04:25
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der US-amerikanischen Zoll- und Grenzschutzbehörde CBP arbeiten zu Wasser, zu Lande und in der Luft - und nicht zuletzt auch außerhalb der Vereinigten Staaten. In dieser Folge von "Schmugglern auf der Spur" reisen sie in nach Puerto Rico. Im Hafen von Port Ysidro stoßen die Beamten auf zwölf Kilo Methamphetamin, die in der Stoßstange eines Autos versteckt sind. In der texanischen Grenzstadt Laredo untersuchen sie Lastwagen, die Kinderschuhe und Puppen geladen haben. Doch die Waren sind mit Blei belastet. Zudem entdecken sie Marihuana im Wert von 230.000 Dollar.
05:10
Am so genannten "San Ysidro Port of Entry" entdeckt das Team der US-amerikanischen Zoll- und Grenzschutzbehörde CBP im Kofferraum von gleich zwei Fahrzeugen blinde Passagiere. In den Seitenwänden eines weiteren Pkw finden die Profis 5,8 Kilo Fentanyl-Opioid-Pillen mit einem Verkaufswert von 1,7 Millionen Dollar. 14 großkalibrige Gewehre, eine Handfeuerwaffe und über 10.000 Schuss Munition auf dem Weg nach Mexiko beschlagnahmen die Grenzschützer am Grenzübergang Nogales. Und in Miami erwischt die CBP einen Reisenden, der versucht das Betäubungsmittel Ketamin als Körperlotion getarnt zu schmuggeln.
06:00
Helikopter spielen nicht nur als schnelle Fortbewegungsmittel bei Rettungseinsätzen eine wichtige Rolle. Mehr als 30.000 Exemplare weltweit kommen auch für den privaten Gebrauch zum Einsatz. Eines der beliebtesten und bestverkauften Modelle ist der H125. Diese Episode von "Fabriken der Superlative" zeichnet die Geschichte des mit einem Triebwerk ausgestatteten Mehrzweckhubschraubers nach, dessen erster Prototyp im Jahr 1974 entwickelt wurde. Zudem gibt es detaillierte Einblicke in den Produktionsprozess des H125, der heute vom europäischen Hersteller Airbus Helicopters auf den Markt gebracht wird.
06:20
Archäologen wollen herausfinden, was wirklich hinter dem "Fluch des Tutanchamun" steckt und wie die Ägypter einst Magie und Zaubersprüche einsetzten, um ihre Toten zu schützen. In der antiken Stadt Oxyrhynchus entdeckt das Team ein prachtvoll verziertes Grab, das 2.000 Jahre lang unberührt blieb. Unter dem Tempel der Königin Hatschepsut lüftet das lange vergessene Grab der Merytamun schließlich seine Geheimnisse und liefert neue Einblicke in alte Begräbnisrituale.
07:10
Die heutige Bahamas-Hauptstadt Nassau war Anfang des 18. Jahrhunderts eine Hochburg gesetzloser Piraten, in der es keine britische Kontrolle mehr gab. Auch die Irin Anne Bonny warf hier ihr bürgerliches Leben buchstäblich über Bord, um zusammen mit ihrem Geliebten Calico Jack eine Piratenkarriere zu starten. Nachdem sie mit der Engländerin Mary Read Bekanntschaft gemacht hatten, schlossen sie sich zusammen und sorgten fortan als Trio für Angst und Schrecken auf den Weltmeeren - bis sie schließlich von Piratenjägern gefangen genommen wurden und sich vor Gericht für ihre Taten verantworten mussten.
07:55
Gemessen an der Zahl der von ihm erbeuteten Schiffe, stolze 450 an der Zahl, war er der erfolgreichste Seeräuber des Goldenen Zeitalters der Piraterie: Bartholomew Roberts. Seine Karriere begann der gebürtige Waliser als einfacher Seemann. Doch er besaß einen messerscharfen Verstand und wurde bald Kapitän eines Piratenschiffs. Außerdem schrieb er einen eigenen Kodex auf - als Leitfaden für das Zusammenleben an Bord. Roberts brachte die Handelsschifffahrt zwischen Amerika und Westafrika zeitweise fast zum Erliegen. Doch dann wurde er vom Jäger zum Gejagten der britischen Krone.
08:40
Die wohl berühmtesten Hexenprozesse der Geschichte fanden 1692 in Salem statt. Diese Episode zeigt durch filmische Nachstellungen, neue Analysen und Experteninterviews, wie politische Instabilität, komplexe historische Verstrickungen und lokale Rivalitäten eine Massenpanik auslösten. Was mit der vermeintlichen Verhexung zweier junger Mädchen begann, führte schließlich zu einer erschütternden Welle der Hysterie, in der über 200 Dorfbewohner der Hexerei beschuldigt, gefoltert und teilweise hingerichtet wurden.
09:25
Eine der grauenvollsten Hexenprozesse fand im Irland des 18. Jahrhunderts statt. Mithilfe filmischer Nachstellungen, neuer Analysen und Experteninterviews wird der haarsträubende Fall rekonstruiert.
10:10
Während eines Flugs von Nizza nach London sahen Jean-Charles Duboc und seine Besatzung im Jahr 1994 ein UFO bei vollem Tageslicht: "Es schien eine riesige fliegende Scheibe zu sein." Es stand still am Himmel und wirkte, als sei es "in eine Art Magnet- oder Gravitationsfeld eingebettet". Am unglaublichsten jedoch fand Duboc, "dass es innerhalb von 10-20 Sekunden durchsichtig wurde und verschwand." 1959 wurde ein UFO über Portugal gesichtet. "Es waberte wie eine Qualle", berichtete der Direktor einer Schule, der das Phänomen mit einem Teleskop beobachtet hatte.
10:55
Im September 1990 beobachteten im portugiesischen Alfena Schulkinder ein metallisch glänzendes Objekt "mit Beinen", das etwa 50 Meter über dem Boden schwebte. Vom 14. bis 25. September 1952, während eines NATO-Manövers mit dem Namen "Operation Mainbrace", an dem die kompletten Luft- und Seestreitkräfte der NATO beteiligt waren, wurden zahlreiche Soldaten Zeugen, wie UFOs über Flugzeugträger hinwegflogen und Flugzeuge verfolgten. 2001 gab es in einem kleinen rumänischen Dorf in der Nacht einen Stromausfall. Als die Menschen nach draußen gingen, sahen sie ein rotes UFO.
11:45
Die umfangreichen Renovierungsarbeiten am Amsterdamer Bahnhof gehen weiter. Für das Team um Bauleiter Leon stehen die Vorbereitungen auf die Sprengung einer maroden Eisenbahnbrücke im Mittelpunkt.
12:30
Am Flughafen herrscht erneut Hochbetrieb: In einem Flugzeug werden Drogen entdeckt, Sanitäter eilen zu einer Frau mit Herzproblemen und die Flugsicherung zeigt, wie knapp Unfälle vermieden werden. Neben all dem Trubel probieren die Mitarbeiter ihr Glück auf dem Laufsteg - doch kommt die ungewöhnliche Modenschau an oder blamiert sich das Team?
13:15
Am Melbourne Airport sorgt ein Stromausfall für einen kompletten Stillstand. Einsatzkoordinator Andrew versucht, die Energieversorgung innerhalb einer Stunde wiederherzustellen. Fluglotsin Melissa koordiniert an einem normalen Tag bis zu 700 Starts und Landungen. Doch diesmal gibt es Probleme: Kurz nach dem Abheben zwingt eine Motorwarnung eine Maschine, Treibstoff abzulassen und sofort umzudrehen.
14:05
Brad bleiben gerade einmal 90 Minuten, um eine Air-India-Maschine startklar zu machen. Derweil hält ein Känguru Trent auf Trab, und Brodie schlägt sich mit ständig streikenden Gepäckbändern herum.
14:50
Ein Flug nach Bali kann nicht pünktlich starten: Ein Servicefahrzeug ist zuvor in das Fahrwerk der Maschine gekracht. Währenddessen stößt der australische Grenzschutz auf illegale Waffen im Gepäck eines Passagiers. Auf dem Rollfeld werden Taxifahrer ohne Zulassung erwischt, und ein Treibstoffleck bringt zusätzliche Unruhe. Später in der Nacht sorgt ein unerwartet gelandetes Flugzeug aus Sowjet-Zeiten ohne vorherige Anmeldung für Rätselraten bei der Crew und Behörden.
15:35
Zu Beginn der Schulferien muss Dienstleiter Dan einen Ausfall des Check-in-Systems bewältigen. Am Rollfeld reagiert das Sicherheitsteam auf einen lebensbedrohlichen medizinischen Notfall in einem ankommenden Flugzeug. Derweil treffen 68 Rennpferde im Wert von 300 Millionen Dollar aus Europa ein. In der Nacht führt das Beleuchtungsteam am Rollfeld wichtige Arbeiten durch und muss dabei dem laufenden Flugbetrieb Rechnung tragen.
16:20
Am ersten Arbeitstag macht Nelson, ein neuer Rekrut der australischen Grenzkontrolle, eine bemerkenswerte Entdeckung. Währenddessen droht ein revolutionärer, zehn Jahre in der Planung befindlicher Flughafenversuch abgesagt zu werden. Gepäckmanager Brodie sieht sich derweil einer enormen Herausforderung gegenüber, als er während eines System-Upgrades 2.000 Gepäckstücke abfertigen muss. Zu guter Letzt testet ein Vater-Sohn-Piloten-Duo ihre Fähigkeiten in einem neuen Flugsimulator.
17:10
Diana koordiniert die Logistik und Gepäckabfertigung, um das größte Passagierflugzeug der Welt in die Luft zu bekommen. Doch als ein IT-Ausfall Chaos verursacht, muss das Krisenteam schnell handeln.
17:55
Die australische Grenzkontrolle ist auf der Suche nach potenziellen kriminellen Aktivitäten auf dem Rollfeld. Notfallplaner Riki koordiniert derweil eine behördenübergreifende Operation zur Rückführung von 241 Passagieren aus dem Libanon. Währenddessen fliegt der Blindenhund Nixon seinen letzten Einsatz, bevor er in den wohlverdienten Ruhestand geht. Außerdem macht sich "Warp Speed", das zweitplatzierte Pferd beim Melbourne Cup, auf den Rückflug nach Japan.
18:40
Gefährliche Waffen, die in Gepäckstücken versteckt sind, stellen die Flughafen-Sicherheit auf die Probe. Außerdem behandeln Sanitäter einen Passagier, der einen Schlaganfall erlitten haben könnte.
19:30
Gepäckmanager Brodie setzt alle Hebel in Bewegung, um einem Passagier das verlorene Gepäck zurückzubringen. Ein Flughafenbesucher erlebt derweil ein Missgeschick, und Ingenieure lösen in der Werkstatt eine komplexe technische Herausforderung. Während der Vollmond am Himmel aufgeht, muss die Nachtschicht mit problematischen Passagieren fertigwerden. Gleichzeitig droht eine Treppeninstallation, die einzige Zufahrtsstraße des Flughafens zu blockieren.
20:15
Am Toronto Pearson International Airport stoßen eisige Temperaturen selbst die größte Enteisungsanlage der Welt an ihre Grenzen: Schnee und Eis legen den Flugbetrieb lahm. Auf dem Rollfeld kämpfen die Teams darum, vereiste Frachttüren und gefrorene Wasserleitungen wieder in Gang zu bringen. Gleichzeitig müssen sie eine verletzte Flugbegleiterin versorgen, aufgebrachte Passagiere beruhigen und einen Eindringling in einem der gefährlichsten Sicherheitsbereiche des Flughafens stoppen.
21:00
Zahlreiche Teams mit engagierten Mitarbeitern sorgen am Amsterdamer Hauptbahnhof rund um die Uhr für einen möglichst reibungslosen Betriebsablauf. Keine leichte Aufgabe, angesichts von mehr als 1.500 Zügen und rund 200.000 Fahrgästen pro Tag. Ausgerechnet während des besucherstarken LGBT-Festivals Pride Amsterdam kommt es zu einem Zwischenfall: Ein Zug bleibt aufgrund eines Stromausfalls liegen. Die Passagiere müssen in Sicherheit gebracht werden. Dass der Bahnhof aufgrund der umfassenden Renovierungsmaßnahmen eine Großbaustelle ist, trägt bei den Rettungskräften nicht gerade zur Entspannung bei.
21:45
Bei Auto-Fans steht der Name Bugatti für Geschwindigkeit und weniger für umweltschonende Konzepte. Bis jetzt - denn die Marke steuert um und setzt mit dem Bugatti Rimac Nevera neue Maßstäbe. Dieser Wagen wird nämlich von einem Elektromotor angetrieben. Er verfügt über die Power von über 1.900 PS und bringt es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 412 Stundenkilometern. Das bescherte ihm den Titel "Schnellstes serienmäßig produziertes E-Auto der Welt". Entwickelt wurde das technische Wunderwerk von dem Kroaten Mate Rimac. Zu haben ist diese sehr besondere Kreation zum Preis von zwei Millionen Dollar.
22:30
Die Sonne bildet das Zentrum unserer galaktischen Nachbarschaft. Sie hält die Erde und die sie umgebenden Planeten zusammen - was nicht zuletzt der Tatsache geschuldet ist, dass allein sie 99,9 Prozent der in unserem Sonnensystem vorhandenen Masse ausmacht. In ihrem Innern herrscht eine Temperatur von ca. 15 Millionen Grad. Für Wissenschaftler ist dieser gewaltige Glutofen das wohl faszinierendste physikalische Labor des gesamten Universums. Die Dokumentation "Geheimnisse der Sonne" enthüllt in anschaulicher Weise neueste Erkenntnisse, die die Forschung bei ihren Untersuchungen zutage gefördert hat.
23:15
Auf der Suche nach Leben auf dem Mars musste 2022 die ExoMars-Mission einen schweren Rückschlag einstecken. Das ehrgeizige Projekt, an dem 20 Jahre lang gearbeitet wurde, plagten zu diesem Zeitpunkt bereits diverse technologische Rückschläge sowie zahlreiche wirtschaftliche und politische Krisen. Mit beispiellosen Einblicken in die Mission und den Aussagen von Männern und Frauen aus 20 verschiedenen Ländern, die an diesem Programm beteiligt waren, entsteht das Bild eines Traums, der letztendlich zum Scheitern verurteilt war. Gibt es Leben auf dem Mars? Die Frage lässt sich bis heute nicht beantworten.
00:05
Am 28. Januar 1986 hob die Raumfähre "Challenger" um 11:38 Uhr Ortszeit vom Weltraumbahnhof des Kennedy Space Centers in Florida ab. Nur 73 Sekunden nach dem Start zerbrach das Spaceshuttle in rund 15 Kilometern Höhe. Alle sieben Besatzungsmitglieder waren sofort tot, unter ihnen die aus tausenden von Bewerbern ausgewählte Lehrerin Christa McAuliffe. Der Traum von der friedlichen Nutzung der Raumfahrt zerplatzte auf brutale Weise. Diese Dokumentation beleuchtet die Hintergründe der Katastrophe. Äußerst seltene Aufnahmen erinnern an einen der schwärzesten Tage in der Geschichte der NASA.
00:50
Spätestens seit 1945 gilt das Konzept des Schlachtschiffs als überholt; ersetzt wurden die schwerfälligen Großkampfschiffe durch die kleineren, aber wendigen Zerstörer sowie durch U-Boote und Flugzeugträger. Insbesondere im Verlauf des Zweiten Weltkriegs hatten sich die schwimmenden Festungen mehrfach als verwundbar erwiesen: So kam es bei der Versenkung des britischen Schlachtkreuzers HMS Hood am 24. Mai 1941 zur Explosion der Munitionskammern, die nur drei der 1418 Besatzungsmitglieder überlebten. Ähnlich verheerend traf es am 7. Dezember 1941 die USS Arizona beim japanischen Angriff auf Pearl Harbor.
01:35
Nicht immer sind ausschließlich strategische oder taktische Überlegungen ausschlaggebend für eine Militäraktion - mitunter beeinflusst auch der Wunsch nach Rache die Befehlshabenden. So geschah es nach dem japanischen Angriff auf die amerikanische Pazifikflotte in Pearl Harbor am 7. Dezember 1941. Die USA antworteten mit massiven Bomberangriffen auf japanische Verbände. Auch die Versenkung der mit deutschen Soldaten, Verletzten und Flüchtlingen überladenen "Wilhelm Gustloff" in der Ostsee am 30. Januar 1945, bei der zwischen 4.000 und 9.000 Menschen starben, erfüllte keinen tieferen militärischen Zweck.
02:20
Bevor am 10. Oktober 1963 der "Vertrag über das Verbot von Kernwaffenversuchen in der Atmosphäre, im Weltraum und unter Wasser" zwischen Großbritannien, der Sowjetunion und den USA in Kraft trat, hatten die Atommächte bereits hunderte Atombomben-Tests durchgeführt und die Radioaktivität in der Atmosphäre in besorgniserregende Höhen getrieben. "Die Wrack-Ermittler" tauchen im Atlantik und im Pazifik hinab zu den Schiffen, die im Rahmen der Tests versenkt wurden. 3D-Sonarscans, Untersuchungen der Wracks sowie Interviews mit Zeitzeugen ermöglichen eine detaillierte Rekonstruktion der Explosionswirkung.
03:05
Kollisionen auf See sind teuer. Denn durch sie entstehen nicht nur enorme finanzielle Verluste - sie kosten auch Menschenleben. In dieser Folge untersuchen die Wrack-Ermittler drei historische Schiffsunglücke, die auf Zusammenstöße zurückzuführen sind. Dabei geht es um den während des Zweiten Weltkriegs gesunkenen britischen Kreuzer "HMS Curacoa" und den amerikanischen Passagierdampfer "SS City of Chester", der 1875 mit einem britischen Schiff kollidierte. Elf Jahre später sank die "SS Oregon" auf der Reise von Liverpool nach New York. CGI-Animationen untermauern die jeweiligen Untersuchungen.
03:50
Im Laufe des Zweiten Weltkriegs landeten tausende Schiffe auf dem Grund der Ozeane. Seither blieben ihre Wracks über Jahrzehnte den Kräften des Meeres ausgesetzt. Die fortschreitende Erosion verwandelte die einst stolzen Fregatten, Zerstörer und Transporter in rostigen Schrott. Doch der ist gar nicht mal so ungefährlich. Die Wrackermittler untersuchen diesmal Schiffswracks, in deren Laderäumen sich bis heute hochgiftige Stoffe befinden. Im Grunde handelt es sich bei diesen versunkenen Riesen um tickende Zeitbomben. Niemand weiß, wann sie explodieren. Sie aufzuspüren und auszuschalten, ist nicht einfach.
04:35
Der Marine-Archäologe Dr. Innes McCartney untersucht die Wracks von drei deutschen U-Booten aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg. Zunächst geht es um "UC66", das im Mai 1917 vor der südenglischen Küste als erstes Unterseeboot überhaupt durch den Angriff eines Flugzeugs versenkt wurde. Taucher entdeckten das Wrack schließlich im Jahr 2009. Überdies steht "U87" im Fokus, das 1943 westlich von Portugal sank, nachdem es von einem Schiff der Alliierten gerammt wurde. Hinzu kommt "U480", das erste Tarnkappen-U-Boot der Welt. Es ging kurz vor Kriegsende Anfang 1945 im Ärmelkanal unter.