18:40
Dr. Pols Leidenschaft für Autos reicht weit zurück. Deshalb liebt er es, in seiner Freizeit auf Nebenstraßen von Isabella County ein bisschen aufs Gaspedal zu treten. Als die Marshalls ihm bei einer Routineuntersuchung schließlich das Angebot machen, nach einem Wettbewerb mit ihrem Rennwagen eine Runde zu drehen, kann es Dr. Pol kaum noch abwarten. Am Tag des Rennens wird der Tierarzt aber plötzlich zu einem Notfall gerufen. Schafft er es noch pünktlich zur Strecke oder platzt für ihn ein Traum?
19:30
Dr. Pol mag keine Veränderungen. Trotzdem ist Charles fest entschlossen, seinem Vater den Umgang mit dem Klinik-Computer beizubringen. Statt mit Motherboards will sich Dr. Pol allerdings lieber mit dem kranken Fohlen einer echten Pferdemutter abgeben. Außerdem beschäftigen ihn verschiedene andere Fälle, u.a. entlaufenes Vieh, ein desorientierter Hund und ein umtriebiger Alligator. Um seine Eltern mit dem 21. Jahrhundert bekannt zu machen, muss Charles sich also wirklich etwas einfallen lassen.
20:15
Tropische Korallenriffe wirken friedlich - doch für ihre Bewohner sind sie ein Ort ständiger Gefahr. Delfine machen als Spitzenjäger Jagd auf alles, was sich im Wasser bewegt, während kleinere Arten auf Tarnung, Tempo oder Gift setzen. Der Fangschreckenkrebs etwa beeindruckt mit extremer Schnelligkeit und Schlagkraft. Die Sepia tarnt sich dagegen perfekt, bevor sie ihre Tentakel wie Harpunen einsetzt. Feuerfische wiederum nutzen die Kraft des Schwarms, während Steinfische ihre Beute mit Unterdruck einsaugen. Jeder Jäger hat seine eigene Strategie - und jedes Versteck birgt tödliche Überraschungen.
21:00
In Australien sind die "Boss Crocs" die unangefochtenen Herrscher ihrer Welt: mächtige Salzwasserkrokodile, die bis über fünf Meter lang werden und an der Spitze der Nahrungskette stehen. Über 200 Jahre lang bedrohten Jagd, Landwirtschaft und Besiedelung ihre Existenz, so dass sie kurz vorm Aussterben standen. Doch die Salzwasserkrokodile erwiesen sich als echte Überlebenskünstler - und dank strenger Schutzmaßnahmen haben sich die Bestände inzwischen erholt. Ihre Rückkehr ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Widerstandskraft dieser urzeitlichen Jäger.
21:45
Nahezu zwei Millionen Gnus und Zebras ziehen jedes Jahr auf der Suche nach neuen Weideflächen durch die Serengeti. Doch um ihr Ziel zu erreichen, müssen sie zwei Flüsse überqueren, die für viele Tiere zur tödlichen Falle werden: den Mara und den Grumeti. Hier sind mächtige Krokodile die Herrscher. Während die Raubtiere im tiefen Mara leicht an Beute gelangen, herrschen im Grumeti schwierige Bedingungen, in denen jeder Bissen hart erkämpft wird. Von tückischen Hinterhalten bis zu waghalsigen Angriffen: Die Doku zeigt, wie sich die urzeitlichen Jäger in beiden Flüssen auf das große Festmahl vorbereiten.
22:35
Ara Merlin hat einen Termin zum Schnabeltrimmen bei Pol Veterinary Services. Allerdings lässt er die Behandlung nicht so klaglos über sich ergehen, wie alle Beteiligten gehofft hatten. Unterdessen wird Dr. Pol zu einem Notfall gerufen. Es geht um ein gesundheitlich schwer angeschlagenes Alpaka. Dr. Lisa beschäftigt sich mit einem unrühmlichen Klassiker des Veterinärwesens im ländlichen Michigan, dem Entfernen von Stachelschwein-Stacheln aus diversen Kuh-Körperteilen. Geburtshilfe steht für Dr. Brenda und Dr. Nicole auf dem Programm: Eine Pitbull-Hündin und eine Sau leiden unter Komplikationen.
23:20
Charles plant für den bevorstehenden Vatertag etwas Großes: Der umtriebige Dr. Pol, der sich auch mit über 80 Jahren selten Ruhe könnt, soll an seinem Ehrentag endlich einmal ganz entspannt Urlaub machen und gar nichts tun. Doch bevor es so weit ist, hat das Team bei Pol Veterinary Services aber erst einmal alle Hände voll zu tun. Dr. Pol muss sein ganzes Organisationstalent unter Beweis stellen, als in der Klinik ein wahrer Welpenregen niedergeht. Dr. Nicole rettet auf dem Weg zur Arbeit ein Kätzchen, während Dr. Brenda sich um einen Stubentiger kümmert, der an mehreren schmerzhaften Abszessen leidet.
00:45
Auf ihrer Mission in Französisch-Polynesien geraten Cyril Chauquet und seine Mitstreiter an bissige Haie, die den Fortgang ihres Forschungsvorhabens akut bedrohen. Notgedrungen müssen sich die Fischereiexperten zur sprichwörtlichen einsamen Insel durchschlagen, wo sie die akut bedrohten Dickkopf-Stachelmakrelen ungestört beobachten können. Die Gewässer rund um das nur dünn besiedelte Eiao bieten den Riesenfischen ideale Lebensbedingungen. Allerdings ist die verbleibende Zeit knapp bemessen und die Forscher müssen unkonventionelle Methoden anwenden, um geeignete Stachelmakrelen ausfindig zu machen.
01:30
Australiens tierischer Kosmos ist einzigartig: In üppigen Regenwäldern, trockenen Eukalyptuswäldern und sumpfigem Grasland leben Kreaturen, die es nirgendwo sonst gibt und die - durch die Isolation des Kontinents vom Festland - im Lauf von Millionen von Jahren außergewöhnliche Anpassungen entwickelt haben. Vom bizarren Schnabeltier bis zum kreischenden Tasmanischen Teufel zeigt sich die Vielfalt der Evolution in überraschenden Formen und Verhaltensweisen. Diese Tiere sind nicht nur kurios, sondern wahre Überlebenskünstler in einem Land voller Extreme.
02:15
Australiens Küsten sind ein wahres Naturwunder - reich an Lebensräumen, in denen sich zwischen tropischen Riffen, steilen Felsküsten und unerforschten Mangrovensümpfen ein faszinierendes Tierreich entfaltet. Hier leben Meeresschildkröten, Haie, Seevögel und viele weitere Arten mit erstaunlichen Fähigkeiten. Beeindruckende Wanderungen, geheimnisvolle Balzrituale und erbitterte Kämpfe zwischen Jägern und Gejagten sind hier an der Tagesordnung.
03:00
Europa ist nach Australien der flächenmäßig kleinste Kontinent der Erde - und doch erweist er sich als unglaublich vielfältig. Das Repertoire an faszinierenden Naturlandschaften reicht von subtropisch bis subpolar - vom malerischen Mittelmeer mit seinen sonnendurchfluteten Küsten über die steilen Massive und reißenden Gebirgsbäche der Alpen bis hin zu den dichten Wäldern und einsamen Fjorden Skandinaviens. Auch die Palette der hier beheimateten Tierarten ist riesig. So sind Rothirsche, Rehe und Wildschweine in weiten Teilen Europas verbreitet, während man Rentiere und Elche, aber auch Raubtiere wie Bären, Wölf oder Luchse vorwiegend im Norden und Osten des Kontinents findet. Eidechsen, Schlangen und Schildkröten wiederum leben klimabedingt bevorzugt im Süden, und an den Küsten im Westen tummeln sich Meeresbewohner wie Kegelrobben und Seehunde. Gleichzeitig ist Europa ein Erdteil der Extreme: Während in südlichen Gefilden im Sommer oft brütende Hitze mit Temperaturen von rund 40 Grad Celsius herrscht, rutscht das Thermometer im hohen Norden während der Wintermonate nicht selten auf bis zu minus 40 Grad ab. Aber wie ist diese Vielfalt entstanden? "Wildes Europa" nimmt den Zuschauer mit auf eine spannende Expedition und porträtiert den Kontinent von seiner wildesten Seite.
03:45
Europa ist nach Australien der flächenmäßig kleinste Kontinent der Erde - und doch erweist er sich als unglaublich vielfältig. Das Repertoire an faszinierenden Naturlandschaften reicht von subtropisch bis subpolar - vom malerischen Mittelmeer mit seinen sonnendurchfluteten Küsten über die steilen Massive und reißenden Gebirgsbäche der Alpen bis hin zu den dichten Wäldern und einsamen Fjorden Skandinaviens. Auch die Palette der hier beheimateten Tierarten ist riesig. So sind Rothirsche, Rehe und Wildschweine in weiten Teilen Europas verbreitet, während man Rentiere und Elche, aber auch Raubtiere wie Bären, Wölf oder Luchse vorwiegend im Norden und Osten des Kontinents findet. Eidechsen, Schlangen und Schildkröten wiederum leben klimabedingt bevorzugt im Süden, und an den Küsten im Westen tummeln sich Meeresbewohner wie Kegelrobben und Seehunde. Gleichzeitig ist Europa ein Erdteil der Extreme: Während in südlichen Gefilden im Sommer oft brütende Hitze mit Temperaturen von rund 40 Grad Celsius herrscht, rutscht das Thermometer im hohen Norden während der Wintermonate nicht selten auf bis zu minus 40 Grad ab. Aber wie ist diese Vielfalt entstanden? "Wildes Europa" nimmt den Zuschauer mit auf eine spannende Expedition und porträtiert den Kontinent von seiner wildesten Seite.
04:30
Europa ist nach Australien der flächenmäßig kleinste Kontinent der Erde - und doch erweist er sich als unglaublich vielfältig. Das Repertoire an faszinierenden Naturlandschaften reicht von subtropisch bis subpolar - vom malerischen Mittelmeer mit seinen sonnendurchfluteten Küsten über die steilen Massive und reißenden Gebirgsbäche der Alpen bis hin zu den dichten Wäldern und einsamen Fjorden Skandinaviens. Auch die Palette der hier beheimateten Tierarten ist riesig. So sind Rothirsche, Rehe und Wildschweine in weiten Teilen Europas verbreitet, während man Rentiere und Elche, aber auch Raubtiere wie Bären, Wölf oder Luchse vorwiegend im Norden und Osten des Kontinents findet. Eidechsen, Schlangen und Schildkröten wiederum leben klimabedingt bevorzugt im Süden, und an den Küsten im Westen tummeln sich Meeresbewohner wie Kegelrobben und Seehunde. Gleichzeitig ist Europa ein Erdteil der Extreme: Während in südlichen Gefilden im Sommer oft brütende Hitze mit Temperaturen von rund 40 Grad Celsius herrscht, rutscht das Thermometer im hohen Norden während der Wintermonate nicht selten auf bis zu minus 40 Grad ab. Aber wie ist diese Vielfalt entstanden? "Wildes Europa" nimmt den Zuschauer mit auf eine spannende Expedition und porträtiert den Kontinent von seiner wildesten Seite.