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TV Programm für NDR Niedersachsen am 14.05.2025

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Leopard, Seebär & Co. 17:10

Leopard, Seebär & Co.: Fruchtcocktail für die Tiger

Zoo-Doku

Fruchtcocktail für die Tiger Sascha und Taiga haben duschfrei. Bei der Hitze gibt es eine andere Erfrischung: eine große Wassermelone. Tiger und Melone ist zugegebenermaßen eine gewagte Kombination, aber so eine Frucht besteht schließlich auch aus Fleisch. Sascha ist das Experiment zu albern, aber seine Frau ist sehr angetan. Für die Melone hat das letzte Stündlein geschlagen und über den Fruchtcocktail freuen sich auch die Karpfen im Wassergraben. Rani lebt sich ein Elefantenbaby Rani ist kaum einen Tag alt und hat schon jede Menge Fans. Alle warten gespannt auf das Kleine, das bisher nur von Mutter Thura, Tante Shandra und Tierpfleger Thorsten Köhrmann umsorgt wird. Sein Lieblingsplatz ist unter Mamas Bauch. Von da aus kann man prima die Welt entdecken, ohne zu viel zu wagen. Der erste Tag war auch schon ganz schön aufregend. Und die neuen Eindrücke verarbeitet man am besten im Liegen und beim Schlafen. Monsunregen für die Strauß 30 Grad im Schatten, man könnte meinen, dass das Hagenbecks "Afrikanern" gefällt. Doch Regenmacher Tony Kershaw ist sich sicher, dass Strauß, Warzenschwein und Co. dringend eine Abkühlung brauchen. Typisch Engländer! Kaum kommt die Sonne raus, vermisst er den Regen. Deshalb heckt er einen Erfrischungsplan aus und imitiert subtropischen Platzregen mit einem Gartenschlauch. Hänsel und Gretel im Tapirgeheg Julia Ganz und Andy Steffens haben die Tapire mit einer Ganzkörpermassage beglückt. Carmina, Xingo und Poroto sind jetzt tiefenentspannt und hungrig. Damit die drei nicht träge werden, legt Julia im Gehege heimlich eine Spur aus Salat und Gemüse. Auf diese Weise müssen sich die Tapire ihr Futter zusammensuchen. Nur mit dem "heimlich" hapert es etwas, denn Poroto ist Julia längst auf den Fersen und frisst die Krumenspur direkt wieder auf. Krokodil k.o. durch Schildkrötenschwinge Tierpfleger Uwe Fischer putzt die Panzer der Riesenschildkröten. Während die meisten die Prozedur genießen, ist der 99-jährige Leopold irgendwie nicht gut drauf. Uwes Adlerauge entdeckt den Grund: Leopold hat sich geprügelt, und das in seinem betagten Alter. Beim Badeausflug im Schildkrötenteich ist er mit dem Leistenkrokodil aneinandergeraten. Zum Glück ist das nur aus Gips und somit ein Fall für den Maurer, nicht für den Tierarzt.

Danach

Niedersachsen 18.00 18:00

Niedersachsen 18.00

Nachrichten

Themen u.a.: * Cloppenburg: Stromleitung reißt und setzt Wald in Brand * Fliegerhorst Oldenburg: Gutachten bestätigt Entsorgung von Sondermüll * Wohnungsbau in Niedersachsen: Krise und kein Ende? * Hannover: Ausländerbehörde nach Gesetzesänderung überlastet

Die Nordreportage 18:15

Die Nordreportage: Zwischen Pop-up-Store und Psychiatrie - Pflegekräfte erobern die Vintage-Szene

Reportage

Sascha Heise und Marius Jacobi sind eigentlich von Beruf Krankenpfleger in einer Jugendpsychiatrie, doch vor fünf Jahren haben sie sich einen Traum erfüllt und angefangen, Vintagemöbel zu restaurieren und zu verkaufen. Jetzt verdienen sie ihr Geld bewusst mit den beiden extrem unterschiedlichen Jobs und haben ihren ersten Pop-up-Store in Göttingen eröffnet. Nach ihrer Arbeit in der Jugendpsychiatrie Tiefenbrunn bei Göttingen gehen die beiden Krankenpfleger zu Haushaltsauflösungen, besuchen Sammler oder stöbern in alten Scheunen. Sie suchen nach Designklassikern, kultigen alten Möbelstücken vor allem aus den 1950er- bis 1970er-Jahren: vom Beistelltisch in Nierenform bis zum Retrosessel. Ihre Fundstücke bringen sie in ihre Werkstatt in einer alten Fabrikhalle in Volpriehausen bei Uslar. Dort restaurieren Sascha Heise und Marius Jacobi die Möbelstücke nicht nur, die Halle ist gleichzeitig ihr Showroom. Verkauft werden die meisten Stücke übers Internet, inzwischen verschiffen sie sogar nach Taiwan und New York. Ein Leben zwischen komplett unterschiedlichen Welten. Und für Sascha und Marius ein Modell, das ihnen ermöglicht, ihre Kreativität auszuleben und damit ihre Motivation hochzuhalten für die Betreuung psychisch erkrankter Jugendlicher. Ein Beruf, der ihnen nach wie vor sehr viel bedeutet, den sie trotz Doppelbelastung nicht aufgeben wollen. Vor allem in Pflegeberufen arbeiten inzwischen rund 60 Prozent aller Mitarbeitenden in Teilzeit. "Das Modell Vollzeit hat bei uns in der Klinik ausgedient", sagt Marius Jacobi. "Die meisten Kollegen haben einen zweiten Job, man braucht einen Ausgleich, da die Arbeit super anstrengend ist." Im Februar 2025 kam der nächste große Schritt: Die Möbelretter eröffneten einen Pop-up-Store mitten in der Göttinger Fußgängerzone. Und viele Göttinger freuen sich über den neuen Laden mit Retromöbeln und liebevoll arrangierten Lampen, Schalen und Vasen. Schon in der ersten Woche hatten Sascha und Marius fast das gesamte Sortiment verkauft und mussten Nachschub aus dem Lager holen. Ein Erfolg, mit dem die beiden nicht gerechnet hatten.

DAS! 18:45

DAS!

Infomagazin

Sie hat sich aus bettelarmen Verhältnissen hochgearbeitet, von der Kuhmagd und Schwesternhelferin bis zur Professorin. Heute gilt sie als Pflegepionierin. Christa Olbrich begann ihre Karriere vor mehr als 60 Jahren und hat die Akademisierung des Pflegeberufs in Deutschland maßgeblich mitgestaltet. Mittlerweile im Ruhestand, liegt ihr die Pflege noch immer am Herzen. Sie will Wege aufzeigen, wie menschenfreundliche Pflege aussehen kann und wie die Digitalisierung Menschen entlasten könnte. In ihrem aktuellen Buch "Als wir nur tüchtige Mädchen waren. Wie wir die Seele der Pflege verstehen" erzählt Olbrich ihre Lebensgeschichte, die eng verwoben ist mit der Frauenemanzipation seit den 1950er-Jahren.

Hallo Niedersachsen 19:30

Hallo Niedersachsen

Regionalmagazin

Themen u.a.: * Cloppenburg: Stromleitung reißt und setzt Wald in Brand * Fliegerhorst Oldenburg: Gutachten bestätigt Entsorgung von Sondermüll * Wohnungsbau in Niedersachsen: Krise und kein Ende? * Hannover: Ausländerbehörde nach Gesetzesänderung überlastet * Ersatzfamilien: Gnadenhof als Familie

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Die Nachrichten der ARD

Expeditionen ins Tierreich 20:15

Expeditionen ins Tierreich: Ein Jahr auf unserer Erde - Sommer

Landschaftsbild

Die ewige Reise der Erde um die Sonne bestimmt alles Leben auf dem Planeten. Auf keinem anderen gibt es Jahreszeiten. Sie sind eine Folge der leichten Neigung der Erdachse. Jeder erlebt sie anders, je nachdem, wann er sich wo gerade befindet. Die vierteilige Serie "Ein Jahr auf unserer Erde", gedreht an 60 verschiedenen Orten, begleitet zwölf Monate lang mehrere ausgesuchte Tierfamilien. Christoph Maria Herbst erzählt zu den atemberaubenden Bildern, wie sie den ständigen Wechsel von Wetter, Klima und Tageslänge meistern. Wenn die Jahreszeit beginnt, die auf der Nordhalbkugel Sommer bedeutet, sonnt sich der Nordpol 24 Stunden lang im Licht, während der Süden in Dunkelheit erstarrt. Aber "Sommer" bedeutet mehr als auf der einen Seite heiß und auf der anderen kalt. In den Monaten Juni bis August können die einen aus dem Vollen schöpfen, während die anderen an die Grenzen des Überlebens kommen. Licht löst Wachstum aus - und das ist nirgendwo so gut zu beobachten wie im Südwesten Chinas. Bis zu drei Meter täglich wächst das größte Gras der Welt: Bambus. Eine gute Zeit für den Großen Panda, der sich fast ausschließlich davon ernährt. Doch Bambus ist so nährstoffarm, dass die Pandamutter nahezu den ganzen Tag fressen muss. Ihr elf Monate altes Junges erkundet währenddessen die Umgebung und wagt sich sogar hoch auf einen Baum. Das geht viel leichter als gedacht, aber wie bloß wieder runterkommen? Im Sommer erwärmt sich das Wasser auf der Nordhalbkugel und verdunstet. Dadurch bildet sich ein Wolkenband rund um den Globus. In den letzten sechs Monaten ist dieses Band der Sonne nach Norden gefolgt - und mit ihm über eine Million Gnus und Zebras. Ein drei Monate altes Zebrafohlen war sein ganzes bisheriges Leben nur auf Wanderschaft. Kurz vor dem Ziel steht den riesigen Herden der gefährlichste Teil der Reise bevor, die Überquerung des Flusses Mara. Krokodile lauern überall in der reißenden Strömung. Wie soll das junge Fohlen mit seinen kurzen Beinen das schaffen? Auf der Marion-Insel zwischen Südafrika und Antarktis wartet ein junger Königspinguin bereits seit zwei Monaten auf seine Eltern und damit auf seine nächste Nahrung. Sie mussten weit hinausschwimmen, um in fischreiche Gewässer zu gelangen. Die Familien seiner Altersgenossen ringsum sind alle schon wieder vereint, aber niemand kommt zu ihm. Er ist schon so schwach, dass er kaum noch laufen kann. Bald wird er verhungern. Seit der Sommersonnenwende werden die Tage nach und nach wieder kürzer auf der Nordhalbkugel. In wenigen Wochen wird die Sonne den Äquator überqueren und zum ersten Mal seit einem halben Jahr die Südhalbkugel länger bescheinen als die nördliche. Allem Leben rund um den Globus stehen erneut große Veränderungen bevor, dann, wenn der Herbst beginnt, die nächste Etappe auf der ewigen Reise der Erde um die Sonne.

1949 - in Ost & West 21:00

1949 - in Ost & West: Zwei Familien und ihre Träume

Zeitgeschichte

Als am 23. Mai 1949 das Grundgesetz in Bonn verabschiedet wird, ist in Bremen große Wäsche. Und in Petriroda wird am 7. Oktober 1949, dem Tag der Gründung der DDR, aus Strohsäcken eine Matratze gemacht. Mit Momentaufnahmen des Jahres 1949 aus dem Leben zweier Familien begleitet dieser Film Maria Bastille und Jördis Krey bei ihrer persönlichen Spurensuche, wie es ihren Familien 1949 ergangen ist, in einem Jahr, das für die Deutschen die wichtigste Zäsur für viele Jahrzehnte sein wird: die Teilung in zwei deutsche Staaten vor 75 Jahren. Bei der Großmutter von Jördis Krey, Ingrid Thiele, und deren Oma gibt es damals Wasser nur zu bestimmten Zeiten, das Schulgeld muss noch bezahlt werden und ein bisschen Schmuck wollen sie noch gegen Stoff eintauschen, um Ingrid ein passendes Kleid zur Konfirmation zu organisieren. Vor allem Alltagssorgen bestimmen das Leben der Menschen vier Jahre nach dem Krieg in allen Besatzungszonen - im Westen wie im Osten. Auch Käte und Heinrich Krebs, die Großeltern von Maria Bastille, sind 1949 nicht mit der Politik befasst, sondern damit beschäftigt, zwei Strohsäcke zu bündeln und ein Bettgestell abzubauen. Die Geflüchteten aus Schlesien sind erst vor wenigen Monaten im thüringischen 300-Seelen-Ort Petriroda gestrandet. Aber ihr Vermieter will das kleine Dachzimmer schon wieder anders vergeben. Dass Käte schwanger ist, hält sie vorerst geheim. Maria Bastille und Jördis Krey befragen ihre Oma, den Onkel, die Großcousinen, versuchen, die vergilbten Briefe aus dem 1949er-Jahr zu entziffern, besuchen Heimatarchive, schauen Propagandafilme, stöbern in regionalen Zeitungen. Vor ihnen entfaltet sich dieses Jahr 1949, das so viel Veränderung bringen wird. Aus dem anfangs distanzierten Blick der Enkel erwächst im Laufe der Dokumentation mehr und mehr Verständnis für die Entscheidungen ihrer Vorfahren und Achtung vor deren Mut und Kraft zum Aufbau eines neuen Lebens, einer neuen Heimat. Endlich können sie die Fragen stellen, die sie schon lange umtreiben: Fürchteten sich die Großeltern damals schon wieder vor einem neuen Krieg? Wie kann man als Vollwaise wieder glücklich werden? Warum sind sie nicht auch in den Westen gegangen, was hat sie im Osten gehalten? Wie haben die Frauen es überhaupt geschafft, Geld, Essen und Wohnraum zu organisieren und in den dürftigen Notquartieren ein neues Zuhause zu schaffen? Und: Wovon haben sie eigentlich geträumt? Eine emotionale Reise in das Deutschland vor 75 Jahren und ein persönlicher Blick in zwei Familiengeschichten des Jahres 1949, an deren Ende ein größeres Verständnis für die eigene, aber auch die deutsch-deutsche Geschichte steht.

NDR Info 21:45

NDR Info

Infomagazin

Die Nachrichten für den Norden: NDR Info liefert Nachrichten im Fernsehen, im Radio, im Web und als App.

extra 3 22:00

extra 3

Kabarettshow

Allzu oft bietet die deutsche Politik Steilvorlagen für Hohn und Kritik. Die Sendung betrachtet aktuelle Ereignisse in einem satirischen Licht und lässt dabei oft kein gutes Haar an unseren Volksvertretern.

Die Mafiamorde von Duisburg 22:45

Die Mafiamorde von Duisburg

Recht und Kriminalität

Sommer 2007. In den Morgenstunden des 15. August werden sechs Männer vor einem beliebten italienischen Restaurant in der Duisburger Innenstadt regelrecht hingerichtet. Das jüngste Opfer ist gerade einmal 16 Jahre alt. Alle Ermordeten stammen aus San Luca, einem Ort im süditalienischen Kalabrien. Das Verbrechen verstört die Öffentlichkeit. Und schon bald entpuppt sich die Tat als blutiger Racheakt innerhalb der italienischen Mafiaorganisation 'Ndrangheta. Nie zuvor ist deren Aktivität in Deutschland so deutlich zutage getreten. Und schnell ist klar: Bei den Ermittlungen braucht die Duisburger Kripo die Unterstützung italienischer Kollegen. Denn sie haben Erfahrung mit der 'Ndrangheta und gelernt, deren Spuren zu lesen. Warum findet sich bei einem der Opfer die Abbildung des Erzengels Michael mit ausgebranntem Gesicht? Warum gibt es hinter dem Restaurant einen fensterlosen Raum mit einem langen Tisch? In "Die Mafiamorde von Duisburg" wird der Fall zum ersten Mal als vierteilige True-Crime-Dokuserie aufgearbeitet. Nie gesehenes Beweismaterial, exklusive Zugänge zu den damals ermittelnden deutschen und italienischen Polizeibeamten und Staatsanwälten, Interviews mit Insidern sowie aufwendige 3D-Rekonstruktionen lassen die Zuschauer*innen hautnah an der jahrelangen akribischen Aufklärung des brutalen sechsfachen Mordes teilhaben, die das deutsch-italienische Ermittlerteam weit hineinführte in die kriminellen Strukturen der italienischen Mafia. Die Serie dokumentiert nicht nur die Tat an sich, sondern deckt deren Hintergründe auf und eröffnet tiefe Einblicke in die Organisationsstrukturen und archaischen Regeln und Riten der 'Ndrangheta. Die beteiligten deutschen und italienischen Kripobeamten berichten erstmals detailliert über ihre Ermittlungen, die sie von Duisburg nach Kalabrien bis nach Belgien und Amsterdam führten, und die die Grundlage schufen für die zukünftige Bekämpfung der Mafia in Deutschland. So entfaltet sich das düstere Bild einer mächtigen kriminellen Verbrecherorganisation, deren Bosse vom süditalienischen San Luca aus die Fäden in der Hand halten, auch für ihre Geschäfte in Deutschland. Zugleich wirft die Serie drängende Fragen auf: Warum reichen die Gesetze nicht aus, um Täter und Helfer in Deutschland zur Verantwortung zu ziehen? Und wie konnte die 'Ndrangheta über Jahre hinweg hier so ungestört Fuß fassen? Auch heute noch, so sagen Experten, fällt es Deutschland schwer, die 'Ndrangheta zu bekämpfen. Die Organisation hat ihre Strukturen seit den Morden von Duisburg nicht nur gefestigt, sondern ist mächtiger und einflussreicher als zuvor - sowohl in Deutschland als auch weltweit.

Die Mafiamorde von Duisburg 23:15

Die Mafiamorde von Duisburg

Recht und Kriminalität

Sommer 2007. In den Morgenstunden des 15. August werden sechs Männer vor einem beliebten italienischen Restaurant in der Duisburger Innenstadt regelrecht hingerichtet. Das jüngste Opfer ist gerade einmal 16 Jahre alt. Alle Ermordeten stammen aus San Luca, einem Ort im süditalienischen Kalabrien. Das Verbrechen verstört die Öffentlichkeit. Und schon bald entpuppt sich die Tat als blutiger Racheakt innerhalb der italienischen Mafiaorganisation 'Ndrangheta. Nie zuvor ist deren Aktivität in Deutschland so deutlich zutage getreten. Und schnell ist klar: Bei den Ermittlungen braucht die Duisburger Kripo die Unterstützung italienischer Kollegen. Denn sie haben Erfahrung mit der 'Ndrangheta und gelernt, deren Spuren zu lesen. Warum findet sich bei einem der Opfer die Abbildung des Erzengels Michael mit ausgebranntem Gesicht? Warum gibt es hinter dem Restaurant einen fensterlosen Raum mit einem langen Tisch? In "Die Mafiamorde von Duisburg" wird der Fall zum ersten Mal als vierteilige True-Crime-Dokuserie aufgearbeitet. Nie gesehenes Beweismaterial, exklusive Zugänge zu den damals ermittelnden deutschen und italienischen Polizeibeamten und Staatsanwälten, Interviews mit Insidern sowie aufwendige 3D-Rekonstruktionen lassen die Zuschauer*innen hautnah an der jahrelangen akribischen Aufklärung des brutalen sechsfachen Mordes teilhaben, die das deutsch-italienische Ermittlerteam weit hineinführte in die kriminellen Strukturen der italienischen Mafia. Die Serie dokumentiert nicht nur die Tat an sich, sondern deckt deren Hintergründe auf und eröffnet tiefe Einblicke in die Organisationsstrukturen und archaischen Regeln und Riten der 'Ndrangheta. Die beteiligten deutschen und italienischen Kripobeamten berichten erstmals detailliert über ihre Ermittlungen, die sie von Duisburg nach Kalabrien bis nach Belgien und Amsterdam führten, und die die Grundlage schufen für die zukünftige Bekämpfung der Mafia in Deutschland. So entfaltet sich das düstere Bild einer mächtigen kriminellen Verbrecherorganisation, deren Bosse vom süditalienischen San Luca aus die Fäden in der Hand halten, auch für ihre Geschäfte in Deutschland. Zugleich wirft die Serie drängende Fragen auf: Warum reichen die Gesetze nicht aus, um Täter und Helfer in Deutschland zur Verantwortung zu ziehen? Und wie konnte die 'Ndrangheta über Jahre hinweg hier so ungestört Fuß fassen? Auch heute noch, so sagen Experten, fällt es Deutschland schwer, die 'Ndrangheta zu bekämpfen. Die Organisation hat ihre Strukturen seit den Morden von Duisburg nicht nur gefestigt, sondern ist mächtiger und einflussreicher als zuvor - sowohl in Deutschland als auch weltweit.

Die Mafiamorde von Duisburg 23:45

Die Mafiamorde von Duisburg

Recht und Kriminalität

Sommer 2007. In den Morgenstunden des 15. August werden sechs Männer vor einem beliebten italienischen Restaurant in der Duisburger Innenstadt regelrecht hingerichtet. Das jüngste Opfer ist gerade einmal 16 Jahre alt. Alle Ermordeten stammen aus San Luca, einem Ort im süditalienischen Kalabrien. Das Verbrechen verstört die Öffentlichkeit. Und schon bald entpuppt sich die Tat als blutiger Racheakt innerhalb der italienischen Mafiaorganisation 'Ndrangheta. Nie zuvor ist deren Aktivität in Deutschland so deutlich zutage getreten. Und schnell ist klar: Bei den Ermittlungen braucht die Duisburger Kripo die Unterstützung italienischer Kollegen. Denn sie haben Erfahrung mit der 'Ndrangheta und gelernt, deren Spuren zu lesen. Warum findet sich bei einem der Opfer die Abbildung des Erzengels Michael mit ausgebranntem Gesicht? Warum gibt es hinter dem Restaurant einen fensterlosen Raum mit einem langen Tisch? In "Die Mafiamorde von Duisburg" wird der Fall zum ersten Mal als vierteilige True-Crime-Dokuserie aufgearbeitet. Nie gesehenes Beweismaterial, exklusive Zugänge zu den damals ermittelnden deutschen und italienischen Polizeibeamten und Staatsanwälten, Interviews mit Insidern sowie aufwendige 3D-Rekonstruktionen lassen die Zuschauer*innen hautnah an der jahrelangen akribischen Aufklärung des brutalen sechsfachen Mordes teilhaben, die das deutsch-italienische Ermittlerteam weit hineinführte in die kriminellen Strukturen der italienischen Mafia. Die Serie dokumentiert nicht nur die Tat an sich, sondern deckt deren Hintergründe auf und eröffnet tiefe Einblicke in die Organisationsstrukturen und archaischen Regeln und Riten der 'Ndrangheta. Die beteiligten deutschen und italienischen Kripobeamten berichten erstmals detailliert über ihre Ermittlungen, die sie von Duisburg nach Kalabrien bis nach Belgien und Amsterdam führten, und die die Grundlage schufen für die zukünftige Bekämpfung der Mafia in Deutschland. So entfaltet sich das düstere Bild einer mächtigen kriminellen Verbrecherorganisation, deren Bosse vom süditalienischen San Luca aus die Fäden in der Hand halten, auch für ihre Geschäfte in Deutschland. Zugleich wirft die Serie drängende Fragen auf: Warum reichen die Gesetze nicht aus, um Täter und Helfer in Deutschland zur Verantwortung zu ziehen? Und wie konnte die 'Ndrangheta über Jahre hinweg hier so ungestört Fuß fassen? Auch heute noch, so sagen Experten, fällt es Deutschland schwer, die 'Ndrangheta zu bekämpfen. Die Organisation hat ihre Strukturen seit den Morden von Duisburg nicht nur gefestigt, sondern ist mächtiger und einflussreicher als zuvor - sowohl in Deutschland als auch weltweit.

Die Mafiamorde von Duisburg 00:15

Die Mafiamorde von Duisburg

Recht und Kriminalität

Sommer 2007. In den Morgenstunden des 15. August werden sechs Männer vor einem beliebten italienischen Restaurant in der Duisburger Innenstadt regelrecht hingerichtet. Das jüngste Opfer ist gerade einmal 16 Jahre alt. Alle Ermordeten stammen aus San Luca, einem Ort im süditalienischen Kalabrien. Das Verbrechen verstört die Öffentlichkeit. Und schon bald entpuppt sich die Tat als blutiger Racheakt innerhalb der italienischen Mafiaorganisation 'Ndrangheta. Nie zuvor ist deren Aktivität in Deutschland so deutlich zutage getreten. Und schnell ist klar: Bei den Ermittlungen braucht die Duisburger Kripo die Unterstützung italienischer Kollegen. Denn sie haben Erfahrung mit der 'Ndrangheta und gelernt, deren Spuren zu lesen. Warum findet sich bei einem der Opfer die Abbildung des Erzengels Michael mit ausgebranntem Gesicht? Warum gibt es hinter dem Restaurant einen fensterlosen Raum mit einem langen Tisch? In "Die Mafiamorde von Duisburg" wird der Fall zum ersten Mal als vierteilige True-Crime-Dokuserie aufgearbeitet. Nie gesehenes Beweismaterial, exklusive Zugänge zu den damals ermittelnden deutschen und italienischen Polizeibeamten und Staatsanwälten, Interviews mit Insidern sowie aufwendige 3D-Rekonstruktionen lassen die Zuschauer*innen hautnah an der jahrelangen akribischen Aufklärung des brutalen sechsfachen Mordes teilhaben, die das deutsch-italienische Ermittlerteam weit hineinführte in die kriminellen Strukturen der italienischen Mafia. Die Serie dokumentiert nicht nur die Tat an sich, sondern deckt deren Hintergründe auf und eröffnet tiefe Einblicke in die Organisationsstrukturen und archaischen Regeln und Riten der 'Ndrangheta. Die beteiligten deutschen und italienischen Kripobeamten berichten erstmals detailliert über ihre Ermittlungen, die sie von Duisburg nach Kalabrien bis nach Belgien und Amsterdam führten, und die die Grundlage schufen für die zukünftige Bekämpfung der Mafia in Deutschland. So entfaltet sich das düstere Bild einer mächtigen kriminellen Verbrecherorganisation, deren Bosse vom süditalienischen San Luca aus die Fäden in der Hand halten, auch für ihre Geschäfte in Deutschland. Zugleich wirft die Serie drängende Fragen auf: Warum reichen die Gesetze nicht aus, um Täter und Helfer in Deutschland zur Verantwortung zu ziehen? Und wie konnte die 'Ndrangheta über Jahre hinweg hier so ungestört Fuß fassen? Auch heute noch, so sagen Experten, fällt es Deutschland schwer, die 'Ndrangheta zu bekämpfen. Die Organisation hat ihre Strukturen seit den Morden von Duisburg nicht nur gefestigt, sondern ist mächtiger und einflussreicher als zuvor - sowohl in Deutschland als auch weltweit.

extra 3 00:45

extra 3

Kabarettshow

Allzu oft bietet die deutsche Politik Steilvorlagen für Hohn und Kritik. Die Sendung betrachtet aktuelle Ereignisse in einem satirischen Licht und lässt dabei oft kein gutes Haar an unseren Volksvertretern.

Was kostet: Urlaub rund um die Zugspitze? 01:30

Was kostet: Urlaub rund um die Zugspitze?

Wirtschaft und Konsum

Die Zugspitze - Deutschlands höchster Berg steht hoch im Kurs bei Aktivurlauber:innen. Doch das bayerische Eibsee-Idyll sowie zahlreiche Aktivitäten wie Flying Fox und Mountaincart haben ihren Preis: Im Schnitt geben Tourist:innen in der Zugspitzregion rund 164 Euro pro Tag aus. Schafft es SWR Moderator Johannes Zenglein in fünf Tagen, mit 800 Euro klarzukommen? Auf seiner Bucketlist: Kajakfahren auf dem Heiterwanger See, Mountaincart auf der österreichischen Seite des Berges, Rodeln auf dem Zugspitzplatt, ein Besuch auf der Skisprungschanze in Garmisch und zum Schluss zu Fuß auf die Zugspitze. Auf dem Schneeferner beginnt Johannes' Aktivurlaub: Hier kann das ganze Jahr über gerodelt werden. Doch wie lange noch? Denn die gesamte Zugspitzregion hat mit dem Massentourismus und den Klimafolgen zu kämpfen. Bei Johannes' Bergtour vom Partnachklamm bis auf die Zugspitze kehrt er in der Reintalangerhütte ein: Hier wird das Wort Nachhaltigkeit großgeschrieben.

Die Nordreportage 02:15

Die Nordreportage: Biker, Blitzer, Polizeieinsatz - Motorradraser im Oberharz

Reportage

Harz, Niedersachsen. Sobald das Wetter besser wird und die Temperaturen steigen, beginnt für die Polizeibeamtinnen und -beamten rund um Goslar die wohl herausforderndste Zeit des Jahres. Die kurvenreichen Straßen des Oberharzes locken besonders viele Motorradfahrerinnen und -fahrer an. Doch viele von ihnen unterschätzen die Gefahren auf diesen Strecken. Laut Polizei stieg die Zahl der Motorradunfälle mit Todesopfern und Schwerverletzten rund um Goslar von 94 im Jahr 2021 auf 109 im darauffolgenden Jahr an. Die Ursachen: zu hohe Geschwindigkeiten, Missachtung der Verkehrsregeln, getunte Maschinen, Selbstüberschätzung, die Suche nach dem Adrenalinkick und falsche oder unzureichende Schutzkleidung. Der Oberharz ist "Biker-Brennpunkt" und zieht mit seinen landschaftlich reizvollen und technisch anspruchsvollen Touren Biker aus ganz Europa an, die dann durch Norddeutschlands höchstes Gebirge heizen. Das erleben auch die Menschen, die rund um einen der beliebtesten Treffpunkte für Biker arbeiten und leben. Der Parkplatz Torfhaus ist gerade zur Motorradsaison besonders hoch frequentiert. "Die Nordreportage" begleitet Motorradenthusiasten und Einsatzkräfte der Polizei, die nicht nur durch ihre tägliche Arbeit im Streifendienst, sondern auch mit Kontrollen im Rahmen der Kampagne "Sicher durch den Harz" schwere und sogar tödliche Unfälle verhindern und so den Harz für alle sicherer machen wollen.

Hallo Niedersachsen 02:45

Hallo Niedersachsen

Regionalmagazin

Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.

Nordmagazin 03:15

Nordmagazin

Regionalmagazin

Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.

Schleswig-Holstein Magazin 03:45

Schleswig-Holstein Magazin

Regionalmagazin

In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.

Hamburg Journal 04:15

Hamburg Journal

Regionalmagazin

Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.

buten un binnen | regionalmagazin 04:45

buten un binnen | regionalmagazin

Regionalmagazin

Thema u. a. : * Mit dem Fahrrad unterwegs: Radtourismus in Bremen