TV Programm für Nat Geo Wild am 02.03.2021
Es tut sich etwas in Europas Wildnis: Nicht zuletzt dank der Umweltpolitik der Europäischen Union konnten neue Naturschutzgebiete ausgewiesen und einst vom Menschen verdrängte Arten wiederangesiedelt werden. Wölfe, in Mitteleuropa bis zur Ausrottung gejagt, kehren aus dem Osten des Kontinents zurück. Mittlerweile ist ihre Zahl allein in Deutschland auf etwa 1.300 Tiere gestiegen. Darüber hinaus wurden in der Slowakei, Rumänien und Deutschland in den vergangenen zwanzig Jahren zahlreiche Wisente ausgewildert. Die auch als Europäischer Bison bekannte Art war in den 1920er Jahren vollständig aus der freien Wildbahn verschwunden. Auch Naturschutzmaßnahmen zeigen Wirkung: Noch in den 1980er Jahren waren die menschgemachten Gefahren für die Umwelt im alltäglichen Leben weitaus spürbarer als heute, sei es die Luftbelastung durch Schwefeldioxid aus Kohlekraftwerken - das für sauren Regen und Waldsterben verantwortlich war - oder die unkontrollierte Abwasserverklappung von Industrieunternehmen, die zum Beispiel dem Rhein in den 1970er und -80er Jahren gleich mehrere Ökokatastrophen bescherte. Heute werden Abgase und Abwässer aufwändig gereinigt, und auch im Straßenverkehr haben sich dank Katalysatoren und Partikelfiltern die Dinge zum Positiven verändert; die Ökosysteme der Wälder konnten sich ebenso erholen wie die der teils schwer geschädigten Flüsse, in denen sich heute wieder zahlreiche Fischarten, aber auch die für Nahrungsketten und das ökologische Gleichgewicht unerlässlichen Kleinkrebsarten, Wasserflöhe, Fliegen- und Mückenlarven tummeln. "Europa: Die Wildnis kehrt zurück" zeigt, wie die unberührte Natur auf dem europäischen Kontinent wieder vermehrt Fuß fasst.
In Großbritannien leben über 66 Millionen Menschen. Das entspricht in etwa 268 Einwohnern pro Quadratkilometer. Damit liegt der Inselstaat etwas über der Bevölkerungsdichte von Deutschland. Trotz der vielen Menschen gibt es hier eine beachtliche Vielfalt an wild lebenden Tieren. Gar nicht mal so selten existieren sie unerkannt ganz in der Nähe riesiger Städte oder Industriekomplexe. Hinzu kommen die weitläufigen Naturlandschaften wie die sanften Hügel Südenglands, die zerklüftete Küste von Cornwall, die Seen des Lake Districts im Norden oder die imposanten Berge der schottischen Highlands. "Wild Great Britain" begibt sich auf eine bildstarke Entdeckungsreise zu den großen und kleinen Tieren auf dem Gebiet des Vereinigten Königreichs. Die Filmemacher unternehmen einen ganz besonderen "Walk on the wild side" und folgen den Spuren der verschiedenen Spezies - von Rothirschen, Dachsen und Ottern bis hin zu Eulen, Robben, Delfinen und vielen anderen Arten. Mit Hilfe spezieller Kameratechnik spüren sie nicht zuletzt auch nachtaktive Zeitgenossen auf und zeigen spektakuläre Aufnahmen von Briten, die man sonst nicht so häufig zu sehen bekommt, weil sie tierisch winzig sind. "Wild Great Britain" entführt die Zuschauer auf eine spannende Expedition zu den Wundern der Natur in einem der am höchsten entwickelten Länder der Erde.
In der Nähe von Loch Sport, einem kleinen Badeort im südaustralischen Bundesstaat Victoria, werden immer häufiger die Kadaver von Kängurus gefunden, denen der Kopf fein säuberlich abgetrennt wurde. Die Bewohner von Loch Sport sind davon überzeugt, dass dies das Werk eines Raubtiers sei, das sich im Busch versteckt halte. Augenzeugen berichten bald von einem braunen, hundeartigen Wesen mit langer Schnauze und Streifen auf dem Rücken. Die Beschreibung passt perfekt auf den Tasmanischen Tiger oder Beutelwolf - der gilt allerdings seit 1936 offiziell als ausgestorben. Ist der tot geglaubte Fleischfresser tatsächlich zurückgekehrt? Derweil trauen die Bewohner der kalifornischen Küstenstadt Retondo Beach ihren Augen nicht, als sie eines Morgens Massen von toten Sardinen in ihrem Hafenbecken finden. Biologen finden heraus, dass die Fische im Wasser erstickt sind. Wie ist es um den Sauerstoffgehalt des Wassers bestellt? Und was trieb die Tiere in das vergleichsweise kleine Hafenbecken? Ein Raubtier? Ein Sturm? ¿Geheimakte Wildnis¿ sucht nach einer Antwort. Schließlich finden die Forscher eine überraschende Erklärung. Währenddessen erstaunt es die Bewohner eines kleinen Ortes in Minnesota, dass die hier heimischen Kanadareiher allesamt ihre Nester verlassen, um auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden. Auch hier beginnt eine fieberhafte Suche nach den Ursachen. Fühlen sich die Vögel vom Lärm der Wassersportler auf dem nahe gelegenen See gestört? Da sie mit ihren Forschungen nicht weiter kommen, bitten sie ein professionelles Team von Wissenschaftlern um Hilfe.
Botswana ist ein Paradies für Raubtiere und steht im Mittelpunkt einer neuen Staffel von "Afrikas tödlichste Jäger": Der Binnenstaat im Süden des Kontinents umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Lebensräume, von der kargen Savannenlandschaft der Halbwüste Kalahari im Süden bis zum üppig grünen Okavango-Delta im Nordwesten. Eine reiche Artenvielfalt hat sich hier herausgebildet, in der das prekäre Gleichgewicht zwischen Jägern und Gejagten immer wieder auf die Probe gestellt wird. Mit allen Tricks und Kniffen versuchen beide Seiten, in diesem ewigen Konflikt die Oberhand zu gewinnen. Die Jagd im Rudel hat sich auf Seiten der Jäger bewährt, doch auch ihre Beutetiere sind oft in Herden oder Gruppen unterwegs - und sie sind keineswegs wehrlos. Wenn diese Gruppen aufeinandertreffen, fliegen buchstäblich die Fetzen. Kaum weniger brutal, aber subtiler ist das Vorgehen von Aasfressern, die weitaus größeren und stärkeren Raubtieren deren Beute streitig machen und dabei die Kampfarena nicht selten als Sieger verlassen. Darüber hinaus stellt die Reihe einige der Superkräfte vor, die "Afrikas tödlichste Jäger" und ihre Beutetiere im Laufe der Evolution entwickelt haben. Fest steht: Von derart geschärften Sinnen und verblüffender körperlicher Leistungsfähigkeit können wir Menschen nur träumen!
Film ab für Staffel 3! Egal ob man ein professioneller Kameramann ist, der auf die Arbeit in der Wildnis spezialisiert ist, oder nur ein Tourist auf Safari - um die schönsten Natur-Momente mit der Kamera einzufangen, zählt vor allen Dingen eines: Man muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Und ganz genau dort werden auch Sie sich befinden, wenn Sie die neuen Folgen der spannenden Doku-Serie "Wildtiere vor der Kamera" ansehen.
Nur Menschen sind verrückt - Tiere dagegen verhalten sich "völlig normal". Doch was, bitte, ist normal im Tierreich? Auch die dritte Staffel "Tierische Freaks" widmet sich Verhaltensweisen, die den meisten menschlichen Bewohnern dieses Planeten zumindest "tierisch seltsam" vorkommen dürften. Geborene Spaßvögel, Tiere, die sich wahllos paaren oder völlig hemmungslos leben - werden wilde Tiere erst einmal losgelassen, sind sie kaum noch zu stoppen. Unerwartete Begegnungen mit frechen Angreifern zeigen, wie ungezügelt die Natur sein kann. Die kühnen Szenen dieser Episode beweisen, dass es Tiere gibt, die einfach nicht gezähmt werden können.
Nur Menschen sind verrückt - Tiere dagegen verhalten sich "völlig normal". Doch was, bitte, ist normal im Tierreich? Auch die vierte Staffel "Tierische Freaks" widmet sich Verhaltensweisen, die den meisten menschlichen Bewohnern dieses Planeten zumindest "tierisch seltsam" vorkommen dürften. Ob bizarrer Nachwuchs oder unglaublich schlaue Tiere - die Doku-Serie präsentiert die Freaks aus dem Tierreich. Die ersten Tage nach der Geburt bedeuten bei allen Tierarten eine unsichere Zeit. Das Überleben steht auf Messers Schneide. Die Doku-Serie zeigt die Methoden, mit denen die Mütter und ihre Nachkommen Raubtieren aus dem Weg gehen und sie überlisten. Gezeigt wird auch, auf welche Weise die Evolution dafür gesorgt hat, dass die Neugeborenen eine Chance zum Überleben haben. Es ist Leben - aber nicht wie Sie es vielleicht zu kennen glauben...
Auch in Dr. Ks Tierarztpraxis gibt es solche und solche Tage, und dieser zählt zu den weniger schönen: Erste Patientin ist die sechsjährige Meerschweinchen-Dame Chloe, die unter Krampfanfällen leidet. Ein im Katheter verabreichter Medikamenten-Cocktail sorgt für erste Linderung, bevor Dr. Thielen den Fall übernimmt. Dr. K ist schon beim nächsten Patienten: Frettchen Jed hat Fieber und ist völlig apathisch. Dr. K vermutet, dass ein Haarballen Jeds Zustand verursacht haben könnte - offenbar ist aber auch der Darm des kleinen Raubtiers perforiert. Nur eine Not-Operation kann Jed retten...
Die Besitzerin eines Pinseläffchens zieht sich Dr. Ks Zorn zu, ist sie doch mit dem kleinen Primaten in aller Öffentlichkeit unterwegs. Eine tödliche Gefahr für den Affen, denn er könnte sich dabei leicht menschliche Krankheiten wie Herpes zuziehen, gegen die er keinerlei Abwehrkräfte besitzt. Dr. Thielen kümmert sich derweil um ein Kaninchen, das mit einem Abszess in die Praxis gebracht wurde. Ein Routinefall, wie es scheint - aber beim Abtasten des Nagers erfühlt die Tierärztin im Bauchraum etwas, das ein weitaus ernsteres Problem darstellt als der Abszess...
Die Geburtensaison ist in vollem Gange und das Telefon von Dr. Pol steht nicht mehr still. Der beliebteste Tierarzt von Isabella County kommt allen Aufträgen souverän nach, doch die Anfrage eines örtlichen Baseball-Verbandes wirft ihn dann doch ein bisschen aus der Bahn. Die Sportler möchten, dass Dr. Pol beim kommenden Spiel den First Pitch wirft. Und wie man den Veterinär kennt, will er dabei natürlich eine gute Figur machen. Aber findet er bei all den Klinikfällen genug Zeit, um mit Charles für den großen Auftritt zu trainieren?
Dr. Jan Pol ist ein "Mann für alle Fälle". Er verarztet Kleintiere in der Praxis, absolviert Hausbesuche bei den örtlichen Viehzüchtern und ist in Notfällen Tag und Nacht erreichbar. Längst ist der Tierarzt, der einst aus den Niederlanden nach Michigan auswanderte, in seiner Wahlheimat bekannt wie der sprichwörtliche bunte Hund. Die Serie begleitet ihn durch einen turbulenten Alltag. In Staffel 4 muss Dr. Pol Kälber zur Welt bringen, Kastrationen durchführen und für das Wohl seiner kleinen tierischen Patienten sorgen. Zum Glück bekommt er bei dem großen Praxis-Ansturm tatkräftige Unterstützung von Dr. Brenda und seinem Sohn Charles. Letzterer ist hocherfreut, als er hört, dass sein Onkel aus der alten Heimat seines Vaters anreist und absolviert einen Crash-Sprachkurs Niederländisch.
Unsere Vorstellungen von Vorstädten sind oft allzu idyllisch. Dieses Mal geht es um Hinterhöfe, die zu Kampfzonen werden, und Häuser, die als Brutstätten für neues Leben dienen. Tiere wie Luchse, Paviane oder Bettwanzen attackieren unsere liebevoll gestalteten Paradiese, machen Terrassen zu Kampf- und Schlafzimmer zu Brutplätzen. Boone Smith infiltriert die geheime Gesellschaft der Moskauer Straßenhunde und betrachtet die Heerscharen von plündernden Waschbären in Toronto. Er hat Begegnungen mit boxenden Kängurus auf einem Golfplatz und trifft in einem engen Keller auf einen Schwarzbär im Winterschlaf.
Bewegte Bilder aus der Wildnis sind stets auch bewegende Bilder. Sowohl professionelle Naturfilmer als auch Amateure halten immer wieder einmalige Momente fest, die dem Zuschauer ansonsten unsichtbare Phänomene eindrucksvoll vor Augen führen. In der sechsten Staffel begleitet "Wildtiere vor der Kamera" Raubtiere auf ihren Jagdausflügen. Es geht um merkwürdig aussehende Spezies, spektakuläre Angriffe und knallharte Kämpfe - teils mit überraschendem Ausgang. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich das Verhalten der Tiere sein kann. Experten kommentieren das atemberaubende Material fachlich fundiert. Tierisch kurioses Verhalten steht auch in den Clips dieser Episode von "Wildtiere vor der Kamera" im Mittelpunkt. Da wäre zum Beispiel eine Schildkröte, die einen Tigerhai mit einem raffinierten Manöver austricksen will, zwei Leoparden, die es auf ein Warzenschwein abgesehen haben, und Makaken, die in den heißen Quellen Japans nach Nahrung suchen. Last but not least zeigt ein Amateurvideo den brutalen Angriff eines Hyänenrudels auf einen Büffel.
"Wildtiere vor der Kamera" präsentiert auch in dieser Folge die spektakulärsten Wildlife-Aufnahmen von Amateuren und professionellen Filmern. Mit von der Partie ist diesmal ein Pottwal, der auf einen Taucher trifft und dabei ein recht ungewöhnliches Verhalten an den Tag legt. Außerdem zeigen Filmaufnahmen, wie ein Rudel von Hyänen ein trächtiges Zebra attackiert. Gibt es noch eine Chance, der Situation lebend zu entrinnen? Schließlich wäre da noch ein Braunbär, der von einem Pfeil getroffen, sich davon aber erstaunlicherweise unbeeindruckt zeigt...
Das Okavango-Delta in Botswana ist eine der faszinierendsten Naturlandschaften der Erde. Mitten in diesem Wildtierparadies liegt das Gebiet des Mombo Camps. Hier sind Antilopen, Zebras und Giraffen, aber auch zahlreiche Fleischfresser zu Hause, darunter die Tüpfelhyäne. Dieses in Clans lebende Raubtier steht im Mittelpunkt der dritten Staffel von "Savage Kingdom". Auch unter Hyänen sind heftige Macht- und Revierkämpfe zu beobachten, die mitunter an die dramatischen Geschichten aus der Welt von "Game of Thrones" erinnern. So taucht im Revier von Mombo plötzlich eine Hyäne auf, die von den Filmemachern "Mmamotse" genannt wird. Das mächtige Weibchen usurpiert den Thron im Königreich der Tiere. Anschließend verbreitet ihre Armee Angst und Schrecken, während die ebenfalls hier ansässigen Löwen auf Rache sinnen. Als der Wasserspiegel des Okavango-Flusses ansteigt, müssen die Rivalen auf den verbliebenen Inseln näher zusammenrücken. Eine offene Schlacht um die Herrschaft ist unumgänglich. Neben Löwen und Hyänen gehören außerdem die Leopardin Pula sowie die Gepardin Dikeledi zu den tierischen Protagonisten. Hinzu kommt das Makulu-Rudel, eine Gruppe von Wildhunden, die sich ebenfalls nicht mit der Terrorherrschaft der Hyänen abgefunden hat. Die gewaltigen Dramen der Wildnis finden vor der beeindruckenden Kulisse einer überwältigenden Landschaft statt. Mit spektakulären Aufnahmen vermittelt "Savage Kingdom" ein atemberaubendes Gesamtbild dieses urtümlichen Naturraums im Süden Afrikas.
Der Südost-Pazifik ist die Heimat einer unglaublichen Vielfalt maritimen Lebens. Riesige Populationen unterschiedlichster Meerestiere durchqueren zu jeder Jahreszeit die unglaublichen Weiten. Die Region bildet auch den letzten Zufluchtsort für viele Haiarten. So leben hier auch der Tigerhai und der Hammerhai, die auch in der zweiten Staffel im Fokus der "Shark Men"-Serie stehen. Das Team der "Expedition Weißer Hai" macht sich zu drei Forschungsreisen in diese spektakuläre Meeresregion auf den Weg. Peter Kimley bildet mit einigen seiner Assistenten das Herz dieses Forschungsteams. Die "Shark Men" sind zurück in den Gewässern vor Guadalupe, Mexiko, wo sie vor einiger Zeit ein Dutzend Haie mit Sendern versehen hatten. Dr. Domeier benötigt dringend noch einige Blutproben von ausgewachsenen Hai-Weibchen, um weitere Daten für seine wegweisende Forschungsarbeit zu sammeln: Schließlich will er herausfinden, ob das Meer um Guadalupe tatsächlich der Ort ist, an dem die Weißen Haie sich paaren. Doch obwohl Dr. Domeiers Team viel Erfahrung im Haifang hat, geht zunächst einmal einiges schief...
Den "Shark Men" bleiben nur noch wenige Tage in den Gewässern rund um die mexikanische Pazifikinsel Guadalupe. Deshalb arbeiten sie nahezu rund um die Uhr, damit sie möglichst viele Ergebnisse erzielen können. Es gelingt ihnen, einen weiblichen Weißen Hai zu fangen. Dr. Michael Domeier nimmt eine Blutprobe. Sie soll Aufschluss darüber geben, inwieweit sich die Theorie von Guadelupe als Kinderstube der Weißen Haie halten lässt. Schließlich untersuchen Domeier und sein Team ein Männchen - den größten Weißen Hai, der Menschen jemals ins Netz gegangen ist.
Die Dokumentation begleitet die "Florida Fish and Wildlife Commission" bei ihren Bemühungen, die Ausbreitung des inzwischen zur regelrechten Plage gewordenen, burmesischen Python einzudämmen. Der in Florida nicht heimische, sondern aus Südostasien eingeschleppte Python wird mehrere Meter lang, vermehrt sich schnell und verdrängt zunehmend einheimische Arten. Die Kamera begleitet Jagd-Teams, die während einer vierwöchigen Jagdsaison hinter den Riesen-Würgern her sind, um sich die ausgeschriebene Fangprämie zu sichern.
Tierarzt Dr. Jan Pol und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwartet in der neuen Saison eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Neben jeder Menge Erkrankungen, Unfällen und Geburten in der Klinik oder auf den Farmen der Umgebung stehen ihnen etliche private Highlights bevor. Da bleibt kaum Zeit zum Durchatmen. Zum einen wäre da das niedliche Schweinchen Winston mit einer seltenen und potenziell tödlichen Form von Tetanus. Schafft es Dr. Emily, das hilflose Wesen wieder gesund zu pflegen? Für Dr. Pol und seine Frau Diane steht derweil ein Jubiläum an: ihre goldene Hochzeit. Seit 50 Jahren sind die beiden nun schon verheiratet und ihre Liebe scheint ungebrochen. Feiern möchten sie das mit einer romantischen Auffrischung ihres Ehegelübdes. Und während sich die Klinik auf eine Katzeninvasion vorbereitet, löst ein Notruf große Sorgen aus: Eine ganze Herde Rentiere hat sich Würmer zugezogen - schnelles Handeln wird verlangt. Trotz der großen Herausforderung schont sich Dr. Brenda nicht, die erkrankten Tiere zu retten. All das und noch viel mehr steht in der unterhaltsamen, spannenden und ganz nebenbei tierisch informativen neuen Staffel von "Der unglaubliche Dr. Pol" auf dem Programm.
Im Herzen von Sabah, dem malaysischen Bundesstaat auf der südostasiatischen Insel Borneo, entspringt ein wahrer Quell des Lebens: der Kinabatangan. Über eine Strecke von rund 600 Kilometern schlängelt sich der Fluss aus dem Hochland bis zur Mündung in die Sulusee und bietet einer Artenvielfalt ein Zuhause, wie sie auf der Erde kaum irgendwo sonst zu finden ist. Die einmalige Tier- und Pflanzenwelt des Kinabatangan steht im Fokus der Serie "Borneo's Secret Kingdom" - angefangen bei einer Urzeitechse: Das Krokodil ist fast so alt wie der Fluss selbst und hat sich in den letzten 100 Millionen Jahren kaum verändert. Während das gefürchtete Reptil an den Ufern und im Wasser seinen Opfern auflauert, durchstreifen Raubkatzen und Elefanten das Land rund um den magischen Strom. Die umliegenden Regenwälder sind außerdem Heimat eines der nächsten Verwandten des Menschen, des Oran-Utans. Hier, auf Borneo, befindet sich einer der letzten Rückzugsräume der akut vom Aussterben bedrohten Primaten. "Borneo's Secret Kingdom" zeigt, wie sich die verschiedenen Tiere des Kinabatangan tagtäglich aufs Neue dem Kampf ums Überleben stellen - und dabei dem Naturphänomen El Niño ebenso wie dem globalen Klimawandel und der fortschreitenden Urwaldrodung trotzen müssen. Jede einzelne Folge erzählt in brillanten Bildern eine neue Geschichte von einem der aufregendsten Naturschauplätze des Planeten.
Gordon Ramsay ist einer der prominentesten Köche Großbritanniens: Sein Handwerk lernte der gebürtige Schotte bei Spitzenvertretern seiner Zunft wie Albert Roux und Marco Pierre White in London sowie den französischen Küchenchefs Guy Savoy und dem inzwischen verstorbenen Joël Robuchon. Mittlerweile nennt Ramsay Restaurants in aller Welt sein eigen, sammelt Michelin-Sterne wie andere Leute edle Weine und zählt als Bestseller-Autor und gefeierter TV-Star zu den Top-Verdienern im Vereinigten Königreich. Nicht zuletzt zeichnete ihn Königin Elizabeth II. im Jahr 2006 für seine Verdienste um die Kochkunst mit dem "Order of the British Empire" aus. In der neuen Serie "Gordon Ramsay: Kulinarische Abenteuer" erfüllt sich der Meisterkoch einen lang gehegten Wunsch: Als "Anthropologe mit Kochlöffel" begibt er sich auf eine Reise um die Welt, um herauszufinden, wie die jeweilige regionale Küche vom Zusammenspiel aus klimatischen, landschaftlichen und ökologischen Besonderheiten mit den kulturellen Eigenheiten der hier lebenden Menschen geprägt wird. Von einheimischen Küchenmeistern lässt sich Ramsay in die Geheimnisse traditioneller Zubereitungsarten einweihen, kostet Gewürze, die er bislang nicht einmal vom Hörensagen kannte, und nimmt die Zuschauer mit auf eine faszinierende Geschmacksreise voller gebratener, gegrillter und gedämpfter Köstlichkeiten. Nicht zuletzt muss er so manche exotische Zutat erst einmal besorgen - seien es Schwalbennester aus luftiger Höhe oder lebende Taranteln. Höhepunkt jeder Folge ist Ramsays Versuch, das Gelernte anzuwenden: Im freundschaftlichen Wettbewerb mit seinen lokalen Lehrmeistern kocht er deren Gerichte nach und legt es darauf an, ihnen eine Extraportion Pfiff zu verleihen.
Seit Jahrtausenden werden sie von Menschen gefürchtet: Krokodile. Von vielen Völkern werden sie als Gottheiten verehrt - so waren Krokodile das Vorbild für die sagenhaften chinesischen Drachen, und auch die alten Ägypter hatten eine Gottheit mit einem Krokodilkopf. NAT GEO WILD zeigt spannende und dramatische Dokumentationen über diese gepanzerten Echsen, die entwicklungsgeschichtlich von den Dinosauriern abstammen. Am Fluss Mara in Tansania zeigt die Natur ihr grausames Gesicht: Die Dokumentation lässt die Zuschauer miterleben, wie gefräßige Krokodile die friedlich trinkenden Gnu-Herden angreifen. Mit innovativer Technik und aus verschiedenen Blickwinkeln dokumentiert der Film das blutige Geschehen, wie die mörderischen Bestien in freier Wildbahn am "Blood River" ihre Beute erlegen.
Botswana ist ein Paradies für Raubtiere und steht im Mittelpunkt einer neuen Staffel von "Afrikas tödlichste Jäger": Der Binnenstaat im Süden des Kontinents umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Lebensräume, von der kargen Savannenlandschaft der Halbwüste Kalahari im Süden bis zum üppig grünen Okavango-Delta im Nordwesten. Eine reiche Artenvielfalt hat sich hier herausgebildet, in der das prekäre Gleichgewicht zwischen Jägern und Gejagten immer wieder auf die Probe gestellt wird. Mit allen Tricks und Kniffen versuchen beide Seiten, in diesem ewigen Konflikt die Oberhand zu gewinnen. Die Jagd im Rudel hat sich auf Seiten der Jäger bewährt, doch auch ihre Beutetiere sind oft in Herden oder Gruppen unterwegs - und sie sind keineswegs wehrlos. Wenn diese Gruppen aufeinandertreffen, fliegen buchstäblich die Fetzen. Kaum weniger brutal, aber subtiler ist das Vorgehen von Aasfressern, die weitaus größeren und stärkeren Raubtieren deren Beute streitig machen und dabei die Kampfarena nicht selten als Sieger verlassen. Darüber hinaus stellt die Reihe einige der Superkräfte vor, die "Afrikas tödlichste Jäger" und ihre Beutetiere im Laufe der Evolution entwickelt haben. Fest steht: Von derart geschärften Sinnen und verblüffender körperlicher Leistungsfähigkeit können wir Menschen nur träumen!
Am Himmel über dem US-Bundesstaat Florida geschehen zuweilen seltsame Dinge. So berichtet Geheimakte Wildnis heute vom Zusammenstoß eines Militärflugzeugs in rund 450 Metern Höhe - mit einem Rentier! Wie kann das sein? DNA-Untersuchungen belegen, dass das Tier, mit dem der Jet kollidierte, kein Vogel, sondern definitiv ein Rentier war. Passenderweise ereignete sich dieser tierische Crash kurz nach Weihnachten, so dass die Ermittler bei der Suche nach des Rätsels Lösung auf die wildesten Ideen kommen... Am Great Barrier Reef vor der australischen Küste werden auf einmal Hunderte von toten und ziemlich ausgemergelt wirkenden Meeresschildkröten angeschwemmt. Sind die Tiere verhungert? Und wenn ja: Was könnte die Ursache dafür sein? Ein Expertenteam begibt sich auf die Suche nach einer plausiblen Antwort. Schließlich finden sie eine schockierende Erklärung. In einem dritten Fall geht es nach Südafrika. Im dortigen Krüger-Nationalpark ist der Bestand der Affenbrotbäume gefährdet. Eine Ursache könnten die Elefanten sein, die in der Trockenzeit versuchen, an das in den Bäumen gespeicherte Wasser heranzukommen.
Schlangenjäger Simon und seine Freundin Siouxsie sollen eine der tödlichsten Schlangen der Welt, eine Schwarze Mamba, fangen. Wichtiger denn je sind dabei ihre enorme Erfahrung und eine perfekte Zusammenarbeit. Kurz darauf wird ein weiterer zischender Plagegeist in einem Polizeilabor gesichtet. Simon befürchtet, dass dem Tier etwas angetan werden könnte - und muss nun blitzschnell handeln. Schließlich hat sich noch ein großer südafrikanischer Python in einem langen, dunklen Tunnel einquartiert. Simon muss sich gleich zwei Gefahren stellen: der Schlange selbst und dem einsturzgefährdeten Tunnel.
Die Riesen-Flugkalmare, auch bekannt als Humboldt-Kalmare, sind vor allem in den warmen pazifischen Meeresströmungen vor Mexiko zu finden - doch in den letzten Jahren wandern die Tiere in immer größerer Zahl Richtung Norden. Für die Tauchreviere entlang der US-Westküste ist das keine gute Nachricht, denn die Humboldt-Kalmare können äußerst aggressiv werden und sind mit ihren kräftigen Schnäbeln für Taucher eine ernsthafte Bedrohung. Brady Barr lässt sich von der Aussicht auf einen Kalmar-Biss allerdings nicht ins Bockshorn jagen: Er will einen der bis zu zwei Meter langen Kopffüßer fangen und eine "Crittercam"-Spezialkamera an ihm befestigen. Davon erhofft sich der Biologe einzigartige Einblicke ins Leben der noch wenig erforschten Kalmare. Doch bevor es soweit ist, muss Brady Barr erst einmal im Golf von Kalifornien abtauchen und mit den Tintenfischen auf Tuchfühlung gehen...
Über 800 Kilometer Sandstrand machen North Carolina zu einem der beliebtesten Ausflugsorte der USA. Im Jahr 2015 verwandelte sich das bei Familien populäre Touristenziel in einen Ort des Schreckens, nachdem die 13-jährige Makena Newsome beim Paddeln mit einem Schwimmbrett von einem Hai gebissen wurde. Doch das Mädchen sollte nicht das letzte Opfer an der Küste Carolinas bleiben. Die Haiexperten Dr. Dan Huber und Dr. Dan Abel nehmen die gesammelten Beweise der mysteriösen Attacken genauer unter die Lupe und analysieren, weshalb es immer häufiger zu solch katastrophalen Vorfällen kommt.