23:20
In seiner Wahlheimat Weidman im US-Bundesstaat Michigan ist Dr. Jan Pol eine lebende Legende. Bereits seit 1981 betreibt der gebürtige Niederländer hier gemeinsam mit seiner Ehefrau Diane die Tierarztpraxis Pol Veterinary Services. Im Laufe der Jahre hat er zudem ein Team aus erfahrenen Fachkolleginnen und -kollegen um sich geschart: Dr. Brenda Grettenberger, Dr. Nicole Arcy, Dr. Lisa Jones und Dr. Ray Harp bringen ihre jeweils eigene Expertise mit ein, um die unterschiedlichsten tierischen Patienten adäquat behandeln zu können. Neben den Viehbeständen der umliegenden Farmen kümmern sie sich auch um andere Haustiere. Nicht selten kommt es dabei vor, dass deren Halter weite Anfahrten in Kauf nehmen, denn auch in der amerikanischen Provinz sind gute Veterinäre rar gesät. In jedem Fall genießen Dr. Pol und sein Team einen exzellenten Ruf. Dies verdankt die Praxis nicht zuletzt dem unerschütterlichen Arbeitsethos ihres Gründers. Auch mit fast 80 Jahren steht Jan Pol morgens sehr früh auf und kümmert sich von da an mit fachlich fundierter Sorgfalt und großem Herzen um seine bellende, miauende und tirilierende Klientel. Ob Sommer oder Winter, bei brütender Hitze oder eisiger Kälte: Dr. Pol ist immer im Einsatz. In den neuen Folgen haben er und sein Team wieder alle Hände voll zu tun. Das reicht vom nächtlichen Noteinsatz im Kuhstall bis zum Routine-Checkup eines Wurfs süßer Hundewelpen. In einem weiteren Fall entgeht Dr. Pol um Haaresbreite dem Tritt einer Stute, die er vor dem Erstickungstod zu retten versucht. Derweil hilft Dr. Grettenberger einer humpelnden Kuh wieder auf die Beine und Dr. Arcy zeigt vollen Einsatz, um das Augenlicht eines schwer verletzten Welpen zu retten.
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40 Jahre war Ruhe vor der Küste von Long Island. Dann sorgte plötzlich eine rätselhafte Häufung von Haibissen innerhalb kurzer Zeit für Panik bei den Strandbesuchern. Diese beschäftigt auch Meeresbiologin Diva Amon und das Forscherteam. Bei ihren Ermittlungen vertrauen die Wissenschaftler auf die Aussagen lokaler Experten, die ihnen wichtige Details zu den Attacken an der Nordatlantikküste liefern. Bald steht fest, dass die Bisse höchstwahrscheinlich auf das Konto von Sandtigerhaien gehen. Um den Verdacht zu verifizieren, wagt Diva Amon einen Tauchgang im mit den gefürchteten Meeresjägern.
00:45
Eine Serie von Haiangriffen in Kalifornien macht Meeresbiologin Diva Amon stutzig. Merkwürdig ist, dass die Bissattacken sich im Winter ereigneten - einer Zeit, zu der die Meeresjäger sich normalerweise nicht mehr hier aufhalten. Um nachzuvollziehen, warum es dennoch so häufig zu Begegnungen mit dem Menschen kam, lässt das Forscherteam keine Zeit verstreichen. Die Spurensuche führt die Experten von Israel über Südafrika bis nach Australien. Zurück im virtuellen Hai-Labor, analysiert Diva Amon die Ergebnisse und vertieft sich in die Biologie der Haie. Am Ende findet sie eine überraschende Erklärung...
01:30
Entlang der Flüsse Afrikas entfaltet sich ein mitreißendes Schauspiel der Natur. Dort, wo das Wasser Leben spendet, kämpfen Tiere täglich ums Überleben. Ob an den Ufern des Mara River in Kenia und Tansania, der von hungrigen Krokodilen bevölkert wird, oder in den staubtrockenen Ebenen Sambias, durch die sich der Luangwa schlängelt: Die Flüsse sind wichtige Versorgungsadern - doch überall lauern Räuber auf Beute. Auch extreme Dürre, steigende Temperaturen und schrumpfende Ressourcen stellen die tierischen Bewohner vor enorme Herausforderungen und verlangen ihnen höchste Anpassungsfähigkeit ab.
02:15
In Australien sind die "Boss Crocs" die unangefochtenen Herrscher ihrer Welt: mächtige Salzwasserkrokodile, die bis über fünf Meter lang werden und an der Spitze der Nahrungskette stehen. Über 200 Jahre lang bedrohten Jagd, Landwirtschaft und Besiedelung ihre Existenz, so dass sie kurz vorm Aussterben standen. Doch die Salzwasserkrokodile erwiesen sich als echte Überlebenskünstler - und dank strenger Schutzmaßnahmen haben sich die Bestände inzwischen erholt. Ihre Rückkehr ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Widerstandskraft dieser urzeitlichen Jäger.
03:00
Wenn Tiere in ein Gebiet einwandern, in dem sie bisher nicht heimisch waren, sprechen Experten von einer "Biologischen Invasion" - und so martialisch, wie das klingt, endet diese "Eroberung" auch oft: Die ökologische Nische der Invasoren ist meist schon durch einheimische Arten besetzt, und zwischen alteingesessenen und zugewanderten Tieren beginnt ein Verdrängungswettbewerb. Hinzu kommt, dass die Neuankömmlinge außerhalb ihrer Herkunftsregion oft keine natürlichen Feinde haben und sich daher besonders rasant vermehren können. Die Serie "Tierische Eroberer" stellt diese oft unterschätzte Gefahr vor.
03:50
Wenn Tiere in ein Gebiet einwandern, in dem sie bisher nicht heimisch waren, sprechen Experten von einer "Biologischen Invasion" - und so martialisch, wie das klingt, endet diese "Eroberung" auch oft: Die ökologische Nische der Invasoren ist meist schon durch einheimische Arten besetzt, und zwischen alteingesessenen und zugewanderten Tieren beginnt ein Verdrängungswettbewerb. Hinzu kommt, dass die Neuankömmlinge außerhalb ihrer Herkunftsregion oft keine natürlichen Feinde haben und sich daher besonders rasant vermehren können. Die Serie "Tierische Eroberer" stellt diese oft unterschätzte Gefahr vor.
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Wenn Tiere in ein Gebiet einwandern, in dem sie bisher nicht heimisch waren, sprechen Experten von einer "Biologischen Invasion" - und so martialisch, wie das klingt, endet diese "Eroberung" auch oft: Die ökologische Nische der Invasoren ist meist schon durch einheimische Arten besetzt, und zwischen alteingesessenen und zugewanderten Tieren beginnt ein Verdrängungswettbewerb. Hinzu kommt, dass die Neuankömmlinge außerhalb ihrer Herkunftsregion oft keine natürlichen Feinde haben und sich daher besonders rasant vermehren können. Die Serie "Tierische Eroberer" stellt diese oft unterschätzte Gefahr vor.