Ungebetene Gäste im Hühnerstall Geflügelbäuerin Christine Bremer ist in ihren mobilen Hühnerställen auf Milbenjagd. Die ungebetenen Gäste kommen immer mal wieder zu Besuch. Und sie wird auch diesmal fündig! Die Milben müssen weg. Christine muss die Nester abflammen. Aber der Stall ist aus Holz und bewohnt. Wie reagieren die Hühner auf Feuer? Im Harzer Vorland hat Bio-Landwirt Johannes Bercht einen Experten eingeladen. Bald soll der Futter-Mais für seine Kühe geerntet werden und er möchte den optimalen Ernte-Zeitpunkt herausfinden. Dafür wendet der Fachberater für Mais eine spezielle Methode an: Drei gehäckselte Pflanzen werden mithilfe einer sogenannten Nahinfrarotspektroskopie auf den Trockensubstanz-Gehalt überprüft. Auf dem Mühlenhof in Zepelin sind die Arbeitstage zurzeit besonders lang und ausgefüllt. Denn endlich ist das Wetter trocken und sie können ernten. Aber Erntezeit bedeutet auch Ausnahmezustand. An diesen Tagen schaut keiner auf die Uhr. Und Mühlenhofchef Benedikt Ley-Röckenwagner steigt auch selbst auf den Mähdrescher, damit seine Kollegen überhaupt mal in Ruhe essen können. Denn der Mähdrescher läuft pausenlos durch und Benedikt hofft, dass die Maschine nicht schlapp macht. Auf Hof Berg sind sie im Vorbereitungsfieber. Falk Teschemacher und René Kohler bereiten eine besondere Veranstaltung vor: ein Dankeschön-Event für Gäste, die dem Hof sehr helfen. Mitglieder der Kulturland-Genossenschaft sind eingeladen und Neugierige, die es vielleicht werden wollen. Also heißt es, Stühle putzen und den Grill anschmeißen. Aber es gibt auch einen Hofrundgang und die Gäste können auf Tuchfühlung mit den Tieren gehen.
Norddeutschland und die Welt
* Robben: Über und unter Wasser Die Robben staunen nicht schlecht: Auch ihre Pfleger sind zu Wasserratten geworden. Bettina Hurgitsch und ihre Kollegen wollen die Tiere nicht nur zu Lande, sondern auch im Wasser trainieren. Auf die beiden Robben-Damen Alice und Lio warten Aufgaben, die gar nicht so leicht sind. Wie reagieren die beiden Robben darauf, dass die Zweibeiner plötzlich in ihr Element eindringen? * Wasserschweine: Kommen und gehen Auf der Anlage Südamerika haben die beiden neuen Wasserschweine Hummel und Diego die Herzen ihrer Pfleger im Sturm erobert. Sarina, Florian, selbst Bereichsleiterin Janet können sich kaum von den kuschelbedürftigen und verfressenen Riesennagern losreißen. Doch es gibt auch eine Kehrseite der Medaille: Für die Neuen müssen die Alten weichen. Nur: Steigen die freiwillig in den Transporter, der sie in einen Tierpark an der Müritz bringen soll? * Elefanten: Dick und dünn Im Elefantenhaus steht mal wieder ein gewichtiger Termin an. Thuza, Pantha und Co müssen auf die Waage zur Gewichtskontrolle. Unter anderem möchten Robert Stehr und seine Kollegen herausfinden, ob die trächtigen Kühe ordentlich zunehmen. Ein Faktor verfälscht das Ergebnis allerdings immer ein wenig: der Stuhlgang. Einmal Kot absetzen kann schon einen Gewichtsunterschied von fünf bis acht Kilo ausmachen!
Karl wurmt es noch immer, dass Constantin Klumpp die Sieber-Wiese gekauft hat. Von dem großspurig angekündigten Riesenstall ist darauf allerdings bislang nichts zu sehen. Dass Klumpp jetzt auch noch den Pfaffenhof gekauft hat, macht Karl sprachlos. Er vermutet, dass Klumpp in der Gegend aufkauft, was er bekommen kann. Und Karl will wissen, warum. Er springt über seinen Schatten und stattet Constantin auf seinem neuen Hof einen Besuch ab. Bernd konfrontiert Franz mit Unterlagen über Matthias' Fehlinvestitionen. Es hat sich herausgestellt, dass Matthias heimlich die gesamten Rücklagen des Gestüts abgegriffen und sich verspekuliert hat. Nun soll Bernd für die Rückforderungen des Insolvenzverwalters geradestehen. Franz lässt den ehemaligen Compagnon seines Sohnes jedoch eiskalt abblitzen. Bernd steht vor den Trümmern seiner Existenz. Albert nimmt bei Johanna "Nachhilfestunden" im Hemden falten. Nur: Merken kann er sich nicht wirklich, was man bei dieser scheinbar einfachen Aktion beachten muss. Sicherheitshalber hält er mit seinem Handy fest, wie seine Großmutter das macht und kommt dabei auf eine grandiose Idee.
Flaches Land, weiter Blick, kreischende Seevögel am blauen Himmel. Auf den Salzwiesen weiden Kühe und drumherum ist das Meer. Und Ruhe: Das ist der Grund, warum die Menschen auf Hallig Oland leben wollen. Aber das Leben hier wird immer schwieriger, denn durch die globale Erwärmung steigt der Meeresspiegel. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Halligen im nordfriesischen Wattenmeer bekommen das als Erste zu spüren. Ein Filmteam begleitet für diese Reportage Bauer Thies, der seine Kühe im Frühsommer vom Festland auf die Hallig treibt, damit sie dort weiden können und den Halligboden festtreten. Der Küstenschutz begutachtet die Schäden des Winters und misst den Sedimentzuwachs der Salzwiesen. Das Fazit: Die Hallig wächst nicht schnell genug, um dem Anstieg des Meeresspiegels standzuhalten. Bürgermeisterin Heike Hinrichsen tritt dieser Entwicklung mit Sandmassen und Millionengeldern entgegen, sie will das Leben auf Oland und der Nachbarhallig Langeneß mit der Erhöhung der Warften sichern. Aber wie lange kann das noch gut gehen? Ein neu zugezogenes Paar aus Stuttgart ist optimistisch. Die Boguschs sanieren für viel Geld ihr neues Haus auf Oland, obwohl die Zukunft ungewiss ist. Egal. Im Moment finden sie hier das einfache Leben, das sie sich wünschen. Der Supermarkt vom Festland liefert direkt bis an die Haustür, der Inselarzt kommt einmal die Woche, die Schule besuchen nur drei Kinder und der Pastor lädt dienstags zum Singkreis. Aber wie lange Hans von der Hallig Oland sieht es so: "Wenn es anstatt 20 'Land unter` zukünftig 50 werden, dann möchte man hier auch nicht mehr leben."
Valerie ist tief verletzt, dass Klaas sie auf Distanz hält. In ihrer Wut lauert sie Jördis auf und provoziert sie. Es kommt zu einem Streit mit kurzem Handgemenge. Als Jördis sich dem entzieht, lässt Valerie sich fallen und behauptet, Jördis hätte sie absichtlich die Treppe hinuntergestoßen. Franka bekommt einen Termin beim Jugendamt wegen des Pflegekindes. Doch es läuft nicht wie gehofft. Sie kommt deprimiert zurück. Ben tröstet sie und die beiden landen im Bett, obwohl sie das eigentlich nicht wollten. Elyas findet in seinem Taxi 5.000 Euro, davon könnte er für Ceyda den Teppich in der Kölner WG auslösen und ein Geschenk für Celeste kaufen. Als klar wird, dass Johanna das Geld gehört, gibt Elyas es zurück. Dafür belohnt Johanna ihn mit einem großzügigen Finderlohn. Während Marvin eine Glücksträhne beim Pokern hat und eine geheimnisvolle Frau kennenlernt, hat Simon das Gefühl, er steckt in einer Sackgasse. Ein Feuerwehreinsatz rüttelt ihn auf: Er will seinem Leben eine neue Wendung geben.
Die Nachwirkungen der Unterkühlung quälen Christoph und bereiten Maxi Gewissensbisse. Trotz Katjas Rat, sich herauszuhalten, gibt Maxi Christoph beiläufig Heilungstipps - ein fataler Fehler. Zielstrebig sucht Christoph nach Hinweisen und findet heraus, dass Maxi sich schon vor seinem offiziellen Verschwinden bei Alfons nach seiner Joggingroute erkundigt hatte. Er überrascht sie zu Hause und konfrontiert sie mit seinem Verdacht. Werner lässt sich von Greta sagen, dass das LUIS keine Konkurrenz darstellt. Kurz darauf bekommt er jedoch mit, wie "Fürstenhof"-Gäste Tische im LUIS reservieren wollen. Als er erfährt, dass Luis am nächsten Tag ein spezielles Wildschweingericht anbieten will, erwartet Werner von der ahnungslosen Greta, genau diese Speise auf die "Fürstenhof"-Karte zu setzen. Luis bekommt das mit und stellt Greta wütend zur Rede. Philipp nimmt Anas Abfuhr sehr mit. Auch Vincent bekommt seinen Frust zu spüren und wird unsicher, da Ana Philipp bemitleidet. Sie versichert Vincent aber, dass sich nichts zwischen ihnen geändert habe. Während Ana in sich geht, um herauszufinden, ob sie wirklich mit Vincent glücklich ist, erwägt Philipp, die Tarotkarte der "Liebenden" zu verbrennen, um endgültig abschließen zu können.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Häuser aus Holzbausteinen Ein ganzes Haus aus Holzbausteinen bauen? Was erst einmal wie ein Kindertraum klingt, soll nach Max Wörner aus dem Raum Stuttgart Wirklichkeit werden. Gemeinsam mit Architekt Werner Grosse hat er ein modulares Holzbausystem entwickelt. Die einzelnen Holzbausteine, die sogenannten Bricks, werden wie herkömmliche Mauersteine übereinandergestapelt. Ein Stecksystem sichert die Stabilität: So wird ein Brick auf den anderen gesteckt und anschließend mit mehreren Holzdübeln fixiert. Künftig sollen so Gebäude jeder Größe entstehen können. Um Ressourcen zu schonen, will Max Wörner für seine Bausteine nur Schad- und Schwachholz verwenden, also Holz, das ansonsten meist verbrannt werden würde.
Es gibt über 14.000 Atomwaffen auf der Welt. Genug, um uns alle auszulöschen. Mehrfach. Solche Zahlen und die aktuellen Kriegsbilder können Angst machen. "42 - Die Antwort auf fast alles" versucht, konstruktiv und so sachlich und wissenschaftlich wie möglich an die Sache heranzugehen. Ein bewährtes Mittel gegen Krieg sind gute Verhandlungen. In der Vergangenheit konnten so bereits Kriege beendet werden. Der Anthropologe William Ury, der Verhandlungen erforscht und das Harvard Negotiation Project mitgegründet hat, zeigt Strategien, die zu einem Friedensschluss führen können. Angelika Rettberg, Politikwissenschaftlerin von der Universität der Anden in Kolumbien, berichtet, worauf es im Friedensprozess mit der Guerilla-Gruppe FARC ankam. Noch besser wäre es, Kriege zu erkennen und zu verhindern, bevor sie ausbrechen. Der Konfliktforscher Håvard Hegre an der Universität Uppsala in Schweden entwickelt ein Frühwarnsystem für bewaffnete Konflikte und zeigt erste Ergebnisse. Und was lässt sich grundsätzlich tun, um Frieden zu erhalten? Schon Immanuel Kant glaubte, die Lösung gefunden zu haben: Die Staatsform der Demokratie führe zu ewigem Frieden, wenn das Volk mitreden dürfe. Und die Forschung bestätigt die Behauptung, dass zumindest Demokratien keine Kriege gegeneinander führen. Frieden zu schaffen und zu erhalten - etwa mit Hilfe der Demokratie - habe auch direkt etwas mit uns selbst zu tun, betont die Friedensforscherin Ursula Schröder. Trotz der aktuellen Kriege meint sie: "Es gibt keinen Grund zu sagen, dass die politische Utopie eines Weltfriedens nicht umsetzbar sein könnte."
Nicole Lamprecht, eine Freundin Antonias, wird nach kurzer Ohnmacht mit akuter Atemnot in die Sachsenklinik eingeliefert. Dabei begreift Martin, dass Antonia und Nicole mehr als eine normale Freundschaft miteinander verbindet. Die beiden hatten vor gar nicht langer Zeit eine mehrjährige, feste Liebesbeziehung. Schnell wird klar, dass Nicole noch immer in Antonia verliebt ist. Das bleibt Martin nicht verborgen. Nicoles Zustand verschlechtert sich, sie leidet unter einer speziellen Form des Lungenhochdrucks. Nur eine riskante Operation kann ihr helfen. Kurz vor dem Eingriff kommt es zwischen Antonia und Nicole zu einem leidenschaftlichen Kuss, den Martin zufällig beobachtet. Nach gelungener Operation sprechen sich Martin und Antonia aus. Als sie zugibt, dass sie sich zwischen ihm und Nicole hin- und hergerissen fühlt, beendet er die Beziehung. Roland vernachlässigt die Physiotherapie, infolgedessen verläuft die Heilung seiner Spondylodiszitis nur schleppend. Er leidet immer wieder unter starken Schmerzen. Als eine langwierige OP ansteht, lässt er sich von Lea fit spritzen. Als Pia dahinterkommt, fühlt sie sich hintergangen. Daraufhin verspricht Roland, die Physiotherapie von nun an nicht mehr zu vernachlässigen und vor allem auf Schmerzmittel zu verzichten. Doch schon am nächsten Tag weiß er sich nicht anders zu helfen, als sein Versprechen zu brechen.
Assistenzärztin Dr. Theresa Koshka ist genervt, als Oberarzt Dr. Marc Lindner ihr zu dem prädikativen Gentest rät, den ihre Halbschwester Alexa vornehmen will. Da kommt ihr der junge Diabetiker Jan Radke als Ablenkung ganz gelegen. Er ist auf der Straße gestürzt und hat sich einen Schlüsselbeinbruch zugezogen. Dass dieser operativ versorgt werden muss, verärgert den jungen Mann, denn nun verpasst er sein Gaming-Turnier. Während der OP stellen die Ärzte jedoch fest, dass dies nicht Jans dringlichste Sorge ist. Er scheint sich völlig in seine virtuelle Welt zurückgezogen und seine Krankheit darüber vernachlässigt zu haben. Nur mit viel Überzeugung können die Ärzte ihm klar machen, dass ihn dies bald nicht nur seinen Fuß, sondern sein Leben kosten könnte! Seine nicht heilende Wunde am Fuß setzt die Ärzte massiv unter Druck. Können Sie seinen Fuß und Jans Leben retten? Dr. Matteo Moreau hatte in der letzten Nacht Bereitschaft und ist völlig übermüdet, doch das würde er natürlich niemals zugeben. Da kommt die Anwältin Tamara Biehl in die Notaufnahme, die über Halsweh und Husten klagt. Und das ausgerechnet vor einem wichtigen Prozess. Matteo sieht keine Notwendigkeit, aber Tamara lässt sich nicht abwimmeln und droht mit einer Klage, wenn sie nicht behandelt wird. Das berührt Matteo herzlich wenig. Letztendlich ist es Assistenzarzt Ben Ahlbeck, der die Frau untersucht und feststellt, dass Matteo wohl etwas Entscheidendes übersehen hat! Stationsarzt Dr. Elias Bähr ist überfordert. Er soll entscheiden, welcher Assistenzarzt an der heißbegehrte Kardio-OP teilnehmen darf. Vor allem Vivi möchte unbedingt bei dieser Operation dabei sein. Allerdings ist ihre Mutter Ella Kling zu Besuch und nimmt die junge Assistenzärztin mit Sightseeing in Beschlag. Daher versucht sie, für den ein oder anderen Ausflug Matteo zu gewinnen.
Katrin und Heiner Brogmus von Hallig Hooge sind einiges gewohnt, was Wind und Wetter angeht. Mindestens zehnmal im Jahr versinkt ihre Hallig in der Nordsee. "Land unter" nennen das die Hallig-Bewohner. Normalerweise nehmen sie dieses Naturereignis gelassen zur Kenntnis. Doch diesmal ist es anders. Der Wetterbericht kündigt einen Megasturm an: "Xaver" soll die Hallig mit Orkanstärke treffen. Wasserstände von bis zu vier Meter über Normal werden vorhergesagt. Alle Warften auf der Hallig würden bei solchen Wasserständen volllaufen. Für Katrin und Heiner Brogmus und alle anderen Hallig-Bewohner bedeutet das Stress. Vor allen Dingen müssen die Tiere hoch auf die Warft. Swantje und Leif Boyens auf Volkertswarft bereiten ihren Schutzraum vor. Jede Warft hat einen solchen, fest im Wattboden verankerten Raum. Es ist die letzte Zuflucht, wenn alles überflutet wird. Ihre Wertsachen schaffen sie hinauf in den ersten Stock. Hauke und Kerstin Ketelsen füllen auf Hanswarft Sandsäcke. Der alte Kapitän Detlefsen vernagelt sicherheitshalber seine Tür mit Brettern. Pastor Martin Witte, er ist erst seit ein paar Jahren auf der Hallig Hooge, erlebt zum ersten Mal einen derart heftigen Sturm. Im Akkord füllt er Sandsäcke, damit seine Kirche nicht voll Wasser läuft. Am frühen Nachmittag bricht der Sturm los. Binnen weniger Stunden ist Hallig Hooge überflutet. Die tosende Nordsee kriecht von Stunde zu Stunde näher an die Häuser heran. Katrin Brogmus muss als "Warftobmann" auch bei Orkanen bis Windstärke 12 hinaus, um den anderen Bewohnern Wasserstände und Fährverbindungen zu melden. Bange Stunden, in der Nacht soll es noch schlimmer kommen.
Vier Kandidaten spielen gegen einen Quizchampion, den "Jäger". Dabei müssen sie im Kampf gegen die Zeit Wissensfragen beantworten. Der "Jäger" versucht sie hingegen zu verlocken.
* Ein Fall für den Zoo-Doc Bei gleich drei Brillenpinguinen ist der Schnabel zu stark gewachsen. Die Verhornung stört bei der Nahrungsaufnahme, wodurch die Vögel schnell ihr Gewicht verlieren könnten. Tierarzt Dr. Viktor Molnár muss die Schnäbel der drei deshalb kürzen. Das ist praktisch, wie Nägel schneiden. Doch so eine Schnabelküre ist nicht ganz ungefährlich, denn der Doc darf auf keinen Fall das lebende Gewebe der Tiere verletzen. Also müssen die Patienten vorher auf den Röntgentisch. Ob die drei Antarktisbewohner das alles einfach so mitmachen? * Futterberge für die Menschenaffen Tierpflegerin Sarah Menzenbach und ihrem Kollegen Frank Wilhelms steht ein Schnibbelmarathon bevor: 100 Kilo Gemüse und Obst müssen die beiden schneiden. Kisten über Kisten stapeln sich in der Futterküche. Die Tagesration für Gorillas, Schimpansen und Co. zuzubereiten, ist ein harter Job. Die beiden packen kräftig zu und haben sogar Zeit für Neckereien. Wenn die Gorilla-Bar aufgefüllt ist und die Affen voller Appetit endlich reinhauen können, ist das für Sarah und Frank die schönste Belohnung. Doch eines ärgert Frank sehr: Besucher, die den Tieren mitgebrachte Snacks ins Gehege werfen. * Tiger wiegen mit Fisch Die Sibirischen Tiger Alexa und Aljoscha sollen auf die Waage steigen. Regelmäßig wird ihr Gewicht kontrolliert. Tierpflegerin Marie Keßmeyer und ihr Kollege Carsten Heinß haben einen Trick, wie sie die beiden zum Mitmachen bewegen: Makrelenhappen! Die sind ein besonderer Leckerbissen für die größten Raubkatzen der Welt. Alexa gibt auf der Waage recht schnell ihr Gewicht preis, doch Aljoscha stellt sich etwas stur. * Eiskalte Überraschung Die Erdmännchen dürfen Fruchteisbomben naschen. An warmen Tagen tut auch den Zoobewohnern eine Abkühlung gut. Tierpfleger Heinrich Grütter und Azubi Jessica Selent spendieren ihren Schützlingen ein paar Eisbomben. Dafür werden Früchte zerkleinert, in Schalen gefüllt und mit Wasser aufgegossen. Jessica, die kurz vor ihrer ersten Prüfung steht, kann dabei einiges von Heinrich lernen. Erdmännchen stehen zwar auf Insekten und Mehlwürmer, bei süßen Leckereien werden auch sie allerdings schwach. Die wuselige Wohngemeinschaft kann es kaum erwarten, sich endlich auf die eisige Erfrischung zu stürzen.
Das Hamburg Journal ist das Stadtmagazin für die Hansestadt und berichtet in seiner Frühausgabe schon um 18 Uhr in Kurzform das Neueste vom Tag. Mehr Nachrichten aus HH ab NDR Text Seite 170 und im Internet: www.ndr.de/hh
Premiere auf Gut Stendorf. Erst seit Dezember 2023 ist Nils Albert Betriebsleiter, damit ist es in diesem Jahr die erste Ernte für den 29-Jährigen auf dem Gut. Mähdrescherfahrer Hans Markmann steht auf einem Schlag vor drei Herausforderungen in der Holsteinischen Schweiz: die Fläche möglichst schnell abernten, weil Regen droht. Das Schneidwerk nicht beschädigen, obwohl viele Ackerbohnen am Boden liegen und Feldsteine großen Schaden anrichten können. Gefährlich für das Schneidwerk sind auch die 32 Drainageschächte aus Beton, die Hans Markmann leicht übersehen könnte, weil die bis zu zwei Meter hohen Ackerbohnen sie verdecken. Ein Team, eine Aufgabe und 36 Stunden Zeit für die Ernte zwischen Stöcken, Steinen und Staub.
Norddeutschland und die Welt
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Die Nachrichten der ARD
Aktuelles Magazin für Wirtschaft und Verbraucher
In dieser neuen Folge "Die Ernährungs-Docs" kommt Peter F. an Bord der "Hausboot-Praxis". Er hatte gerade erst einen Schlaganfall. Und das hat ihn zum Umdenken gebracht. Bisher hat er die Warnsignale seines Körpers gekonnt ignoriert. Krankhaftes Übergewicht, zu hohe Blutzucker- und Blutfettwerte machen dem 63-Jährigen seit vielen Jahren zu schaffen. Ernährungs-Doc Silja Schäfer zeigt dem Schleswig-Holsteiner anhand seiner MRT-Bilder auf, wie viel Glück er bisher gehabt hat: "Überall, wo Sie weiße Flecken sehen, das sind Ihre Schlaganfälle." Ein Schock für Peter F. Er muss unbedingt abnehmen, um die lebensgefährlichen Risiken zu senken. Dafür muss er nicht nur weniger, sondern vor allem anders essen. Noch isst er viel zu viel Fleisch, damit steigt sein Risiko, weitere Schlaganfälle zu erleiden. Auch das Risiko für Diabetes und Krebserkrankungen steigt. Silja Schäfer setzt den ehemaligen Redakteur auf Fleischentzug. Außerdem soll er ab sofort 16-Stunden-Intervallfasten machen und in der übrigen Zeit zwei bis drei Mahlzeiten zu sich nehmen. Zur Unterstützung zeigt der vegane Kochbuchautor Alexander Flohr in einem Kochkurs, dass auch pflanzliche Alternativen nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch lecker sind. Wird Peter F. bald selbst regelmäßig den Kochlöffel schwingen und damit die Pfunde purzeln lassen können? Täglich ein Völlegefühl, Magenkrämpfe- und schmerzen sind Tina Z. nicht unbekannt. Seit einem halben Jahr kann die 32-Jährige kaum noch etwas essen, ohne die Konsequenzen zu spüren. Die Beschwerden kamen aus dem Nichts. "Teilweise lag ich auf dem Fußboden und habe eigentlich nur geheult", beschreibt Tina Z. die ersten Schmerzattacken. Bisher wurde Tina wie bei einer Gastritis behandelt, doch Magen-Darm-Expertin Viola Andresen erkennt, dass bei ihr etwas anderes Grund für die Schmerzen ist: ein Reizmagen, die Magennerven sind krankhaft angespannt, Essen wird als Angriff gewertet. Um die Nerven wieder zu beruhigen, soll Tina Z. vier Wochen lang ausnahmslos Schonkost zu sich nehmen, reiz- und fettarme Lebensmittel wie milde Suppen und Dampfgegartes. Doch wird die Strategie anschlagen und die Quickbornerin so ihre Angst vorm Essen verlieren? Ihre Schuppenflechte verbreitet sich schnell und heftig, auch die starken Medikamente helfen nur bedingt, haben sogar zu einer Gewichtszunahme geführt. Psoriasis ist eine chronisch entzündliche Krankheit, die nicht nur mit Juckreiz und schuppiger Haut einhergeht, sondern auch die Gelenke angreifen kann. Sandra C. lebt seit 15 Jahren mit ihrer Erkrankung und befürchtet, dass die Medikamente bald keine Wirkung mehr zeigen. Matthias Riedl bereitet neben dem Übergewicht auch die Gesundheit ihrer Leber Sorgen: "Menschen mit Schuppenflechte haben ein viel höheres Risiko, auch eine Fettleber zu bekommen." Ein Scan der Leber bestätigt seine Befürchtung, fast zwei Drittel der Leberzellen sind krankhaft verfettet. Eine Ernährungsumstellung hat für die 47-jährige Ostfriesin oberste Priorität. Die bisherigen Weißmehlprodukte, Süßigkeiten und das zuckerreiche Obst kommen auf die rote Liste. Stattdessen soll sich die Künstlermanagerin antientzündlich ernähren. Vollkornbrot statt Graubrot, gesunde Eiweißquellen wie Magerquark oder Hummus und gesunde Öle helfen dabei, die Leber zu entfetten. Sandra C. ist von den vielen Vorgaben zunächst überwältigt, möchte die Herausforderung ihrer Gesundheit zuliebe aber angehen. Wie wird sie sich schlagen?
In Deutschland nimmt nach Erkenntnissen von Strafverfolgern das Geschäft mit illegal betriebenen Spielautomaten zu. In dieser "NDR Story"-Dokumentation bestätigen dies Ermittler in Hamburg, Köln und Frankfurt. In der Mainmetropole schildert Leyla Özen, Staatsanwältin für Wirtschaftsstrafsachen, dass sie in einer einzigen Spielstätte schon über 130.000 Euro beschlagnahmt habe. Ein Ermittler der Stadtpolizei schätzt die mutmaßlichen Einnahmen pro Einzelgerät auf monatlich bis zu 70.000 Euro. Özen führt derzeit mehrere Großverfahren mit Blick auf organisierte Kriminalität. Bundesweit beziffern Fahnder in der Dokumentation die Erträge aus illegal aufgestellten Automaten auf drei bis sechs Milliarden Euro jährlich, an der Steuer vorbei, erzielt aus annähernd 50.000 Geräten. Das wäre jeder dritte Spielautomat. Für den Film hat NDR Autor Simon Hoyme über Monate hinweg Strafverfolger bei Ermittlungen und Razzien im Glücksspielmilieu begleitet. Zudem sprach er mit Beschuldigten und Zeugen. Demnach beherrschen kriminelle Organisationen, teilweise mit Verbindungen zur Mafia, oft die Glücksspielszene ganzer Stadtviertel. Sobald dort eine neue Lokalität eröffne, würden Wirte gezielt angesprochen, um etwa in Nebenräumen mobile Spielgeräte zu betreiben und sich die illegalen Gewinne mit den Hinterleuten zu teilen. Bei ihren Überprüfungen stoßen die Ermittler auch auf Geräte, an denen angeblich nur ohne Gewinnmöglichkeit gespielt werde. Tatsächlich aber zahlten die Wirte gewonnene Bargeldsummen später aus. Die Betreiber unterlaufen so Gesetzesauflagen, die dem Schutz Spielsüchtiger dienen, etwa durch die Begrenzung der Anzahl von Spielzeiten, Einsätzen oder Geräten pro Lokal. Viele illegale Spielstätten fielen zuletzt örtlichen Gewerbeaufsichtsämtern auf, als sie während der Corona-Pandemie die Auflagen für die Gastronomie kontrollierten. Die NDR Doku zeigt, wie Malte Wehmeyer, Leiter des Fachamtes Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt im Bezirksamt Hamburg-Harburg, sich mit Polizeikräften weiterhin auf Kontrollgänge begibt. Dabei sei ihnen auch eine steigende Anzahl kompakterer Tischgeräte aufgefallen, die anders als die oft Hunderte Kilogramm schweren Standgeräte bei Bedarf rascher versteckt werden könnten. Wehmeyers Ziel nach eigener Aussage: möglichst viele dieser Automaten unschädlich machen, damit nicht noch mehr Spielsüchtige ihr Hab und Gut verspielten. Ein Kunde, der sich selbst als spielsüchtig beschreibt und sich im Film anonym äußert, stützt die Vorwürfe. Ihm zufolge sind in illegalen Spielstätten oft Geldverleiher unterwegs, um die Kundschaft, die unter dem Druck der Sucht steht, zu Krediten zu drängen. Die sind binnen einer Woche zurückzuzahlen mit Zinsen bis zu 50 Prozent. Bei Nichtzahlung werde Gewalt angedroht. Auch rutschten Süchtige selbst in Beschaffungskriminalität ab, um ihre Schulden zu begleichen. Die Gründe für das Anwachsen des illegalen Marktes sind laut NDR strittig. Der Vorstandssprecher der Deutschen Automatenwirtschaft, Georg Stecker, macht in der NDR Dokumentation vor allem die Regulierungen durch Bundes- und Landesregierungen verantwortlich, in deren Folge Teile der Spielszene in die illegalen Hinterzimmer abwanderten und die Umsätze der legalen Spielstätten schrumpften. Demgegenüber macht sich Burkhard Blienert, Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, weiter für eine strenge Regulierung von Spielstätten stark, um Spielsucht einzudämmen. Zudem fordert er mehr Strafverfolgung und eine bessere Schulung von Ordnungsbehörden, Polizei und Justiz.
Themen u.a.: * Oft übersehen, oft bedroht: ein Buch einer obdachlosen Frau * Rückblick auf eine lebenslange Liebe: der Dokumentarfilm "FÜR IMMER. Die Geschichte einer Liebe" * "Das Dorf Ding": Alle machen mit. Wenn fünf Dörfer zusammen ein Musical aufführen * Einladung zum Staunen: die Ausstellung "Schwerelos" von Leandro Erlich in Wolfsburg * Von wegen langweilig: Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen spielt Joseph Haydn
Der 55-jährige Bergungsinspektor Jan Hinrichs ist arbeitslos. Gemeinsam mit seinen Kindern Lena und Tim zieht der alleinerziehende Vater von Wismar nach Hamburg, in der Hoffnung, dort wieder als Taucher Arbeit zu finden. Fast 20 Jahre lang ist er Tag für Tag in das trübe Wasser des Hafenbeckens hinuntergestiegen, um dort seiner gefahrvollen Arbeit nachzugehen. Jetzt will er sich nicht ausbooten lassen. Da die meisten Firmen ihn wegen seines zu hohen Alters aber nicht einstellen wollen, bedient er sich illegaler Mittel: Er fälscht sein Taucherbuch und macht sich bei der nächsten Bewerbung jünger. So bekommt Hinrichs tatsächlich den Job bei einem kleinen Bergungsunternehmen im Hamburger Hafen. Bei schwierigen Tauchgängen an einem havarierten Schwimmdock bewährt sich der erfahrene Mann durch seinen mutigen Einsatz und kann seine Kollegen ebenso wie seinen Chef von sich überzeugen. Doch dann holt die Vergangenheit den Familienvater ein. Micha, der Hinrichs` schwangere Tochter sitzen lassen hat, will Lena zurückgewinnen. Aber er hat sich mit den falschen Leuten eingelassen und droht, in die Kriminalität abzugleiten. Die Situation eskaliert und Lena verkriecht sich bei Hinrichs` Arbeitskollegen Kuddel. Der konnte sie im letzten Moment von einem Sprung in die Elbe abhalten. Den verhängnisvollen Lauf des Schicksals jedoch kann er nicht aufhalten. Ein Frachter ist in der Süderelbe auf Grund gelaufen. Im Tresor des Frachtschiffes sollen 40.000 Euro in bar liegen. Micha will den vermeintlichen Schatz bergen. Als während des illegalen Tauchgangs die Wasserschutzpolizei erscheint, kappt Michas Kompagnon und Auftraggeber die Versorgungsleinen und macht sich davon. Micha schwebt in Lebensgefahr. Als auch noch Hinrichs` Urkundenfälschung auffliegt, muss er sich der Wahrheit stellen.
Aktuelles Magazin für Wirtschaft und Verbraucher
Im Herbst stellt sich der Geschmackssinn langsam auf Winterbetrieb um. Man bekommt Lust auf wärmende Suppen, nahrhafte Eintöpfe oder deftige Ofengerichte. Die beste Zeit für Kohl- und Kürbisgerichte. Beide Gemüse kommen aus der Region und haben Hochsaison, sind besonders geschmackvoll, zudem prall gefüllt mit Vitaminen und anderen gesunden Inhaltsstoffen. Ein weiterer Vorteil: die regionalen Produkte sind zur Erntezeit preiswerter als importierte Ware. So lässt sich beim Einkauf Geld sparen. * Kürbis-Frittata mit Schafkäse und getrockneten Tomaten In der "Iss besser!"-Küche von Ernährungs-Doc Matthias Riedl und NDR Fernsehkoch Tarik Rose kommt zuerst der Kürbis zum Einsatz. Er ist Bestandteil einer Frittata. Das traditionelle italienische Eiergericht ähnelt einem Omelett und wird je nach Region oder Saison mit unterschiedlichen Zutaten zubereitet. Für die "Iss besser!"-Variante haben beiden Ernährungsexperten Hokkaido-Kürbis ausgesucht. Er punktet mit einem feinen nussigen Geschmack, wenig Kalorien und einer Vielzahl an wertvollen Inhaltsstoffen wie Vitaminen, Kalium, Kalzium und Zink. Zudem ist im Fruchtfleisch Kieselsäure enthalten. Sie ist gut für Bindegewebe, Haut und Nägel. Der Kürbis wird zunächst in Spalten geschnitten und mit etwas Essig, Kräutern und Chili bissfest gegart. Anschließend kommen die Eiermasse und Schafkäse dazu. Zum Schluss wird die Frittata mit Parmesan bestreut und im Ofen goldbraun gebacken. * Spitzkohlroulade mit Hackfleisch-Kartoffelfüllung Spitzkohl ist der zweite Hautdarsteller in der herbstlichen Küche. Im Gegensatz zu Weißkohl ist er milder und süßer im Geschmack und für magenempfindliche Menschen verträglicher. Wie viele andere Kohlsorten enthält Spitzkohl reichlich Vitamin C. Schon 100 Gramm decken den täglichen Bedarf. Außerdem ist das knackige Gemüse reich an B-Vitaminen, Betacarotin, Kalium sowie Antioxidantien, die Zellen vor freien Radikalen schützen. Den beiden Ernährungsexperten dient der Kohl als Hülle für Rouladen und als Basis für den Schmorsud. Dafür werden die großen Blätter zunächst in Kochwasser blanchiert. Der Kohl lässt sich so besser einrollen und wickeln. Der Kern und die kleineren Blätter werden in Stücke geteilt und für den Soßenansatz in Brühe weich gekocht. Die klassische Füllung für Kohlrouladen ist eine würzige Hackfleischmasse. In der "Iss besser!"-Küche wird die Menge an Hackfleisch halbiert und durch gekochte Kartoffeln ersetzt, schließlich empfehlen Ernährungs-Doc Matthias Riedl und andere Fachleute bei der Ernährung reduzierten Fleischgenuss. Die gefüllten Rouladen werden anschließend auf das vorgegarte Gemüse und Kartoffelscheiben gelegt und im Ofen fertiggegart. * Kürbis-Rösti mit Mozzarella und Lauch-Öl Den Abschluss der herbstlichen Küchenrunde bildet ein schnelles Rösti-Rezept mit Kürbis und Kartoffeln. Dafür werden beide Gemüse in Späne gehobelt, mit etwas Stärke und Gewürzen vermengt und danach zu knusprigen Fladen ausgebacken. Serviert werden die Rösti mit Mozzarella und mit einem würzigen Lauch-Öl. Die Herstellung ist einfach: Die dunkelgrünen Teile der Lauchstange werden mit Olivenöl und Gewürzen zu einem Püree gemixt. Anschließend kommt die Masse in ein feines Sieb, um das Öl von den festen Lauchbestandteilen zu trennen. Das Öl gibt dem Gericht nicht nur eine besondere Note, sondern liefert eine ordentliche Portion gesunder Inhaltstoffe. Lauch ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen. Außerdem wirkt sich der hohe Gehalt an Inulin, einem löslichen Ballaststoff, positiv auf die Darmflora aus.
Ein Mann, 36 Frauen und 30 Kinder! Was sich im ersten Augenblick nach einer verrückten Kommune anhört, ist in Wirklichkeit ganz anders: Der Mann ist Gerrit - er ist privater Samenspender! 30 biologische Kinder sind dadurch entstanden. Aber nur drei von ihnen leben bei Gerrit und seiner Frau in Hamburg. Anders als bei einer anonymen Spende von der Samenbank stehen bei Gerrit und den Spende-Empfängerinnen Transparenz und Offenheit an oberster Stelle: "Jedes Kind muss wissen, wo es herkommt." Die Kinder dürfen jederzeit Kontakt zu ihm aufnehmen. Noch passiert das allerdings selten. Das älteste Kind ist zehn Jahre alt und das jüngste erst ein paar Monate. Nach und nach ist zwischen diesen Familien so ein außergewöhnliches Netzwerk entstanden, das sich selbstironisch die "Herde" nennt. Höhepunkt ist das jährlich stattfindende "Herdentreffen" mit fast allen Müttern, Halbgeschwistern sowie Gerrit und seiner Frau. Der Film taucht ein in diese Gruppe von unterschiedlichen Familien und Lebensmodellen. Er begleitet Gerrit und erzählt, was ihn antreibt und warum ihn seine Frau dabei unterstützt. Zudem lernen die Zuschauerinnen und Zuschauer drei Familien aus der "Herde" näher kennen: Die Berliner Polizistin Dana hat sich entschieden, ohne Partnerin Mutter zu werden und zieht ihre Tochter Juna allein groß. Tina und Tanja aus dem Westerwald stehen vor einer besonders großen Herausforderung: Ihr Sohn Hugo, Gerrits 16. Kind, lebt mit einer geistigen und körperlichen Beeinträchtigung. Katrin und Sarah aus Lübeck sind gerade frischgebackene Eltern geworden. Ihr Sohn Otis ist Gerrits 28. Kind.
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