TV Programm für Nat Geo Wild am 27.01.2023
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Die trockenste Wüste der Welt liegt in Südamerika: die Atacama. Auf einer Fläche von rund 140.000 Quadratkilometern erstrecken sich schier endlose Sand- und Geröllflächen, und mittendrin liegt der Salar de Atacama, ein riesiger Salzsee. Dass es hier etwa alle zehn Jahre zu sintflutartigen Regenfällen kommt, gehört zu den Besonderheiten dieser Einöde. Diese und viele andere Wüsten des Doppelkontinents stehen im Mittelpunkt der heutigen Folge von "Amerika - Wildes Land". Doch ob Mojave, Sonora, Nazca oder Atacama - jede Wüste hält ihre eigenen Geheimnisse bereit.
Danach
In Nord- und Südamerika leben über 900 Millionen Menschen. Vor allem der Nordosten der USA, Kalifornien, die Region um Mexico City und die brasilianische Küste sind dicht besiedelt. Doch auf dem Doppelkontinent gibt es schier endlose Gebiete, in denen die Bevölkerungsdichte rapide abnimmt. In Kanada und den Weststaaten der USA erstrecken sich menschenleere Prärien, einsame Wälder und Bergregionen, in Mexiko liegt das karge Land der Sierras, in Brasilien dehnen sich gewaltige Dschungelgebiete aus, und in Chile gibt es die trockenste Wüste der Welt: die Atacama. In diesen wilden Ländern leben zahlreiche faszinierende Tiere. Vom riesigen Grizzlybär, der in den Rocky Mountains Hirsche jagt, bis zur Nektarfledermaus in den Nebelwäldern Ecuadors, deren Zunge länger als ihr gesamter Körper ist, vom Jaguar, der am Amazonas Kaimanen nachstellt, bis zur fleischfressenden Grashüpfermaus in Arizona - die Natur Amerikas hält zahllose phänomenale Überraschungen bereit. Einige dieser Tiere gibt es nur hier und sonst nirgendwo auf der Welt. Doch die Naturgewalten, denen sich die verschiedenen Spezies zu stellen haben, sind enorm. Ob in den Eiswüsten Alaskas oder in der sauerstoffarmen Höhenluft der Anden, in der glühend heißen Salzwüste von Utah, in den stickigen Regenwäldern des Amazonas oder an der von Orkanen gepeitschten Südspitze Feuerlands - überall herrscht ein brutaler Kampf ums Überleben. Hier zeigt sich: Amerika ist ein Kontinent der Extreme. Vom Borealen Nadelwald bis zum tropischen Dschungel: Amerika bietet die größte Waldvielfalt aller Kontinente. Doch dieser natürliche Zustand schafft zugleich Situationen, in denen Tag für Tag ein Kampf ums Überleben ausgetragen wird. Der Wechsel der Jahreszeiten, Hitze und Kälte, Überflutungen und Feuersbrünste setzen den Tieres des Waldes zu - ob sie nun im feuchtheißen Amazonasgebiet, unter den Redwood-Bäumen an der Küste Nordkaliforniens oder in der kanadischen Wildnis am Rande des Polarkreises leben.
Mit seinen 40 Jahren Berufserfahrung weiß Dr. Pol, dass es keinen zu großen oder zu kleinen Auftrag für ihn gibt, wenn es darum geht, seine Patienten zu behandeln. Von ungewöhnlichen Fällen, wie einem Pferd, das sich mit dem West-Nil-Virus infiziert hat, oder einem Kalb mit Gleichgewichtproblemen, bis zum Gesundheitscheck eines neugeborenen Kätzchens - die Tiere scheinen ihn ständig aus der Fassung bringen zu wollen. Dank seiner großen Erfahrung zeigt Dr. Pol aber auch in dieser Episode wieder, dass er alles hat, was man braucht, um ein guter Tierarzt zu sein.
Es ist mal wieder Zeit für das Isabella-County-Volksfest in Michigan. Höhepunkt ist die Tiershow einer Jugendorganisation. Zusätzlich zu ihren regulären Patienten müssen sich Dr. Pol und sein Team um all die Tiere kümmern, die einen letzten Check-up brauchen, um an dem Wettbewerb teilnehmen zu können. Dr. Pol, Charles und Sandra fahren zwischen den Bauernhöfen, die einen Notfall melden, und dem Fest hin und her. Währenddessen hält Dr. Brenda die Stellung in der Klinik. Dort müssen ein paar Bulldoggen-Welpen auf die Welt gebracht werden. Schließlich kommt es auf dem Volksfest bei der Versteigerung eines schwarzen Schafes zu einem regelrechten Bieter-Kampf zwischen Dr. Pol und Charles.
Dr. Jan Pol ist ein "Mann für alle Fälle". Er verarztet Kleintiere in der Praxis, absolviert Hausbesuche bei den örtlichen Viehzüchtern und ist in Notfällen Tag und Nacht erreichbar. Längst ist der Tierarzt, der einst aus den Niederlanden nach Michigan auswanderte, in seiner Wahlheimat bekannt wie der sprichwörtliche bunte Hund. Die Serie begleitet ihn durch einen turbulenten Alltag. In der ersten Folge von Staffel 3 hat der Winter den an der kanadischen Grenze gelegenen Bundesstaat fest im Griff. Doch Dr. Pol und sein Team müssen der schwierigen Witterung trotzen, um ihre tierischen Patienten zu betreuen. Zur Unterstützung reist sogar Sohn Charles aus dem sonnigen Los Angeles in den hohen Norden. Bald steht der Youngster aus Kalifornien vor einer eisigen Herausforderung. In einer der nächsten Folgen wird klar, dass Dr. Pol zwar dringend Urlaub braucht - aber selbst in seiner wohl verdienten freien Zeit stets im Einsatz ist. Derweil soll Charles zu Hause nach dem Rechten sehen...
Wer an Japan denkt, der denkt meist an überfüllte Städte, Neonreklame und High Tech. Doch das entspricht nicht ganz der Wirklichkeit, denn drei Viertel der Staatsfläche sind Natur pur: Einsame Wälder, schneebedeckte Berge und unberührte Küsten prägen das Landschaftsbild. Dabei erstreckt sich Japan von der kalt-gemäßigten Klimazone auf der Nordinsel Hokkaid? bis in subtropische Gefilde in der Präfektur Okinawa. Die Doku präsentiert den Facettenreichtum der Natur im Wandel der Jahreszeiten.
Mit Minustemperaturen von bis zu 70 Grad Celsius gehört Sibirien zu den lebensfeindlichsten Regionen der Erde. Nur die zähesten Tiere schaffen es, hier zu überleben. Ob Eisbären, Rentiere, Masu-Lachse oder Mauswiesel _ für sie alle folgt auf einen gnadenlos langen Winter nur ein extrem kurzer Sommer. "Sibiriens wilde Jahreszeiten" verfolgt das eindrucksvolle Treiben der hier heimischen Spezies und zeigt, welch unglaublichen Herausforderungen sie sich stellen müssen. Die Dokumentation begleitet sie von den eisbedeckten Küsten des Nordens über die karge Tundra bis in die schier endlosen Wälder der Taiga.
Mit rund 44,6 Millionen Quadratkilometern ist Asien der flächenmäßig größte Erdteil - auf Platz zwei folgt Afrika mit deutlichem Abstand und einer Ausdehnung von 30,3 Millionen Quadratkilometern. Dementsprechend groß ist die Vielfalt unterschiedlicher Klimazonen und Lebensräume. Das Spektrum reicht von der eisigen Tundra am Polarkreis über die Wälder und Steppen der gemäßigten Zone bis zu tropischen Savannen und Regenwäldern. Auch die höchsten Berggipfel der Welt, der Mount Everest im Himalaya und der K2 im Karakorum, befinden sich auf dem asiatischen Kontinent. Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Wüsten wie die Lop Nor und die Taklamakan in China, die zentralasiatische Gobi sowie die Nefud und die Rub al-Chali auf der arabischen Halbinsel. Die Serie "Asiens geheime Wildnis" fängt die schier unglaubliche Zahl unterschiedlicher Ökosysteme in packenden Bildern ein und geht auf Tuchfühlung mit ihren wilden Bewohnern: von den Schneeleoparden, die sich vor der atemberaubenden Bergkulisse des Himalayas an ihre Beute heranpirschen, über das geschäftige Treiben seltener Affen- und Vogelarten in den Wipfeln der Regenwälder bis zu den majestätischen Königstigern Indiens, deren Fortbestand nach wie vor bedroht ist. Auch kleine und große Kuriositäten finden gebührende Erwähnung, so etwa die Japanmakaken, die seit Generationen die heißen Quellen ihres Lebensraums zum entspannten Baden nutzen, oder die wie aus einer anderen Zeit anmutenden Komodo-Warane, die heute nur noch auf den zu Indonesien gehörenden Kleinen Sundainseln anzutreffen sind. "Asiens geheime Wildnis" porträtiert die faszinierendsten Arten, erklärt ihre Überlebensstrategien und setzt ihnen ein filmisches Denkmal.
Mit rund 44,6 Millionen Quadratkilometern ist Asien der flächenmäßig größte Erdteil - auf Platz zwei folgt Afrika mit deutlichem Abstand und einer Ausdehnung von 30,3 Millionen Quadratkilometern. Dementsprechend groß ist die Vielfalt unterschiedlicher Klimazonen und Lebensräume. Das Spektrum reicht von der eisigen Tundra am Polarkreis über die Wälder und Steppen der gemäßigten Zone bis zu tropischen Savannen und Regenwäldern. Auch die höchsten Berggipfel der Welt, der Mount Everest im Himalaya und der K2 im Karakorum, befinden sich auf dem asiatischen Kontinent. Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Wüsten wie die Lop Nor und die Taklamakan in China, die zentralasiatische Gobi sowie die Nefud und die Rub al-Chali auf der arabischen Halbinsel. Die Serie "Asiens geheime Wildnis" fängt die schier unglaubliche Zahl unterschiedlicher Ökosysteme in packenden Bildern ein und geht auf Tuchfühlung mit ihren wilden Bewohnern: von den Schneeleoparden, die sich vor der atemberaubenden Bergkulisse des Himalayas an ihre Beute heranpirschen, über das geschäftige Treiben seltener Affen- und Vogelarten in den Wipfeln der Regenwälder bis zu den majestätischen Königstigern Indiens, deren Fortbestand nach wie vor bedroht ist. Auch kleine und große Kuriositäten finden gebührende Erwähnung, so etwa die Japanmakaken, die seit Generationen die heißen Quellen ihres Lebensraums zum entspannten Baden nutzen, oder die wie aus einer anderen Zeit anmutenden Komodo-Warane, die heute nur noch auf den zu Indonesien gehörenden Kleinen Sundainseln anzutreffen sind. "Asiens geheime Wildnis" porträtiert die faszinierendsten Arten, erklärt ihre Überlebensstrategien und setzt ihnen ein filmisches Denkmal.
Mit rund 44,6 Millionen Quadratkilometern ist Asien der flächenmäßig größte Erdteil - auf Platz zwei folgt Afrika mit deutlichem Abstand und einer Ausdehnung von 30,3 Millionen Quadratkilometern. Dementsprechend groß ist die Vielfalt unterschiedlicher Klimazonen und Lebensräume. Das Spektrum reicht von der eisigen Tundra am Polarkreis über die Wälder und Steppen der gemäßigten Zone bis zu tropischen Savannen und Regenwäldern. Auch die höchsten Berggipfel der Welt, der Mount Everest im Himalaya und der K2 im Karakorum, befinden sich auf dem asiatischen Kontinent. Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Wüsten wie die Lop Nor und die Taklamakan in China, die zentralasiatische Gobi sowie die Nefud und die Rub al-Chali auf der arabischen Halbinsel. Die Serie "Asiens geheime Wildnis" fängt die schier unglaubliche Zahl unterschiedlicher Ökosysteme in packenden Bildern ein und geht auf Tuchfühlung mit ihren wilden Bewohnern: von den Schneeleoparden, die sich vor der atemberaubenden Bergkulisse des Himalayas an ihre Beute heranpirschen, über das geschäftige Treiben seltener Affen- und Vogelarten in den Wipfeln der Regenwälder bis zu den majestätischen Königstigern Indiens, deren Fortbestand nach wie vor bedroht ist. Auch kleine und große Kuriositäten finden gebührende Erwähnung, so etwa die Japanmakaken, die seit Generationen die heißen Quellen ihres Lebensraums zum entspannten Baden nutzen, oder die wie aus einer anderen Zeit anmutenden Komodo-Warane, die heute nur noch auf den zu Indonesien gehörenden Kleinen Sundainseln anzutreffen sind. "Asiens geheime Wildnis" porträtiert die faszinierendsten Arten, erklärt ihre Überlebensstrategien und setzt ihnen ein filmisches Denkmal.
In seiner Wahlheimat Weidman im US-Bundesstaat Michigan ist Dr. Jan Pol eine lebende Legende. Bereits seit 1981 betreibt der gebürtige Niederländer hier gemeinsam mit seiner Ehefrau Diane die Tierarztpraxis Pol Veterinary Services. Im Laufe der Jahre hat er zudem ein Team aus erfahrenen Fachkolleginnen und -kollegen um sich geschart: Dr. Brenda Grettenberger, Dr. Nicole Arcy, Dr. Lisa Jones und Dr. Ray Harp bringen ihre jeweils eigene Expertise mit ein, um die unterschiedlichsten tierischen Patienten adäquat behandeln zu können. Neben den Viehbeständen der umliegenden Farmen kümmern sie sich auch um andere Haustiere. Nicht selten kommt es dabei vor, dass deren Halter weite Anfahrten in Kauf nehmen, denn auch in der amerikanischen Provinz sind gute Veterinäre rar gesät. In jedem Fall genießen Dr. Pol und sein Team einen exzellenten Ruf. Dies verdankt die Praxis nicht zuletzt dem unerschütterlichen Arbeitsethos ihres Gründers. Auch mit fast 80 Jahren steht Jan Pol morgens sehr früh auf und kümmert sich von da an mit fachlich fundierter Sorgfalt und großem Herzen um seine bellende, miauende und tirilierende Klientel. Ob Sommer oder Winter, bei brütender Hitze oder eisiger Kälte: Dr. Pol ist immer im Einsatz. In den neuen Folgen haben er und sein Team wieder alle Hände voll zu tun. Das reicht vom nächtlichen Noteinsatz im Kuhstall bis zum Routine-Checkup eines Wurfs süßer Hundewelpen. In einem weiteren Fall entgeht Dr. Pol um Haaresbreite dem Tritt einer Stute, die er vor dem Erstickungstod zu retten versucht. Derweil hilft Dr. Grettenberger einer humpelnden Kuh wieder auf die Beine und Dr. Arcy zeigt vollen Einsatz, um das Augenlicht eines schwer verletzten Welpen zu retten.
In seiner Wahlheimat Weidman im US-Bundesstaat Michigan ist Dr. Jan Pol eine lebende Legende. Bereits seit 1981 betreibt der gebürtige Niederländer hier gemeinsam mit seiner Ehefrau Diane die Tierarztpraxis Pol Veterinary Services. Im Laufe der Jahre hat er zudem ein Team aus erfahrenen Fachkolleginnen und -kollegen um sich geschart: Dr. Brenda Grettenberger, Dr. Nicole Arcy, Dr. Lisa Jones und Dr. Ray Harp bringen ihre jeweils eigene Expertise mit ein, um die unterschiedlichsten tierischen Patienten adäquat behandeln zu können. Neben den Viehbeständen der umliegenden Farmen kümmern sie sich auch um andere Haustiere. Nicht selten kommt es dabei vor, dass deren Halter weite Anfahrten in Kauf nehmen, denn auch in der amerikanischen Provinz sind gute Veterinäre rar gesät. In jedem Fall genießen Dr. Pol und sein Team einen exzellenten Ruf. Dies verdankt die Praxis nicht zuletzt dem unerschütterlichen Arbeitsethos ihres Gründers. Auch mit fast 80 Jahren steht Jan Pol morgens sehr früh auf und kümmert sich von da an mit fachlich fundierter Sorgfalt und großem Herzen um seine bellende, miauende und tirilierende Klientel. Ob Sommer oder Winter, bei brütender Hitze oder eisiger Kälte: Dr. Pol ist immer im Einsatz. In den neuen Folgen haben er und sein Team wieder alle Hände voll zu tun. Das reicht vom nächtlichen Noteinsatz im Kuhstall bis zum Routine-Checkup eines Wurfs süßer Hundewelpen. In einem weiteren Fall entgeht Dr. Pol um Haaresbreite dem Tritt einer Stute, die er vor dem Erstickungstod zu retten versucht. Derweil hilft Dr. Grettenberger einer humpelnden Kuh wieder auf die Beine und Dr. Arcy zeigt vollen Einsatz, um das Augenlicht eines schwer verletzten Welpen zu retten.
Zeb Hogan begibt sich auf eine Reise zum Saluen, einem der letzten großen unberührten Flüsse Asiens. An den Ufern leben einige der letzten Naturvölker des Kontinents _ und im Wasser rund 50 Fischarten, die nirgendwo sonst auf der Welt zu finden sind. Dazu gehört auch ein spezieller Riesenwels. Doch dessen Existenz und die Artenvielfalt insgesamt sind durch Bauprojekte akut bedroht. Während Zeb sich auf die Suche nach dem legendären Monsterfisch macht, versucht er auch herauszufinden, was zu tun ist, um das einzigartige Ökosystem des Saluen vor der Zerstörung zu retten.
Fischzucht ist eine Kunst für sich und bedarf umfassender Erfahrung und Expertise. Dr. Lin Yu-ho ist in diesem Business ein alter Hase. Seit über 30 Jahren beschäftigt sich der Chinese intensiv mit der Zucht unterschiedlichster Fischarten und exportiert in die ganze Welt. Wu Chin-hung dagegen ist ein Teilzeitzüchter. Nach seinem regulären Job als Lehrer verbringt er seine komplette Freizeit mit seinen Guppys, die er in einen internationalen Wettbewerb schicken will.
Weil die Menschen immer mehr Fisch essen, in den Ozeanen aber immer weniger gefangen wird, setzt man heute zunehmend auf Aquakulturen. Auch in Taiwan ist die kontrollierte Fischaufzucht längst gang und gäbe. Da ist zum Beispiel Liu Tian, der mit seiner Aquakultur allerdings nicht das Ziel verfolgt, den höchstmöglichen Profit zu erwirtschaften, sondern die Menschen gesünder zu machen. Wie das geht, zeigt er in "Taiwan: Die Insel der Fische". Außerdem begleitet die Serie den Unternehmer Michael Lai, der seine ganz eigene Vorstellung hat, wofür taiwanesischer Buntbarsch eingesetzt werden könnte.
Der Jaguar gehört zu den geheimnisvollsten Tieren überhaupt. In zahlreichen Kulten verehrt und immer wieder künstlerisch dargestellt, geben die größten Katzen Amerikas der Menschheit bis heute zahlreiche Rätsel auf. Das dunkelste Mysterium stellen die Weibchen dar. Noch nie wurde ein weiblicher wilder Jaguar lebend gefangen. Dies ist auch der Grund, warum die Wissenschaft nur äußerst wenig über den Bereich der Geburt von Jaguaren weiß. Ein Team von NATIONAL GEOGRAPHIC begibt sich in die Wildnis, um Licht ins Dunkel zu bringen. Die spektakuläre Dokumentation "Der Jaguar - Herrscher des Dschungels" begleitet Biologen und Filmemacher unter der Führung des Großkatzenexperten Guy Balme auf zwei Expeditionen in die Urwälder Lateinamerikas. Eine führt in den Dschungel von Belize, die andere in die Sümpfe des brasilianischen Pantanal. Ziel ist es, weibliche Jaguare zu fangen und mit einem Sendehalsband zu versehen, um die Tiere schließlich via Satellit zu verfolgen. Die auf diese Weise gesammelten Daten könnten die Forscher zu neuen Erkenntnissen führen. Diese sollen letztlich dabei helfen, die charismatischen Herrscher des Dschungels vor dem Aussterben zu bewahren.
Rund um die Welt existieren an die vierzig verschiedene Katzenarten - aber nur vier davon gehören zu den Big Cats: Löwe, Tiger, Leopard und Jaguar. Diese Raubkatzen besitzen ein ganzes Arsenal an Waffen und haben ihre ganz eigenen Jagdtechniken. In ihrer Welt ist nichts klein, dafür viele Dinge schlicht zum Staunen. Die Dokumentation "Raubkatzen - Geschickte Jäger" zeigt in beeindruckenden Bildern, was eine Big Cat auszeichnet - denn dabei kommt es nicht nur auf die Größe an.
Die therapeutische Wirkung von Hunden auf kranke Menschen ist allgemein bekannt. Die Tiere bewirken manchmal wahre Wunder. Entsprechende Therapien konnten sich daher längst in vielen Bereichen durchsetzen. Ohne eine spezielle Ausbildung werden manche der haarigen Helfer allerdings auch aus eigenem Antrieb tätig. So bietet sich ein Miniaturpferd als Blindenführer an, während eine ganz besondere Katze mehrere Tiere beaufsichtigt. Ein spezieller Fall ist der eines ziemlich ungleichen Pärchens: Nachdem sie beide ihr Zuhause verloren haben, beschützt ein Hund ein krankes Kätzchen.
Gleich und Gleich gesellt sich gern. Doch gar nicht mal so selten sind die perfektesten Paare die, bei denen die beiden Partner recht unterschiedlich sind - und sich gegenseitig ergänzen. Da kommt es auch nicht darauf an, ob der eine den anderen eigentlich fressen könnte. Diese Folge stellt einige spektakulär ungleiche Duos vor: ziemlich beste Freunde, die ohne einander nicht auskommen würden. Da wären beispielsweise ein Hund und eine Eule. Eine ähnlich ausgeprägte Treue bindet eine Katze an einen Kakadu. Und ein sportliches Schwein würde niemals ohne seinen liebsten Kumpel zum Wellenreiten gehen.
Aller guten Dinge sind drei, und nicht umsonst gilt die "3" als göttliche Zahl. Eine besondere Bedeutung kommt ihr jedoch zu, wenn drei Tiere zueinander finden. "Tierische Freundschaften" zeigt, wie stark das Band eines Trios sein kann - so ungewöhnlich es zunächst auch erscheint. Da wären beispielsweise zwei Hunde, die sich mit einem Waschbär-Baby zusammentun. Und während die Freundschaft zwischen einer Katze und einem Entenpaar noch spielerische Züge hat, mischt sich in die Verbindung eines Schafs mit zwei verwaisten Nashörnern ziemlich viel Fürsorge.
Die Dokumentation zeigt tierische Underdogs mit überraschenden Ninja-Fähigkeiten. Diese Kreaturen haben Charakter und weichen nie vor etwas zurück, das sich ihnen in den Weg stellt. Ein Beispiel ist der Fangschreckenkrebs, dessen Schlag Glas zerbrechen kann, und der außerdem über das am weitesten vorgestreckte Auge der Welt verfügt. Ein weiteres ist der furchterregende Honigdachs, der es sogar mit giftigen Schlagen aufnimmt. Die Dokumentation stellt diese tierisch gemeinen Kreaturen vor.
Wer weiß schon, dass Orang-Utans so stark wie mehrere Menschen zusammen sind, Schweine über einen ausgesprochen guten Geruchssinn verfügen, und Raben und Krähen echte Intelligenzbestien sind? "Tierisch unglaublich! - Fakten des Tierreichs" liefert geballtes Wissen und erstaunliche Erkenntnisse rund um die Fauna unseres Planeten: Jede der 30 Minuten langen Folgen widmet sich zwei Tierarten. Mit äußerster Akribie, einer Prise Humor und immer auf dem neuesten Stand der Forschung nimmt die Sendung die Besonderheiten der jeweiligen Art unter die Lupe. Interviews mit den weltweit führenden Experten kommen dabei ebenso zum Einsatz wie Computeranimationen und Grafiken, die komplexe Zusammenhänge verdeutlichen und verblüffende Einblicke erlauben. Aufnahmen aus freier Wildbahn und Zeitlupensequenzen führen vor Augen, wie Körpermerkmale und Verhaltensweisen zusammenwirken und den Tieren das Überleben sichern.
Auch in Staffel 2 seiner Serie "Cesar Millan: Guter Mensch, guter Hund" bekommt es Hundeflüsterer Cesar Millan mit Hundebesitzerinnen und Hundebesitzern zu tun, die dringend Hilfe beim Umgang mit ihren Vierbeinern brauchen. Oft ist er für sie die letzte Rettung. Mit zahlreichen Tipps, Tricks und vor allem fundierten Kenntnissen sowie seinem ausgeprägten Einfühlungsvermögen ist der wohl berühmteste Hundetrainer der Welt in der Lage, selbst die schwierigsten Fälle anzugehen. Und davon gibt es einige. So verhält sich in der ersten Folge der Rhodesian Ridgeback Simba anderen Menschen gegenüber häufig ängstlich und zugleich aggressiv. Durch seine gefährliche Mischung aus Überfürsorglichkeit und Feindseligkeit bedroht das Tier jeden, der seinen Weg kreuzt. Nun ist Cesar Millan gefragt. Es geht darum, gemeinsam mit Mensch und Hund zu trainieren, um dadurch schlechte Angewohnheiten abzulegen und das Verhalten von Simba nachhaltig zu verbessern. In einer weiteren Folge bekommt der selbsternannte Wachhund Hendrix Besuch von Cesar Millan. Da das Tier einfach jeden biss, der sich ihm näherte, wurde er von seiner Familie isoliert. Die Angst vor schlimmeren Verletzungen war einfach zu groß. Nun bringt der bekannte Hundetrainer Hendrix bei, seine stetige Wachsamkeit abzulegen und wieder friedlich zu sein. In diesen wie in allen weiteren Fällen agiert Cesar Millan nach dem titelgebenden Grundsatz: guter Mensch, guter Hund. Wie wichtig das Verhalten von Herrchen oder Frauchen für das jeweilige Tier ist, macht "Cesar Millan: Guter Mensch, guter Hund" an verschiedensten Beispielen deutlich. Am Ende zeigt sich immer wieder: Ist der Mensch erst entspannt, ist es der Hund in der Regel auch.