TV Programm für Nat Geo Wild am 03.10.2023
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Fledermäuse können erstaunliche Mengen von Kot produzieren - Grund genug, die possierlichen Flattermänner umzusiedeln, wenn sie etwa unter einem Hausdach Quartier bezogen haben. Wie "Amerikas lustigste Tiervideos" zeigt, ist das Hinauskomplimentieren der ungebetenen Besucher aber nicht immer ganz einfach. In weiteren Homevideos geht es unter anderem um einen Hirsch im Kampf mit einem Schneemann und einen Nashornvogel, der einer Frau ausgerechnet den BH stibitzt. Nicht zuletzt stellt diese Folge unter Beweis, dass "Der Hund hat meine Hausaufgaben gefressen" nicht immer eine faule Ausrede ist.
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Ein Elch auf den Spuren des Heilands? Zumindest optisch scheint es dem Tier zu gelingen, auf Wasser zu wandeln. Deutlich weltlicher eingestellt ist ein der Völlerei verdächtiger Corgi - frisst er doch nichts lieber als frische Schlagsahne. Akrobatische Höchstleistungen demonstrieren ein Gnu bei der Durchquerung eines Flusses sowie ein Tiger, der im Jagdfieber einen Baum erklimmt. Und schließlich lässt sich am Beispiel einer großen Schlange feststellen, dass nichts wacher macht, als von einem Reptil aus dem Schlaf gerissen zu werden.
In der englischen Sprache werden Personen, die allzu mutlos agieren, ja öfters mal als "chicken" bezeichnet; schließlich gilt das Federvieh allgemein als eher übervorsichtig. Allerdings, das zeigt der heutige Videobeweis, gibt es auch Menschen, die beim bloßen Anblick von Hühnern von Angst übermannt werden. In weiteren Filmen geht es um einen Weißkopfseeadler, der sich - untypisch für das Wappentier der USA - eher ungeschickt anstellt, um ein angriffslustiges Känguru sowie um einen Waschbären, der seinem Nachwuchs das Erklimmen von Zaunpfählen beibringt.
Grizzly & Co.sind zwar bei der Ausgestaltung ihres Speiseplans nicht wählerisch - doch ein Kajak, das muss ein Bär während eines kulinarischen Selbstversuchs feststellen, ist weder schmack- noch nahrhaft. Ein weiteres Homevideo rückt eine Grüne Wasseragame in den Fokus, die sich einen Spaß daraus zu machen scheint, Passanten zuzuwinken. Schreckhafte Naturen sollten die Lautstärke am Fernseher herunterregeln, wenn bei "Amerikas lustigste Tiervideos" im Anschluss das ehrfurchtgebietende Gebrüll eines Löwen zu hören ist. Zum Glück sorgen sanfte Walgesänge dafür, dass beim Zuschauen wieder Ruhe einkehrt.
Eine Gottesanbeterin, die augenscheinlich in asiatischer Kampfkunst ausgebildet wurde, eine wild gewordene Herde Babyziegen und ein Dackel, der sich unter Kängurus mischt - das sind nur einige der Stars in dieser Folge von "Amerikas lustigste Tiervideos". Darüber hinaus klärt Alfonso Ribeiro über die Unterschiede zwischen Krokodilen und Alligatoren auf. Außerdem zeigt er, wie eine beeindruckende Ansammlung von Truthähnen einen Verkehrsstau verursacht. Schließlich hat die berühmte britische Maus George einen Auftritt. Das possierliche Tierchen residiert mit seiner Familie in einem schicken Holzhäuschen.
Oktopusse gelten nicht nur als die intelligentesten wirbellosen Tiere - sie sind auch hartnäckige und aggressive Kämpfernaturen, wenn es gilt, ihr Revier zu verteidigen. Das bekommt auch ein Taucher zu spüren, der sich gegen die saugnapfbewehrten Fangarme zur Wehr zu setzen versucht. In Acht nehmen müssen sich auch ein Imker, dessen Bienen sich gegen ihn wenden, und ein DJ, der von einem Bären rüde unterbrochen wird. Darüber hinaus erläutert diese Folge die Unterschiede zwischen Robben und Seelöwen, porträtiert den redseligen Raben Raymond und demonstriert, dass Krokodile alles fressen.
Nicht jede Sportmannschaft ist bei der Wahl ihres Maskottchens auf einen verkleideten Menschen angewiesen. So manches Team kann auf echte tierische Unterstützung bauen. Darüber hinaus unternimmt diese Folge einen historischen Exkurs und stellt Ham vor, der 1961 als erster Schimpanse ins Weltall vorstieß. Mit dabei sind diesmal außerdem ein diebischer Alligator, Buckelwale auf Kollisionskurs, eine schlängelnde Überraschung sowie ein schelmischer Affe, der einer Schildkröte einen Streich spielt. Nicht zuletzt zeigt die Top-10-Liste, warum Überwachungskameras buchstäblich lebenswichtig sein können.
Golden Retriever sind für ihre Gutmütigkeit bekannt. Doch wehe, wenn jemand ihre Lieblingsmenschen bedroht. Dann zeigt der Familienhund seine Kämpfernatur und schlägt sogar einen Braunbären in die Flucht. Hoch her geht es auch im viralen Clip der Woche, in dem ein Leguan einen Spielzeug-Dinosaurier angreift. Herzerwärmend wird es, wenn ein Dackelwelpe sich von einem Saugroboter umherchauffieren lässt - oder ein kleines Mädchen "Hippo Flipp" gegen eine Bartagame spielt. Außerdem liefert "Amerikas lustigste Tiervideos" den Videobeweis, dass Paviane bei der Futtersuche nicht vor Mundraub zurückschrecken.
Die Ausrede vom Hund, der die Hausaufgaben gefressen hat, gilt bei Lehrern als eher unglaubwürdig. Was aber, wenn eine Ratte für das Verschwinden des Heftes verantwortlich ist? Zudem zeigt "Amerikas lustigste Tiervideos" eine Krabbe beim Hausbau, wagt mit einem Leguan einen Ausflug auf eine Wasserrutsche und beobachtet, wie ein Polizist einem Kätzchen über die Straße hilft. Im viralen Clip der Woche entpuppt sich ein kleines Mädchen als geborene Anführerin - in diesem Fall einer Hühnerherde. Wem das zu aufregend ist, der kann mit einigen kleinen Katzen und deren Papa einen Wellness-Tag einlegen.
Es gibt Tiere, die können sich selbst im Spiegel erkennen. Doch Spezies mit vergleichbaren Talenten sieht man nicht alle Tage. Aber was ist beeindruckender: das musikalische Huhn, das Keyboard spielt? Oder doch eher der Golden Retriever mit Basketball-Ambitionen? Außergewöhnliche Klugheit stellt auch eine Maus unter Beweis, die eine Falle per Bleistift außer Gefecht setzt. Dann gibt es noch den Geparden, der neugierig das Dach eines Autos erkundet, und den frechen Affen, der einen Muffin stibitzt. Zu guter Letzt wird es ein wenig philosophisch: mit den Top-Ten-Momenten tierischer Selbstreflexion.
Bei einer ausschweifenden Poolparty kann alles passieren. Doch der Besuch eines ausgewachsenen Schwarzbären kommt für die Partygäste völlig überraschend. Seine Neugier treibt auch einen Affen zu recht unbedachten Taten und lässt ihn prompt ein Fenster einschlagen. Ein Hund hingegen erstaunt durch einen waghalsigen Sprung. Dann gibt es einen Kakadu, der sich bei der Reinigung der Dachrinnen als hilfreich beweist. Hinzu kommt ein Eichhörnchen, das die Wunder einer Schneelandschaft für sich entdeckt. Zudem sorgen ein Baby-Alligator und ein Hai auf den Bahamas für große Aufregung und lustige Szenen.
Die Suche nach Essen endet für ein Huhn in einem Lieferwagen, während ein Affe direkt ein ganzes Lebensmittelpaket stibitzt. Dann zeigt sich der Winter von seiner tückischen Seite und sorgt bei einer Bulldogge für eine unfassbar lustige Rutschpartie auf einem zugefrorenen See. Darüber hinaus zeigt sich ein Flamingo nicht sonderlich höflich gegenüber einer Dame, ein Hund versucht eine peinliche Missetat zu vertuschen und eine Katze verspielt ihr Vertrauen. Schließlich taucht auch noch ein Bär auf und bricht in einen Garten ein. Für Überraschung sorgt darüber hinaus eine blinde Eidechse.
In so manchem Tier stecken ungeahnte Talente. So erweist sich eine Ratte an der Mundharmonika als recht musikalisch. Ein Tintenfisch will sich in der Welt der Fotografie austoben und stiehlt die Kamera eines Tauchers. Auf diese Idee kommt ebenfalls ein Gepard. Auch ein Hund will zeigen was er kann und macht sich hinter dem Steuer eines Autos durch Hupen bemerkbar. Dann beweist ein Elefant seine Stärke, indem er einen Baum umstürzt, und eine Bande junger Bären übt sich im Versteckenspielen. Nicht geplant ist dagegen der gewagte Sprung einer Katze, der durch den Schreck vor einem Toaster ausgelöst wurde.
Paviane sind zwar noch lange keine Gorillas, aber trotzdem ganz schön groß. Eine Frau hat sich dennoch vorgenommen, möglichst viele Paviane auf einmal zu tragen. Der Videobeweis belegt: Sie bringt es auf genau zwölf Exemplare. Richtig gigantisch können Welse werden. Einem dieser riesigen Fische zu begegnen, ist möglicherweise gar nicht lustig - sieht aber definitiv so aus. In diesem Fall beißt ein Wels einem Mann in den Schuh. Außerdem geben sich in dieser Folge ein Deutscher Schäferhund, Truthähne und schläfrige Koalas die Ehre. Und dann kommen sich auch noch eine Schildkröte und ein Alligator näher.
In dieser Folge zeigen sich neben Pferden und Hunden auch ein Biber und Hühner von ihrer tollpatschigen Seite. Die Hühner versuchen beispielsweise, auf nassem Beton zu laufen. Das hat Folgen. Wenn Menschen dann mit einer Kamera draufhalten, entstehen oft die lustigsten Szenen. Von einem Schwarm Möwen verfolgt zu werden, wird für einen kleinen Jungen zum Problem. Ein Mädchen hingegen verbündet sich mit ihrem Golden Retriever und kommuniziert mit ihm in einer Geheimsprache. Dann widersetzt sich ein Eichhörnchen den Gesetzen der Schwerkraft und ein Bär sagt einem aufblasbaren Rentier den Kampf an.
Für erheblichen Schrecken sorgt diesmal eine riesige Spinne, die sich unbemerkt in einem Schuh versteckt hat. Dann zeigt ein Eichhörnchen sein sportliches Talent und erzielt einen Touchdown. Zudem versucht ein Bär sein Glück als Anhalter. Zudem wird ein Faultier von seiner Müdigkeit übermannt und kann nicht anders als pausenlos zu gähnen. Ein Bauer will neue Talente seiner Tiere fördern und bringt einem Stier das Sitzen bei. Währenddessen trägt ein Terrier einen Konflikt mit einem Ballon aus, von dem er sich zutiefst beleidigt fühlt und eine heimtückische Seekuh niest einen ahnungslosen Bootsfahrer an.
Die jährliche Tiermesse steht an. Schon Monate vor der Veranstaltung bereitet man sich auf das große Event vor. Auch Dr. Pol und sein Team von Pol Veterinary Services sind voll und ganz eingespannt. Ohne die Hilfe der Ärzte wären die Viehbesitzer nämlich aufgeschmissen. Nachdem die Tiere der Region von den Veterinären in einen wettbewerbsfähigen Zustand gebracht wurden, präsentieren ihre Halter sie voller Stolz dem Publikum. Doch Stress, Belastung und Sommertemperaturen sind nur einige der Herausforderungen, mit denen die tierischen Teilnehmer zu kämpfen haben.
ein "Mann für alle Fälle". Er verarztet Kleintiere in der Praxis, absolviert Hausbesuche bei den örtlichen Viehzüchtern und ist in Notfällen Tag und Nacht erreichbar. Längst ist der Tierarzt, der einst aus den Niederlanden nach Michigan auswanderte, in seiner Wahlheimat bekannt wie der sprichwörtliche bunte Hund. Die Serie begleitet ihn und sein Team durch einen turbulenten Alltag.
Mit mehr als 83 Millionen Einwohnern ist Deutschland das bevölkerungsreichste Land Europas. Neben dicht besiedelten Regionen wie dem Ruhrgebiet oder großen Städten wie Berlin, Hamburg und München gibt es auf dem über 350.000 Quadratkilometer großen Staatsgebiet zahlreiche Landschaften voller beeindruckender Naturwunder - von den Gipfeln der Bayerischen Alpen bis zu den Küsten von Nord- und Ostsee. Über den Felsen des Hochgebirges kreisen Steinadler, im Wattenmeer sonnen sich Seehunde und in manche Wälder der Mittelgebirge ist der Luchs zurückgekehrt. Im Nordosten wurden sogar schon Elche gesichtet.
Die Iberischen Halbinsel ist von unterschiedlichsten Naturräumen geprägt. Hier finden sich sowohl regenreiche Regionen wie die sturmumtoste Landschaft Galiziens und Nordportugals als auch die knochentrockene Wüste von Tabernas in Andalusien. Nicht weit davon erheben sich die über 3.000 Meter hohen, schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada. Genau dort sind die mächtigen Steinböcke zu Hause. Im Mündungsgebiet des Guadalquivir leben unerschrockene Weißbart-Seeschwalben und weiter südlich treffen Touristen auf Europas einzige frei lebende Primatenart: die Berberaffen auf dem berühmten Felsen von Gibraltar.
Im Laufe der Jahrhunderte sind viele der ursprünglichen Naturlandschaften Europas verschwunden. Doch sie existiert noch, die von der Zivilisation weitestgehend unberührte Wildnis. Zum Beispiel in Polen: Dort gibt es dichte Wälder, ausgedehnte Ebenen und einsame Gebirge, in denen weiterhin die unterschiedlichsten Wildtiere zu Hause sind. Doch der Kampf ums Überleben ist hart. "Europas verborgene Naturwunder" beobachtet u.a. Seeadler, deren Tisch nicht immer so reich gedeckt ist, wie sie sich das möglicherweise wünschen. Für große Überraschung sorgen auch ganz kleine Tiere: Es geht um Raupen auf Raubzug.
Nur wenige Länder Europas verfügen über eine derartig beeindruckende Biodiversität wie Griechenland. Hier gibt es über 900 verschiedene Tier- und mehr als 5.000 Pflanzenarten. Bären und Hornbüffel, Meeresschildkröten und Mönchsrobben, Pelikane und Skorpione - manche Gebiete auf dem Festland gelten unter Zoologen als "Serengeti Europas". Derweil entfaltet sich in den Meeresregionen entlang der insgesamt über 13.500 Kilometer langen Küstenlinie die größte Unterwasserwelt des Kontinents. Zu Lande, zu Wasser und in der Luft führt "Europas verborgene Naturwunder" diesen natürlichen Reichtum vor Augen.
An den Hängen und auf den Gipfeln der höchsten Berge sind einige der faszinierendsten Tierarten der Erde zu Hause. Dazu gehören Schneeleoparden am Rande des Himalaja, Steinadler in den Klüften der Alpen, die Schneeziegen der Rocky Mountains oder die Blutbrustpaviane im Hochland von Äthiopien. Wegen extremer Wetterbedingungen, knappem Nahrungsangebot und einem niedrigen Sauerstoffgehalt der Luft ist die Existenz hier oben auch für diese Tierarten vom ständigen Kampf ums Überleben geprägt. "Feindselige Erde - Anpassen oder sterben" präsentiert die wilden Bergbewohner in nie zuvor gezeigten Aufnahmen.
71 Prozent der Erdoberfläche sind von Ozeanen bedeckt. Sie bilden den größten zusammenhängenden Lebensraum des Planeten - der allerdings für gewöhnlich dem menschlichen Auge entzogen ist. Ein Blick unter die Wasseroberfläche offenbart eine eigene Welt voller bizarrer Landschaften und höchst eigenartiger Bewohner. "Feindselige Erde - Anpassen oder sterben" taucht hinab in die Tiefe und beobachtet packende Szenen. In denen müssen beispielsweise Seehunde die Angriffe von Haien abwehren. Gezeigt werden auch Orcas auf der Jagd und Wasserschildkröten, die für ihren Nachwuchs ihr eigenes Leben riskieren.
Grasland ist das unbeständigste Ökosystem, das es auf unserem Planeten gibt. Die dort lebenden Tiere bewegen sich in einem permanenten Kreislauf, in dem sie Herausforderungen wie Flut, Hunger, Frost oder Feuer trotzen müssen. Der Überlebenskampf in einer sich immer schneller verändernden Welt wird für sie zunehmend härter, nicht zuletzt beim Aufeinandertreffen mit ihren natürlichen Feinden. Diese Episode erzählt Geschichten von Leben und Tod in der Wildnis, sie zeigt gewaltige Kämpfe zwischen Wölfen und Bisons und begleitet den spannenden Showdown, wenn Geparden Jagd auf Thomson-Gazellen machen.
Tropische Regenwälder bieten mit ihrem feuchtwarmen Klima für viele Arten einen optimalen Lebensraum. Ähnlich wie in einem Hochhaus, bewohnen Raubtiere, Primaten, Reptilien, Insekten und Vögel die verschiedenen Stockwerke des Dschungels - vom Boden bis in die Baumkrone. Doch sie leben auf gefährlichem Fuß, denn an jeder Ecke lauert der Feind. "Feindselige Erde - Anpassen oder sterben" geht mit Jaguaren, Gibbons, Orang-Utans, Kolibris und zahlreichen weiteren Tieren des Regenwaldes auf Tuchfühlung und zeigt, wie schnell sich das vermeintliche Paradies in eine tödliche Falle verwandeln kann.
Sie sind staubtrocken, brennend heiß und brandgefährlich - die Rede ist von den Wüsten dieser Erde. Dennoch ist die scheinbar lebensfeindliche Umgebung Heimat zahlreicher Lebewesen. Gerissene Hyänen, drollige Erdmännchen oder giftige Sandspinnen sind nur einige der Wüstenbewohner, die sich perfekt an die extremen Bedingungen der endlosen Sandmeere angepasst haben. "Feindselige Erde - Anpassen oder sterben" zeigt, welche Herausforderungen sie im Reich ohne Schatten tagtäglich bestreiten müssen und macht dabei eines ganz deutlich: Die Wüste lebt!
In den vergangenen vier Jahrzehnten haben sich die Lebensbedingungen auf unserem Planeten stärker verändert als in den 65 Millionen Jahren zuvor. Denn in unfassbarer Geschwindigkeit hat der moderne Mensch die Erde verändert. Manche Forscher sprechen sogar vom "Anthropozän", also davon, dass wir in einem Zeitalter leben, in dem das Verhalten des Menschen zu einer Größe von entscheidender Bedeutung für globale Veränderungen geworden ist. Für die Tierwelt stellt diese Entwicklung eine zusätzliche Herausforderung dar. Das gilt besonders für Spezies in extrem lebensfeindlichen Gebieten. Auf ihre Spuren begeben sich die Macher der Serie "Feindselige Erde - Anpassen oder sterben". Sie reisen in die unterschiedlichsten Regionen und zeigen in eindrucksvollen Bildern, wie die dort beheimateten Tiere ihrer Umwelt trotzen, wie sie mit Hitze, Kälte oder Dürre zurechtkommen. Im Laufe einer sich ständig beschleunigenden Evolution haben diese Arten gelernt, auch den tödlichsten Extremen zu widerstehen. Doch wie schaffen es die Überlebenskünstler, ihre natürlichen Feinde immer wieder zu überlisten? Welche Fähigkeiten haben sie entwickelt, um den täglichen Gefahren ihrer Umwelt stets einen Schritt voraus zu sein? Die Antwort darauf ist einfach: Sie haben sich angepasst - und wer sich nicht anpasst, der stirbt. Was das konkret bedeutet, macht "Feindselige Erde - Anpassen oder sterben" in sechs spannenden Episoden deutlich.
Der Grand Canyon gehört zu den beliebtesten touristischen Zielen in den USA. Doch nur die wenigsten Besucher dringen in die Tiefen der berühmten, rund 450 Kilometer langen Schlucht ein, die der Colorado River im Laufe von Jahrmillionen in die Landschaft gefräst hat. Sie ist zwischen sechs und 30 Kilometer breit und bis zu 1.800 Meter tief. Daraus ergeben sich die unterschiedlichsten Lebensbedingungen für Tiere und Pflanzen. Pumas und Luchse, Dickhornschafe, Biber und Otter sind hier zu Hause. "Amerikas National Parks" begleitet die Bewohner dieses einzigartigen Naturraums durch die Jahreszeiten.
Der Yosemite-Nationalpark in Kalifornien lockt jedes Jahr rund vier Millionen Besucher an. Sie alle sind fasziniert von der atemberaubenden Natur. Dabei schauen sich die meisten Touristen im berühmten Yosemite Valley um. Doch dieses Tal macht nur einen winzigen Teil des insgesamt über 3.000 Quadratkilometer umfassendes Parks aus. "Amerikas National Parks" konzentriert sich auf die zahllosen Geheimnisse dieser einzigartigen Landschaft. Im Schatten der gigantischen Felsen und der riesigen, uralten Mammutbäume leben Schwarzbären, Kojoten, Eulen und viele weitere Spezies, die anderswo selten geworden sind.