Ihrem Entdecker Galileo Galilei erschienen sie 1610 als massive Ausbuchtungen am Rande der Planetenscheibe des Saturn. Spätere Beobachtungen und die Forschungsmissionen des 20. Jahrhunderts enthüllten dann schrittweise den wahren Charakter des Rings. So besteht er aus Objekten, die die Größe eines Staubkorns aber auch mehrere Meter Durchmesser haben können. Von 2004 bis 2017 lieferte der Cassini-Orbiter - u.a. beim Durchflug des Ringsystems - neue, aufsehenerregende Messergebnisse: Offenbar sind die Ringe nicht nur weitaus jünger als bis dahin angenommen, sie könnten auch nach und nach verschwinden.
Am 12. August 2018 hat die NASA ihre erste Mission ins Innere der Sonnenatmosphäre gestartet: Die Sonde "Parker Solar Probe" soll sich dem Zentralgestirn bis auf 6,2 Mio. Kilometer nähern. Um die dabei auftretenden Temperaturen von bis zu 1.400 Grad Celsius zu überstehen, ist sie mit einem zwölf Zentimeter dicken Karbonschutzschild versehen. Forscher erhoffen sich neue Erkenntnisse, unter anderem über die äußerste Schicht der Sonnenatmosphäre, die Korona. Bislang ist unklar, warum diese bis zu 5,6 Mio. Grad Celsius heiß wird - während es an der Sonnenoberfläche vergleichsweise milde 5.500 Grad sind.
Der Jupitermond Europa gilt als einer der wahrscheinlichsten Kandidaten für extraterrestrisches Leben in unserem Sonnensystem: Unter der mehrere Kilometer dicken Eiskruste befindet sich ein den gesamten Himmelskörper umspannender Ozean aus flüssigem Wasser. Mikroorganismen auf Europa, so vermuten Wissenschaftler, könnten sich die Wärme unterseeischer Vulkane zunutze machen - damit wären sie unabhängig von der Energiegewinnung aus Sonnenstrahlung. Ehrgeizige neue Forschungsprojekte sollen in den kommenden Jahrzehnten klären, was sich tatsächlich unter dem Eisschild verbirgt.
Die Geschichte der bemannten Raumfahrt ist zugleich eine Geschichte der Propaganda. Während des Kalten Krieges lieferten sich die Vereinigten Staaten von Amerika und die Sowjetunion auf verschiedenen Gebieten ein Wettrennen. Dazu gehört auch der Weg des ersten schwarzen Menschen in den Weltraum. Die Doku "The Space Race - Die unbekannte Geschichte der ersten Schwarzen Astronauten" lässt die fast vergessenen Ereignisse Revue passieren, die sich diesbezüglich in den USA, der UdSSR und Kuba abspielten. Es geht um Bürgerrechte und Menschen, die als Schachfiguren in einem ideologischen Krieg benutzt wurden.
Die Geschichte von Noah und der Sintflut ist eine der bekanntesten der Bibel. Nun untersuchen Forscher, ob die Ursprünge der Erzählung noch in der Zeit vor dem Alten Testament anzusiedeln sind. Die Experten nehmen einige der frühesten Städte in Mesopotamien unter die Lupe und nutzen neueste wissenschaftlichen Erkenntnisse, um sich ein Bild von den historischen Klimaverhältnissen zu machen. Darüber hinaus entziffern sie Inschriften von Tontafeln und stellen einen alten Bauplan der Arche auf den Prüfstand. Mithilfe aufwendiger CGI-Simulationen wird eine verloren geglaubte Geschichte zum Leben erweckt.
Kaiser Nero ist der wohl berühmteste Bösewicht des Römischen Reichs. Aber was ist dran an den Geschichten des Gewaltherrschers, der die Bevölkerung tyrannisierte? Gab es auch eine andere Seite? In dieser Episode steht eine erstaunliche Entdeckung von Archäologen im Mittelpunkt: Neros Privattheater im Herzen Roms, von dem man bisher annahm, es handle sich um eine Legende. Außerdem werfen Forscher einen Blick in Neros Geburtshaus. Schließlich stoßen sie auf uralte Gräber, die dabei helfen könnten nachzuvollziehen, warum der Kaiser sich mit dem Senat auf einem verhängnisvollen Kollisionskurs befand.
In den Tiefen der Ozeane gibt es nicht nur faszinierende Unterwasserlandschaften, sondern auch zahllose Mysterien zu entdecken. Dazu gehören Schiffswracks, versunkene Schätze und ganze Städte, die einst überflutet wurden. Die Serie "Enthüllt: Geheimnisse der Meere" zieht in Staffel 4 einmal mehr den "Badewannenstöpsel" und begibt sich mit Hilfe neuester Tricktechnologien auf spannende Expeditionen. In jeder einzelnen Folge führen Unterwasserarchäologen, Geologen, Biologen und andere Experten den Zuschauern ihre immer wieder bahnbrechenden Erkenntnisse höchst eindrucksvoll vor Augen. Beispielsweise schauen sie in die Zeiten des Wilden Westens zurück, indem sie das Wrack eines Schaufelraddampfers aus dem 19. Jahrhundert untersuchen. Dabei entdecken sie kistenweise Champagnerflaschen - ein Fund, der völlig neue Rückschlüsse auf eine scheinbar bekannte Vergangenheit zulässt. In einer weiteren Folge geht es um den wohl größten Schatz, der jemals auf dem Grunde des Meeres gefunden wurde: Anfang des Jahrtausends sorgte die Entdeckung des Wracks der "Black Swan" durch eine US-amerikanische Expedition für Verwicklungen zwischen den Vereinigten Staaten und Spanien. Das Schiff segelte einst unter spanischer Flagge und hatte Gold- und Silbermünzen im Wert von rund einer halben Milliarde Dollar an Bord. Auch dies ist eine Geschichte für "Enthüllt: Geheimnisse der Meere". Die Serie kombiniert neueste Unterwasserforschung mit den aktuellsten Möglichkeiten der Visualisierung. Auf diese Weise entstehen keine künstlerisch inspirierten Fantasieräume, sondern reale und bis ins kleinste Detail sichtbar gemachte Landschaften, die dem menschlichen Auge bislang verborgen geblieben waren.
Der Luftverkehr wächst und wächst. Allein über die Flughäfen der Europäischen Union werden pro Jahr Starts und Landungen mit mehr als 1,5 Milliarden Passagieren abgewickelt. Das Thema Flugsicherheit wird somit für immer mehr Menschen relevant. Flugzeugbauer, Airlines, Ingenieure und Techniker arbeiten ständig an Verbesserungen. Zur Wahrheit gehört auch die Tatsache, dass trotz allem weiterhin stattfindende Unfälle und Abstürze häufig zu neuen Erkenntnissen führen, die dann für die Erhöhung der Sicherheit genutzt werden können. Die Serie "Mayday - Alarm im Cockpit" zeichnet spektakuläre Flugzeugkatastrophen nach und versetzt die Zuschauer anhand dramatischer Spielszenen und aufwendiger Computeranimationen mitten ins Geschehen. Gezeigt wird, wie die Ermittler hinterher wie bei einem gigantischen Puzzle Stück um Stück ein umfassendes Bild zusammensetzen. Auf diese Weise wird auch deutlich, dass die Untersuchungen oft weitreichende Folgen haben. Denn durch so manches Ergebnis können mitunter lange verborgene technische Mängel entdeckt und neue Entwicklungen für künftige Flüge eingesetzt werden. Staffel 17 widmet sich u.a. einem fatalen Motorversagen über dem südchinesischen Meer, einer Katastrophe bei einer Flugshow in Nevada und einem Crash auf der Landebahn von Guantanamo Bay. "Mayday - Alarm im Cockpit" zeigt, was jeweils falsch gelaufen ist und warum es so weit kommen konnte.
Trotz der vermehrten Diskussion um CO2-Bilanzen und Klimaschutz wächst der weltweite Flugverkehr weiter: 2018 verzeichnete die Internationale Zivilluftfahrtorganisation der Vereinten Nationen rund 38 Millionen Starts und 4,3 Milliarden Fluggäste - womit sich das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr zwar verlangsamte, aber erneut ein Rekordhoch erreichte. Starke Konkurrenz, Kostendruck und enge Zeitlimits setzen die Airlines unter Druck: Prüfungen und Wartungsarbeiten sollen schnell und günstig abgewickelt werden, dabei aber ohne Kompromisse in puncto Sicherheit vonstattengehen. Keine Fluglinie kann es sich leisten, dabei an der falschen Stelle zu sparen und das Leben von Crews und Passagieren zu gefährden. Zur Wahrheit gehört auch die Tatsache, dass trotz allem weiterhin stattfindende Unfälle und Abstürze häufig zu neuen Erkenntnissen führen, die dann für die Erhöhung der Sicherheit genutzt werden können. Die Serie "Mayday - Alarm im Cockpit" zeichnet spektakuläre Flugzeugkatastrophen nach und versetzt die Zuschauer anhand dramatischer Spielszenen und aufwendiger Computeranimationen mitten ins Geschehen. Gezeigt wird, wie die Ermittler hinterher wie bei einem gigantischen Puzzle Stück um Stück ein umfassendes Bild zusammensetzen. Auf diese Weise wird auch deutlich, dass die Untersuchungen oft weitreichende Folgen haben. Denn durch so manches Ergebnis können mitunter lange verborgene technische Mängel entdeckt und neue Entwicklungen für künftige Flüge eingesetzt werden. Staffel 18 widmet sich unter anderem dem Absturz einer kanadischen Frachtmaschine, einem Crash in der afrikanischen Savanne sowie der Bergkollision eines pakistanischen Passagierflugs im Himalaja.
Trotz der vermehrten Diskussion um CO2-Bilanzen und Klimaschutz wächst der weltweite Flugverkehr weiter: 2018 verzeichnete die Internationale Zivilluftfahrtorganisation der Vereinten Nationen rund 38 Millionen Starts und 4,3 Milliarden Fluggäste - womit sich das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr zwar verlangsamte, aber erneut ein Rekordhoch erreichte. Starke Konkurrenz, Kostendruck und enge Zeitlimits setzen die Airlines unter Druck: Prüfungen und Wartungsarbeiten sollen schnell und günstig abgewickelt werden, dabei aber ohne Kompromisse in puncto Sicherheit vonstattengehen. Keine Fluglinie kann es sich leisten, dabei an der falschen Stelle zu sparen und das Leben von Crews und Passagieren zu gefährden. Zur Wahrheit gehört auch die Tatsache, dass trotz allem weiterhin stattfindende Unfälle und Abstürze häufig zu neuen Erkenntnissen führen, die dann für die Erhöhung der Sicherheit genutzt werden können. Die Serie "Mayday - Alarm im Cockpit" zeichnet spektakuläre Flugzeugkatastrophen nach und versetzt die Zuschauer anhand dramatischer Spielszenen und aufwendiger Computeranimationen mitten ins Geschehen. Gezeigt wird, wie die Ermittler hinterher wie bei einem gigantischen Puzzle Stück um Stück ein umfassendes Bild zusammensetzen. Auf diese Weise wird auch deutlich, dass die Untersuchungen oft weitreichende Folgen haben. Denn durch so manches Ergebnis können mitunter lange verborgene technische Mängel entdeckt und neue Entwicklungen für künftige Flüge eingesetzt werden. Staffel 18 widmet sich unter anderem dem Absturz einer kanadischen Frachtmaschine, einem Crash in der afrikanischen Savanne sowie der Bergkollision eines pakistanischen Passagierflugs im Himalaja.
Hell's Gate Gorge oder "Höllentor-Schlucht": hinter diesem wenig einladenden Namen verbirgt sich eine atemberaubende Landschaft aus bizarren Felsformationen und steilen Klippen. Auch Hazen Audel stattet der Schlucht, die vom Hell's Gate National Park umschlossen wird, auf der vierten Etappe seiner Wanderung einen Besuch ab. Von hier aus startet er seine Suche nach einer Gruppe der vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner. Wildhüter bringen ihn auf die richtige Spur und schicken ihn zum Berg Suswa. Doch um dorthin zu gelangen, muss er sich durch ein Gewirr aus Wäldern, Höhlen und Schluchten kämpfen.
Auf der vorletzten Etappe seines unvergesslichen 500-Meilen-Marschs durch eine der spektakulärsten Regionen Afrikas landet der Survival-Experte Hazen Audel an der kenianischen Küste. Sein Ziel: die größte Fledermauskolonie der Welt. Der Haken: Die Tiere leben in einem Netzwerk von Küstenhöhlen weit draußen auf dem Indischen Ozean. Das Wissen des in der Region beheimateten Volks der Mijikenda soll ihm weiterhelfen. Hazel nimmt eine strapaziöse Seereise auf sich, weil er genau weiß, dass er auf die Expertise der Mijikenda vertrauen kann, und taucht schließlich in eine faszinierende Höhlenwelt ein.
Zum spektakulären Finale seiner Rift-Valley-Tour zieht es Hazen Audel in das berühmte Tierparadies der ostafrikanischen Savannen. Auf dem Weg dorthin kämpft er sich mit Hilfe des Jäger- und Sammlerstammes der Hadza durch unwegsames Gelände, vorbei an zahlreichen Raubtieren. Sein Ziel ist die "Große Wanderung", bei der rund 1,5 Millionen Gnus, 400.000 Zebras und 500.000 Gazellen auf der Suche nach Wasser und Nahrung zwischen der Serengeti in Tansania und der Masai Mara in Kenia hin und herwandern. Doch Zeit und Wetter arbeiten gegen Hazel. Wird er es pünktlich zu Afrikas größtem Naturschauspiel schaffen?
Es gibt sie noch, die echten Abenteurer! Im Mittelpunkt von "Fernab des Gesetzes" steht eine Gruppe von Menschen, die der modernen Gesellschaft den Rücken gekehrt und sich stattdessen für ein Leben jenseits der Zivilisation entschieden haben. Die Serie erzählt ihre faszinierende Geschichte: Auf einer abgelegenen Insel im Süden Alaskas haben die Männer und Frauen ihre eigene Gemeinde gegründet. Port Protection heißt ihr neues Zuhause. Hier gelten eigene Gesetze. Dabei ist jeder auf jeden angewiesen und muss bestimmten Aufgaben nachkommen. Es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Alles andere wäre fatal, denn in der Einsamkeit des hohen Nordens geht es für die Aussteiger im Grunde ums schiere Überleben. Wer keinen Beitrag für die Community leistet, hat in Port Protection also nichts verloren. Während manche Mitglieder jagen, fangen andere Fische oder stellen Fallen auf. Auch die Zucht von Obst und Gemüse und der Bau von Blockhäusern spielt eine wichtige Rolle. "Fernab des Gesetzes" begleitet die Aussteiger durch ihren oft beschwerlichen, aber dennoch erfüllenden Alltag und präsentiert gleichzeitig atemberaubende Aufnahmen der prächtigen Landschaft Alaskas.
Es gibt sie noch, die echten Abenteurer! Im Mittelpunkt von "Fernab des Gesetzes" steht eine Gruppe von Menschen, die der modernen Gesellschaft den Rücken gekehrt und sich stattdessen für ein Leben jenseits der Zivilisation entschieden haben. Die Serie erzählt ihre faszinierende Geschichte: Auf einer abgelegenen Insel im Süden Alaskas haben die Männer und Frauen ihre eigene Gemeinde gegründet. Port Protection heißt ihr neues Zuhause. Hier gelten eigene Gesetze. Dabei ist jeder auf jeden angewiesen und muss bestimmten Aufgaben nachkommen. Es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Alles andere wäre fatal, denn in der Einsamkeit des hohen Nordens geht es für die Aussteiger im Grunde ums schiere Überleben. Wer keinen Beitrag für die Community leistet, hat in Port Protection also nichts verloren. Während manche Mitglieder jagen, fangen andere Fische oder stellen Fallen auf. Auch die Zucht von Obst und Gemüse und der Bau von Blockhäusern spielt eine wichtige Rolle. "Fernab des Gesetzes" begleitet die Aussteiger durch ihren oft beschwerlichen, aber dennoch erfüllenden Alltag und präsentiert gleichzeitig atemberaubende Aufnahmen der prächtigen Landschaft Alaskas.
Welse, Stachelrochen, Karpfen und viele andere Bewohner der Unterwasserwelt können mitunter unglaubliche Dimensionen erreichen. Doch nicht wenige dieser Riesen gehören zu den vom Aussterben bedrohten Arten. Der französisch-kanadische Fischereiexperte und Abenteurer Cyril Chauquet will die Öffentlichkeit auf dieses Problem aufmerksam machen. Für die Serie "Die letzten Giganten: Riesenfische" reiste er mit seinem Team rund um den Globus, um einige der eindrucksvollen Kolosse im Bild festzuhalten. Die Expeditionen führten sie u.a. zum Amazonas und in den Norden Kanadas. Dort beginnt auch die Serie: An der nordamerikanischen Pazifikküste nehmen Chauquet & Co.das Schicksal des Weißen Störs in den Blick. Die Tiere erreichen eine Länge von zwei bis drei Metern. Es wurden aber auch schon Exemplare gesichtet, die bis zu sechs Meter aufwiesen. Zwar sind diese Monsterfische nicht akut vom Aussterben bedroht, doch die Bestände haben in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr abgenommen. Nun wollen Chauquet und sein Team die Ursachen für diesen Rückgang untersuchen. Dabei haben sie es sich vorgenommen, einen Stör zu fangen und zu markieren. Anschließend geht es in die Berge, um die wichtigste Nahrungsquelle dieser urtümlichen Riesen zu finden: den Pazifischen Lachs. Der lebt in einer der unzugänglichsten und geradezu lebensfeindlichsten Umgebungen der Erde und kann selbst beachtliche Größen erreichen. Doch auch beim Lachs gehen die Bestände erheblich zurück und die Größe der Tiere nimmt ebenfalls ab. Die Folgen für den Weißen Stör sind dramatisch. Für die engagierten Tierfilmer beginnt eine abenteuerliche Reise durch die Wildnis mit ihren reißenden Flüssen und zerklüfteten Bergen.