04:40
Die Natur ruft! Doch wer im Wald unterwegs ist, sollte auf alles gefasst sein. Diese Folge zeigt Begegnungen von Menschen mit Tieren, die in den Wäldern Nordamerikas zu Hause sind: Bären, die Picknicks crashen, Pumas, die Joggern nachsetzen, oder Bisons, die in Rage geraten. Was tun, wenn ein Hirsch den Wanderweg blockiert - oder man versehentlich zwischen eine Bärenmutter und ihr Junges gerät? Die Episode gibt spannende Einblicke in das Verhalten wilder Tiere und zeigt, wie man riskante Situationen erkennt und am besten vermeidet.
05:35
Meist gehen Tiere auf Wanderschaft, um an Wasser und Nahrung zu kommen. Doch manchmal reisen sie auch an extrem lebensfeindliche Orte. Diese Folge zeigt, warum das so ist.
06:00
Die Eroberung Nordamerikas durch europäische Siedler, hat die Natur des Kontinents massiv verändert. Viele ursprünglich heimische Tierarten wurden ganz oder beinahe ausgerottet, darunter der Bison. Einst wanderten Millionen von ihnen über die Prärien des Westens. Dann schienen sie verschwunden zu sein. Mit der Einrichtung erster Nationalparks setzte eine Gegenbewegung ein und die Bestände vieler Spezies, die Ende des 19. Jahrhunderts als verschwunden galten, haben sich zumindest teilweise erholt. "Amerikas Nationalparks: Wilde Tierwelt" nimmt einige der einst verloren geglaubten Arten in den Blick.
06:45
In den Nationalparks der USA sind die unterschiedlichsten Tierarten zu Hause. Jede von ihnen hat seine ökologische Nische gefunden und sich auf jeweils eigene Art und Weise auf den Wechsel der Jahreszeiten eingestellt. Eine besondere Methode des Überwinterns haben die verschiedenen Bären entwickelt. Sie verfallen zu Beginn der kalten Jahreszeit in einen tiefen Winterschlaf. "Amerikas Nationalparks: Bären" beobachtet Schwarzbären, Braunbären aber auch die riesigen Eisbären im hohen Norden. Sie alle erwachen im Frühling. Dann geht es darum, ausreichend Nahrung für sich selbst und ihre Jungen zu finden.
07:30
Die einzigartige Kulisse des Zion-Nationalparks besticht durch hoch aufragende rote Felsen vor einem strahlend blauen Himmel. Hinter Canyons und Klippen taucht das Wasser als überraschende Kraft auf. Der rauschende Virgin River, der über Jahrtausende hinweg ein geologisches Meisterwerk geformt hat, ist die Grundlage für das vielfältige Leben im Zion-Nationalpark im Südwesten Utahs. Dickhornschafe, wilde Truthähne und Bienen finden entlang dieser fließenden Lebensader Zuflucht, aber auch Kletterer zieht es immer wieder hinunter zum Fluss.
08:15
Im Wandel der Jahreszeiten begibt sich die Serie auf eine Reise in den ersten Nationalpark der Welt: Yellowstone. Faszinierende Wildtiere wie unerschrockene Wapiti-Wölfe, widerstandsfähige Bisons und verspielte Grizzly-Junge sind hier zuhause. Mit seiner großen ökologischen Vielfalt, seinen geologischen Wundern und seinem indigenen Erbe lockt Yellowstone Jahr für Jahr Millionen Besucher an - und hat dabei so viele Geysire wie kein anderer Nationalpark auf der Welt zu bieten. Das traditionsreiche UNESCO-Weltnaturerbe gilt bis heute als Vorbild für den Schutz kostbarer Landschaften.
09:00
Auf der Alaska-Halbinsel erstreckt sich der Katmai-Nationalpark. Nach einem gewaltigen Vulkanausbruch im Jahr 1912 führte eine Expedition der National Geographic Society schließlich zur Gründung des Schutzgebiets. Aus der Vulkanasche regenerierte sich die Landschaft, und es entstand eine lebendige Tierwelt. So bietet Katmai heute Braunbären, Wölfen und vielen anderen Spezies eine Heimat und ist darüber hinaus ein hervorragender Schauplatz für die alljährlichen Wanderung der Lachse.
09:45
In den Everglades wimmelt es nur so von Leben - über und unter Wasser. Bei dem Marschland im Südosten der USA handelt es sich um den ersten Nationalpark, der zum Schutz der Tierwelt und des ökologischen Reichtums gegründet wurde. Es gibt in den Everglades viele verschiedene Lebensräume, die jedoch alle durch das Wechselspiel von Regen- und Trockenzeit geprägt sind. In der subtropischen Wildnis Floridas lassen sich zahlreiche faszinierende Spezies antreffen, darunter Rosalöffler, Schwarzbären, Alligatoren, Große Tümmler und Panther.
10:30
Auf einer Fläche von rund einer Millionen Hektar erstreckt sich im äußersten Nordwesten der USA der Olympic-Nationalpark auf der gleichnamigen Halbinsel. Dichter Küstennebel trifft hier, an der zerklüfteten Pazifikküste, auf gletscherbedeckte Berge, und durch häufige Regenfälle ist eine faszinierende Waldlandschaft entstanden. Das einzigartige Schutzgebiet ist Heimat einer reichen Artenvielfalt, darunter das endemische Olympische Murmeltier, Roosevelt-Elche und Rotluchse. Außerdem ziehen regelmäßig Lachse die Flüsse hinauf.
11:15
Der Grand Canyon gehört zu den beliebtesten touristischen Zielen in den USA. Doch nur die wenigsten Besucher dringen in die Tiefen der berühmten, rund 450 Kilometer langen Schlucht ein, die der Colorado River im Laufe von Jahrmillionen in die Landschaft gefräst hat. Sie ist zwischen sechs und 30 Kilometer breit und bis zu 1.800 Meter tief. Daraus ergeben sich die unterschiedlichsten Lebensbedingungen für Tiere und Pflanzen. Pumas und Luchse, Dickhornschafe, Biber und Otter sind hier zu Hause. "Amerikas National Parks" begleitet die Bewohner dieses einzigartigen Naturraums durch die Jahreszeiten.
12:00
Der Yosemite-Nationalpark in Kalifornien lockt jedes Jahr rund vier Millionen Besucher an. Sie alle sind fasziniert von der atemberaubenden Natur. Dabei schauen sich die meisten Touristen im berühmten Yosemite Valley um. Doch dieses Tal macht nur einen winzigen Teil des insgesamt über 3.000 Quadratkilometer umfassendes Parks aus. "Amerikas National Parks" konzentriert sich auf die zahllosen Geheimnisse dieser einzigartigen Landschaft. Im Schatten der gigantischen Felsen und der riesigen, uralten Mammutbäume leben Schwarzbären, Kojoten, Eulen und viele weitere Spezies, die anderswo selten geworden sind.
12:45
Texas ist hinsichtlich seiner Fläche und Bevölkerungszahl der zweitgrößte US-Bundesstaat und hat auch landschaftlich einiges zu bieten. Etwa den Big-Bend-Nationalpark. Im Süden an der Grenze zu Mexiko gelegen, umfasst das Gebiet eine Fläche von 3.200 Quadratkilometern. Die zerklüfteten Chisos Mountains, die Chihuahua-Wüste und die Flusslandschaften des Rio Grande prägen den Big Bend und seine Vielfalt von Lebensräumen. Das Klima mag trocken und harsch sein, doch in keinem anderen amerikanischen Nationalpark finden sich so viele unterschiedliche Arten von Insekten, Vögeln - und nicht zuletzt Kakteen.
13:30
Der Badlands-Nationalpark im Südwesten des US-Bundestaats South Dakota umfasst neben der unwirtlichen Erosionslandschaft, die ihm seinen Namen gab, auch die größte geschützte Grasprärie der Vereinigten Staaten. Wo sich vor 75 Millionen Jahren ein Binnenmeer ausbreitete, finden sich heute die streng geschützten Reste der ursprünglichen nordamerikanischen Prärielandschaft, deren größter Teil durch Weidewirtschaft und Getreideanbau vernichtet wurde. Zu den hier lebenden 49 Säugetier- und 209 Vogelarten zählen die beinahe ausgerotteten Bisons ebenso wie Weißwedelhirsche, Gabelböcke, Rotluchse und Kojoten.
14:15
Ausgedehnte Lavafelder und der aktive Vulkan Kilauea sind die Hauptattraktionen im Hawai?i-Volcanoes-Nationalpark. Dass die Landschaft sich durch die geologische Aktivität fortlaufend verändert, ist für die hier lebenden Tiere kein Problem. Sie haben sich perfekt angepasst. Neben einer Vielzahl von Vogelarten zählen dazu fleischfressende Raupen, die bis zu acht Zentimeter langen Amerikanischen Königslibellen, vom Aussterben bedrohte Meeresschildkröten sowie Grillen, die sich bevorzugt an heißen Lavaströmen tummeln. Hinzu kommen als einzige auf Hawaii heimische Landsäugetiere die 'Ope'ape'a-Fledermäuse.
15:00
Der Yellowstone-Nationalpark im Norden des US-Bundesstaats Wyoming ist der älteste und zugleich einer der berühmtesten Nationalparks der Welt. Nicht allzu weit davon entfernt liegt südlich davon der Grand-Teton-Nationalpark. Er ist nicht ganz so berühmt, aber nicht weniger faszinierend. Auf einer Fläche von über 1.200 Quadratkilometern erstreckt sich am Fuß des knapp 4.200 Meter hohen Grand Teton ein grandioses Naturparadies. In den geschützten Prärien und Wäldern sind Bisons, Elche, Gabelböcke und Maultierhirsche zu Hause. Hinzu kommen geschmeidige Pumas, riesige Grizzlybären und winzige Pfeifhasen.
15:45
Ganz im Süden des US-Bundesstaats Florida liegt der Biscayne-Nationalpark. Dabei handelt es sich um ein Gebiet, das zu 95 Prozent aus Wasserflächen besteht. Von den hiesigen Stränden, Mangrovenwäldern, Korallenriffen und Seegraswiesen ist es nicht weit zur berühmten Inselkette der Florida Keys und zur Metropole Miami. Deswegen kommen auch zahlreiche Besucher hierher. Vor allem aber ist der Park bei vielen Tierarten beliebt. Er dient ihnen als Kinderstube. Schildkröten, Alligatoren, Haie und riesige Seekühe leben hier. Für sie ist dieses subtropische Paradies nicht zuletzt ein sicheres Rückzugsgebiet.
16:30
In der Metropolregion von Los Angeles leben über 12,8 Millionen Menschen. Doch unweit dieses riesigen urbanen Raums liegen die acht Channel Islands. Fünf davon gehören zu einem faszinierenden Naturparadies: dem Channel Islands National Park. Hier sind Tiere und Pflanzen zu Hause, die es sonst nirgendwo gibt. Manche sprechen auch von den "Galapagos-Inseln des Nordens". Von L.A. aus erreicht man den Park per Boot. Und innerhalb kürzester Zeit befindet man sich in einer anderen Welt, zu deren Bewohnern beispielsweise der winzige Kalifornische Insel-Graufuchs gehört. Und auch den gibt es nirgendwo sonst.
17:15
Der Lake-Clark-Nationalpark liegt in Alaska, nicht weit von Anchorage, der größten Stadt des nördlichsten US-Bundesstaates. Das Küstengebiet gilt als ein besonders wertvolles Juwel unter den Nationalparks der Vereinigten Staaten, denn hier herrscht ein harmonisches Miteinander von Mensch und Natur. Das Volk der Dena'ina ist hier seit tausenden von Jahren zu Hause. Einer der Gründe: In dem hiesigen weit verzweigten Flusssystem findet regelmäßig die weltweit größte Wanderung wilder Sockeye-Lachse statt. Durch seinen Fischreichtum ist Park zudem ein hervorragender Ort, um Braunbären zu beobachten.
18:00
Im äußersten Norden des US-Bundesstaates Minnesota liegt direkt an der kanadischen Grenze der Voyageurs-Nationalpark. Das knapp 900 Quadratkilometer große Gebiet befindet sich fernab der üblichen Touristenrouten und ist nur mit dem Boot zu erreichen. In dem einst von französischen Trappern entdeckten Gebiet leben heute Wölfe, Elche und große Bartkäuze. Hinzu kommen Bären, Hirsche und Biber. Wer den Voyageurs-Nationalpark bereist, ist von diesem einzigartigen Naturparadies fasziniert - von seinen Seen, Flüssen und Wäldern. Ob Sommer oder Winter: Dieses wahre Abenteuerland ist ein echtes Erlebnis.
18:45
Erneut erwartet Dr. Pol und sein Team eine ungewöhnliche Arbeitswoche. Hauptakteure sind u.a. übelgelaunte Alpakas, ein verletzter Hund und eine hilflose Kuh in Rage. Die Amerikanische Bulldogge Brutus blutet stark an den Läufen, ist aber entschieden dagegen, sich von Dr. Emily behandeln zu lassen. Dr. Pol sieht sich derweil mit dem familiären Zwist von vier Alpakas konfrontiert. Um diesen ein für alle Male zu schlichten, rät er, die Streithähne zu kastrieren. Und nachdem Dr. Brenda einer aggressiven Kuh wieder auf die Beine helfen muss, kümmert sich Dr. Pol noch um die deformierten Hufe einer Ziege.
19:30
In dieser haarsträubenden Episode dreht sich alles um den besten Freund des Menschen. Dr. Pol und sein Ärzteteam behandeln Jahr für Jahr tausende Hunde, von denen es ein paar besonders spannende Fälle in die Annalen der Tierklinik im US-Bundesstaat Michigan geschafft haben - angefangen bei Welpen mit Verstopfung bis hin zu Vierbeinern mit komplizierten Unfallverletzungen. Last but not least gewähren die Veterinäre Einblick in ihr Privatleben und stellen ihre eigenen Haustiere der Art Canis lupus vor.
20:15
Die Iberische Halbinsel umfasst eine große Vielfalt unterschiedlicher Lebensräume - sowohl an Land als auch in den Küstengewässern. Für "Schätze der Natur" taucht ein Team von Dokumentarfilmern hinab in den stürmischen Golf von Biskaya, der von der Nordküste Spaniens und der Westküste Frankreichs gebildet wird. Sie schwimmen mit den größten Meeressäugern der Erde und beobachten entscheidende Momente im Leben der gewaltigen Tiere. Aus der Tiefe des Ozeans geht es anschließend hinauf in die Pyrenäen. Im Grenzgebirge zwischen Spanien und Frankreich sind Braunbären und andere seltene Arten zu Hause.
21:00
Einst waren Europäische Nerze auf dem gesamten Kontinent verbreitet - doch ihr begehrtes Fell wurde ihnen zum Verhängnis und hat fast überall zu ihrem Aussterben geführt. Eines der letzten Rückzugsgebiete der zur Familie der Marder zählenden Raubtiere befindet sich in Südwestfrankreich und Nordspanien. "Schätze der Natur" erkundet den Lebensraum der Nerze, dokumentiert die Metamorphose eines der prachtvollsten europäischen Schmetterlinge von der Raupe zum Falter. Gezeigt wird zudem, warum eine bei oberflächlicher Betrachtung lebensfeindliche Wüste tatsächlich ein Hort überbordender Artenvielfalt ist.
21:45
Wie verhalten sich Erdmännchen eigentlich in freier Wildbahn, in ihrer Heimat im südwestlichen Afrika? Was geschieht in ihren ausgedehnten Bauten? Dies dokumentiert "Der Clan der Erdmännchen".
22:30
Das schwer beschäftigte Team von Dr. Pol erhält Verstärkung von Dr. Sandra, einer jungen Absolventin der Veterinärschule. Der Tag vor ihrer Ankunft zeigt, wie sehr das Team sie braucht: Dr. Pol und Charles hetzen von Farm zu Farm, von Notfall zu Notfall. So müssen dringend eine Kuh mit einer verletzten Lunge und einige Kälber behandelt werden, die nach einer stümperhaften Kastration grausame Qualen leiden. Als Sandra am nächsten Tag ankommt, ist sie voller Eifer dabei, sich in ihre neue Tätigkeit einzuarbeiten und ihre neuen Patienten kennenzulernen.
23:20
Das hektische Leben von Dr. Pol wird in dieser Episode noch eine Spur chaotischer: Seine holländische Familie besucht ihn und außerdem kommt Charles¿ Freundin aus Los Angeles an. Obwohl man den Eindruck bekommt, die Klinik sei vollkommen überfüllt, scheint Dr. Pol bei den Notfällen auf den Bauernhöfen etwas Erleichterung durch die Unterstützung vieler zusätzlicher Helfer zu erhalten.
00:05
Wenn das erste Licht des Frühlings über Norwegens verschneite Landschaften fällt, beginnt für die Tiere des Nordens ein Wettlauf - denn bis zum Winter bleibt nicht viel Zeit. Braunbären verlassen mit ihren Jungen den Bau, Papageitaucher finden auf steilen Klippen ihren Partner, und Eisbärenmütter suchen in einer sich wandelnden Umwelt nach Nahrung. Mit dem Ende des Sommers werden die Bedingungen für Elche, Wölfe und Polarfüchse härter. Wenn der Winter zurückkehrt, müssen sie eisigen Temperaturen trotzen. Zwischen Fjorden, Wäldern und Tundra zeigt sich: Nur die Stärksten haben das Zeug zum Überleben.
00:50
In den Wäldern Nordfinnlands ist das Überleben ein Wettlauf gegen die Jahreszeiten. Für eine Braunbärenmutter bedeutet das Leben zwischen den kalten Monaten einen ständigen Kampf. Ausgemergelt und erschöpft erwacht sie aus dem Winterschlaf und führt ihre Jungen durch den kurzen Sommer. In dieser Zeit zeigt sie ihnen alles, was sie wissen müssen - von der Suche nach Futter bis hin dazu, Männchen in der Paarungszeit zu meiden und sich gegen Wölfe im Kampf ums Überleben zu behaupten. Jeder Tag zählt in diesen Wäldern. Denn wenn der Winter zurückkehrt, haben nur die Starken und Klugen eine Chance.
01:40
Der Yellowstone-Nationalpark im Norden des US-Bundesstaats Wyoming ist der älteste und zugleich einer der berühmtesten Nationalparks der Welt. Nicht allzu weit davon entfernt liegt südlich davon der Grand-Teton-Nationalpark. Er ist nicht ganz so berühmt, aber nicht weniger faszinierend. Auf einer Fläche von über 1.200 Quadratkilometern erstreckt sich am Fuß des knapp 4.200 Meter hohen Grand Teton ein grandioses Naturparadies. In den geschützten Prärien und Wäldern sind Bisons, Elche, Gabelböcke und Maultierhirsche zu Hause. Hinzu kommen geschmeidige Pumas, riesige Grizzlybären und winzige Pfeifhasen.
02:20
Ganz im Süden des US-Bundesstaats Florida liegt der Biscayne-Nationalpark. Dabei handelt es sich um ein Gebiet, das zu 95 Prozent aus Wasserflächen besteht. Von den hiesigen Stränden, Mangrovenwäldern, Korallenriffen und Seegraswiesen ist es nicht weit zur berühmten Inselkette der Florida Keys und zur Metropole Miami. Deswegen kommen auch zahlreiche Besucher hierher. Vor allem aber ist der Park bei vielen Tierarten beliebt. Er dient ihnen als Kinderstube. Schildkröten, Alligatoren, Haie und riesige Seekühe leben hier. Für sie ist dieses subtropische Paradies nicht zuletzt ein sicheres Rückzugsgebiet.
03:05
In der Metropolregion von Los Angeles leben über 12,8 Millionen Menschen. Doch unweit dieses riesigen urbanen Raums liegen die acht Channel Islands. Fünf davon gehören zu einem faszinierenden Naturparadies: dem Channel Islands National Park. Hier sind Tiere und Pflanzen zu Hause, die es sonst nirgendwo gibt. Manche sprechen auch von den "Galapagos-Inseln des Nordens". Von L.A. aus erreicht man den Park per Boot. Und innerhalb kürzester Zeit befindet man sich in einer anderen Welt, zu deren Bewohnern beispielsweise der winzige Kalifornische Insel-Graufuchs gehört. Und auch den gibt es nirgendwo sonst.
03:50
Der Lake-Clark-Nationalpark liegt in Alaska, nicht weit von Anchorage, der größten Stadt des nördlichsten US-Bundesstaates. Das Küstengebiet gilt als ein besonders wertvolles Juwel unter den Nationalparks der Vereinigten Staaten, denn hier herrscht ein harmonisches Miteinander von Mensch und Natur. Das Volk der Dena'ina ist hier seit tausenden von Jahren zu Hause. Einer der Gründe: In dem hiesigen weit verzweigten Flusssystem findet regelmäßig die weltweit größte Wanderung wilder Sockeye-Lachse statt. Durch seinen Fischreichtum ist Park zudem ein hervorragender Ort, um Braunbären zu beobachten.
04:35
Im äußersten Norden des US-Bundesstaates Minnesota liegt direkt an der kanadischen Grenze der Voyageurs-Nationalpark. Das knapp 900 Quadratkilometer große Gebiet befindet sich fernab der üblichen Touristenrouten und ist nur mit dem Boot zu erreichen. In dem einst von französischen Trappern entdeckten Gebiet leben heute Wölfe, Elche und große Bartkäuze. Hinzu kommen Bären, Hirsche und Biber. Wer den Voyageurs-Nationalpark bereist, ist von diesem einzigartigen Naturparadies fasziniert - von seinen Seen, Flüssen und Wäldern. Ob Sommer oder Winter: Dieses wahre Abenteuerland ist ein echtes Erlebnis.