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Tagtäglich hat die DEA mit neuen Auswüchsen des Drogenhandels zu kämpfen. Gerade die internationalen Drehkreuze wie der New Yorker Airport JFK erweisen sich für die Fahnder als Extrem-Herausforderung, da die Kartelle immer neue Wege finden, hierüber im großen Stil Rauschgift ins Land zu schleusen. Und auch die über 3.000 Kilometer lange Grenze zwischen den USA und Mexiko bietet Schmugglern zahlreiche Schlupflöcher. "Drogen im Visier" begleitet DEA-Beamte bei ihrem Einsatz gegen die Drogenmafia.
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Bei ihren Drogenlieferungen setzen mexikanische Kartelle sowohl auf High-Tech als auch auf die schiere Masse von Kurieren, die schon aus logistischen Gründen nicht allesamt an der Grenze abgefangen werden können. In Laredo erregt eine Ladung Farbeimer die Aufmerksamkeit von Beamten der Grenzschutzbehörde CBP. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei der vermeintlichen Farbe um 560 Kilogramm verflüssigtes Methamphetamin im Schwarzmarktwert von 23 Millionen Dollar. Währenddessen registriert das CBP in Nogales, Arizona, immer mehr weibliche Drogenkuriere. Was sind die Gründe für diesen Anstieg?
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Wer regelmäßig etwa aus beruflichen Gründen von Mexiko in die USA reist, kann sich für das SENTRI-Programm bewerben: Nach einmaliger genauer Überprüfung können Teilnehmer die Grenze auf einer ausgewiesenen Schnellspur überqueren. Stichprobenartige Kontrollen finden dennoch statt - und bei einer dieser Maßnahmen entdecken CBP-Beamte ein Fahrzeug, unter dem eine Magnethalterung mit Fentanyl angebracht wurde. Der Wert: rund 156.000 Dollar. Währenddessen beschatten Mitarbeiter der Heimatschutzbehörde HSI den Fahrer eines Pickup-Trucks, der sie zur Quelle seiner Drogenlieferung bringen soll.
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Beamte der US-Heimatschutzbehörde decken einen Fall von Bestechlichkeit am Flughafen JFK auf: Offenbar über Monate hinweg haben Mitarbeiter einer Fluglinie gemeinsame Sache mit Drogenschmugglern gemacht. Es gelingt den Ermittlern nicht nur, zehn Kilogramm Kokain und rund 500.000 Dollar Bargeld sicherzustellen, sondern auch mehrere Beschuldigte hinter Gitter zu bringen. Kokainschmuggel ist auch für die Zoll- und Grenzschutzbehörde U.S. Customs and Border Protection (CBP) in Miami ein Dauerthema. Diesmal geht den Beamten ein Passagier ins Netz, der die Drogen in seinen Schuhsohlen versteckt hat.
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In Miami ist ein Team der US-Heimatschutzbehörde besonders perfiden Kriminellen auf den Fersen. Ihre Methode: Sie schmuggeln die Drogen auf dem Seeweg in die Vereinigten Staaten. Oft bleiben sie unentdeckt. Umso größer ist die Freude der Beamten, als sie auf einer Yacht aus der Karibik ganze 450 Kilogramm Kokain beschlagnahmen. Außerdem gelingt es dem Team der CBP, den illegalen Import von verschreibungspflichtigen Medikamenten zu stoppen. Auch in New York geht den Experten ein dicker Fisch ins Netz: Nach zwei Jahren akribischer Ermittlungsarbeit können sie einen gesuchten Drogenkurier endlich fassen.
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Die meisten Menschen, die über den Hartsfield-Jackson Atlanta Airport in die USA einreisen, tun dies im Einklang mit dem Gesetz. Doch es gibt Ausnahmen und deswegen ist die Zoll- und Grenzschutzbehörde CBP hier auf der Hut. Die Beamten nehmen u.a. Kriminelle ins Visier, die Welpen ins Land schmuggeln wollen. Der illegale Handel mit jungen Hunden ist offenbar ein höchst lukratives Geschäft. Derweil stoppen ihre Kollegen in der Grenzstadt Nogales ein Auto, in dem Kokain im Wert von mehr als einer Viertelmillion Dollar versteckt ist. In San Diego wird sogar ein Wagen mit Koks für eine Million entdeckt.
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Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der US-amerikanischen Zoll- und Grenzschutzbehörde CBP arbeiten zu Wasser, zu Lande und in der Luft - und nicht zuletzt auch außerhalb der Vereinigten Staaten. In dieser Folge von "Schmugglern auf der Spur" reisen sie in nach Puerto Rico. Im Hafen von Port Ysidro stoßen die Beamten auf zwölf Kilo Methamphetamin, die in der Stoßstange eines Autos versteckt sind. In der texanischen Grenzstadt Laredo untersuchen sie Lastwagen, die Kinderschuhe und Puppen geladen haben. Doch die Waren sind mit Blei belastet. Zudem entdecken sie Marihuana im Wert von 230.000 Dollar.