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Die Nachrichten der ARD
Ein wunderschöner Garten galt schon immer als Abbild des Paradieses, das bezeichnenderweise auch "Garten Eden" genannt wird. Nicht allein die Natur führt hier Regie, sondern auch der Mensch. Er schafft sich in einem Garten seine eigene Welt voller betörender Formen, Farben und Düfte. Aber auch jede Menge Pflanzen und Tiere, von denen man wenig weiß oder manchmal auch gar nichts wissen will, siedeln sich dort an. Die Natur prasst gerade in einem Garten nahezu verschwenderisch mit Farben und Formen. Aber nichts wird wirklich verschwendet. In der Natur wird alles wiederverwertet. Zum Beispiel das leere Schneckenhäuschen, das eine seltene Mauerbiene als Gehäuse für ihre Bienenlarve ausbaut. Im Garten leben noch viel mehr Tiere, die kaum einer kennt. Das Mauswiesel, das kleinste Raubtier der Welt, macht Jagd auf lästige Wühlmäuse. Ebenso der Turmfalke, der mancherorts unter dem Dachfirst nistet. Die Kohlmeise verfüttert an die Jungen einer einzigen Brut etwa 10.000 Raupen. Ein Garten ohne tierische Helfer ist also undenkbar. Allein der Komposthaufen, auf dem die Küchenabfälle entsorgt werden, ist ein Ort, an dem es vor Leben nur so wimmelt. Aber neben all diesen Nützlingen sind Gärten auch Refugien für viele seltene und sogar bedrohte Tiere. Kuriose Hummelschweber, prächtige Zauneidechsen, anmutige Schmetterlinge oder einige Zugvögel haben in naturnahen Gärten ein Zuhause gefunden. Diese Vielfalt zeigt die erste Folge des Zweiteilers "Geheimnisvoller Garten" dank neuester Technik in außergewöhnlichen Bildern, die so noch nie zu sehen waren.
Seit über 5.000 Jahren werden vom Menschen Gärten angelegt. Zunächst waren es reine Nutzgärten. Dort wurde angepflanzt, was man für die tägliche Ernährung brauchte. Aber schon die alten Römer kultivierten Pflanzen allein wegen ihrer Schönheit. So wurde der Nutzgarten allmählich zum Ziergarten. Schönheit und Nutzen sind im Garten oft zwei Seiten derselben Medaille. Ein Obstbaum etwa produziert jedes Jahr im Frühling Abertausende Blüten und trägt später ein paar Hundert Äpfel. Die werden im Herbst von einer Vielzahl von Tieren erwartet, wie etwa den Igeln und Wachholderdrosseln. Allein in Deutschland gibt es Millionen von Gärten. Viele von ihnen bieten zahllosen Lebewesen eine Zuflucht: Singvögeln, Siebenschläfern und seltenen Reptilien etwa. Und nicht wenige der Gartenbewohner sind Verbündete des Gärtners im Kampf gegen Schädlinge. Feldwespen zum Beispiel vertilgen unzählige Schadinsekten. Wenn das Nest in Ruhe gelassen wird, fangen und töten Feldwespen im Laufe eines Sommers mehrere Hundert Raupen, um sie an ihre Brut zu verfüttern. Auch die von vielen Gärtnern gehegten Rosen haben einen natürlichen Helfer im Kampf gegen Blattläuse. Wo keine Gartengifte zum Einsatz kommen, fühlen sich Marienkäfer wohl. Jeder einzelne davon verschlingt in einem Sommer bis zu 10.000 Blattläuse. Die letzte Folge des Zweiteilers "Geheimnisvoller Garten" folgt den großen und kleinen Dramen vom Sommer über den Winter bis zum erneuten Frühlingserwachen und zeigt auf spannende Weise, wie die verschiedenen Arten in heimischen Gärten zusammenleben. Und warum es gut und wichtig ist, wenn man der Natur im Garten etwas mehr Raum gibt.
Anonym wird in den frühen Morgenstunden der Fund einer Toten in einer trostlosen Wohngegend gemeldet. Jana Gruber ist in ihrem Haus überwältigt und brutal getötet worden. Indizien deuten darauf hin, dass die Frau als Prostituierte gearbeitet und dass sie ein Kind hatte. Doch das Kinderzimmer ist verwaist, von dem Kind, einem zehnjährigen Jungen, fehlt jede Spur. Der anonyme Anrufer wird ermittelt, und erstaunlicherweise gibt es eine Akte zu ihm: Gustav Langer ist früher öfter mit dem Gesetz in Konflikt geraten und kannte das Opfer - als Freier - bereits länger. Aber ist er auch Janas Mörder? Moritz und Bibi zweifeln daran. Schon sehr bald jedoch erkennen sie Gemeinsamkeiten zwischen dem aktuellen Fall und einem ungeklärten Mord vor einiger Zeit. Die Möglichkeit der Existenz eines planmäßig agierenden Serientäters alarmiert die Ermittler*innen zutiefst. Die Kommissare sind bis aufs Äußerste gefordert, sie ermitteln bis zur Erschöpfung gegen die Zeit und einen psychopathischen Mörder.
Darío Aguirre kommt aus Ecuador. Bisher mussten Visaanträge stets von seiner Frau mitunterschrieben werden. Als die Stadt Hamburg ihn unverhofft einlädt, deutscher Staatsbürger zu werden, steht Darío vor vielen Fragen. Erinnerungen an eine lang verdrängte Zeit werden wach. Damals, im ersten Jahr, als er bei seinen Schwiegereltern in spe lebte, lief einfach alles schief. Den Brief von Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz in der Tasche macht Darío sich auf den Weg zu ihnen nach Sachsen. Es ist der Beginn einer Annäherung, die die Grautöne der deutschen Gesellschaft sichtbar macht. In Hamburg trifft Darío Mariuxi. Sie ist ebenfalls aus Ecuador und bereits eingebürgert. Wenn sie "Integration ist Anpassung" sagt, entspinnt sich ein Gespräch, das tief in die Herzen der beiden Migranten blicken lässt. Eine gemeinsame Fahrt nach Berlin zum Staatsbesuch des ecuadorianischen Präsidenten Rafael Correa weckt bei Darío Zweifel, wo sein Zuhause nun wirklich ist. Doch die Nachricht, dass er Vater wird, lässt Darío erkennen: Ecuador ist Vergangenheit, Deutschland die Gegenwart. Darío Aguirres Dokumentation ist eine Suche nach Orientierung und einem Platz in einem Land. Seine Suche nach Zugehörigkeit und Identifikation berührt ein universelles menschliches Bedürfnis. Es ist ein Film über das Ankommen und das Leben in der Fremde in einer Zeit, in der Fremdenfeindlichkeit in Deutschland plötzlich wieder salonfähig ist und die Gesellschaft um den richtigen Weg zur Integration der Neubürger ringt.
Sonne, Strand und Meer: Für viele Menschen sind die Ferien die schönste Zeit des Jahres. Fast jeder dritte Deutsche fährt einmal im Jahr in den Urlaub, beinahe jeder Vierte sogar mehrfach. Flugreisen sind wieder voll im Trend, aber auch der Urlaub mit dem Wohnmobil sorgt weiterhin für volle Campingplätze. Doch zur Urlaubslust kommt häufig schnell der Urlaubsfrust. Der Ärger fängt oft schon bei der Buchung an. Fast die Hälfte der Deutschen bucht ihre Urlaubsreise übers Internet. Auf unzähligen Vergleichsportalen lässt sich online nach dem vermeintlich besten Angebot suchen. Das ist praktisch, aber auch ziemlich undurchsichtig: Reisepreise wechseln, gefakte Bewertungen sind so gut wie nicht zu erkennen und zusätzliche Servicepauschalen, wie bei Flugbuchungen ohne hauseigene Kreditkarte, lauern versteckt am Ende der Buchung. Vor Ort am Urlaubsziel wartet dann auch oft die böse Überraschung. Das Hotel sieht nicht so aus wie auf den Fotos im Internet. Oder das Ferienhaus, für das die Miete bereits bezahlt ist, gibt es gar nicht - weil man auf unseriöse Anbieter hereingefallen ist. Mit dem eigenen Wohnmobil zu reisen scheint da eine gute Alternative zu sein. Doch die Preise auf deutschen Campingplätzen sind deutlich gestiegen, Plätze sind rar und die Ausstattung der Anlagen lässt manchmal zu wünschen übrig. Markt-Moderator Jo Hiller und sein Team sind auf deutschen Campingplätzen unterwegs und reisen auf die beliebteste Insel der Deutschen, nach Mallorca. Dort probieren sie Familien- und Singleangebote aus, checken Restaurants in beliebter Touristenlage und decken mithilfe von Insidern und Kennern der Branche die Tricks der Reisebranche auf.
Claudia Keilig und ihr Team haben nur ein Ziel: Menschen, die auf dem Darß in einem ihrer Ferienquartiere Urlaub machen, sollen sich dort wohlfühlen und entspannen. Dafür wirbeln sie fast rund um die Uhr. Im Winter und im Frühjahr kümmern sich die Hausmeister darum, dass Wohnzimmer neu gemalert, Küchen eingebaut werden und Bäder mit frischem Silikon abgedichtet werden. Sobald es wärmer wird, bauen sie Strandkörbe im Garten mit Boddenblick auf und schmeißen die Rasenmäher an. Ihre Kolleginnen und Kollegen vom Putzteam arbeiten sich durch die rund 240 kleinen und großen Ferienobjekte, um alles frisch und sauber zu machen. Vor fast 20 Jahren hat Claudia Keilig gemeinsam mit ihren Eltern die Urlaubsagentur Meerfischland in Ahrenshoop gegründet. Inzwischen beschäftigt sie rund 40 Mitarbeitende und kann über Personalmangel nicht klagen. Sie stellt ihnen Dienstwagen und Wohnung und kümmert sich mit ihrem Leitungsteam darum, dass es ihren Angestellten gut geht. Nebenbei arbeitet sie noch als Immobilienmaklerin und vermittelt neue Ferienhäuer, die ihre Agentur dann wieder in Schuss hält. Claudia Keilig sagt: "Natürlich werden es immer mehr Ferienwohnungen, aber andererseits darf die Region auch nicht stillstehen."
Michael Reichelt ist Landwirt in der Nähe von Plau am See - und Sammler. Er liebt historische Technik. Immer wieder stehen alte Autos oder Trecker auf dem Hof. Michael Reichelt hat sich einen Kindheitstraum erfüllt und im Internet einen Kleinbahnzug ersteigert. Als seine Frau Manuela das gehört hat, ist ihr fast die Luft weggeblieben. Das gute Stück steht in Österreich und soll nach Norddeutschland. Also heißt es Kran und Spedition organisieren, und dann geht das Abenteuer los. Der stolze "Eisenbahndirektor" von Quetzin will persönlich die Lok abholen. Er kennt sie nur von den Bildern im Internet. Wie wird sie aussehen, wenn sie vor ihm steht? Wird alles mit dem Transport klappen? Wenn der Kleinbahnzug dann auf dem Hof stehen wird, fehlen immer noch die Schienen.
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Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
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