18:35
Seit fast 20 Jahren liefern sich mexikanische Drogenkartelle einen blutigen Kampf um die lukrativsten Schmuggelrouten in die USA. Da Waffen und Munition in Mexiko streng kontrolliert sind, besorgen sie sich ihr Arsenal in Amerika. Beamte decken den Schmuggel von 5.000 Schuss über die Hidalgo-Brücke auf, während in Laredo ein Elite-Team die Auslieferung eines gefürchteten Kartell-Killers vorbereitet, der in seiner Heimat wegen Mordes gesucht wird.
19:20
In dieser Folge stoßen die Beamten von Zoll und Grenzschutz gleich auf zwei brisante Fälle: Hinter den Armaturenbrettern zweier Fahrzeuge entdecken sie Drogen - versehen mit einem unheilvollen Symbol. Der Verdacht: Es könnte sich um das hochgefährliche Fentanyl handeln. Gleichzeitig bittet in Laredo eine junge Mexikanerin verzweifelt mit ihren Kindern um Schutz vor ihrem eigenen Sohn - einem Neuzugang des berüchtigten Los-Zetas-Kartells, der seine Familie mit dem Tod bedroht.
20:15
Ein brasilianisches Inselgefängnis wird zum Schauplatz eines dramatischen Aufstands - zwischen Paradies und Hölleninsel entscheidet ein einziger Moment über Flucht oder Verderben. Außerdem in dieser Folge von Lost Places: Ein texanisches Luxushotel mit krimineller Prominenz und ein koreanisches Elite-Internat, in dem sich Tradition und Rebellion gegenüberstehen.
21:00
Bei der Spaltung von Uran-Atomen wird unglaublich viel Energie freigesetzt. Dieses Wissen sollte in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts Verkehr, Stromerzeugung und Medizin revolutionieren - doch ebenso die Kriegsführung. Im Juni 1942 gab der US-amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt das Sofortprogramm zum Bau einer Atombombe frei, das später als Manhattan-Projekt in die Geschichtsbücher einging. Nach zwei Jahren Entwicklung war die erste Kernwaffe der Welt zum Abschuss bereit.
22:00
Im Juni 1946 wird das Bikini-Atoll im Pazifik zum Testgebiet für die Operation Crossroads ernannt. Es ist der Beginn einer verheerenden Reihe von Kernwaffenversuchen. Hunderte Fotografen und Kamerateams sollen die Detonationen der Bomben festhalten, um der Wissenschaft neue Erkenntnisse über ihr Zerstörungspotenzial zu liefern - und um Imagefilme zu produzieren. Leichtsinnig gibt die US-Regierung Überlebenstipps in Werbeclips und der Atompilz wird zeitweilig sogar zu einem Symbol der Popkultur.
22:55
Ukraine, April 1986: In Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl explodiert der Reaktor und setzt eine radioaktive Wolke frei, die fast ganz Europa überzieht. Bis heute ist Tschernobyl hochgradig radioaktiv verseucht. Ein Konstruktionsfehler im RBMK-Reaktor ist vor dem Unfall nur einer kleinen Gruppe von Experten bekannt, doch Akten des KGB belegen, dass Mitarbeiter des sowjetischen Geheimdienstes sich damals schon Sorgen über die Sicherheit des Atomkraftwerks machten.
23:45
Die Explosion im nuklearen Reaktor 4 des Atommeiler Tschernobyl im April 1986 löste eine katastrophale Kernschmelze aus. Diese wiederum setzte radioaktive Stoffe in die Atmosphäre frei. Eine tödliche, atomare Wolke zog nach Nordwesten. Geheimakten des KGB zeigen, dass die schweren Folgen dieser Wolke - wie eine erhöhte Anzahl an Leukämieerkrankungen - versteckt werden sollten. Dies geschah durch die gezielte Manipulation des Wetters und durch das Unterdrücken kritischer Berichte in den Medien.
00:35
Mit dem Zweiten Weltkrieg endet das Zeitalter der Schlachtschiffe. Im Mai 1941 werden im Nordatlantik die größten Schiffe der britischen und deutschen Kriegsmarinen zerstört. Die hochmoderne und scheinbar unbesiegbare Bismarck der Deutschen schickt die britische HMS Hood innerhalb weniger Minuten auf den Meeresgrund. Doch nur drei Tage später ist die Bismarck nach einer gnadenlosen Seeschlacht selbst versenkt. Taucherteams untersuchen die Wracks, um die damaligen Ereignisse zu rekonstruieren.
01:20
Die Wilhelm Gustloff war das erste Kreuzfahrtschiff, das das NS-Regime erbaute, um darauf deutsche Arbeiter in den Urlaub zu schicken. Im Januar 1945 sind die Tage vergnügter Kreuzfahrten längst vorbei - das Schiff ist die letzte Hoffnung Tausender, vor der Roten Armee zu fliehen. Am 30. Januar 1945 legt die Wilhelm Gustloff auf die eisige Ostsee ab - und wird in der Nacht von sowjetischen Torpedos getroffen. Die Doku rekonstruiert die letzten Stunden an Bord des Schiffes anhand des Wracks.
02:05
1937 ist das Luftschiff Hindenburg die Concorde seiner Zeit. Doch der riesige und luxuriös ausgestattete Zeppelin verwendet leicht entzündlichen Wasserstoff als Traggas. Am 6. Mai geht das Schiff beim Landemanöver in Lakehurst, New Jersey in Flammen auf, 36 Menschen sterben. Die genaue Ursache des Unglücks wird nie abschließend geklärt. Neu aufgetauchte Filmaufnahmen inspirieren zwei Experten jetzt dazu, den genauen Ablauf der Katastrophe mit wissenschaftlicher Unterstützung zu rekonstruieren.
02:40
Bei der Spaltung von Uran-Atomen wird unglaublich viel Energie freigesetzt. Dieses Wissen sollte in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts Verkehr, Stromerzeugung und Medizin revolutionieren - doch ebenso die Kriegsführung. Im Juni 1942 gab der US-amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt das Sofortprogramm zum Bau einer Atombombe frei, das später als Manhattan-Projekt in die Geschichtsbücher einging. Nach zwei Jahren Entwicklung war die erste Kernwaffe der Welt zum Abschuss bereit.
03:20
Im Juni 1946 wird das Bikini-Atoll im Pazifik zum Testgebiet für die Operation Crossroads ernannt. Es ist der Beginn einer verheerenden Reihe von Kernwaffenversuchen. Hunderte Fotografen und Kamerateams sollen die Detonationen der Bomben festhalten, um der Wissenschaft neue Erkenntnisse über ihr Zerstörungspotenzial zu liefern - und um Imagefilme zu produzieren. Leichtsinnig gibt die US-Regierung Überlebenstipps in Werbeclips und der Atompilz wird zeitweilig sogar zu einem Symbol der Popkultur.
04:05
Ukraine, April 1986: In Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl explodiert der Reaktor und setzt eine radioaktive Wolke frei, die fast ganz Europa überzieht. Bis heute ist Tschernobyl hochgradig radioaktiv verseucht. Ein Konstruktionsfehler im RBMK-Reaktor ist vor dem Unfall nur einer kleinen Gruppe von Experten bekannt, doch Akten des KGB belegen, dass Mitarbeiter des sowjetischen Geheimdienstes sich damals schon Sorgen über die Sicherheit des Atomkraftwerks machten.
04:45
Die Explosion im nuklearen Reaktor 4 des Atommeiler Tschernobyl im April 1986 löste eine katastrophale Kernschmelze aus. Diese wiederum setzte radioaktive Stoffe in die Atmosphäre frei. Eine tödliche, atomare Wolke zog nach Nordwesten. Geheimakten des KGB zeigen, dass die schweren Folgen dieser Wolke - wie eine erhöhte Anzahl an Leukämieerkrankungen - versteckt werden sollten. Dies geschah durch die gezielte Manipulation des Wetters und durch das Unterdrücken kritischer Berichte in den Medien.