erkrankt ist. Der 42-Jährige, den innere Stimmen peinigen, die ihm befehlen, "die Welt zu retten". Oder eine alte Dame, die bis heute an den sexuellen Übergriffen aus der Kindheit leidet. Und auch Patientinnen und Patienten aus der ersten Staffel werden weiter begleitet. Der Anlagenführer, der noch immer mit seinen schweren Depressionen zu kämpfen hat. Und die 28-Jährige Angestellte, die damit kämpft, ihre schwere Magersucht in den Griff zu bekommen.
Ein junger Patient leidet noch immer an seiner schweren Depression. Suizidgedanken quälen ihn. Immer wieder wird er in der Psychiatrie vorstellig. Mittlerweile nimmt er an einem Therapieprogramm in der Tagesklinik teil. Hier soll er lernen, mit seinen negativen Gefühlen besser umzugehen. Wie schwierig das ist, zeigt der Fall einer alten Dame, die ebenfalls wegen akuter Suizidgefahr in die Akutstation eingeliefert wird. Ein Leben lang leidet sie unter den traumatischen Erfahrungen ihrer Kindheit.
Sascha Heise und Marius Jacobi sind eigentlich von Beruf Krankenpfleger in einer Jugendpsychiatrie, doch vor fünf Jahren haben sie sich einen Traum erfüllt und angefangen, Vintagemöbel zu restaurieren und zu verkaufen. Jetzt verdienen sie ihr Geld bewusst mit den beiden extrem unterschiedlichen Jobs und haben ihren ersten Pop-up-Store in Göttingen eröffnet. Nach ihrer Arbeit in der Jugendpsychiatrie Tiefenbrunn bei Göttingen gehen die beiden Krankenpfleger zu Haushaltsauflösungen, besuchen Sammler oder stöbern in alten Scheunen. Sie suchen nach Designklassikern, kultigen alten Möbelstücken vor allem aus den 1950er- bis 1970er-Jahren: vom Beistelltisch in Nierenform bis zum Retrosessel. Ihre Fundstücke bringen sie in ihre Werkstatt in einer alten Fabrikhalle in Volpriehausen bei Uslar. Dort restaurieren Sascha Heise und Marius Jacobi die Möbelstücke nicht nur, die Halle ist gleichzeitig ihr Showroom. Verkauft werden die meisten Stücke übers Internet, inzwischen verschiffen sie sogar nach Taiwan und New York. Ein Leben zwischen komplett unterschiedlichen Welten. Und für Sascha und Marius ein Modell, das ihnen ermöglicht, ihre Kreativität auszuleben und damit ihre Motivation hochzuhalten für die Betreuung psychisch erkrankter Jugendlicher. Ein Beruf, der ihnen nach wie vor sehr viel bedeutet, den sie trotz Doppelbelastung nicht aufgeben wollen. Vor allem in Pflegeberufen arbeiten inzwischen rund 60 Prozent aller Mitarbeitenden in Teilzeit. "Das Modell Vollzeit hat bei uns in der Klinik ausgedient", sagt Marius Jacobi. "Die meisten Kollegen haben einen zweiten Job, man braucht einen Ausgleich, da die Arbeit super anstrengend ist." Im Februar 2025 kam der nächste große Schritt: Die Möbelretter eröffneten einen Pop-up-Store mitten in der Göttinger Fußgängerzone. Und viele Göttinger freuen sich über den neuen Laden mit Retromöbeln und liebevoll arrangierten Lampen, Schalen und Vasen. Schon in der ersten Woche hatten Sascha und Marius fast das gesamte Sortiment verkauft und mussten Nachschub aus dem Lager holen. Ein Erfolg, mit dem die beiden nicht gerechnet hatten.
Während er Kartons voller Spenden durchsucht, sagt Heiko: "Es gibt Menschen, die sauer sind, wenn ich Sachen nicht annehme." Er ist Mitarbeitender in einem großen sozialen Kaufhaus in Hannover. Das Geschäftsmodell: gut erhaltene Spenden annehmen, bewerten, sortieren und schließlich für den richtigen Preis verkaufen. Alles, was dreckig oder kaputt ist, kommt nicht in den Verkauf, wird stattdessen weggeschmissen und verursacht dadurch Kosten. Vor allem Bücher sind ein Problem und machen gleichzeitig einen Großteil der Spenden aus. Im Keller des sozialen Kaufhauses steht deshalb eine besondere Maschine, die mit einem schnellen Schnitt Buchrücken von den Seiten trennt. Der Trick: das Papier kann recycelt werden, während die Buchrücken verklebt sind und in den Müll kommen. "Stillstand dürfen wir uns nicht erlauben", sagt Mitarbeitender Michael, während er Möbel von der Warenannahme auf die Verkaufsfläche räumt. Der richtige Preis ist dabei entscheidend. Ist er zu niedrig, lohnt sich die Arbeit für das soziale Kaufhaus nicht. Ist er zu hoch, bleibt die Ware zu lange am Verkaufsplatz stehen und nimmt Platz weg, auf dem etwas anderes in der gleichen Zeit verkauft werden könnte. Von der Spende zur gefragten Secondhandware, dahinter steckt ein großer Logistikaufwand mit Möbelpackern, Menschen im Lager und Elektronikexperten. "Die Nordreportage" begleitet Mitarbeitende bei ihrem Einsatz, gebrauchter Ware ein zweites Leben zu schenken, und zeigt, was gute Spenden sind und worauf beim Secondhandkauf geachtet werden kann.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Thema u.a.: * Jugendarbeit: Bremer Freizis fürchten Schließung