Der Job des Hochseefischers ist bis heute extrem gefährlich. Wellen, Stürme, körperliche Arbeit und kaum Schlaf - die Belastungen sind hoch, auch wenn die Schiffe inzwischen hochmodern sind. Die Fischerei weit draußen braucht Erfahrung und auch Glück. Das Wetter kann innerhalb von Minuten umschlagen und das gilt auch für die Fischpreise, die je nach Fangmenge stark variieren. Schnell entsteht ein Wettlauf gegen die Zeit und die Naturgewalten.
Bei diesen Jobs darf man nicht wasserscheu sein: Ob als Industrietaucher oder als Matrose auf der "Carl Straat", dem europaweit einzigartigen Tauchglockenschiff. Demgegenüber macht die Crew des Mess- und Peilschiffs "Waschbär" bei der täglichen Reinigung des Berliner Landwehrkanals skurrile Entdeckungen auf dem Grund des Fahrwassers - von Einkaufwagen bis hin zu Diebesgut. Die Reportage porträtiert Deutschlands außergewöhnlichste Jobs unter und über Wasser.
Zwei überdimensionale Satelliten in Georgia, USA waren einst Teil einer Telekommunikationsanlage, bekannt als "Woodbury Earth Station". Ziel dieser war es, Ferngespräche für amerikanische Haushalte erschwinglicher zu machen, doch ihre Bemühungen sollten von kurzer Dauer sein. Einige Jahre später wurde die Anlage für eine weitere Mission eingesetzt: Die Organisation SETI nutzte sie für die Suche nach außerirdischem Leben. Zu ihrer Überraschung entdeckten sie ein erstaunliches Signal.
Faszinierende Überreste vergangener Zeiten: Mitten in der Wüste New Mexicos steht eine rätselhafte Holzkonstruktion, die als Schauplatz für bahnbrechende Tests diente. Welche lebenswichtige Technologie stand hier auf dem Prüfstand? Außerdem: Ein Geheimversteck im Felsen von Gibraltar, eingerichtet für britische Spione. Eine sowjetische Munitionsfabrik, verborgen auf einer estnischen Insel. Und: Ein Bergdorf in Italien, dass vom Zufluchtsort zur Gefahrenzone wurde.
Bekannt ist die Osterinsel für ihre Moai. Rund 1000 dieser imposanten Steinstatuen prägen das Landschaftsbild. Woher kamen die Statuen, welche Bedeutung hatten sie für die Inselbewohner - und wie transportierten diese die tonnenschweren Skulpturen aus Vulkanstein? Warum ist die einst bewaldete Insel heute so karg? Viele lang gehegte Annahmen über die Rapa Nui erwiesen sich als falsch. Mit modernsten Forschungsmethoden entdecken Archäologen die wahre Geschichte des abgelegenen Südsee-Eilands.
Zwischen Kreuzberg und Friedrichshain in Berlin entsteht mit dem EDGE East Side Tower das höchste Bürogebäude der Stadt: 142 Meter hoch, 35 Stockwerke und 65.000 Quadratmeter Mietfläche. Der Bau erfordert über viereinhalb Jahre und Tausende Arbeiter, die Millionen Kilogramm Material verbauen. Die Baufläche ist extrem klein, was logistische Herausforderungen birgt, wie nur eine Zufahrtsstraße und kaum Platz für Baukräne. Die Reportage begleitet den Bau bis zur Fertigstellung und Übergabe.
Der Schreitbagger M 545 X der Schweizer Firma Menzi Muck ist ein Allrounder, der sogar in 2,50 Meter tiefem Wasser arbeiten kann. Er kann an steilen Hängen operieren, auf Schienen fahren und selbstständig auf LKWs klettern. Außerdem besitzt der allradgetriebene Bagger einen Teleskop-Arbeitsarm, der mit diversen Werkzeugen ausgestattet werden kann. Die Herstellung und spektakuläre Einsätze des Baggers werden in dieser Reportage dargestellt.
Moderne Landwirtschaft ist ohne sie undenkbar: Riesige Erntemaschinen wie Rüben- und Kartoffelroder, tonnenschwere Traktoren und PS-starke Häcksler. Agrartechnik made in Germany spielt auf dem Weltmarkt ganz vorne mit. Wie funktionieren die leistungsstarken Ernteriesen? Wo werden sie hergestellt? Die Reportage sieht sich auf der Landtechnikmesse Agritechnica in Hannover um, ist bei einem Ernteeinsatz in Vorpommern dabei und zeigt, mit welchem Aufwand die XXL-Maschinen transportiert werden.
Wie hebt man eine Superjacht ohne Kratzer aus dem Wasser? Was braucht es, um eine Hochgeschwindigkeitsbrücke für Züge zu bauen? Welche Seilbahn schafft es, den höchsten Berg Deutschlands zu erklimmen? Und wie muss eine Maschine konstruiert sein, um eine NASA-Rakete zur Startrampe zu bringen? Wunderwerke der Technik, die Schwerstlasten bewegen. Präzision und menschliches Können. Nur die kräftigsten Geräte kommen zum Einsatz, um täglich Höchstleistungen zu vollbringen. Marvellous Machines eben.
Kaum ein Autobauer hat so viele legendäre Sportwagen hervorgebracht wie Porsche. Testfahrer Lars Kern fährt sechs der Originalmodelle über die Porsche-Rennstrecke Leipzig - und er zeigt, wozu sie in puncto Beschleunigung und Fahrspaß in der Lage sind. Bei der Rennstrecke wurden Kurven von weltberühmten Rennstrecken nachgebaut. Einerseits eine Hommage, andererseits auch ein sportlicher Vorteil, denn so kann getestet werden, wie sich neue Modelle in verschiedensten Situationen verhalten.
Sie halten Abertausenden von Rädern stand, tonnenschweren Transportern und sogar Naturgewalten: Die in den letzten Jahrzehnten entstandenen modernen Autobrücken sind unverzichtbare Verkehrsadern einer globalisierten Welt. Bauwerke wie die Öresundbrücke, die Dänemark mit Schweden verbindet, der Sunshine Skyway in Florida und der spektakuläre Viaduc de Millau in Südfrankreich sind nicht nur logistische und architektonische, sondern auch ästhetische Meisterwerke.
Die Wissenschaft weiß mittlerweile viel über das Sonnensystem. Aber noch steckt unsere stellare Nachbarschaft voller Rätsel. So gibt es am äußersten Rand unseres Sonnensystems einige dieser Himmelskörper, die seltsame Umlaufbahnen beschreiben. Einige Astronomen vermuten ein mysteriöses Objekt, das die rätselhaften Beobachtungen am Rand unseres Sonnensystems erklären soll: Ein neunter Planet. "Spacetime" wirft einen Blick ins äußerste Sonnensystem auf der Suche nach dem unbekannten Planeten.
Die Faszination des Sternenhimmels begeistert Forscher und Laien gleichermaßen. Durch ein Teleskop entdecken Hobby-Astronomen ferne Sterne, Galaxien und Nebel. Das Verständnis des Kosmos und die Erforschung seiner Geheimnisse wecken das Interesse vieler Menschen an der Astronomie. Schon im frühen 20. Jahrhundert entstanden Vereine und Volkssternwarten, die bis heute einen Zugang zur Himmelsbeobachtung bieten - auch ohne eigene Ausrüstung.
2015 machen Astronomen eine beunruhigende Entdeckung: Hunderttausende Galaxien überall im Universum werden dunkler. Einige von ihnen haben in den vergangenen zwei Milliarden Jahren die Hälfte ihrer Leuchtkraft eingebüßt. Zu den runtergedimmten Sternenansammlungen gehört auch unsere Milchstraße. Der Energiekreislauf im Universum scheint gestört zu sein. Was steckt hinter dem Phänomen, und was bedeutet es für das Leben auf der Erde? Mögliche Antworten gibt ein Blick ins Zentrum der Milchstraße.
Wem unser Heimatplanet zu vertraut und der wüste, leblose Mars zu langweilig ist, der findet in Jupiter eine spannende Alternative. Auf dem Gasriesen wüten gigantische Stürme und monströse Magnetfelder, sein Kern ist heißer als die Oberfläche der Sonne. Und sein feuriger Mond Io hat die größte vulkanische Aktivität im gesamten Sonnensystem. Die NASA-Raumsonde Juno liefert seit 2016 faszinierende neue Erkenntnisse über den planetaren Platzhirsch mit dem berühmten "roten Fleck".
An einem klaren Winterabend im Januar 2008 kam es zu einer der erschreckendsten und mysteriösesten UFO-Sichtungen aller Zeiten. In der texanischen Kleinstadt Stephenville entdeckten einige Einwohner ein breites ominöses Flugobjekt am Himmel, das minutenlang auf einer Stelle schwebte und daraufhin mit Hyperschallgeschwindigkeit entschwand. Trotz dutzender Augenzeugen bleibt der Fall bis heute ungeklärt. Besonders das Militär leugnete den Vorfall vehement. War dies ein Vertuschungsversuch?
In den frühen Morgenstunden des 27. Februar 2016 erleben die Einwohner von Pentyrch etwas, das ihr Leben verändert und UFO-Interessierte weltweit erschüttert. Zeugen beschreiben ein riesiges pyramidenförmiges Objekt über einer Baumgruppe. Eine Armada von Militär-Flugzeugen und Hubschraubern greift das Flugobjekt an und liefert sich eine Schlacht mit ihm. Es sind Szenen wie aus einer Mystery-Serie, nur spielen sie sich in einem beschaulichen Dorf im Süden von Wales ab.
Bei den Sicherheitskontrollen amerikanischer Flughäfen gleicht kein Tag dem anderen: In dieser Folge entdecken die Beamten in Newark Marihuana in Kinderspielzeug und in dem Gepäck eines Fluggastes in San Francisco die halluzinogene Droge DMT. Bei der Kontrolle von Jägern aus Afrika sorgen ungewöhnliche Waffen für Aufsehen. Und: Ein Mann, der vor seiner Asylanhörung nach Ghana zurückkehren will, wird aufgehalten.
Gefälschte Papiere, versteckte Drogen, unverzollte Waren, eingeschleppte Pflanzen und verbotene Lebensmittel: Der Aufmerksamkeit von Neuseelands Grenzkontrolleuren und ihren vierbeinigen Spürnasen entgeht nichts. Sie kontrollieren Passagiere und Gepäck, Postsendungen und gewerbliche Fracht nach allem, was Mensch und Natur der abgelegenen Inselnation gefährlich werden könnte. Spannende Einblicke in ihre Arbeit an den Flughäfen, Zollstationen und Postzentren zwischen Auckland und Queenstown.
Gefälschte Papiere, versteckte Drogen, unverzollte Waren, eingeschleppte Pflanzen und verbotene Lebensmittel: Der Aufmerksamkeit von Neuseelands Grenzkontrolleuren und ihren vierbeinigen Spürnasen entgeht nichts. Sie kontrollieren Passagiere und Gepäck, Postsendungen und gewerbliche Fracht nach allem, was Mensch und Natur der abgelegenen Inselnation gefährlich werden könnte. Spannende Einblicke in ihre Arbeit an den Flughäfen, Zollstationen und Postzentren zwischen Auckland und Queenstown.
Die Schlagkraft einer Armee hängt entscheidend von den Waffen ab, die sich in ihrem Arsenal befinden. Das gilt auch für die Bundeswehr. Obwohl über ihre Einsatzbereitschaft viel diskutiert wird, verfügt die Bundeswehr über hochmoderne und effektive Waffensysteme. Einige dieser Systeme sind in den vergangenen Jahrzehnten bereits erfolgreich bei Auslandmissionen eingesetzt worden. Sie eignen sich im Kampf gegen kleinere Terrororganisationen oder zum Schutz von Feldlagern in Kriegsgebieten.
Mehr als 30 Jahre standen sie im Dienst, die U-Boote der Klasse 206 und der optimierten Version 206 A. Die damalige Bundesmarine übernahm sie Anfang der 1970er Jahre zum Zweck der Aufklärung, Überwachung oder Abriegelung der Ostsee im Bündnisfall. Heutzutage sind die meisten von ihnen längst abgewrackt, doch ein U-Boot wird Teil der Sammlung des Technikmuseums: die U17. Der anspruchsvolle Schwertransport führt bis ins deutsche Binnenland über Kanäle, Flüsse und schließlich über Land.
Im verschlafenen 200-Seelen-Dorf Rockensußra in Nordthüringen werden einsatzfähige Panzer zu recyclebarem Schrott verwertet. Seit 1992 wurden dort bereits rund 17.000 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge "demilitarisiert". Doch wie lassen sich diese Maschinen verschrotten, wenn sie gerade mit der Absicht gebaut wurden, unzerstörbar zu sein? Die Dokumentation wirft einen Blick hinter die Kulissen und begleitet die Panzerknacker bei ihrer schweißtreibenden und nicht minder gefährlichen Arbeit.
Die Gründung der deutschen Luftwaffe liegt mehr als sechs Jahrzehnte zurück. Die jungen Jetpiloten werden damals in den USA auf den modernsten Strahlflugzeugen ausgebildet - und durchleben harte Lehrjahre. Mit der deutschen Wiedervereinigung verändert sich auch die Luftwaffe. Aus einer Verteidigungsarmee wird eine Einsatztruppe. Die Luftwaffe ist hochmobil und wird auch im Ausland eingesetzt. Bei Hilfs-, Rettungs- und Evakuierungseinsätzen, aber auch im Konfliktfall.
Das Panzermodell Puma gehört zu den neuesten Geschützfahrzeugen der Bundeswehr und wird insbesondere durch seine Feuerkraft und Beweglichkeit gekennzeichnet. Seinem mehr als vierzig Jahre alten Vorgänger, dem Marder, ist er vor allem um eine viel höhere Treffsicherheit überlegen. Doch den Soldaten steht nun eine lange Ausbildungszeit bevor. Die Reportage zeigt den technologisch hochentwickelten Schützenpanzer von allen Seiten.
Die Schlagkraft einer Armee hängt entscheidend von den Waffen ab, die sich in ihrem Arsenal befinden. Das gilt auch für die Bundeswehr. Obwohl über ihre Einsatzbereitschaft viel diskutiert wird, verfügt die Bundeswehr über hochmoderne und effektive Waffensysteme. Einige dieser Systeme sind in den vergangenen Jahrzehnten bereits erfolgreich bei Auslandmissionen eingesetzt worden. Sie eignen sich im Kampf gegen kleinere Terrororganisationen oder zum Schutz von Feldlagern in Kriegsgebieten.
Während der Trainingsoperation müssen die 5.600 Besatzungsmitglieder der USS Harry S. Truman körperliche Schwerstarbeit leisten. Mehrere tausend Starts und Landungen werden die Seeleute durchführen und auswerten, bis jedes noch so kleine Detail sitzt. Denn in einem Gefecht können wenige Sekunden über das Überleben der Piloten und der Besatzung an Bord entscheiden.
Mehr als 30 Jahre standen sie im Dienst, die U-Boote der Klasse 206 und der optimierten Version 206 A. Die damalige Bundesmarine übernahm sie Anfang der 1970er Jahre zum Zweck der Aufklärung, Überwachung oder Abriegelung der Ostsee im Bündnisfall. Heutzutage sind die meisten von ihnen längst abgewrackt, doch ein U-Boot wird Teil der Sammlung des Technikmuseums: die U17. Der anspruchsvolle Schwertransport führt bis ins deutsche Binnenland über Kanäle, Flüsse und schließlich über Land.
Im verschlafenen 200-Seelen-Dorf Rockensußra in Nordthüringen werden einsatzfähige Panzer zu recyclebarem Schrott verwertet. Seit 1992 wurden dort bereits rund 17.000 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge "demilitarisiert". Doch wie lassen sich diese Maschinen verschrotten, wenn sie gerade mit der Absicht gebaut wurden, unzerstörbar zu sein? Die Dokumentation wirft einen Blick hinter die Kulissen und begleitet die Panzerknacker bei ihrer schweißtreibenden und nicht minder gefährlichen Arbeit.
Die Gründung der deutschen Luftwaffe liegt mehr als sechs Jahrzehnte zurück. Die jungen Jetpiloten werden damals in den USA auf den modernsten Strahlflugzeugen ausgebildet - und durchleben harte Lehrjahre. Mit der deutschen Wiedervereinigung verändert sich auch die Luftwaffe. Aus einer Verteidigungsarmee wird eine Einsatztruppe. Die Luftwaffe ist hochmobil und wird auch im Ausland eingesetzt. Bei Hilfs-, Rettungs- und Evakuierungseinsätzen, aber auch im Konfliktfall.
Das Panzermodell Puma gehört zu den neuesten Geschützfahrzeugen der Bundeswehr und wird insbesondere durch seine Feuerkraft und Beweglichkeit gekennzeichnet. Seinem mehr als vierzig Jahre alten Vorgänger, dem Marder, ist er vor allem um eine viel höhere Treffsicherheit überlegen. Doch den Soldaten steht nun eine lange Ausbildungszeit bevor. Die Reportage zeigt den technologisch hochentwickelten Schützenpanzer von allen Seiten.