Themen u.a.: * Illegale Mieterhöhungen trotz Kappungsgrenze * Was bringt die Gastrosteuer - und Pendlerpauschale? * Escape-Room im Westküstenklinikum Heide * Möwe vs. Mensch - Wer bekommt das Eis? * Springflutfestival in Hörup * Ausstellung Grænsenlos - Vernissage Ausstellung Kreishaus Schleswig * Gläserne Orgel: Orgelaufbau St. Marien in Rendsburg
* Los geht's, Breminale - die Highlights vom ersten Tag
Themen u.a.: * Nachbarschaft: Drogenszene rund ums Amtsgericht Hannover * Wassermanagement: Wie smarte Drainagen Niedersachsens Felder retten * Am Set: Tatort-Dreh auf dem Schützenfest Hannover
In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.
Ein dreister Dieb Nashorn-Dame Sarafine ist aus unerfindlichen Gründen besonders schreckhaft und ängstlich. Robert Ruhs verabreicht ihr deshalb - versteckt im Frühstücksbrot - ein homöopathisches Mittel zur Beruhigung. In der Hoffnung, dass es anschlägt, deckt Robert ihren restlichen Frühstückstisch auf der Außenanlage. Vielleicht kann er Sarafine auf diese Weise zu einem entspannten Spaziergang an der frischen Luft motivieren? Doch sie sollte sich beeilen, ein gewisser Savannenbewohner hat schon ein Auge auf die Früchte in Nachbars Garten geworfen. Eine neue Welt Elf Wochen ist der kleine Elefantenbulle alt und steckt voller Energie. Regelmäßig gehen die Tierpfleger mit ihm und seinen Tanten Don Chung und Rani an die frische Luft. Die Außenanlage des Elefantentempels ist für den Kleinen ein großer Abenteuerspielplatz. Hier kann er sich austoben und täglich neue Dinge entdecken. Ganz nebenbei bekommt er die für seine Entwicklung so wichtige UV-Strahlung. Für Bereichsleiter Thomas Günther nach Wochen des Dauereinsatzes eine seltene Gelegenheit, durchzuatmen und dem Kind beim Entdecken einer neuen Welt zuzuschauen. Wenn der Zahn tropft Die Tiger lauern nur auf eine günstige Gelegenheit, ihr Futter zu fassen. Und das schon seit dem ersten Hahnenschrei. Denn die appetitliche Beute flaniert direkt vor ihrer Nase: eine große Gruppe deutscher Zwerghühner und gleich nebenan ein pechschwarzer asiatischer Gockel. Hahn und Hennen wohnen hier nur übergangsweise als Untermieter wegen der Bauarbeiten im Zoo. Aber seit ihrem Einzug vor ein paar Monaten tropft den Tigern der Zahn. Dennis Hochgreve versucht deshalb regelmäßig, sie mit Gewürzen abzulenken. Doch so ein Raubtier lässt sich nicht so leicht an der Nase herumführen. Es wird also allmählich Zeit, die Wohngemeinschaft aufzulösen. Wenn die Haustiere übernehmen Alle ein, zwei Tage müssen Ndugu und die Geparden den Ring räumen. Für Robert Ruhs und seine "kleine Farm". Zick und Zack, die Afrikanischen Zwergziegen und die beiden Watussi-Bullen. Denn auch die Zoobesucher sollen die afrikanischen Rinder mit ihren langen Hörnern eines Tages zu Gesicht bekommen. Deshalb geht Robert mit seiner kleinen Herde regelmäßig spazieren. Erst im Vorgehege, dann durchs Nashornhaus und durch die Schleuse - geradewegs auf die Außenanlage, in der es mächtig nach Raubkatze und Nashörnern riecht. Den Ziegen macht das scheinbar nichts, auch einer der Bullen folgt Robert aufs Wort. Nur der zweite traut sich nicht über die Schwelle zum unbekannten Reich.
Ausgerechnet am Geburtstag ihres Mannes Thomas stürzt Erika Wildenhorst von einem Stuhl und zieht sich eine komplizierte Schulterfraktur zu. Um die volle Funktionalität der Schulter wiederherzustellen, braucht Erika eine Endoprothese. Doch davon raten die Ärzte der Sachsenklinik ab. Das OP-Risiko erscheint zu hoch, auch wegen des hohen Alters der Patientin. Die Fraktur werde auch so verheilen, wenn auch nicht perfekt. Doch damit will sich Erika nicht zufriedengeben. Sie fürchtet ohnehin, dass ihr 20 Jahre jüngerer Ehemann sie nicht mehr attraktiv findet. Wie soll das erst werden, wenn sie jetzt auch noch körperlich eingeschränkt bleibt? Katja muss zu einer Fortbildung. Eigentlich war verabredet, dass Emma und Hanno mit ihrem Vater zum Skilaufen fahren. Doch der sagt kurzfristig ab. Emma kommt bei einer Freundin unter, aber wer kümmert sich um Hanno? Roland bietet an, dass er zu ihm zieht. Doch erst legt Hanno das gesamte Computer-Netzwerk der Klinik lahm und dann hat er auch noch einen Unfall.
Dr. Matteo Moreau nimmt gemeinsam mit Dr. Rebecca Krieger und Medizinstudent Ivo Maric den jungen Luc Lehmann auf, der beim Skaten gestürzt ist. Zunächst halten sie Lucs Begleitung, den sympathischen Josch Widmer, für Lucs Skater-Kumpel. Doch dann stellt sich heraus, dass Josch Lucs Vater ist. Das lockere Vater-Sohn-Verhältnis findet Ivo zuerst cool. Rebecca ist skeptischer, da Josch sehr lax mit der bevorstehenden OP von Lucs Unterschenkelfraktur umgeht und nicht mal den Hausarzt seines Sohnes benennen kann. Als Luc noch eine weitere OP benötigt, ist sein Vater völlig überfordert und flieht, anstatt für seinen Sohn da zu sein. Bei Luc löst die Fahrlässigkeit seines Vaters große Verzweiflung und Einsamkeitsgefühle aus. Was steckt hinter dem übertrieben kumpelhaften Verhalten von Josch? Die Medizinstudentin Tamar Hummel ist heute Mikko Rantala zugeteilt und die beiden stolpern über Sontje Hagen, die auf dem Weg in die Notaufnahme eingeschlafen ist. Sie hat eine Platzwunde und berichtet, dass sie gerade bei der Arbeit gestürzt ist, als sie überraschend vom Schlaf übermannt wurde. Mikko und Tamar versorgen Sontje und wollen den Grund für die Müdigkeit herausfinden - denn diese fühlt sich wegen ihrer Symptome schrecklich alt. Tamar und Mikko beschließen deshalb, Sontjes biologisches Alter zu bestimmen. Inspiriert von der Patientin Sontje Hagen beginnen Mikko und Viktoria Stadler eine Challenge. Beide glauben, ein jeweils geringeres biologisches Alter als der andere vorweisen zu können. Mittels medizinischer Tests versuchen sie nun, den Beweis dafür zu finden - jedoch nicht, ohne sich dabei gegenseitig zu manipulieren.
Zwischen Elbe und Weser liegt das Cuxland. Eine Region, die von Urlaubern für ihre besondere Vielfalt geschätzt wird. An der Elbmündung liegt die Stadt Cuxhaven mit viel Hafenflair und Sandstränden in Duhnen, Döse und Sahlenburg. Von dort geht es durchs weite Watt bis zur Insel Neuwerk. Auch die Wurster Küste hat viel zu bieten mit ihren kleinen Kutterhäfen und "Grünstränden", bei denen Rasen den Sand ersetzt. Früher spielte der Fischfang in der Region eine größere Rolle, mittlerweile leben viele Menschen vom Tourismus. Junge Leute kommen nach dem Studium zurück und wollen ihre Heimat zukunftstauglich machen. Siemens Gamesa produziert dort, wo früher Fische umgeschlagen wurden, modernste Windturbinen. 500 Tonnen bringt jede einzelne auf die Waage. Um sie transportieren zu können, werden Spezialschiffe benötigt. David Tomechna hat beim Verladen eine besonders verantwortungsvolle Aufgabe. Er ist sachverständiger Gefahrengutbeauftragter und muss dafür sorgen, dass die Windturbine sturmfest fixiert werden. In Wremen ist Leonard Reinhardt zusammen mit seinem Freund Malte und seinem Bruder Bennet ins Unternehmen seiner Eltern eingestiegen und hat eine Strandbar aufgebaut. Das Trio will mit frischen Konzepten auch jüngeres Publikum an die Wasserkante locken. Jasper und Julius Brütt haben den Campingplatz ihrer Eltern im Badeort in Duhnen übernommen. Und machen hier fast alles allein: Sie sind zugleich Rezeptionisten, Handwerker und Hausmeister und packen an, wenn die Camper ihre Wohnwagen auf ihre Parzelle zirkeln müssen. Birgit Strohsahl ist Wattkutscherin in fünfter Generation und fährt Urlauber auf hochrädrigen Spezialwagen nach Neuwerk. Ihre Tochter Mette wird zwar Tierärztin, aber dass es mit dem Familienunternehmen weitergehen wird, ist für die Studentin jetzt schon klar. Krabbenfischer Stephan Hellberg aus Dorum-Neufeld fährt mit seiner "Nixe II", einem der letzten traditionellen Holzkutter an der Wurster Küste. Auch wenn das Geschäft mit den Krabben gerade schlecht läuft, behält Stephan seinen Humor und lädt beim Hafenfest Urlauber und Einheimische zum Mitfahren auf sein Schiff ein. "die nordstory" erzählt die Geschichten von Menschen zwischen Weser- und Elbmündung und zeigt die Landschaft an dem Küstenstreifen in ihrer großen Vielfalt.
Der Gartenbauer Uwe Riedel wird auf dem Heimweg Opfer eines Verbrechens. Von einer Brücke wurde ihm ein Anker in die Windschutzscheibe seines Fahrzeugs geworfen. Er war sofort tot. Kriminalist Finn Kiesewetter und sein Team gehen von einem Wiederholungstäter aus und warnen die Lübecker Bevölkerung. War Uwe Riedel einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort? Oder steckt mehr dahinter? Die Frau des Toten glaubt nicht an einen Zufall. Aber wer trachtete Uwe Riedel nach dem Leben? Einen entscheidenden Hinweis liefert der Pathologe Dr. Strahl. Vor seinem Tod hat der Gartenbauer nicht nur eine Frau getroffen, sondern auch eine hochkarätige Bouillabaisse genossen. Die Ermittler suchen das Restaurant "Kombüse" unweit des Unfallortes auf. Koch Martin Quade und sein Küchenjunge Marcel Franke haben ein Alibi und außerdem ist die "Kombüse" montags geschlossen. Aber da ist noch Anke Maas, die Freundin von Quade. Sie taucht am nächsten Tag aufgelöst bei Finn und Lars im Kommissariat auf und gibt zu, ein Verhältnis mit Uwe Riedel gehabt zu haben. Hat Quade möglicherweise aus Eifersucht gehandelt? Ein starkes Motiv! Mit einem Haftbefehl für Quade kommen Finn und Lars bei der "Kombüse" an, als ihnen der Küchenjunge Marcel aufgeregt entgegenkommt. Quade bedroht seine Freundin.
Hamburg verabschiedet sich von einer Rundfunklegende und einem der beliebtesten norddeutschen Moderatoren. Im Hamburger Michel kommen heute Familie, Freunde und Fans zusammen, um an Carlo von Tiedemann zu erinnern und gemeinsam Abschied zu nehmen. Durch den kirchlichen Teil führt die Pastorin der Hauptkirche St. Michaelis Julia Atze. Die Traueransprache hält die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs. Carlos langjährige Moderationskollegin Bettina Tietjen übernimmt die Moderation der Livesendung, die Gedenkfeier kommentiert Daniel Kaiser. Für musikalische Untermalung sorgen unter anderem der Pianist Joja Wendt, Mitglieder der NDR Bigband und des NDR Vokalensembles sowie Kult-Sänger Lotto King Karl. Zum Abschluss spricht die Schlagersängerin Mary Roos.
Carlo von Tiedemann ist eines der bekanntesten Gesichter im Norden, seine Stimme eine der markantesten im NDR. Mehr als 50 Jahre ist Carlo Moderator in Funk und Fernsehen mit viel Spaß an der Arbeit, immer authentisch, ein NDR Urgestein. Am 8. Juni 2025 ist Carlo von Tiedemann verstorben. Seine Arbeit beim NDR verdankte Carlo von Tiedemann dem "Hamburger Abendblatt". Die Zeitung schickte ihn für eine Reportage zum NDR ins Verkehrsstudio. Carlo von Tiedemann war schwer beeindruckt von den Mikrofonen und den vielen Reglern und wusste damals auf Anhieb: Das hier ist genau sein Ding. 1971 fing er als Reporter beim NDR Hörfunk an. Von dort war es kein weiter Weg ins Fernsehen. Er moderierte "Die aktuelle Schaubude", damals eine der beliebtesten Unterhaltungssendungen im deutschen Fernsehen. Danach war er mehrere Jahre lang Gastgeber der "NDR Quizshow". Daneben kannten ihn die Zuschauerinnen und Zuschauer aus vielen weiteren TV-Projekten wie zum Beispiel "Carlo tauscht ...", "Carlo und Wigald auf Kur" und "Carlos Koch-Chaos". Carlo von Tiedemann war zu hören bei NDR Schlager und bei NDR 90,3 mit "Carlo kennt sie alle" und in seinem Podcast "Grauzone". Aussprüche wie "Sensationell!" und "Jupp, jupp - schönes Arbeiten!" verbindet man immer sofort mit Carlo von Tiedemann. Im Film sind neben seiner Familie noch viele Freund*innen und Wegbegleiter*innen zu sehen. So kommen u.a. Mike Krüger, Bettina Tietjen, Peter Maffay, Alida Gundlach, Olivia Jones, Dagmar Berghoff und Enno von Ruffin zu Wort. Und auch der private, sehr hilfsbereite Carlo von Tiedemann mit großem Herzen ist zu sehen, zum Beispiel bei seinen Engagements fürs Kinderhospiz Sternenbrücke und der TAS Norderstedt, einer Einrichtung für Wohnungslose.
Das Hamburg Journal ist das Stadtmagazin für die Hansestadt und berichtet in seiner Frühausgabe schon um 18 Uhr in Kurzform das Neueste vom Tag. Mehr Nachrichten aus HH ab NDR Text Seite 170 und im Internet: www.ndr.de/hh
In Hamburg sorgt das Thema Falschparken regelmäßig für hitzige Diskussionen. Besonders in den dicht besiedelten Vierteln Ottensen, Hafencity und auf St. Pauli kämpfen Anwohner täglich um die wenigen Parkplätze. Während das Bewohnerparken Entlastung bringen soll, eskaliert die Lage oft an hochfrequentierten Punkten. Kim Kleemund und Frank Gerhardes, zwei engagierte Mitarbeiter des Landesbetriebs Verkehr, kennen die Problematik genau. "Wir lieben unseren Beruf, aber die Konfrontationen nehmen zu", sagt Kleemund. Mit ihren Kollegen Marko Schneider und Jens Goyke sind sie täglich im Einsatz zwischen genervten Anwohnern und uneinsichtigen Falschparkern. Besonders auf der Reeperbahn, wo das Nachtleben pulsiert, wird das Parken zur Herausforderung. "Hier ist jede Lücke Gold wert", erklärt Gerhardes. In der Hafencity hingegen fehlt es oft an Alternativen, was das Falschparken zur Verzweiflungstat macht. Um diesen Job machen zu können, muss man ihn lieben. Bei Wind und Wetter, egal ob Schnee, Regen oder Hagel: Kim und ihre Kollegen sind täglich auf der Straße, um Falschparkern den Kampf anzusagen, aber hier und da drücken sie auch mal ein Auge zu.
Sie zählt wohl zu den bekanntesten Gesichtern des deutschen Fernsehens: RTL-Moderatorin Katja Burkard. Seit fast 30 Jahren führt sie durch das Magazin "Punkt 12" und ist auch als Autorin erfolgreich. In ihrem neuen Buch "60 ist das neue 60" spricht sie über das Älterwerden, persönliche Krisen und die Kraft der Veränderung. Will Frauen ermutigen, sich selbst neu zu entdecken und das Leben jenseits der 50 aktiv zu gestalten. Die Wahlkölnerin weiß, wovon sie spricht. Erst vor wenigen Monaten hat sie selbst ihren 60. Geburtstag gefeiert und musste sich kurz danach einer schmerzhaften Meniskus-Operation unterziehen. Heute ist sie wieder fit und teilt auch diese Erfahrungen auf dem Roten Sofa - selbstironisch und humorvoll, wie man sie kennt.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Die Nachrichten der ARD
370 Kilometer schlängelt sich der Shannon von den nebligen Mooren im Norden Irlands zum tosenden Atlantik im Südwesten. Die Reise entlang des Flusses Shannon führt vorbei an uralten Klostersiedlungen und herrschaftlichen Schlössern, an weiten Seen und kleinen Städten. Im Sommer sind Freizeitkapitäne in Hausbooten auf dem größten Fluss der Insel anzutreffen, ansonsten herrscht in der Mitte Irlands wenig Trubel. Der Ursprung des Shannon liegt tief unter der Erde in einem Labyrinth von Höhlen, darüber der Cuilcagh Mountain Park. Das Hochmoor mit UNESCO-Status ist ein wichtiges Ökosystem für sauberes Grundwasser. Ein Team von Ökolog*innen überprüft die Wasserqualität regelmäßig und ist zuständig für die Renaturierung des Moors. Nicht so einfach in einer Gegend voller Schafe, Wind und Regen. Einmal an der Oberfläche mäandert der Shannon viele Kilometer durch Wiesen und Weiden, unter Brücken und durch mehrere Schleusen. Highlight am Shannon ist die frühe Klostersiedlung Clonmacnoise aus dem 6. Jahrhundert. Hunderte Grabplatten und mehrere Kirchen zeugen noch heute von der einstigen Bedeutung der Stätte für Gelehrte und Gläubige. Unweit von Clonmacnoise steht Schloss Birr. Hier leben die Grafen von Rosse seit Generationen. Was der Traum vieler ist, bereitet jedoch der Tochter des Schlossherrn Albträume. Alicia Clements ist Ingenieurin und will das klamme Elternhaus fit machen für die Zukunft. Doch wo anfangen? Nicht nur die Heizung leckt im Schloss mit 100 Zimmern, auch die Wände sind feucht, seit Kanonenkugeln Löcher in die Mauern geschlagen haben. Nur wenige Kilometer hinter Holy Island fließt der Shannon durch Limerick. Eine eigensinnige Stadt mit einer wachen, jungen Kunstszene. Genau deswegen bleiben die Sängerin Emma Langford und der Schriftsteller Dan Rooney in ihrer Heimatstadt. Spontane Gigs und Lesungen sind hier in den Pubs nicht nur möglich, sondern willkommen. Hinter Limerick erstreckt sich die Mündung des Shannon. Sie ist die Heimat von 140 großen Tümmlern. Die Meeresbiologen Simon Barrow und Becky Dudley haben sich dem Schutz der Delfine verschrieben und suchen, wann immer es das irische Wetter erlaubt, die Mündung nach den Tieren ab. Denn nur wer ihr Verhalten kennt, kann sie auch schützen. Ihre Forschung ist wichtiger denn je, da der Shannon immer mehr industriell genutzt werden soll. Denn hier, wo der Shannon in den Atlantik fließt, herrschen die stärksten Winde Europas. Sie könnten die Energie für ganz Europa liefern. Doch auf wessen Kosten? Das Team des Shannon Dolphin Projects muss so viele Daten wie möglich über die Säuger sammeln, damit erneuerbare Energien und Artenschutz bald zusammenpassen - hier an der Mündung des Shannon.
Im Süden Frankreichs liegt die Ardèche, eine Landschaft, die von dem gleichnamigen Fluss geprägt wurde. Dessen wilde Stromschnellen sind das Revier von Théo Brun und Coline Charel. Die beiden Kanuten sind hier aufgewachsen und auf dem Sprung zu größeren Erfolgen. Aber am liebsten trainieren sie immer noch hier. Vor 125 Millionen Jahren schuf die Ardèche auf ihrem Weg durch das Kalkgestein atemberaubende Klippen und Höhlen. Die spektakulärste wurde erst 1994 entdeckt und verbirgt in ihrem Inneren fantastische Felsmalereien. Die Archäologin Carole Fritz und ihr Team haben für Forschungszwecke als Einzige Zutritt zur Grotte Chauvet. Für diese Dokumentation hat sie exklusiv eine NDR Kamera dabei. So ist es auch möglich, einen Blick ins sogenannte Chauvet 2 zu werfen, eine nahezu identische Replik der Höhle, die Besuchern die Werke der eiszeitlichen Künstler zugänglich macht. Knapp unter der Erde finden Trüffelsucher im Schatten von Flaumeichen Trüffeln, die sogenannten "schwarzen Diamanten" der Ardèche. Gerard Blaye vertraut bei der Suche nach den Sommer- und Wintertrüffeln der Region der Spürnase seiner Dackel Ronie und Myla. Im Norden des Départments Ardèche, in Annonay, haben die Papierfabrikanten Jacques-Etienne und Joseph-Michel Montgolfier 1783 den Heißluftballon erfunden. Der Jungfernflug ihrer Ballonhülle aus Papier wird jedes Jahr am 4. Juni im Zentrum der Stadt nachinszeniert. Unter der Regie von Papierfabrikant und Ballonfahrer Roland de Montgolfier. Der Nachfahre der berühmten Brüder lässt es sich auch nicht nehmen, mit dem Nachbau eines "Montgolfiere"-Heißluftballons persönlich am alljährlichen großen Ballonfestival der Stadt teilzunehmen.
Auf einem Abbruchgelände beobachtet der Obdachlose Jan Steinert, wie ein Mann auf der Flucht vor der Polizei eine grüne Sporttasche versteckt. Nachdem der Mann verschwunden ist, findet Steinert die Beute eines Bankraubs, 53.000 Euro! Unbemerkt nimmt Steinert das Geld an sich und lässt die Tasche liegen. Am nächsten Morgen wird unweit des Geländes die Leiche eines Obdachlosen entdeckt, der in der Szene wegen seiner Brutalität nur "Dogge" hieß. Er ist schwer misshandelt und erwürgt worden. An einer Hand fehlt ihm der kleine Finger. Finn und Lars finden heraus, dass der Ermordete zwei Tage zuvor versucht hatte, die junge Wohnungslose Kerstin zu vergewaltigen, was Steinert durch sein mutiges Eingreifen verhindern konnte. Hat Kerstin "Dogge" aus Rache umgebracht? Im Verhör gesteht Kerstin, sie habe "Dogge" zwar den Finger abgeschnitten, weil sie ihren Ring zurückhaben wollte, den er ihr gestohlen hatte. Aber sie versichert, "Dogge" sei da bereits tot gewesen. Als die Polizei am Tatort die Sporttasche aus dem Banküberfall findet, ermitteln die Kommissare in eine andere Richtung: Könnte "Dogge" die Bank überfallen haben? Hat Steinert "Dogge" getötet und ihm dann die Beute abgenommen? Steinert lebt auf der Straße, weil er als krankhaft Spielsüchtiger das Geld seiner Familie verzockt hat. Vielleicht will er mit der Beute versuchen, seine Ehefrau und seine Tochter, die er sehr vermisst, zurückzugewinnen? Doch dann wird Steinert entführt.
Finn und Lars verfolgen einen Sportwagen, dessen Fahrer augenscheinlich minderjährig ist. Plötzlich verliert der Junge die Kontrolle über das Auto und verunglückt. Als die Kommissare ihm zu Hilfe eilen, zieht er eine Waffe und bedroht die beiden. Es kommt zu einem Gerangel, ein Schuss löst sich und der Junge bricht getroffen zusammen. Eine Not-OP rettet sein Leben, aber Finn macht sich große Vorwürfe. Staatsanwältin Zobel sieht sich dennoch gezwungen, ihn vom Dienst zu suspendieren, der Junge hätte, wenn sie nach Vorschrift gehandelt hätten, nie eine Waffe ziehen können. Aber wieso hatte der Junge überhaupt eine Waffe? Finn beginnt ohne Marke zu ermitteln. Bei dem schwerverletzten Jungen handelt es sich um Arthur Grün, den 14-jährigen Sohn eines Lübecker Bordellbesitzers, dem Zwangsprostitution vorgeworfen wird. Während Finn in Gefahr gerät, wegen seiner "privaten" Ermittlungen den Job zu verlieren, versucht Lars mehr über Hauke Grün, Arthurs mächtigen Vater herauszufinden. Aber der will weitere Ermittlungen unbedingt verhindern und setzt zum Gegenschlag an.
Hamburg verabschiedet sich von einer Rundfunklegende und einem der beliebtesten norddeutschen Moderatoren. Im Hamburger Michel kommen heute Familie, Freunde und Fans zusammen, um an Carlo von Tiedemann zu erinnern und gemeinsam Abschied zu nehmen. Durch den kirchlichen Teil führt die Pastorin der Hauptkirche St. Michaelis Julia Atze. Die Traueransprache hält die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs. Carlos langjährige Moderationskollegin Bettina Tietjen übernimmt die Moderation der Livesendung, die Gedenkfeier kommentiert Daniel Kaiser. Für musikalische Untermalung sorgen unter anderem der Pianist Joja Wendt, Mitglieder der NDR Bigband und des NDR Vokalensembles sowie Kult-Sänger Lotto King Karl. Zum Abschluss spricht die Schlagersängerin Mary Roos.
Carlo von Tiedemann ist am 08.06.2025 im Alter von 81 Jahren gestorben. Wir blicken zurück auf das Leben eines Kult-Moderators und NDR Urgesteins.
Themen:|* Hüftschmerzen: Wenn eine angeborene Fehlstellung dahintersteckt (Hüftdysplasie)|* Zucker und Fette verändern das Gehirn|* Infektion am Auge: Hilfe bei Gerstenkorn und Bindehautentzündung
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Thema u.a.: * So barrierefrei ist die Breminale