TV Programm für National Geographic Channel am 05.02.2023
Wie in einem unterseeischen Museumsdepot liegen sie in der Tiefe des Schwarzen Meeres verborgen: Unzählige Schiffe aus allen Epochen der Seefahrtgeschichte, die unter einer schützenden Schicht aus Schlick und sauerstoffarmem Wasser die Jahrhunderte nahezu unbeschadet überdauert haben. Die systematische Erforschung dieses einzigartigen Wissensschatzes hat gerade erst begonnen. Einer der Pioniere, die sich dieser Aufgabe verschrieben haben, ist der weltbekannte Unterwasserarchäologe und Titanic-Entdecker Dr. Robert Ballard. NATIONAL GEOGRAPHIC hat Ballard und sein Team bei der Erkundung eines besonders spektakulären Fundes begleitet - eines 1.500 Jahre alten Schiffswracks. Welche Relikte mögen sich im Inneren des Schiffes befinden? Und werden die Entdeckungen neue Rückschlüsse auf die bewegte Geschichte des Schwarzmeerraums ermöglichen?
In der industriellen Herstellung von Waren und Gütern haben sich innerhalb des vergangenen Jahrzehnts einschneidende Veränderungen ergeben. Immer häufiger müssen in kürzester Zeit riesige Stückzahlen gefertigt werden, um den Erfordernissen einer bedarfsorientierten Wirtschaft gerecht zu werden. Auf der anderen Seite sorgen vereinfachte logistische Abläufe dafür, dass die Produkte so schnell wie nie zuvor in den Vertrieb gehen und an Kunden in aller Welt ausgeliefert werden können. Die Doku-Serie "Fabriken der Superlative" wirft einen Blick hinter die Kulissen großer Produktionsstätten und zeigt minutiös, welche Arbeitsschritte von der Vorbereitung bis zur fertigen Ware absolviert werden. Dabei wird an Traditionsunternehmen wie dem Whiskey-Hersteller Jack Daniel's, dem Tabascosauce-Erfinder McIlhenny oder dem Gitarrenbauer Gibson deutlich, wie sich Fertigungsprozesse im Lauf der Jahrzehnte gewandelt haben. Doch auch das altbewährte Handwerk aus den Anfangstagen spielt hier immer noch eine Rolle. Durch die Kombination mit modernster Technologie behauptet es seinen Platz in der heutigen globalisierten Handelswelt. Neben altbewährten beschäftigt sich die Serie auch mit neuen Unternehmen, deren Produkte das Marktgeschehen der Zukunft prägen werden. So wird gezeigt, mit welcher Strategie das Unternehmen OneWeb eine kostengünstige Massenproduktion von Satelliten auf die Beine gestellt hat, und welchen Beitrag die von Boeing und Lockheed Martin gebildete United Launch Alliance zum neuen Zeitalter der bemannten Raumfahrt leistet.
Der Audi R8 lässt die Herzen von Sportwagenfans und Autojournalisten weltweit höher schlagen. Mit der Einführung dieses rasanten Modells schaffte es das Ingolstädter Traditionsunternehmen, das Image des biederen Familienwagenherstellers endgültig hinter sich zu lassen. Für NATIONAL GEOGRAPHIC öffneten sich nicht nur die Pforten des Audi-Produktionssitzes in Neckarsulm. Konstrukteure und Facharbeiter enthüllten auch einige ihrer bestgehüteten Geheimnisse, die in Le Mans erprobte R8-Konstruktion einzigartig machen. Kino- und Actionfans kennen den Wagen aus Actionstreifen und TV-Serien wie "Iron Man", "Transformers", "Numb3rs", "CSI: Miami" und die FOX-Serie "Dirty Sexy Money".
Einmal im Leben in einem Lamborghini über den Nürburgring zu rasen gehört zu den größten Träumen von Motorsportfans weltweit. Doch unter einem Anschaffungspreis von 450.000 Dollar ist beim Murcielago SV, dem schnellsten Sportwagen der Welt, nichts zu machen. Das in Sant'Agata bei Bologna in Handarbeit produzierte Geschoss benötigt für den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 gerade mal 3,2 Sekunden und verspricht eine Spitzengeschwindigkeit von 342 Kilometern in der Stunde. Auch sonst besticht das Auto durch absolute Spitzenleistungen: Die gibt es nicht als Massenproduktion.
Seitdem der legendäre "Silver Ghost" 1907 zum "Besten Auto der Welt" gekürt wurde, hat Rolls-Royce ein ums andere Mal neue Standards für automobilen Luxus gesetzt. Die neue Königsklasse, der Rolls-Royce Phantom, macht hier keine Ausnahme: Der Kunde kann sich die Limousine nach Herzenslust den eigenen Wünschen anpassen lassen, bevor der finale Zusammenbau beginnt. Schon für die Grundausstattung sind umgerechnet rund 260.000 Euro fällig - aber bei diesem Preis stimmt auch jedes Detail. Vom ultra-stabilen Aluminiumchassis über die von Hand gefertigten Ledersitze und Holzintarsien bis hin zum ausgefeilten 9.1-Soundsystem. "Mega-Fabriken" hat den aufwendigen Produktionsprozess beobachtet, an dem hunderte Spezialisten in drei Werken beteiligt sind.
Mit 285 Filialen in 36 Ländern ist Ikea heute ein Weltkonzern - auch dank der Strategie, ansprechendes Design zu günstigen Preisen anzubieten. 600 Millionen Kunden kaufen jährlich bei Ikea ein. Vom Teelöffel bis zur kompletten Schrankwand sind über 10.000 Produkte im Sortiment. Um diese Vielfalt überhaupt möglich zu machen, arbeiten weltweit 54 Betriebe dem Weltkonzern zu: Im polnischen Zbaszynek werden Tag für Tag 450 Polstermöbel gefertigt; die nahe gelegene Fabrik in Nowe Skalmierzyce bringt es auf jährlich zwei Millionen Tische, Stühle und Sofas. Weitere wichtige Zentren des Ikea-Netzwerks liegen in Südschweden: Aus dem 8.000-Seelen-Städtchen Älmhult kommen die Prototypen für alle neuen Möbel, außerdem werden hier in der weltweit größten Industrieschreinerei die Einzelteile für die Ikea-Küchen gefertigt. In Kättilstorp entstehen die mittlerweile legendären Billy-Regale, und in Hultsfred wird im wahrsten Sinne des Wortes die Grundlage für die meisten Ikea-Möbel geschaffen: nämlich die extrastarken Pressspanplatten, aus denen die Einzelteile für Ivar, Expedit & Co.geschnitten werden.
Die R-160-U-Bahnzüge sind die neueste Innovation im Schienennahverkehr von New York City: Schnell, sicher und ausgestattet mit einer Vielzahl technischer Gimmicks wie LCD-Informationsbildschirmen, einer hochwirksamen Geräuschdämmung und einem energiesparenden Bremssystem. Doch wie entsteht dieses Wunderwerk auf Schienen? Auf der Spur des Superzugs reiste ein Filmteam für "Mega-Fabriken" nach Sao Paulo, wo Fahrwerk und Karosserie gefertigt werden. Weiter geht es zur Endmontage in Hornell im US-Bundesstaat New York. Wenn alle Komponenten verbaut sind und die letzte Schraube angezogen wurde, wiegt der fertige R-160 rund 39 Tonnen und enthält sage und schreibe 38 Kilometer Verkabelungen. Aber nicht nur in dieser Hinsicht prunkt die U-Bahn mit Superlativen: 40 Jahre soll die R-160 ihren Dienst verrichten, bevor sie schließlich ins Museum wandert oder abgewrackt wird - und innerhalb dieses Zeitraums wird sie Millionen Passagiere befördern.
Dank neuester Tricktechnologie können wir virtuell nachvollziehen, welche Geheimnisse unter der Oberfläche der Weltmeere verborgen liegen. Die Serie "Enthüllt: Geheimnisse der Meere" zieht den "Badewannenstöpsel" aus den Ozeanen und erkundet den Meeresboden auf ganz neue Art. Atemberaubende virtuelle Kamerafahrten durch vom Wasser befreite unterseeische Landschaften führen zu den größten Mysterien der See - seien es vor Jahrtausenden versunkenen Schiffswracks, untergegangene Städte oder die immensen Naturwunder von Riffen oder unterseeischen Vulkanen. Unterwasserarchäologen, Geologen und Biologen teilen ihre Erkenntnisse mit den Zuschauern und ermöglichen einzigartige Einblicke in eine Welt, die sonst vor unseren Augen verborgen bleibt. Die immensen Fortschritte in der Untersuchung und Visualisierung des Meeresbodens, ermöglichen es den Wissenschaftlern, alte Mysterien aufzuklären, Jahrzehnte währende Forschungskontroversen zu entscheiden und neue Entdeckungen zu machen. Zu Beginn von Staffel 2 taucht die Serie vor New York ab und zeigt, welche Spuren die bewegte Geschichte der Millionenmetropole am Grunde des Hudson River und des Atlantiks hinterlassen hat. Weitere Folgen nehmen unter anderem die Entwicklung der U-Boot-Technologie während des Ersten Weltkriegs in den Blick und zeigen, was unter Wasser konservierte Zeugnisse über den nordamerikanischen Goldrausch des 19. Jahrhunderts erzählen.
Dank neuester Tricktechnologie können wir virtuell nachvollziehen, welche Geheimnisse unter der Oberfläche der Weltmeere verborgen liegen. Die Serie "Enthüllt: Geheimnisse der Meere" zieht den "Badewannenstöpsel" aus den Ozeanen und erkundet den Meeresboden auf ganz neue Art. Atemberaubende virtuelle Kamerafahrten durch vom Wasser befreite unterseeische Landschaften führen zu den größten Mysterien der See - seien es vor Jahrtausenden versunkenen Schiffswracks, untergegangene Städte oder die immensen Naturwunder von Riffen oder unterseeischen Vulkanen. Unterwasserarchäologen, Geologen und Biologen teilen ihre Erkenntnisse mit den Zuschauern und ermöglichen einzigartige Einblicke in eine Welt, die sonst vor unseren Augen verborgen bleibt. Die immensen Fortschritte in der Untersuchung und Visualisierung des Meeresbodens, ermöglichen es den Wissenschaftlern, alte Mysterien aufzuklären, Jahrzehnte währende Forschungskontroversen zu entscheiden und neue Entdeckungen zu machen. Zu Beginn von Staffel 2 taucht die Serie vor New York ab und zeigt, welche Spuren die bewegte Geschichte der Millionenmetropole am Grunde des Hudson River und des Atlantiks hinterlassen hat. Weitere Folgen nehmen unter anderem die Entwicklung der U-Boot-Technologie während des Ersten Weltkriegs in den Blick und zeigen, was unter Wasser konservierte Zeugnisse über den nordamerikanischen Goldrausch des 19. Jahrhunderts erzählen.
Seit Jahrhunderten zieht das Tal der Könige Schatzjäger, Altertumsforscher und Abenteurer aus aller Welt geradezu magisch an. Die dritte Staffel von "Tal der Könige - Ägyptens verlorene Schätze" macht deutlich, dass die Nekropole am Westufer des Nils auch 100 Jahre nach Howard Carters sensationeller Entdeckung des Grabes von Tutanchamun auch heute noch für zahlreiche spektakuläre Ausgrabungen gut ist. An diesem Hotspot der Archäologie werden die bislang bekannten Gräber und Gruben mittlerweile noch genauer erforscht als je zuvor. Und diese Strategie trägt Früchte. Denn immer wieder gelingt es, die unterschiedlichsten Artefakte, darunter sogar ungeöffnete Sarkophage, zutage zu fördern. Gleich die erste Folge begleitet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Ausgrabung eines Labyrinths voller Gräber und Schätze, die sie einem General von Pharao Ramses II. zuordnen. Darüber hinaus untersuchen sie einige höchst eindrucksvolle Tempel, die deutlich machen, wie und warum Ramses zu seinem Beinamen "der Große" kam. In einer weiteren Folge geht es um das 4.500 Jahre alte Grab einer rätselhaften Königin in einer bislang ungeöffneten Pyramide. Auf der Suche nach den Ursprüngen der Mumifizierung stehen sie schließlich vor einer weiteren Sensation: der vermutlich ältesten Mumie der Welt. In diesen und vielen anderen Fällen begleitet "Tal der Könige - Ägyptens verlorene Schätze" Ägyptologen und Archäologen einmal mehr in die Tiefen jahrtausendealter Grabanlagen und folgt ihnen anschließend in hochmodernen Labore. Vervollständigt wird dieser umfassende Blick auf den aktuellen Forschungsstand durch eindrucksvolle CGI-Animationen und Interviews mit internationalen Experten.
Über einen Zeitraum von rund 300 Jahren verbreiteten die Wikinger in ganz Europa Angst und Schrecken. Aus der Sicht ihrer Zeitgenossen handelte es sich bei den furchtlosen Nordmännern schlicht um blutrünstige Barbaren. Selbst heutzutage werden sie oftmals als "Terroristen des Mittelalters" bezeichnet. In der Tat stellten die Wikinger für die Menschen der damaligen Zeit eine enorme Bedrohung dar. Zwischen dem 8. und frühen 11. Jahrhundert überzogen sie von Skandinavien aus die für sie erreichbare Welt mit Krieg und Zerstörung. Ziel war es, Beute zu machen. Zuerst in England, später an den Küsten des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation und dem mächtigen Frankenreich. Doch die heidnischen Horden aus dem Norden waren ebenso mutige Entdecker und erfolgreiche Händler, die auf ihren drachenkopfbewehrten, pfeilschnellen Langbooten bis tief in die heutige Ukraine, bis nach Russland und Arabien sowie nach Nordafrika vordrangen. Sie entdeckten und besiedelten Island und Grönland, betraten rund 500 Jahre vor Kolumbus Amerika und schufen die Grundlagen für gewaltige Reiche. All dies wurde bislang vor allem aus dem mehr oder weniger einseitigen Blickwinkel einer durch die christliche Kultur geprägten Geschichtsschreibung erforscht und überliefert. "Wikinger: Aufstieg und Untergang" folgt einem entscheidenden Perspektivwechsel. Die Serie betrachtet die Geschichte der Nordmänner aus der Sicht der nordischen Mythologie und gewährt gleichzeitig Einblicke in neueste bioarchäologische Untersuchungen. Auf dieser Basis beleuchtet sie u.a. den Überfall auf das nordenglische Kloster Lindisfarne und die Gründung der Kiewer Rus sowie die Eroberung des englischen Königreichs im Jahr 1066.
Über einen Zeitraum von rund 300 Jahren verbreiteten die Wikinger in ganz Europa Angst und Schrecken. Aus der Sicht ihrer Zeitgenossen handelte es sich bei den furchtlosen Nordmännern schlicht um blutrünstige Barbaren. Selbst heutzutage werden sie oftmals als "Terroristen des Mittelalters" bezeichnet. In der Tat stellten die Wikinger für die Menschen der damaligen Zeit eine enorme Bedrohung dar. Zwischen dem 8. und frühen 11. Jahrhundert überzogen sie von Skandinavien aus die für sie erreichbare Welt mit Krieg und Zerstörung. Ziel war es, Beute zu machen. Zuerst in England, später an den Küsten des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation und dem mächtigen Frankenreich. Doch die heidnischen Horden aus dem Norden waren ebenso mutige Entdecker und erfolgreiche Händler, die auf ihren drachenkopfbewehrten, pfeilschnellen Langbooten bis tief in die heutige Ukraine, bis nach Russland und Arabien sowie nach Nordafrika vordrangen. Sie entdeckten und besiedelten Island und Grönland, betraten rund 500 Jahre vor Kolumbus Amerika und schufen die Grundlagen für gewaltige Reiche. All dies wurde bislang vor allem aus dem mehr oder weniger einseitigen Blickwinkel einer durch die christliche Kultur geprägten Geschichtsschreibung erforscht und überliefert. "Wikinger: Aufstieg und Untergang" folgt einem entscheidenden Perspektivwechsel. Die Serie betrachtet die Geschichte der Nordmänner aus der Sicht der nordischen Mythologie und gewährt gleichzeitig Einblicke in neueste bioarchäologische Untersuchungen. Auf dieser Basis beleuchtet sie u.a. den Überfall auf das nordenglische Kloster Lindisfarne und die Gründung der Kiewer Rus sowie die Eroberung des englischen Königreichs im Jahr 1066.
Eine Hinrichtung, die gründlich daneben ging, die Erstürmung des als besonders sicher geltenden Towers durch aufständische Bauern und ein blutiger Kampf um den Thron von England - diese drei Ereignisse stehen im Mittelpunkt der ersten Folge. Als erstes nehmen die Historikerin Suzannah Lipscomb und der Journalist Joe Crowley das Image des Towers als "Hinrichtungs-Fabrik" unter die Lupe. Wenn die Köpfe hier tatsächlich so oft rollten - weshalb brauchte der Henker dann fünf Versuche, um 1685 den Thronprätendenten James Scott zu enthaupten? Danach gehen die Experten der Frage nach, weshalb es aufständischen Bauern 1381 scheinbar mühelos gelang, die als gut befestigt geltende Anlage einzunehmen. Und zum Schluss untersuchen Lipscomb und Crowley die Bedeutung des Towers für die englische Krone: War der ausdehnte Gebäudekomplex eine wichtige Basis - oder spielte er bei der Sicherung der Machtposition innerhalb Londons nur eine untergeordnete Rolle?
Suzannah Lipscomb, als Historikerin auf die Epoche der Tudor-Herrschaft spezialisiert, und der Journalist Joe Crowley untersuchen erneut drei hochinteressante Episoden aus der Geschichte des Tower of London: So diente die Anlage noch zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs als Gefängnis. Mehrere des Landesverrats beschuldigte Personen saßen hier ein und wurden für ihre Verbrechen hingerichtet - aber wer waren sie und was wurde ihnen vorgeworfen? Im zweiten Teil dieser Episode erkunden die Experten die Hintergründe des "Gun Powder Plot", mit dem 13 britische Katholiken 1605 versuchten, den protestantischen König und die versammelten Parlamentarier in die Luft zu sprengen. Die Verschwörer sind in der Öffentlichkeit weitgehend vergessen - alle bis auf Guy Fawkes, dessen stilisierte Maske unter anderem zum Erkennungszeichen der Internet-Guerilla Anonymous avancierte. Zum Schluss widmet sich die Folge der wagemutigen Tat eines inhaftierten katholischen Priesters, dem die Flucht aus dem schwer bewachten Tower gelang...
Im Krieg und in der Liebe ist bekanntlich alles erlaubt - und Großbritanniens berühmt-berüchtigter König Heinrich VIII. (1491-1547) nahm sich dabei besonders viele Freiheiten: Sehr zum Leidwesen seiner Ehefrauen Anne Boleyn und Katherine Howard, die der Monarch im Tower of London enthaupten ließ, als er ihrer überdrüssig war. Beiden Frauen wurde vorgeworfen, ihr tragisches Schicksal selbst heraufbeschworen zu haben - durch Ehebruch. Aber stimmen die Anschuldigungen, oder wollte Heinrich so nur von seinen eigenen Missetaten ablenken? Die Historikerin Suzannah Lipscomb und der Journalist Joe Crowley bringen Licht ins Dunkel dieses düsteren Kapitels britischer Monarchiegeschichte.
25. Oktober 1999. Auf dem Weg von Dallas nach Orlando kommt ein Privatjet mit Golflegende Payne Stewart an Bord plötzlich vom Kurs ab. Fluglotsen versuchen vergeblich, die Crew an Bord zu erreichen. Während sich der Flieger immer weiter von seiner vorgesehenen Route entfernt, wird klar, dass irgendetwas an Bord schrecklich schiefgelaufen sein muss. Kampfjets der US Air Force brechen auf, um das Flugzeug abzufangen. Doch in der Luft müssen die schockierten Piloten feststellen, dass die Maschine mit ihren vereisten Fenstern und dem verdunkelten Inneren inzwischen eine Art Geisterflugzeug zu sein scheint.
11. September 2001. Kurz nach dem Start in Washington D.C. stürmen Terroristen das Cockpit des American-Airline-Fluges 77 und steuern das Flugzeug direkt in das Pentagon. Ein Gebäudeteil dieses Symbols der US-amerikanischen Militärmacht geht in Flammen auf. Zu diesem Zeitpunkt haben Entführer in New York bereits zwei Maschinen in die Twin Towers des Word Trade Centers gelenkt. Der Terrorangriff an jenem sonnigen Septembermorgen erschüttert die USA bis ins Mark und kostet über 3.000 Menschen das Leben. Sofort leitet das FBI die größte Ermittlungsaktion in der amerikanischen Geschichte ein.
27. März 1977. Wegen einer Bombenexplosion auf Gran Canaria müssen Dutzende Flüge nach Teneriffa umgeleitet werden. Der völlig überforderte Flughafen hat nur eine Start- und Landebahn, die noch dazu in dichtem Nebel liegt. Auch zwei zwischengelandete Boeings 747 warten hier auf ihren Weiterflug. Während die Maschine des Pan-Am-Fluges 1736 in Startposition verharrt, rast der KLM Flug 4805 beim Abheben in sie hinein. Mit 583 Toten ist die Kollision der beiden Boeings der schlimmste Unfall der zivilen Luftfahrt. Zunächst scheint ein Pilot verantwortlich zu sein, doch die Wahrheit ist viel komplexer...
Seit Jahrhunderten zieht das Tal der Könige Schatzjäger, Altertumsforscher und Abenteurer aus aller Welt geradezu magisch an. Die dritte Staffel von "Tal der Könige - Ägyptens verlorene Schätze" macht deutlich, dass die Nekropole am Westufer des Nils auch 100 Jahre nach Howard Carters sensationeller Entdeckung des Grabes von Tutanchamun auch heute noch für zahlreiche spektakuläre Ausgrabungen gut ist. An diesem Hotspot der Archäologie werden die bislang bekannten Gräber und Gruben mittlerweile noch genauer erforscht als je zuvor. Und diese Strategie trägt Früchte. Denn immer wieder gelingt es, die unterschiedlichsten Artefakte, darunter sogar ungeöffnete Sarkophage, zutage zu fördern. Gleich die erste Folge begleitet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Ausgrabung eines Labyrinths voller Gräber und Schätze, die sie einem General von Pharao Ramses II. zuordnen. Darüber hinaus untersuchen sie einige höchst eindrucksvolle Tempel, die deutlich machen, wie und warum Ramses zu seinem Beinamen "der Große" kam. In einer weiteren Folge geht es um das 4.500 Jahre alte Grab einer rätselhaften Königin in einer bislang ungeöffneten Pyramide. Auf der Suche nach den Ursprüngen der Mumifizierung stehen sie schließlich vor einer weiteren Sensation: der vermutlich ältesten Mumie der Welt. In diesen und vielen anderen Fällen begleitet "Tal der Könige - Ägyptens verlorene Schätze" Ägyptologen und Archäologen einmal mehr in die Tiefen jahrtausendealter Grabanlagen und folgt ihnen anschließend in hochmodernen Labore. Vervollständigt wird dieser umfassende Blick auf den aktuellen Forschungsstand durch eindrucksvolle CGI-Animationen und Interviews mit internationalen Experten.
Über einen Zeitraum von rund 300 Jahren verbreiteten die Wikinger in ganz Europa Angst und Schrecken. Aus der Sicht ihrer Zeitgenossen handelte es sich bei den furchtlosen Nordmännern schlicht um blutrünstige Barbaren. Selbst heutzutage werden sie oftmals als "Terroristen des Mittelalters" bezeichnet. In der Tat stellten die Wikinger für die Menschen der damaligen Zeit eine enorme Bedrohung dar. Zwischen dem 8. und frühen 11. Jahrhundert überzogen sie von Skandinavien aus die für sie erreichbare Welt mit Krieg und Zerstörung. Ziel war es, Beute zu machen. Zuerst in England, später an den Küsten des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation und dem mächtigen Frankenreich. Doch die heidnischen Horden aus dem Norden waren ebenso mutige Entdecker und erfolgreiche Händler, die auf ihren drachenkopfbewehrten, pfeilschnellen Langbooten bis tief in die heutige Ukraine, bis nach Russland und Arabien sowie nach Nordafrika vordrangen. Sie entdeckten und besiedelten Island und Grönland, betraten rund 500 Jahre vor Kolumbus Amerika und schufen die Grundlagen für gewaltige Reiche. All dies wurde bislang vor allem aus dem mehr oder weniger einseitigen Blickwinkel einer durch die christliche Kultur geprägten Geschichtsschreibung erforscht und überliefert. "Wikinger: Aufstieg und Untergang" folgt einem entscheidenden Perspektivwechsel. Die Serie betrachtet die Geschichte der Nordmänner aus der Sicht der nordischen Mythologie und gewährt gleichzeitig Einblicke in neueste bioarchäologische Untersuchungen. Auf dieser Basis beleuchtet sie u.a. den Überfall auf das nordenglische Kloster Lindisfarne und die Gründung der Kiewer Rus sowie die Eroberung des englischen Königreichs im Jahr 1066.
Über einen Zeitraum von rund 300 Jahren verbreiteten die Wikinger in ganz Europa Angst und Schrecken. Aus der Sicht ihrer Zeitgenossen handelte es sich bei den furchtlosen Nordmännern schlicht um blutrünstige Barbaren. Selbst heutzutage werden sie oftmals als "Terroristen des Mittelalters" bezeichnet. In der Tat stellten die Wikinger für die Menschen der damaligen Zeit eine enorme Bedrohung dar. Zwischen dem 8. und frühen 11. Jahrhundert überzogen sie von Skandinavien aus die für sie erreichbare Welt mit Krieg und Zerstörung. Ziel war es, Beute zu machen. Zuerst in England, später an den Küsten des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation und dem mächtigen Frankenreich. Doch die heidnischen Horden aus dem Norden waren ebenso mutige Entdecker und erfolgreiche Händler, die auf ihren drachenkopfbewehrten, pfeilschnellen Langbooten bis tief in die heutige Ukraine, bis nach Russland und Arabien sowie nach Nordafrika vordrangen. Sie entdeckten und besiedelten Island und Grönland, betraten rund 500 Jahre vor Kolumbus Amerika und schufen die Grundlagen für gewaltige Reiche. All dies wurde bislang vor allem aus dem mehr oder weniger einseitigen Blickwinkel einer durch die christliche Kultur geprägten Geschichtsschreibung erforscht und überliefert. "Wikinger: Aufstieg und Untergang" folgt einem entscheidenden Perspektivwechsel. Die Serie betrachtet die Geschichte der Nordmänner aus der Sicht der nordischen Mythologie und gewährt gleichzeitig Einblicke in neueste bioarchäologische Untersuchungen. Auf dieser Basis beleuchtet sie u.a. den Überfall auf das nordenglische Kloster Lindisfarne und die Gründung der Kiewer Rus sowie die Eroberung des englischen Königreichs im Jahr 1066.
Frauen als Heerführerinnen - das war nach neusten Erkenntnissen der Forschung bei den Wikingern durchaus üblich. Die alte Vorstellung von der patriarchalen Kultur der Nordmänner muss revidiert werden.
Forensische Untersuchungen an Opfern des Vesuv-Ausbruchs in Pompeji enthüllen erstmals Genaueres über das Alter, den sozialen Status und die genauen Todesumstände der Verstorbenen.
Das Tal der Könige in Oberägypten, Begräbnisstätte der Herrscher des Neuen Reichs (1550 bis 1069 v. Chr.), ist immer wieder für eine Überraschung gut: Obwohl Grabräuber die Nekropole jahrtausendelang heimsuchten und plünderten, gelingen der archäologischen Forschung bis heute immer wieder sensationelle Entdeckungen - die wohl bekannteste dürfte die Öffnung des unversehrten Grabs von Tutanchamun durch Howard Carter im Jahre 1922 sein. Dabei geht es heute primär nicht mehr darum, nach weiteren, noch unentdeckten Gräbern zu suchen. Im Mittelpunkt des Interesses steht vielmehr, die bislang bekannten 64 Gräber und Gruben weiter zu erforschen sowie Funde mit modernster Technik zu durchleuchten, um ihnen neue Erkenntnisse zu entlocken. In einer neuen Staffel begleitet "Tal der Könige - Ägyptens verlorene Schätze" renommierte Ägyptologen bei der Arbeit. Die Forscherinnen und Forscher verlassen sich auf ihre durch langjährige Erfahrung geschulte Intuition ebenso wie auf erst jüngst entwickelte naturwissenschaftliche Verfahren. So erfolgen Vermessung und Kartierung heute nicht mehr mühsam von Hand, sondern lassen sich mit LiDAR-Sensoren oder kamerabasierten Verfahren wie Structure from Motion genauer und schneller durchführen. In den vergangenen Jahrzehnten verfeinerte forensische Verfahren erlauben es darüber hinaus, die Krankheiten und Todesursachen mumifizierter Menschen zu ermitteln. "Tal der Könige - Ägyptens verlorene Schätze" zeigt, wie die Ägyptologen vorgehen, begleitet sie in die Tiefen der Grabanlagen ebenso wie in ihre hochmodernen Labore, lässt Experten aus aller Welt zu Wort kommen und verdeutlicht mittels CGI-Animationen, zu welchen Erkenntnissen sie gelangen.
Das Tal der Könige in Oberägypten, Begräbnisstätte der Herrscher des Neuen Reichs (1550 bis 1069 v. Chr.), ist immer wieder für eine Überraschung gut: Obwohl Grabräuber die Nekropole jahrtausendelang heimsuchten und plünderten, gelingen der archäologischen Forschung bis heute immer wieder sensationelle Entdeckungen - die wohl bekannteste dürfte die Öffnung des unversehrten Grabs von Tutanchamun durch Howard Carter im Jahre 1922 sein. Dabei geht es heute primär nicht mehr darum, nach weiteren, noch unentdeckten Gräbern zu suchen. Im Mittelpunkt des Interesses steht vielmehr, die bislang bekannten 64 Gräber und Gruben weiter zu erforschen sowie Funde mit modernster Technik zu durchleuchten, um ihnen neue Erkenntnisse zu entlocken. In einer neuen Staffel begleitet "Tal der Könige - Ägyptens verlorene Schätze" renommierte Ägyptologen bei der Arbeit. Die Forscherinnen und Forscher verlassen sich auf ihre durch langjährige Erfahrung geschulte Intuition ebenso wie auf erst jüngst entwickelte naturwissenschaftliche Verfahren. So erfolgen Vermessung und Kartierung heute nicht mehr mühsam von Hand, sondern lassen sich mit LiDAR-Sensoren oder kamerabasierten Verfahren wie Structure from Motion genauer und schneller durchführen. In den vergangenen Jahrzehnten verfeinerte forensische Verfahren erlauben es darüber hinaus, die Krankheiten und Todesursachen mumifizierter Menschen zu ermitteln. "Tal der Könige - Ägyptens verlorene Schätze" zeigt, wie die Ägyptologen vorgehen, begleitet sie in die Tiefen der Grabanlagen ebenso wie in ihre hochmodernen Labore, lässt Experten aus aller Welt zu Wort kommen und verdeutlicht mittels CGI-Animationen, zu welchen Erkenntnissen sie gelangen.
Gold ist eines der wertvollsten Metalle der Welt und übt auf den Menschen seit jeher eine ungeheure Faszination aus. Generationen von Abenteurern hat der Goldrausch gepackt und zu einer Suche getrieben, bei der sie Leib und Leben riskierten. Ob spanische Eroberer in Südamerika oder einflussreiche Könige in Afrika - sie alle wollten in den Besitz des gelb funkelnden Rohstoffs kommen. "Die Geschichte des Goldes" erzählt, wie das begehrte Edelmetall seinen Siegeszug rund um den Globus antrat.