TV Programm für Nat Geo Wild am 04.05.2024

Weihnachten hält in Michigan Einzug, doch an "Stille Nacht" ist noch lang nicht zu denken. Ein Hund macht Dr. Pol große Sorgen: Laut seinem Besitzer soll der Vierbeiner namens Tink eine Lichterkette gefressen haben. Dr. Pol will keine Zeit verlieren und versucht, sich beim Röntgen ein genaueres Bild zu machen. Unterdessen hat Dr. Elizabeth per Ultraschall herauszufinden, wie viele Junge die hochträchtige Hündin Lola erwartet. Und während Dr. Pol die Ohrentzündung eines Stachelschweins behandelt, versucht Dr. Emily ein neugeborenes Kalb zu retten. Das Kleine kam mit Flüssigkeit in der Lunge zur Welt.

Diesmal klopfen den ganzen Tag nur Hundebesitzer mit ihren kranken Lieblingen bei Dr. Pol und seinem Team an - angefangen bei Patienten, die Dummheiten begangen haben, bis zu schweren Notfällen.

Die Winterfeiertage bescheren dem Personal von Pol Veterinary Services einige Überraschungen. Dr. Pol und sein Team bekommen es mit teils erschreckenden Fällen zu tun. Ein Pferd ist beispielsweise aufgrund einer mysteriösen Gehirnerkrankung zusammengebrochen, während ein Hängebauchschwein ganz offensichtlich seine Grippeimpfung verpasst hat. Unterdessen sind Dr. Emily und Dr. Brenda mit zwei Notfällen beschäftigt: Bei Kuh Lilly setzen die Wehen zu früh ein, während Ziege Cotton eine blockierte Harnröhre Probleme bereitet.

Der Winter naht mit unaufhaltsamen Schritten. Daher arbeiten die Pols mit Hochdruck an der Fertigstellung der Gartenanlage. Beth macht sich derweil Sorgen um die Bienen und holt fachkundigen Rat ein.

Die Pols nehmen vier Merinoschafe auf ihrer Farm auf, die im besten Fall sogar trächtig sind. Währenddessen überprüft Beth, ob ihre Bienen den eisigen Winter in Michigan überlebt haben.

Mit einer Größe von rund 26.000 Quadratkilometern ist Ruanda etwa so groß wie das deutsche Bundesland Brandenburg - doch auf dieser kleinen Fläche beherbergt der ostafrikanische Binnenstaat eine enorme Vielfalt an Ökosystemen. Die drei Großlandschaften der östlichen Senke, des zentralen Hochplateaus sowie der Kongo-Nil-Wasserscheide bieten höchst unterschiedliche Lebensbedingungen für Tier- und Pflanzenarten. Zu deren bekanntesten Vertretern zählen die vom Aussterben bedrohten Berggorillas im Vulkan-Nationalpark. Berühmt wurden sie durch die Verhaltensforscherin und Naturschützerin Dian Fossey.

Der Grand Canyon gehört zu den beliebtesten touristischen Zielen in den USA. Doch nur die wenigsten Besucher dringen in die Tiefen der berühmten, rund 450 Kilometer langen Schlucht ein, die der Colorado River im Laufe von Jahrmillionen in die Landschaft gefräst hat. Sie ist zwischen sechs und 30 Kilometer breit und bis zu 1.800 Meter tief. Daraus ergeben sich die unterschiedlichsten Lebensbedingungen für Tiere und Pflanzen. Pumas und Luchse, Dickhornschafe, Biber und Otter sind hier zu Hause. "Amerikas National Parks" begleitet die Bewohner dieses einzigartigen Naturraums durch die Jahreszeiten.

Mithilfe modernster Bildtechnik gewährt "Das Wunder des Lebens: Tierbabys" einen atemberaubenden Einblick in die Schwangerschaften vier werdender Tiermütter. Im Mittelpunkt stehen die Löwin Maya, die Erdmännchen-Dame Swift, Hütehündin Brumby und die Elefantenkuh Bisa. Für sie beginnt eine der spannendsten Reisen ihres Lebens. Es geht um eine sehr besondere Zeit, in der die Entwicklung der Jungtiere im Fokus steht. Eines haben alle vier Mütter gemeinsam: Von Anfang an werden sie mit großen und kleinen Herausforderungen sowie Gefahren konfrontiert, die sie bis zu der Geburt ihrer Jungen meistern müssen.

Der entscheidende Moment der Geburt ist gekommen. Für die vier Tiermütter beginnen die aufregendsten Stunden ihrer Schwangerschaft. Hündin Brumby bekommt Hilfe von einer menschlichen Hebamme und bringt gesunde Welpen zur Welt. Löwin Maya hingegen ist auf sich allein gestellt und beschützt ihr Neugeborenes vor den Gefahren der Wildnis. Bei den Erdmännchen hilft man sich indessen gegenseitig. Swifts Familie weicht nicht von ihrer Seite, bis ihre Babys auf der Welt sind. Auch Elefantendame Bisa wird von ihrer Herde unterstützt. Doch bis ihr Kalb geboren wird, vergehen 48 höchst anstrengende Stunden.

Die Nationalparks der USA bieten vielen Wildtieren einen optimalen Platz zum Leben. Mit 61 offiziellen Parks sind die Vereinigten Staaten eines der Länder mit der weltweit höchsten Dichte an Nationalparks. Zusammengenommen kommen sie auf eine Fläche von über 211.000 Quadratkilometern. Inmitten dieser atemberaubenden Landschaften sind die kleinsten Schätze vielleicht die größten von allen. Doch viele der in Parks geborenen Wildtierbabys erreichen ihren ersten Geburtstag nicht. Denn selbst in einem geschützten Paradies ist für Tiereltern die sichere Aufzucht ihres Nachwuchses kein Kinderspiel.

Willkommen in der Schnee-Schule: Wenn jeder Tag Schneetag ist, haben Schüler immer Unterricht! Denn im frostigen Klima müssen kleine Tiere beim Aufwachsen große Herausforderungen bestreiten. Die Zöglinge gedeihen dabei prächtig: Ein Walrossbaby bekommt von seiner Mutter Schwimmunterricht, junge Hermeline lernen spielend, wie man jagt, und Otterjunge erleben eine wilde Rutschpartie. Außerdem geht es um unerschrockene Pinguinküken, die ihren ersten Sprung ins eiskalte Wasser wagen. Der Film zeigt in eindrucksvollen Bildern, wie Tiere in den kältesten Klimazonen rund um den Globus zu überleben lernen.

Gleich mehrere neue Zoo-Bewohner werden in Kürze das Licht der Welt erblicken. Für die Pfleger und Veterinäre des Tierparks bedeutet das: viel Arbeit - und natürlich Vorfreude! Da wäre eine Giraffen-Dame, bei der die Geburt praktisch unmittelbar bevorsteht. Bis es soweit ist, hält sie die Belegschaft aber noch nach allen Regeln der Kunst auf Trab. Außerdem muss bei einer trächtigen Nashorn-Lady ein Ultraschall durchgeführt werden. Diese reagiert auf die Untersuchung ziemlich gereizt. Schließlich wartet das gesamte Team sehnsüchtig darauf, dass eine Elefantenkuh endlich ihren Nachwuchs zur Welt bringt.

Die Veterinäre und Pfleger im Zoo kommen nicht zur Ruhe. Verantwortlich dafür ist vor allem der Raubtiernachwuchs, der viel Aufmerksamkeit beansprucht. Drei Tigerjunge machen in der Entwicklung zwar gute Fortschritte - doch nun gilt es für sie, den nächsten wichtigen Meilenstein zu erreichen. Ein kleiner Schwarzbär macht keinen guten Eindruck, denn er ist ganz auf sich allein gestellt. Die gesamte Crew hofft, dass das Tier es auch ohne seine Mutter schaffen wird. Schließlich steht noch ein freudiges Ereignis bevor: Bei einer trächtigen Geparden-Dame setzen die Wehen ein. Bald ist der Nachwuchs also da!