Als ein benachbartes Reich eine mongolische Karawane überfällt, startet Dschingis Khan einen verheerenden Feldzug. Er zerstört das Reich vollständig und sichert so die mongolische Vorherrschaft in Persien. Als seine Gesundheit nachlässt, ernennt er seinen Sohn Ögedei zu seinem Nachfolger. Kurz vor seinem Tod führt er noch einen letzten Feldzug gegen die Tanguten und hinterlässt ein riesiges Reich, das sich über mehrere Kontinente erstreckt.
Nach der geheimen Beerdigung von Dschingis Khan wird sein Sohn Ögedei zum neuen Herrscher des Mongolischen Reiches ernannt. Mit seinem ganz eigenen Führungsstil erobert er Armenien, Georgien und das Jin-Reich. Er lässt die prächtige Hauptstadt Karakorum erbauen und bereitet einen erbitterten Feldzug gegen die Kiewer Rus vor, der von seinem Neffen Batu und dem erfahrenen General Subutai angeführt wird.
Das Mongolische Reich führt einen verheerenden Feldzug durch Russland und Osteuropa. Mit schneller und kluger Kriegsführung besiegt es seine Gegner. Doch als die Mongolen weiter nach Europa vordringen wollen, erfahren sie vom Tod Ögedeis. Ihr Vormarsch kommt sofort zum Stillstand - und es beginnt ein Machtkampf um die Nachfolge in einem Reich, das sich auf seinem Höhepunkt von China bis nach Europa erstreckt.
Für diese Dokumentation begibt sich der Forscher Albert Lin auf eine schwierige Mission: Im Auftrag der mongolischen Regierung soll er die Grabanlage von Dschingis Khan aufspüren, deren Standort auch 800 Jahre nach dem Tod des legendären Eroberers ein Geheimnis ist. Dabei ist Eile geboten, denn Minenarbeiter könnten durch Zufall auf das Grab des ersten Großkhans stoßen und dieses unersetzliche archäologische Relikt plündern und zerstören. Albert Lin hat er keine Grabungslizenz erhalten, doch er ist einer der weltweit führenden Experten für die nichtinvasive Bodenerkundung.
Rund um die Welt finden sich in verschiedensten Kulturkreisen Geschichten von einer großen Flut, in der Bibel etwa im 1. Buch Mose, das von Noah und dem Bau seiner Arche handelt. Auch sumerische, babylonische, griechische, chinesische und altamerikanische Überlieferungen kreisen um dieses Thema. Vieles spricht dafür, dass sie auf wahren Begebenheiten beruhen. Der Forscher und Abenteurer Albert Lin will ergründen, wann und wo sich die Sintflut ereignet hat. Seine Expedition führt ihn unter anderem in die eisige Tiefe des Schwarzen Meers und zu einer mysteriösen Opferstätte in den peruanischen Anden.
Ein Flug nach Bali kann nicht pünktlich starten: Ein Servicefahrzeug ist zuvor in das Fahrwerk der Maschine gekracht. Währenddessen stößt der australische Grenzschutz auf illegale Waffen im Gepäck eines Passagiers. Auf dem Rollfeld werden Taxifahrer ohne Zulassung erwischt, und ein Treibstoffleck bringt zusätzliche Unruhe. Später in der Nacht sorgt ein unerwartet gelandetes Flugzeug aus Sowjet-Zeiten ohne vorherige Anmeldung für Rätselraten bei der Crew und Behörden.
Zur Halbzeit ihrer Ausbildung starten die angehenden Kampfpiloten der U.S. Navy in die wohl berüchtigtste Phase des Trainings: die sogenannten Dogfights. In rasanten Luftkämpfen treten sie gegen erfahrene Ausbilder an, die über hunderte Flugstunden und echte Einsatzerfahrung verfügen. Ziel ist es, den Gegner auszumanövrieren und den entscheidenden "Kill Shot" zu setzen. Für einen Anwärter steigt der Druck zusätzlich, da er mit einem Kommandeur fliegt, der selbst Absolvent der Top-Gun-Schule ist. Ein anderer hat Probleme, seine Angriffslust unter Kontrolle zu halten - und gefährdet damit seinen Erfolg.
Der Honda NSX war einer der beliebtesten Sportwagen der 90er-Jahre. Doch auch in Tokio hat man die Zeichen der Zeit erkannt und sich intensiv mit alternativen Antrieben beschäftigt. Sogar früher als die Konkurrenz entwickelten die Honda-Ingenieure ein Auto, das auf dem Prinzip der Hybrid-Technologie basiert: den 2 NSX. Dabei handelt es sich um ein kraftvolles Fahrzeug, dessen Systemleistung von knapp 600-PS sich aus dem Zusammenspiel eines V6-Aggregats mit drei Elektromotoren ergibt. Mit dieser Neuinterpretation des klassischen NSX bereitete Honda den Weg für ein ganz eigenes, grünes Sportwagen-Segment.
Auf der Erde bekommen wir die Urgewalt des Universums vor allem in Form von Naturkatastrophen zu spüren. Besonders die geologischen Prozesse auf unserem Heimatplaneten fordern immer wieder Todesopfer. Aber diese zerstörerischen Naturkräfte haben auch noch eine andere Seite: Erst durch sie wurde aus der Erde der heute lebensfreundliche und wasserreiche Planet. "Unser Universum" nimmt die Geologie des Planeten Erde unter die Lupe, vergleicht die hiesigen Zustände mit denen auf Nachbarplaneten wie Mars und Venus und zeigt die nach irdischen Maßstäben unvorstellbar energiereichen Beben auf der Sonne.
Welchen Platz hat der Mensch im Universum? Gibt es eine Verbindung zwischen uns und den Sternen? Die Wissenschaft geht heute davon aus, dass bereits die ersten Vormenschen, kurz nachdem sie in Afrika die Bäume verlassen hatten und dabei waren, den aufrechten Gang zu entwickeln, den Himmel beobachteten. Im Laufe der Jahrtausende sammelte der Mensch ein umfangreiches Wissen über die Gestirne, die Erde und damit über sich selbst. In der heutigen Folge wagt "Unser Universum" eine Zeitreise in die Vergangenheit und untersucht, auf welche Weise die Menschen der Urzeit dieses Wissen zusammentrugen.
Der Mars-Rover "Curiosity" hat Geschichte geschrieben: Seit dem 6. August 2012 ist der mobile Mini-Roboter auf der Marsoberfläche aktiv und hat neben tausenden Aufsehen erregenden Fotos wertvolle Daten unseres Nachbarplaneten gesammelt, unter anderem über Atmosphäre, Wetter, chemische Bodenbeschaffenheit und Geologie. Die Dokumentation zeichnet die Mission in allen Details nach: Von der Planung, über den Start von Cape Canaveral und die dramatische Landung, bis zu Curiositys wichtigsten Entdeckungen - etwa den ausgetrockneten Seen am Gale Crater, die vor Millionen Jahren Leben beherbergt haben könnten.
Anfang 1943: Nach den Niederlagen in der UdSSR und in Afrika ist auch für fanatische Nationalsozialisten offensichtlich, dass sich das Kriegsglück gewendet hat. Zunehmend wird das Reichsgebiet selbst zum Ziel, als Bomberflotten der Alliierten mit Angriffen auf deutsche Städte beginnen. Die NS-Führung antwortet mit der Ausrufung des "totalen Kriegs", in dem alle "Volksgenossen" vom Kind bis zum Greis einbezogen werden, und mit dem Aufbau eines äußerst effektiven Flugabwehrsystems. Der erbarmungslose Kampf um die Luftherrschaft wird der 8. Luftflotte der Vereinigten Staaten beinahe zum Verhängnis.
Im Mai 1940 erreicht die Kriegsmaschinerie des "Dritten Reichs" den Ärmelkanal. Hitler plant, Großbritannien durch die Erlangung der Luftüberlegenheit und konstante Bombardements von Städten und Militäranlagen zur Kapitulation zu zwingen. Im zweiten Schritt soll eine Invasion der Insel gestartet werden - die sogenannte "Operation Seelöwe". Doch die Luftschlacht um England verläuft nicht so, wie von der NS-Führung erhofft: Die gut organisierte Verteidigung der Briten fügt der Luftwaffe konstant hohe Verluste zu, sodass die Invasionspläne bereits Ende September 1940 aufgegeben werden müssen.
Guadalcanal gehört zur östlich von Neuguinea gelegenen Inselgruppe der Salomonen. Im Zweiten Weltkrieg war sie einer der am heftigsten umkämpften Kriegsschauplätze des pazifischen Raums. Schließlich kam der Insel eine enorme strategische Bedeutung zu: Wer Guadalcanal beherrschte, war nicht nur in der Lage, die gesamte Region zu kontrollieren, sondern auch gleich den ganzen Krieg zu gewinnen. Und so lieferten sich Amerikaner und Japaner von August 1942 bis Anfang 1943 zu Wasser, zu Lande und in der Luft die Schlacht um Guadalcanal - mit unvorstellbaren Verlusten auf beiden Seiten.
Auf ihrem Weg nach Westen eroberte die Japanische Armee 1942 die britische Kolonie Birma, das heutige Myanmar. Spätestens nach der verloren Schlacht bei den Midwayinseln wurde die strategische Bedeutung des Landes für die japanischen Nachschublinien immer größer. Deren Herzstück bildete eine über 400 Kilometer lange Eisenbahnverbindung. Um die Strecke zu bauen, setzte das Kaiserreich rund 200.000 Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene ein, wobei die Hälfte von ihnen aufgrund der unmenschlichen Arbeitsbedingungen ums Leben kam. Als "Todeseisenbahn" ging der Thailand-Burma-Railway in die Geschichte ein.
Die globale Dimension des Zweiten Weltkrieges wird auch beim Blick auf den sogenannten "Afrikafeldzug" deutlich. Beim Versuch, das britisch dominierte Ägypten zu erobern, wurden die mit den Deutschen verbündeten Italiener 1940 rasch zurückgeschlagen. Das wiederum rief Anfang 1941 Hitler auf den Plan: Zur Unterstützung von Mussolinis Truppen schickte der "Führer" das Afrikakorps unter General Erwin Rommel nach Libyen. Zunächst konnte der deutsche "Wüstenfuchs" die britischen Einheiten tatsächlich zurückdrängen. Für Hitler schien somit auch der Wüstenkrieg siegreich zu verlaufen. Doch es kam anders...
Nach der deutschen Niederlage von Stalingrad Anfang 1943, waren die Alliierten fest entschlossen, im Westen Europas eine zweite Front gegen Hitler-Deutschland zu errichten. Die Vorbereitung für eine Invasion in Nordfrankreich lief bereits. Doch auch von Südeuropa aus sollte die Befreiung des Kontinents vorangetrieben werden. Durch ein höchst effektives Täuschungsmanöver, die "Operation Mincemeat", gelang es den Briten, die Deutschen davon zu überzeugen, dass eine alliierte Invasion in Griechenland bzw. auf Sardinien kurz bevorstünde. In Wahrheit konzentrierte sich der Angriff allerdings auf Sizilien.