Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Jeden Abend pünktlich 18:45 Uhr nimmt ein prominenter Gast bei uns Platz - dazu informiert DAS! Rote Sofa täglich, was im Norden Gesprächsthema ist.
Sylvie hat ihre Tasche verloren. Beccas Bande vermutet, dass die Tasche bei einem Looping auf dem Rundflug mit Pilotin Mami in den See gefallen ist. Sie entdecken im Bauch des Riesenfisches Gill eine ganze Kiste voll Fundsachen. Die Bande bringt die verlorenen Dinge in den Wuselwald und ist ganz überrascht, dass die Hantel Bürgermeisterin Mausimaus gehört, dass Bully früher einen Irokesenschnitt trug und John Wolfenstein ein Elvis-Kostüm vermisst. Doch Sylvies Tasche bleibt verschwunden.
Beim Schnupper-Arbeitstag im Wuselwald lernen die Wuselwald-Kids die Arbeit der Großen kennen und vermissen vor allem eines: Spaß. Die Arbeit in einem Radiosender hat Becca sich anders vorgestellt: Sie soll aufräumen. Dabei war Beccas Motto für den Radio-Schnupper-Tag: "Wir lassen es krachen, bis alle laut lachen." Doch die Moderatoren John Wolfenstein und Harry Hahn erledigen Papierkram und sind einfach nicht in der Stimmung, loszurocken. Taschenexpertin Sylvie bewundert derweil die Postbotentasche von Edgar Elch und stellt fest, dass der ein gelangweiltes Nickerchen beim Austragen der Briefe macht. Beatrice versteht unter Arbeit, dass sie der Boss ist, Casper und Jasper herumkommandieren und für sich schuften lassen kann. Aber was ist denn nun der beste Job im Wuselwald?
Ein Gelbbrust-Ara mit Atemproblemen, eine Katze mit ausgerenkter Zehe und ein Hund mit einem schweren Fall von Demenz: Bei den Tierärzten auf Sylt, in Karlsruhe und Starnberg gibt es ein Auf und Ab bei der Behandlung ihrer Patienten. Sigrun Krügers Pekinese Pauli leidet so schwer an Demenz, dass er nicht nur seinen Orientierungssinn eingebüßt hat, sondern auch seine ganze Lebensfreude. Der 13 Jahre alte Hund der Rentnerin frisst fast nichts mehr, kann kaum noch sehen und wirkt insgesamt schwach und ängstlich. Gemeinsam mit seiner Besitzerin muss Stephanie Petersen entscheiden, ob sie Pauli weiteres Leid ersparen und ihn einschläfern soll. Doch noch will die Inseltierärztin Pauli nicht aufgeben. Vogelspezialist Gerd Britsch in Karlsruhe muss den Gelbbrust-Ara von Ehepaar Simon operieren. Durch eine Pilzinfektion der Atemwege haben sich in Salems Lunge Gewebeknötchen gebildet. Sie müssen chirurgisch entfernt werden, damit der Papagei daran nicht erstickt. Doch auch die Operation birgt ein gewisses Risiko, nicht zuletzt wegen der Narkosegefahren. Bei den Kleintierspezialistinnen Marion Link und Ilka Jopp steht ein operativer Eingriff an. Die junge Maine-Coon-Katze Flori von Felix Teich hat sich eine Zehe der Vorderpfote ausgerenkt. Da die Katzenzehe nicht eingerenkt werden kann, sieht Chirurgin Ilka Jopp keine andere Möglichkeit als eine Amputation. Felix, der elfjährige Besitzer des Schmusetigers, muss bei der Zeugnisvergabe in der Schule ausharren, während seine Flori in den Narkoseschlaf versetzt wird.
Hommage an eine große Ära: In der Hamburger Elbphilharmonie interpretiert die NDR Bigband berühmte und weniger bekannte Stücke aus der Zeit des Cool Jazz. Gastdirigent Jörg Achim Keller, der lange Jahre auch musikalischer Leiter der NDR Bigband war, hat ein Programm mit Werken von Chet Baker und Miles Davis zusammengestellt. Die Originalarrangements hat er teils übernommen, teils bearbeitet. Und so wirken die Klassiker aus den 1950er-Jahren frisch und gegenwärtig.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
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Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Menorca hat einen eigenen, ursprünglichen Charme. Hier gibt es einsame Buchten, grandiose Klippen, saftige Wiesen, üppige Gärten sowie uralte Städte und Dörfer. Und Bewohner*innen, die die Schätze und Besonderheiten ihrer Insel lieben. Die Menorqiner waren schon immer ein stolzes Völkchen und wehrhaft. Sie gaben den Balearischen Inseln ihren Namen. Die Steinschleuderer, die sogenannten Els Foner Balears, verdingten sich als Heckenschützen auf den Kriegsschauplätzen der Antike. Aus der Historie ist ein populärer Sport entstanden: Der Balearen-Champion Luis Livermore zerschmettert heutzutage Wassermelonen auf 40 Meter Distanz. Auch seine siebenjährige Tochter Sienna und der neunjährige Sohn Nico schleudern schon eifrig Steine. Im Fischerdorf Fornells kocht Señora Pilar Tanu in einer winzigen Restaurantküche ihren meisterhaften Krebseintopf, die Caldereta de Langosta, benannt nach dem typischen Tontopf Caldero. Die großen Langusten holt Pilars Mann Sebastian höchstpersönlich aus dem Meer vor Menorca, und das schon in dritter Generation. Sogar die spanische Königsfamilie lässt sich die Inseldelikatesse in ihrem Sommerurlaub schmecken. Auf der Suche nach dem perfekten Nachthimmel ist der Astrofotograf Toni Cladera. Auf dem Ausgrabungsfeld der Archäologin Cristina Bravo will er Megalithen und Milchstraße auf einem Motiv zusammenbringen. Tagsüber buddelt Cristina mit ihrer Kollegin hier nach Spuren der prähistorischen Talayot-Kultur. Nahe der Inselhauptstadt Mahón gibt es einen stillgelegten Steinbruch, der einst waagerecht in die Felsen getrieben wurde und heute wie eine riesige Gruft wirkt. Längst ist dieser düstere Ort ein Friedhof der Fischkutter, mehr als 100 menorqinische Boote lagern hier, die meisten werden nie wieder das Wasser sehen. Aber Santiago Obrador hat sich in den Kopf gesetzt, einen alten Kahn von hier zu retten. Nach einem mühsamen Transport wird er feierlich im antiken Hafen von Mahón zu Wasser gelassen. Gleich gegenüber entsteht auf der winzigen Felseninsel L`Illa del Rey ein neuer Hotspot der internationalen Kunstszene: In den Ruinen eines britischen Militärkrankenhauses aus dem 18. Jahrhundert lässt der Galerist Iwan Wirth auf 1500 Quadratmetern eine Galerie sowie ein Kulturzentrum bauen. Der Schweizer Wirth besitzt zusammen mit seiner Frau Galerien in den weltweit wichtigsten Kunsthandelsmetropolen wie New York, London oder Hongkong. Nun hat er Menorca für sich und seine Kundschaft entdeckt.
Zum 25. Hochzeitstag hat Kaare Eliassen ein großes Fest für seine Frau Hanne und sich organisiert. Auf dem Höhepunkt der Feier bricht Sohn Daniel ohnmächtig zusammen. Im Krankenhaus stellt sich heraus, dass das Leben des unter chronischem Nierenversagen leidenden Jungen nur durch eine baldige Transplantation zu retten ist. Kaare ist sofort bereit, ein Organ zu spenden. Bei den Voruntersuchungen kommt jedoch Hannes lange gehütetes Geheimnis ans Tageslicht: Da ihre Ehe kinderlos geblieben war, hatte sie sich vor 20 Jahren heimlich mit einem fremden Mann eingelassen. Tief verletzt von diesem Vertrauensbruch, will Kaare sich von seiner Frau trennen. Während Kaare sich in seinen Schmerz vergräbt, begibt Hanne sich allein auf die Suche nach dem leiblichen Vater. Dessen Nierenspende könnte Daniel retten. Doch Leif Sörensen, den Hanne seit damals nie wieder gesehen hat, ist wie vom Erdboden verschwunden. Erst mit einer verzweifelten Radiodurchsage macht sie ihn ausfindig. Der Meteorologe betreibt eine Wetterstation auf einer abgelegenen Insel, die Hanne aber nur mit Kaares Hilfe erreichen kann. Gemeinsam mit ihrer Tochter Emma begibt das Paar sich auf eine stürmische Schiffsreise, die für ihre Liebe und ihre Familie den endgültigen Bruch oder einen Neubeginn bedeuten kann.
In sieben Tagesetappen führt die Strecke auf dem Fahrrad durch vier Regionen über circa 460 Kilometer und etwa 5000 Höhenmeter auf gut markierten Radwegen vom Steyrtal über das Kremstal und das Almtal bis an den Traunsee nach Gmunden. Weiter geht es zum Übergang des Alpenvorlandes, ins Ennstal, über das Reichraminger Hintergebirge und den Nationalpark Kalkalpen in die Region Pyhrn-Priel und wieder zurück nach Steyr. Unterwegs gilt es, die regionalen, kulturellen und kulinarischen Highlights im eigenen Tempo entlang von Flüssen und Gewässern zu erkunden. Die Traunviertel-Tour führt zu den schönsten Natur- und Kulturhighlights Oberösterreichs. Los geht es in Steyr. Die 1000-jährige Stadt an der Österreichischen Romantikstraße ist ein wahres Architekturjuwel. Enge Gassen, der historische Stadtplatz mit Bürgerhäusern aus verschiedenen Stilepochen gehören zum Stadtbild. Die Strecke führt zunächst an der Steyr entlang. Zwischen Steinbach und Leonstein geht es durch das wildromantische Naturschutzgebiet Steyrschlucht. Ein Flussabschnitt mit einzigartigen Landschaften, unzugänglichen Winkeln und beliebten Brutrevieren seltener Wasservögel. Der kleine Ort Molln ist bekannt für das Wilderer Museum und seine Riesen-Maultrommel. Mit über sechs Metern und fast zwei Tonnen schwer ist das Instrument die größte Maultrommel der Welt. Besonders beeindruckend ist der Steyrdurchbruch mit dem Jugendstil-Kraftwerk. Während der Eiszeit überfloss der Ennstal-Gletscher den Pyhrnpass und ergoss sich in das Steyrtal und das Kremstal. Nach dem Rückzug des Gletschers grub sich die Steyr tief in den Untergrund ein. Ein Abstecher führt zum Traunsee im oberösterreichischen Salzkammergut am Nordrand der nördlichen Kalkalpen. Der See ist mit 24 Quadratkilometern der viertgrößte - und mit 191 Metern der tiefste See Österreichs. In der Genussregion Traunsee warten kulinarische Highlights von Haubenköchen, den Top Ten Österreichs. In Gmunden, der Stadt am nördlichen Ufer, gibt es einen Besuch im berühmten Klomuseum und bei einem traditionellen Lederhosenmacher, einer der Letzten Österreichs. Zurück am Wasser geht es mit dem Fahrrad zum Stausee Klaus, über die Steyrschlucht mit den Konglomeratwänden durchs idyllische Rettenbachtal nach Windischgarsten. Und dann führt die Radtour weiter über den Hintergebirgsradweg nach Reichraming. Die Hintergebirgsrunde zählt zu den schönsten Radwegen in ganz Europa. Ein Großteil der Strecke verläuft auf der ehemaligen Trasse der Waldbahn, die im Jahre 1971 letztmals durchs Hintergebirge fuhr. Gemütlich geht es auf dem flachen Schotterweg entlang des Großen Baches ins Herz des Nationalparks Kalkalpen. Über den Ennsradweg und durchs "Tal der Feitelmacher" (der Taschenmessermacher, immaterielles Kulturerbe der UNESCO) geht es schließlich zurück nach Steyr.
Wien gilt als Klassiker unter den Städtereisen. Kein Wunder, denn die Hauptstadt Österreichs zählt zu den lebenswertesten Städten der Welt. Wien hat viel zu bieten, besonders in puncto Kultur und Kulinarik. Doch wie steht es mit den Preisen? Wie teuer ist ein Urlaub in Wien? Reporter Johannes Zenglein ist fünf Tage lang in Wien unterwegs und findet es heraus. Kommt er mit einem Budget von 500 Euro aus? Wichtig dabei: Wo lässt es sich gut und günstig übernachten? Johannes probiert einen echten Geheimtipp, einen günstigen Schlafsaal in einem Luxushotel mitten im Zentrum. Auf Johannes' Programm stehen mit dem Besuch von Schloss Schönbrunn, dem Stephansdom und dem Prater auch die Highlights der Stadt. Was muss er für die Eintrittspreise einkalkulieren? Was kostet seine Verpflegung?
Eine Kette von Seen, so weit wie ein Ozean: Die Großen Seen (Great Lakes) Nordamerikas sind aus abschmelzenden Gletschern der letzten Eiszeit entstanden und speichern ein Fünftel der oberirdischen Süßwasserreserven der Erde. An ihren Ufern gibt es ursprüngliche Wälder und eine faszinierende Vielfalt wilder Tiere. Und das ganz in der Nähe von Metropolen wie Chicago oder Toronto, in denen Millionen von Menschen leben. Der aufwendige Zweiteiler "Amerikas Große Seen" zeigt überraschende und oft unglaubliche Geschichten aus der Natur entlang Amerikas dritter Küste: Durch das Grenzgebiet zwischen Kanada und den USA verlaufen über 4000 Kilometer Uferlinie - mitten auf einem Kontinent. Der erste Teil der Naturdokumentation führt in eindrucksvollen Bildern vom Oberen See aus über Michigan-, Huron-, Erie- und Ontariosee bis in den Atlantik. Dabei zeigt der Film, wie die enorme Wucht des Wassers eine Landschaft der Superlative prägt und Naturwunder wie Nordamerikas mächtigste Wasserfälle schafft. In der Wildnis des Oberen Sees besteht eine uralte Jagdgemeinschaft von Raben und Wölfen. Furchtlos springen hier im Winter Surfer ins eisige Wasser, um die perfekte Welle zu erwischen. Und Forscher folgen einem selten gewordenen Wüterich: Sie legen Vielfraßen Sender an, um mehr darüber zu erfahren, wie der Klimawandel das Leben des Riesenmarders beeinträchtigt. Im Frühling kehrt der Nationalvogel Kanadas ins Hinterland des Michigansees zurück: Der prächtige Eistaucher brütet nur dort, wo Gewässer noch intakt sind. In den Großen Seen sollen sich auch Ungeheuer verbergen. Oder steckt hinter dem Drachen vom Ontariosee und der Riesenschlange Bessie aus dem Eriesee vielleicht der mit Panzerplatten bedeckte Seestör? Die Ufer des Michigansees sind besonders kontrastreich. Hier liegt die Geburtsstadt der Wolkenkratzer, Chicago, und nicht weit entfernt ein Schutzgebiet, in dem sich einer der seltensten Vögel Nordamerikas wieder vermehrt: der Flötenregenpfeifer. Von dort aus geht es über die gefährliche Mackinacstraße, wegen unberechenbarer Strömungen ein Schiffsfriedhof, zum inselreichen Huronsee. Für die giftige Kettenklapperschlange sind einige davon wirkliche Rettungsinseln. Über dem südlichsten der Seen, dem flachen Eriesee, verlaufen wichtige Routen im Luftverkehr: Millionen Zugvögel, aber auch Monarchfalter treffen sich hier, um zum Überwintern in den Süden zu fliegen. Lange waren die spektakulären Niagarafälle für Schiffe und Fische aus dem Atlantik eine natürliche Barriere. Mit dem Bau von Kanälen kamen die Schiffe durch und in ihrem Ballastwasser kamen unerwünschte Neubürger in die Seen: Meerneunaugen vermehren sich ohne natürliche Feinde massenhaft. Sie saugen mit ihrem Maul voller Raspelzähne viele Fische der Großen Seen regelrecht aus und fügen dem Ökosystem so schwere Schäden zu. Mit neuen Methoden will man der invasiven Art Herr werden. Damit die Großen Seen weiter voller Naturwunder bleiben!
Auch im Saarland werden alte Kulturpflanzen neu entdeckt. Dazu gehören Linsen, die für die Generation der Großeltern häufiger Bestandteil des Speiseplans waren. Mit der Globalisierung wurden die Hülsenfrüchte durch billigere Importware verdrängt. Anbau und Ernte waren zu aufwendig. Patric Bies will den Linsen zu neuem Ansehen verhelfen. Ihr Wert als Fleischersatz könnte in Zukunft enorm steigen, da die Massentierhaltung immer kritischer gesehen wird und Linsen ähnlich gute Eiweißlieferanten sind. Großmutters deftiger Linseneintopf ist längst nicht alles, was man aus den kleinen Hülsenfrüchten zaubern kann, von denen es mehr als 70 verschiedene Sorten gibt. Sternekoch Silio Del Fabro schwört auf das heimische Produkt. Er bevorzugt bei seinen Kreationen immer regionale Zutaten. Dazu gehört auch der Ziegenkäse vom Birkenhof. Marion Kledtke und ihr Mann Stefan Haupt produzieren als Quereinsteiger Ziegenkäse nicht nur mehr als Hobby, sondern hauptberuflich. Beide kommen aus anderen Berufen, aber inzwischen wollen sie nichts anderes mehr machen. Am Anfang wurden sie noch belächelt; doch längst sind Ziegenkäse, -quark und -milch eine gefragte Alternative zu Kuhmilchprodukten. Und ihr Geschäft läuft gut. Da die beiden von Anfang an unter biologischen Gesichtspunkten gearbeitet haben, setzen auch sie ein Zeichen gegen Massentierhaltung. Ebenso nachhaltig ist der Grundgedanke, dass bei ihnen alles vom Tier verarbeitet wird. Auch Wolfgang Maffert sieht sich als Botschafter einer Pflanze, die in Vergessenheit geraten war, jedoch gerade ein Comeback erlebt: die Mispel. Sie ist überaus vitaminreich und stand im Kaukasus und im nördlichen Iran bereits vor 3000 Jahren auf dem Speiseplan. Die Römer brachten das Rosengewächs einst in den Südwesten Deutschlands. Und so stehen im Saargau noch heute geschätzt 3000 bis 4000 Mispelbäume, so viele wie nirgends sonst in Deutschland. Wolfgang Maffert verarbeitet jedes Jahr rund 5000 Kilo Mispeln zu Schnaps und Likör. Aber Mispeln kann man nicht nur zu Hochprozentigem verarbeiten, sie eignen sich perfekt für Marmeladen und Chutneys. Mit dem leicht aprikosenartigen Geschmack sind sie eine raffinierte Zutat zu überbackenem Ziegenkäse oder einem orientalischen Linsencurry.
Wer kennt sie nicht, Küchenklassiker wie Frikadellen, Windbeutel und Herrencreme und die damit verbundenen besonderen Düfte aus den Küchen von Mutter, Vater oder den Großeltern. Fernsehköchin Zora Klipp und Konditormeisterin Theresa Knipschild bringen Leckerbissen aus ihrer Kindheit und ein Stück Heimat auf die Teller. Hausmannskost und traditionelle Süßspeisen sind schließlich wieder in und mit vielen angenehmen Erinnerungen verbunden. Das Koch- und Backduo startet mit Windbeuteln. Der "König des luftigen Gebäcks" braucht wenig Zutaten, dafür etwas Geschick bei der Zubereitung. Grundlage ist Brandteig. Dabei wird der Teig noch vor der Zugabe von Eiern in einem Topf kurz angebrannt. Mehleiweiß und Stärke verkleistern, dadurch entstehen beim Backen große Hohlräume, die später üppig gefüllt werden können. Konditormeisterin Theresa empfiehlt dafür Sahne und Rote Grütze. Außerhalb der Beerenzeit lässt sich der Süßspeisenklassiker mit tiefgefrorenen Früchten schnell und einfach zubereiten. Danach wird es herzhaft mit Zoras Haus-Frikadellen. Die Fleischklopse aus Rindfleisch werden nach einem Familienrezept mit zweierlei Senf, Tomatenmark, Paprikapulver und Kräutern gewürzt und mit eingeweichtem Weißbrot und Haferflocken vermengt. Das macht die Frikadellen leicht und locker. Außerdem hat die Hamburger Szeneköchin noch vegetarische Brotfrikadellen im Angebot. Dazu gibt es Omas Gurkensalat mit Dill und süßer Sahne und eine vegane Remouladensoße aus Sojamilch. Zum Schluss serviert Theresa eine Herrencreme. Die junge Konditormeisterin kommt ursprünglich aus dem Hochsauerland. Dort ist das einfache und leckere Dessert Kult und darf auf keinem Familienfest fehlen.
Die Erträge aus Bingo! kommen Projekten im Bereich des Natur- und Umweltschutzes zugute. In der Umweltlotterie sind also Teilnehmer und Natur gleichermaßen die Gewinner.
Staub, Stemmeisen und 25 Tonnen Gestein. Am Fuße des Gletschers Snæfellsjökull entsteht in einem einsamen Outdooratelier ein neues Kunstwerk. Der Kieler Bildhauer Jo Kley arbeitet im Auftrag der isländischen Gemeinde Hellisandur an einer neuen Skulptur aus vier schweren Basaltklötzen. Die wurden aus einem isländischen Steinbruch in der Nähe mit Dynamit gesprengt. Von der Hauptstadt Reykjavik sind es 200 Kilometer zur Halbinsel Snæfellsnes, wo Jo Kley gerade lebt. Dort begegnet er dem isländischen Künstler Bjarni Sigurbjörnsson, der mit seiner Frau Ragna in einem beeindruckenden Haus lebt und arbeitet, und vielen anderen interessanten Menschen, die hierhergezogen sind. Hellissandur zieht einige Lebenskünstler an und erfindet sich gerade neu. Jo Kley ist schon mal von einer dicken Staubschicht bedeckt, klettert auf den großen Kolossen aus Stein trittsicher und leichtfüßig herum, klopft, sägt und schleift das harte Gestein. Vier Monate wird er damit beschäftigt sein. Seine Skulpturen sind mittlerweile auf der ganzen Welt zu sehen: Dubai, Japan, Brasilien und jetzt schon zum zweiten Mal auf Island. Jo ist ein begeisternder Künstler auf Reisen.
"Ich glaube fest daran, dass Digitalisierung nur dann gelingt, wenn alle mitgenommen werden - besonders jene, die sonst oft übersehen werden", sagt Julia Freudenberg. Die Bildungsaktivistin brennt für digitale Bildung und liebt es, andere zu begeistern. Sie sieht sich als Brückenbauerin zwischen Wissensvermittlung, IT und Gesellschaft. Als Leiterin der "Hacker School", einer digitalen Bildungseinrichtung, vermittelt Freudenberg zusammen mit ihrem Team Kindern und Jugendlichen mehr als nur Programmierkenntnisse. "Es geht um Kreativität, Kommunikation, Kollaboration und kritisches Denken", erklärt die promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin. Aber nicht nur bei Kindern: Es fängt damit an, dass die Eltern sich mit den Inhalten auf TikTok und Co ernsthaft auseinandersetzen - und zu einem lebenslangen Lernen bereit sind.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Die Nachrichten der ARD
Wandern ist in Deutschland beliebt und die perfekte Kombination aus Bewegung, Naturerlebnis und Entschleunigung. Jede:r zweite Deutsche wandert laut Umfrage gern. Rund 300.000 Kilometer deutscher Wanderwege bieten ein riesiges Potenzial für Abenteuer in der Natur. Doch welcher Wanderweg lohnt sich wirklich? Wo lässt es sich am besten entspannen, wo die Landschaft genießen oder Geschichte entdecken? Welche Strecke ist kulinarisch reizvoll und welche Route voller Sagen und Mythen? In dieser unterhaltsamen SWR Fernsehsendung geht es um die schönsten, spektakulärsten und spannendsten Wanderungen in Deutschland - auch mit Geheimtipps abseits der ausgetretenen Pfade. Ob für erfahrene Wandernde oder Einsteiger:innen - eine Inspiration für alle, die das Wandern lieben oder es entdecken möchten. Vielleicht ist sogar der nächste Lieblingspfad dabei.
Sehen Sie hier die Sportschau am Sonntag mit den Sonntagsspielen der Bundesliga.
Kai Pflaume präsentiert Zeitgenossen mit erstaunlichen Fähigkeiten oder Geschichten, die das erstaunte Rateteam manchmal gar nicht, bisweilen aber auch erstaunlich schnell herausfindet.
Das TV-Quiz mit Elton ist das ultimative Ratespiel für alle Fernsehfans. Wieder dreht sich alles nur ums Fernsehen. Was ist da nicht alles passiert: Bewegende Momente, große Skandale, peinliche Pannen. 45 Minuten zum Lachen, Staunen und natürlich zum Mitraten. Elton präsentiert wieder unglaubliche Fundstücke aus mehr als 60 Jahren Fernsehgeschichte. Als Ratefüchse begrüßt Elton vier Prominente, die nicht nur Teil des deutschen Fernsehens sind, sondern sich auch bestens damit auskennen. Das behaupten sie jedenfalls. Mit dabei sind: Der Entertainer Jürgen von der Lippe, die "RTL Samstag Nacht"-Ikone und Schauspielerin Esther Schweins, der Komiker Kurt Krömer und die legendäre Supernase Mike Krüger. Sie treten in einem unterhaltsamen Wettstreit gegeneinander an, um jeden Sonntagabend bei Nüsschen und Salzstangen Eltons knifflige Fragen zu Serien, Shows, Fernseh-Stars und Fernseh-Hits richtig zu beantworten. Aber es kann nur einer gewinnen und am Ende jeder Folge den begehrten "Telestar"-Pokal mit nach Hause nehmen: nur, um ihn anschließend in der nächsten Folge gleich wieder verteidigen zu müssen. Es bleibt also spannend, wer zu guter Letzt den Pokal behalten darf.
Am 7. Oktober 2025 feiert Holstein Kiel ein außergewöhnliches Jubiläum: 125 Jahre Vereinsgeschichte. Der erstmalige Aufstieg in die Fußball-Bundesliga am 11. Mai 2024 war nur einer von vielen Höhepunkten einer wahnsinnig bewegten Vereinshistorie. Von den bescheidenen Anfängen im Jahr 1900, die Meisterschaft 1912 über das sportliche Auf und Ab bis hin zu den größten Erfolgen der letzten Jahre. In der "Sportclub Story" treffen die beiden NDR Autoren Tom Gerntke und Moritz Kühn Spieler, Trainer, Fans und Zeitzeugen, die von ihrer ganz persönlichen (Lebens-)geschichte zu diesem Verein erzählen. So kommen unter anderem der Aufstiegstrainer Marcel Rapp, die letzten noch verbliebenden Amateurmeister von 1961 und der Vereinshistoriker Patrick Nawe zu Wort. Außerdem begleitet die Story einen Fan, der seit mehreren Jahren jedes Spiel "seiner KSV" live im Stadion erlebt hat. Egal ob zu Hause oder auswärts - sage und schreibe über 240 Partien in Folge. Alle eint die Liebe zur KSV, und es wird deutlich: Dieser Club ist mehr als ein Fußballverein. Er ist Identifikation, Lebensinhalt und tief verwurzelt in der Stadt und der gesamten Region.
"Caren Miosga" diskutiert mit Entscheidern in Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft das aktuell relevanteste Thema der Woche. Dabei sollen unterschiedliche Standpunkte und Sichtweisen auf ein Problem sowie die dahinterstehenden politischen Prozesse deutlich werden. Ziel ist es, Mehrwert und Erkenntnisgewinn für Zuschauerinnen und Zuschauer zu generieren und Gesprächswert für die kommende Woche zu schaffen.
Staub, Stemmeisen und 25 Tonnen Gestein. Am Fuße des Gletschers Snæfellsjökull entsteht in einem einsamen Outdooratelier ein neues Kunstwerk. Der Kieler Bildhauer Jo Kley arbeitet im Auftrag der isländischen Gemeinde Hellisandur an einer neuen Skulptur aus vier schweren Basaltklötzen. Die wurden aus einem isländischen Steinbruch in der Nähe mit Dynamit gesprengt. Von der Hauptstadt Reykjavik sind es 200 Kilometer zur Halbinsel Snæfellsnes, wo Jo Kley gerade lebt. Dort begegnet er dem isländischen Künstler Bjarni Sigurbjörnsson, der mit seiner Frau Ragna in einem beeindruckenden Haus lebt und arbeitet, und vielen anderen interessanten Menschen, die hierhergezogen sind. Hellissandur zieht einige Lebenskünstler an und erfindet sich gerade neu. Jo Kley ist schon mal von einer dicken Staubschicht bedeckt, klettert auf den großen Kolossen aus Stein trittsicher und leichtfüßig herum, klopft, sägt und schleift das harte Gestein. Vier Monate wird er damit beschäftigt sein. Seine Skulpturen sind mittlerweile auf der ganzen Welt zu sehen: Dubai, Japan, Brasilien und jetzt schon zum zweiten Mal auf Island. Jo ist ein begeisternder Künstler auf Reisen.
Bettina Tietjen und Steven Gätjen begrüßen in der NDR Talk Show aus Hamburg folgende Gäste: Kaya Yanar, Comedian Er ist Deutscher, hat türkische Eltern und lebt in der Schweiz: Für Ethno-Comedy, die alle möglichen Kulturen auf die Schippe nimmt, ist Kaya Yanar also wie gemacht. Als er 2001 mit seiner Fernsehsendung "Was guckst du?!" auf der Bildfläche erscheint, sind die Zuschauer sofort begeistert. Er imitiert, parodiert und persifliert Deutsche, Türken, Inder, Russen, und macht das so gut, dass er über Nacht zum neuen Star der hiesigen Comedyszene avanciert. Seit mehr als 20 Jahren steht Kaya Yanar mittlerweile auf der Bühne. Und die Themen gehen ihm nicht aus. "Ich merke, meine Toleranz für Idioten nimmt ab. Ich sollte altersmilde werden, werde aber alterswild", so Yanar über sein hitziges Gemüt. Was ihn derzeit in Rage bringt, das verrät er in der NDR Talk Show. Malte Zierden, Tierschützer "Ehrlich gesagt habe ich mich schon immer besser mit Tieren als mit Menschen verstanden", sagt Malte Zierden. Kein Wunder, denn der 32-Jährige wächst auf einem Bauernhof mit vielen Tieren in Ostfriesland auf. 2019 wird er über Nacht zum Social-Media-Star, als er auf Instagram selbstironisch über eine sehr schmerzhafte Kiefer-OP berichtet. Über eine Million Menschen folgen ihm mittlerweile auf TikTok, knapp 750.000 auf Instagram. Seine Reichweite nutzt Zierden inzwischen, um sich für den Tierschutz einzusetzen. Unter anderem evakuiert er Tiere aus der Ukraine und bringt sie in europäischen Tierheimen unter. In der NDR Talk Show spricht der sympathische Ostfriese über seinen ungewöhnlichen Werdegang und seinen Traum von einem eigenen Tierheim. Melina Hoischen, Content Creatorin Diese Frau entstaubt Geschichtsbücher: Melina Hoischen klärt bei Social Media als "Miss History" über bedeutende Ereignisse, faszinierende Persönlichkeiten der Weltgeschichte und seit Jahrhunderten ungeklärte Rätsel auf: von mysteriösen Sagen über archäologische Rätsel bis hin zu historischem True Crime. "Ich bin leidenschaftlicher Geschichts-Nerd", sagt die 32-Jährige. Die Geschichtsspezialistin erreicht auf ihren Kanälen im Internet mehrere Hunderttausend User, wenn sie sich zum Beispiel fragt, wo das Bernsteinzimmer abgeblieben ist und ob es das El Dorado wirklich gibt. In ihrem Buch "Mystery mit Miss History" erklärt sie, warum solche Fragen viele bis heute in den Bann ziehen. Und warum es ihr wichtig ist, junge Generationen für Inhalte der Vergangenheit zu begeistern, welche geschichtsträchtige Figur sie gerne kennengelernt hätte und wie sie ihrer jungen Zielgruppe die historische Bedeutung des Tages der Deutschen Einheit erklärt, erzählt die Content Creatorin in der NDR Talk Show. Daniel Schmidt, Autor und Kiez-Wirt Er ist ein St. Pauli-Original und hält mit dem legendären Elbschlosskeller eine wahre Kiez-Institution am Laufen, Tag und Nacht ist die Kneipe geöffnet. Seit seinem 18. Lebensjahr steht der 41-Jährige hinter der Theke der Kultkneipe und ist Anlaufpunkt für Menschen, die hier Unterhaltung, aber auch Zuflucht und Schutz suchen und finden. Er selbst erlebt in seinem Leben viele Tiefpunkte und Abstürze. Doch nie gibt der gebürtige Hamburger die Hoffnung auf. Dabei hilft ihm sein unerschütterlicher Optimismus und sein tiefer christlicher Glaube. In seinem neuen Buch "Löwengrube. Kein Roman. Aus dem Vorhof zur Hölle zu einem Leben in Liebe" und in der NDR Talk Show erzählt Daniel Schmidt, wie ihm der Glaube auf seinem oft steinigen Lebensweg geholfen hat. Außerdem: - Beatrice Egli, Sängerin - Melika Foroutan und Edin Hasanovic, Schauspieler - Ingo Zamperoni, Journalist und Moderator
Kürbisse zu Halloween: Vor Jahren waren sie noch eine Seltenheit, inzwischen ist der Kürbis für viele Landwirte ein wichtiges und erstaunlich vielfältiges Produkt. Der Kürbis bekommt in Norddeutschland eine immer größere Bedeutung, die Anbauflächen in Niedersachsen wachsen. Es gibt ihn im Miniaturformat, nicht größer als eine Euromünze, und als Hunderte Kilogramm schweren Koloss. Seitdem auch Halloween immer größer gefeiert wird, ist der Kürbis aus dem Herbst nicht mehr wegzudenken. Kürbiskerne gelten gar als Superfood. Diese werden aus Ölkürbissen gewonnen. Auf sie hat sich Philipp Rund aus Oldendorf/Luhe spezialisiert. Noch auf dem Feld werden die Kürbisse mit einem "Kürbisputzer" gedroschen. Übrig bleiben dann nur noch die Kerne. Bevor sie an Bäckereien gehen, muss der junge Landwirt sie sorgfältig waschen, trocknen und sortieren. In Seevetal südlich von Hamburg werden "Halloween"-Kürbisse im großen Stil angebaut. Die sogenannten Schnitzkürbisse haben nur eine Aufgabe: schrecklich aussehen mit gruseligen Gesichtern und einer Kerze im Inneren. Perfekt müssen sie trotzdem sein. Bei der Ernte müssen sie eine optimale Größe haben und dürfen keine Schrammen oder Dellen abbekommen. Sonst können sie nicht vermarktet werden. Wolfgang Willmann aus Melle ist schon seit vielen Jahren ein echter Kürbis-Liebhaber. Mehrere Tausend Stück wachsen in seinem Garten in allen denkbaren Farben und Formen. Ganz kleine, aber auch XXL-Kürbisse, die nur noch mit Maschinen bewegt werden können. Mit einem besonders großen Exemplar will er an der Kürbismeisterschaft in Cloppenburg teilnehmen, wo die größten Kürbisse Niedersachsens gekürt werden. "Die Nordreportage" begleitet Kürbisprofis aus Niedersachsen durch die sehr kurze Erntezeit und zeigt, wie vielfältig dieses Gewächs ist, das übrigens weder Frucht noch Gemüse ist, sondern ein Fruchtgemüse.
Dreschen der Wintergerste Bei Karsten Dudziak auf dem Hof in Sophienhof bei Neustrelitz muss die Wintergerste von den Feldern. Dorthin kommt der Mähdrescher nur ohne Mähwerk. Der knapp neuneinhalb Meter breite Vorbau ist für öffentliche Straßen nicht zugelassen und fährt als Anhänger vorweg. Erst auf dem Feld wird die Technik komplett zusammengebaut. Insgesamt 26 Hektar Gerste hat Karsten Dudziak angebaut. Auf dem Hamburger Blumenhof duftet es im Binderaum nach Sommersträußen. Hier überlässt Jens Wöbb diese Arbeit gerne "seinen Frauen". Die schmunzeln schon mal über die Buchführung ihres Chefs. Bestellungen seiner Kundschaft trägt Wöbb nämlich nicht in den Computer ein, sondern schreibt sie auf Pappe. Am Nachmittag fährt der Gärtner noch aufs Feld - mit seiner alten Babyfräse. Mit der kann er perfekt das Unkraut auf den Arbeitswegen bekämpfen. In Schleswig-Holstein wird der Hengst Champ von der Auszubildenden Barbara in der Waschbox gewaschen, gebürstet und geputzt. Das Tier soll gut aussehen für ein Verkaufsvideo, denn es gibt einen Interessenten aus Ägypten. Anschließend geht es für Champ frisch gestriegelt in die Reithalle. Barbara muss ihn longieren, was mittlerweile besser gelingt als noch vor einigen Wochen, weil sie mehr Selbstbewusstsein aufgebaut hat. Chef Wulf-Heiner Kummetz ist zufrieden und hofft auf baldigen Verkauf. Und auf dem Kölauer Geflügelhof müssen Christine Bremer und ihre Mitarbeitenden Stechäpfel aus dem Kartoffelacker entfernen. Die hochgiftige Pflanze vermehrt sich sehr stark und soll dort auf keinen Fall stehen bleiben. Doch zwischen den hoch gewachsenen Kartoffeln ist es gar nicht so leicht, die unerwünschten Pflanzen zu finden.