Eine Sanatorium in den USA, das wegen einer Pandemie errichtet wurde, ein unterirdisches Labyrinth, in dem ein schrecklicher Mord stattfand, ein in die Klippe geschlagenes Meisterwerk und ein Leuchtfeuer, das eine der berüchtigtsten Botschaften der amerikanischen Geschichte zeigt. Diese verlassenen Orte sind heruntergekommen durch Naturkatastrophen und kriegerische Auseinandersetzungen. Die Ruinen zeugen von Tod und Zerstörung, aber auch von menschlichem Einfallsreichtum und Fortschritt.
Ein Wüstencanyon in der Nähe der Glücksspielstadt Las Vegas, in dem Vermögen gemacht und Schicksale besiegelt wurden, ein gewaltiger Gebäudekomplex auf den Klippen der Insel Malta, ein ländliches Gebiet in Polen, das einst die Welt verband und eine Inselfestung in Schottland mit einer dramatischen Geschichte. Diese verfallenden Ruinen und verlassenen Orte werden von den Geistern der Vergangenheit heimgesucht und ihre Geheimnisse in der Dokumentation gelüftet.
Die schwarzgebänderte Seeschlange, ein zwei Meter langes Reptil: Ihr tödliches Gift ist zehnmal stärker als das einer Kobra. Mit ihrem paddelförmigen Schwanz nähert sie sich wendig einem Riff auf der Suche nach Nahrung. Unter Wasser hat sie fünf bis sechs Stunden Zeit für ihre Jagd auf Beute bis sie für einige Sekunden auftauchen muss, um nach Luft zu schnappen. Im Korallendreieck zwischen dem Pazifik und dem indischen Ozean gibt es die größte biologische Artenvielfalt im Meer überhaupt.
In der Meerenge zwischen Lembeh und Sulawesi sammeln sich Schlamm, Sand und vulkanische Überreste, wodurch sie vielen Tieren ein ausgezeichnetes Habitat bietet. Die Lava hat eine Fülle von kleinen Meeresbewohnern hervorgebracht, von denen sich zum Beispiel die Dekorateurkrabbe ernährt. Sie trägt ihren Namen, weil sie sich mit Algen und Schwämmen tarnt, was zusätzlich einen üblen Geruch abgibt. Auf diese Weise schreckt sie Fressfeinde ab und ist so etwas wie das Stinktier der Krabbenwelt.
Für den ausgebildeten Modellbauer Michael Niemas sind Hobby, Beruf und Leidenschaft ein und dasselbe: Er baut Rennwagen originalgetreu im Miniaturformat nach. Der Tüftler konstruiert die Kleinstautos im Maßstab 1:24 inzwischen für Kunden in aller Welt. Auch technisch sind die Fahrzeuge kleine Meisterstücke und können wie ihre großen Vorbilder sogar bei Rennen eingesetzt werden. In dieser Reportage erschafft Niemas das Modell eines Lola T70 aus den 60er Jahren.
Im Heide Park Resort in Soltau befindet sich Europas schnellste und höchste Holzachterbahn. Seit 2001 prägt das 60 Meter hohe Fahrgeschäft den Vergnügungspark. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von fast 110 Kilometern pro Stunde galt "Colossos" als wahrer Publikumsmagnet, rund 20 Millionen Gäste fuhren in 15 Jahren mit. 2016 begann die Restaurierung. Neues Holz, neue Schienen, neue Technik - die Reportage begleitet die aufwendige Sanierung von Deutschlands beliebtester Holzachterbahn.
Wie lassen sich 46 Meter lange Windradflügel und ein fünf Meter hohes Bohrkopfgetriebe durch schwieriges Gelände manövrieren? Trotz Spezialvorrichtungen und technischer Tricks verlangt der Transport präzise Millimeterarbeit, da jede Kurve oder Kreuzung eine Herausforderung darstellt. Die Reportage zeigt zwei Schwerlastspeditionen und die außergewöhnlichen Lösungen der Transporteure für die fast aussichtslosen Probleme.
In dieser Episode von Knochenjobs geht es um Menschen, die sich mit der Natur auseinandersetzen müssen: u.a. Baumpfleger Steven Othold. Er und seine Kollegen haben nicht nur einen der ha¨rtesten, sondern auch einen der gefa¨hrlichsten Jobs u¨berhaupt. Die Seilkletterer mu¨ssen auf Ba¨ume steigen und in der Baumkrone messerscharfe Sa¨gen bedienen. Gut, dass er mit dem gro¨ßten Fa¨llkran Deutschlands einen starken Helfer zur Seite hat. Doch ein Baum zeigt sich heute besonders widerspenstig.
In dieser Episode von Knochenjobs geht es um Menschen, die mit dem Feuer spielen: u.a. Marcus Waldinger aus Baden-Wu¨rttemberg. Er ist Ko¨hler aus Leidenschaft. Wie im Mittelalter stellt er Kohle im traditionellen Kohlemeiler her. Auf wasserhaltigem Lehmboden stapelt der Ko¨hler 20 Festmeter Holz, und schichtet Heu, Gras, Laub und Erde daru¨ber. Schon das ist ein ko¨rperlich anstrengender Job. Um Menschen, die mit dem Feuer spielen, geht es in dieser Episode von Knochenjobs.
Mathias Andlinger ist Supervisor im Tower des einzigen Fünf-Sterne-Flughafens in Deutschland. Der Airport "Franz Josef Strauß" in München zeichnet sich dadurch aus, dass auf seinen Pisten simultan gestartet und gelandet wird. Andlinger trägt dafür Sorge, dass sich die Flieger dabei nicht in die Quere kommen. Außergewöhnlich ist die Betreuung der Passagiere in den Terminals: Während ihrer Wartezeit können sie das hauseigene "Airbräu"-Bier oder andere bayerische Spezialitäten genießen.
Der Bürgermeister eines Bergdorfs in der Nähe von Denver, Colorado, versucht verzweifelt, den Patriarchen der Kleinstadt vor einer Sturzflut zu retten. Zudem verwüstet ein Tornado in Albany, Georgia einen Wohnmobilpark, in dem eine junge Frau ihre Babyparty feiert.
In Garvin County im US-Bundesstaat Oklahoma kann das Wetter unberechenbar sein. Dort versucht ein junger Mann während eines Tornados seinen autistischen Cousin zu retten, der in einem einstürzenden Haus gefangen ist. Die Wirbelstürme in Oklahoma können eine Windgeschwindigkeit von dreihundertzwanzig Kilometern pro Stunde erreichen. Zudem versucht ein ehemaliger Roadie, sein Haus vor einem kalifornischen Flächenbrand zu retten. Die Flammen verschlingen über viertausend Quadratmeter pro Minute.
Auf dem Meeresgrund schlummern bekanntlich uralte Schätze unermesslichen Wertes - soweit die Geschichte. Die Realität scheint dagegen eher unromantisch, obgleich nicht weniger wertvoll: Tausende Wracks - und mit ihnen ebenso viele Geschichten - wurden im letzten Jahrhundert von den Wassermassen der Weltmeere verschlungen und warten nur darauf, von Meeresforschern und Historikern gehoben zu werden. Die Dokumentation geht auf Tauchstation, um die Geheimnisse dieser versunkenen Schiffe zu lüften.
Die Schwarzwaldhochstraße zwischen Baden-Baden und Freudenstadt war früher eine prächtige Tourismusstrecke mit luxuriösen Hotels und Pensionen. Heute erinnert wenig an die glanzvolle Vergangenheit - viele Gebäude wirken wie "Lost Places". In einer Dokumentation von WELT TV wird die Geschichte dieser Hotels in historischen Rückblicken und persönlichen Erinnerungen erzählt. Dabei zeigt der Film die Bemühungen, diese Orte zu erhalten und den Tourismus wieder zu beleben.
An der Spitze der künstlichen Insel The Palm Jumeirah ist eine eindrucksvolle Touristen-Attraktion Dubais zu finden: der Wasserthemenpark Aquaventure. Er galt schon bislang als größter seiner Art im Mittleren Osten, nun ist er um ein Drittel vergrößert worden. Innerhalb von zwölf Monaten ergänzte man ein 5,5 Hektar großes Rutschen-Paradies. Dazu entsteht ein neuer Parkteil mit einem 34 Meter hohen Rutschenturm. Die Reportage begleitet die Bauarbeiten und die Eröffnung des Freizeitparks.
Monaco, ein Zwergstaat nicht viel größer als der Londoner Hyde Park, liegt an der französischen Riviera. Jeder dritte Einwohner hier ist ein Millionär. Auf diesem exklusiven Spielplatz der Superreichen tummeln sich Milliardäre und Menschen, die ihnen das Leben schön machen. Diese Folge "Monaco - Adel, Geld und Glamour" ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen und zeigt die dekadenten Leben der Einwohner Monacos.
In New York City leben über acht Komma fünf Millionen Menschen, und viele davon sind sehr reich. Die Immobilienpreise der Stadt sind bereits ins Unermessliche gestiegen, was jedoch die Nachfrage nach millionenteuren Apartments nicht sinken lässt. Inzwischen gehören auch Schönheitsbehandlungen zu den beliebtesten Arten, in New York Geld loszuwerden. Doch auch Personal-Shopping oder Stil-Beratungen stehen hoch im Kurs. Das Konsumglück des einen ist der nächste große Deal des anderen.
Mit Sputnik 1 umkreiste im Jahr 1957 zum ersten Mal ein von Menschen gebautes Objekt die Erde. Die piepsend ihre Bahn ziehende Metallkugel markiert den Aufbruch der Menschheit ins All. Noch vor 100 Jahren war Raumfahrt reine Utopie, heute gehört der Erdorbit längst zur wirtschaftlichen Infrastruktur unseres Planeten. Dabei hat die Kommerzialisierung die Raumfahrt in den letzten 20 Jahren grundlegend verändert. Die Privatisierung des erdnahen Raums schreitet immer weiter voran.
Satelliten sind essenziell für Kommunikation, Navigation, Finanzflüsse, Energienetze sowie für Militär und Geheimdienste. Mit der zunehmenden Abhängigkeit von Satellitendaten wächst jedoch die Verwundbarkeit von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. Der Weltraum hat in Zeiten geopolitischer Spannungen strategische Bedeutung erlangt und sich zu einer militärischen Domäne entwickelt. Dadurch können auch zivile Satellitenstrukturen nicht kriegsführender Länder potenzielle Ziele werden.
KIC 8462852 ist der vielleicht geheimnisvollste Stern der Galaxis. Seine Leuchtkraft schwankt in gewaltigem Ausmaß. Unter Millionen Sternen am Himmel ist er der einzige, bei dem so etwas bisher je beobachtet worden ist. Wissenschaftler spekulieren, ob es sich bei "Tabbys Stern" um ein Objekt von Außerirdischen handelt. Tabetha Boyajian, nach der der ungewöhnliche Himmelskörper benannt wurde, und weitere Astronomen erklären, was die starken Helligkeitsschwankungen verursachen könnte.
Auf den Gasriesen unseres Sonnensystems toben Stürme und Gewitter, die größer sind als manche Planeten. Das Oberflächenwetter auf Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun könnte der Wissenschaft dabei helfen, auch deren Inneres zu verstehen. Raumsonden lieferten bisher nur Bilder und Messungen aus den Atmosphären der Planeten, die hauptsächlich aus Wasserstoff bestehen. Das nächste Ziel der Weltraumforschung ist es, einmal bis ins Auge eines Planetensturms vorzudringen.
In den letzten fünfzig Jahren wurden UFOs immer mehr mit Militärpersonal und -einrichtungen in Verbindung gebracht. Tief im Wald von Rendlesham, Suffolkin kam es im Jahr 1980 zum berüchtigten Rendlesham-Vorfall. Zahlreiche Augenzeugen der amerikanischen Luftwaffe behaupten ein außerirdisches Flugobjekt beobachtet zu haben, welches im naheliegenden Wald gelandet sei. In dieser Episode versuchen Craig Charles und Sarah Cruddas, den faszinierenden Vorfall zu entschlüsseln.
Einige Menschen behaupten, sie seien von Außerirdischen entführt worden. Einer der wohl bekanntesten Vorfälle dieser Art ereignete sich in West Yorkshire. Der Polizist Alan Godfrey war im November 1980 früh morgens in seinem Streifenwagen unterwegs. Als plötzlich ein strahlend weißes Licht vom Himmel leuchtete, kam sein Auto unvermittelt zum Stehen. Eine halbe Stunde später kam er dreißig Meter entfernt wieder zu Bewusstsein und erinnerte er sich nur daran, dass er nach seinem Funkgerät griff.
Mit Sputnik 1 umkreiste im Jahr 1957 zum ersten Mal ein von Menschen gebautes Objekt die Erde. Die piepsend ihre Bahn ziehende Metallkugel markiert den Aufbruch der Menschheit ins All. Noch vor 100 Jahren war Raumfahrt reine Utopie, heute gehört der Erdorbit längst zur wirtschaftlichen Infrastruktur unseres Planeten. Dabei hat die Kommerzialisierung die Raumfahrt in den letzten 20 Jahren grundlegend verändert. Die Privatisierung des erdnahen Raums schreitet immer weiter voran.
Satelliten sind essenziell für Kommunikation, Navigation, Finanzflüsse, Energienetze sowie für Militär und Geheimdienste. Mit der zunehmenden Abhängigkeit von Satellitendaten wächst jedoch die Verwundbarkeit von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. Der Weltraum hat in Zeiten geopolitischer Spannungen strategische Bedeutung erlangt und sich zu einer militärischen Domäne entwickelt. Dadurch können auch zivile Satellitenstrukturen nicht kriegsführender Länder potenzielle Ziele werden.
KIC 8462852 ist der vielleicht geheimnisvollste Stern der Galaxis. Seine Leuchtkraft schwankt in gewaltigem Ausmaß. Unter Millionen Sternen am Himmel ist er der einzige, bei dem so etwas bisher je beobachtet worden ist. Wissenschaftler spekulieren, ob es sich bei "Tabbys Stern" um ein Objekt von Außerirdischen handelt. Tabetha Boyajian, nach der der ungewöhnliche Himmelskörper benannt wurde, und weitere Astronomen erklären, was die starken Helligkeitsschwankungen verursachen könnte.
Auf den Gasriesen unseres Sonnensystems toben Stürme und Gewitter, die größer sind als manche Planeten. Das Oberflächenwetter auf Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun könnte der Wissenschaft dabei helfen, auch deren Inneres zu verstehen. Raumsonden lieferten bisher nur Bilder und Messungen aus den Atmosphären der Planeten, die hauptsächlich aus Wasserstoff bestehen. Das nächste Ziel der Weltraumforschung ist es, einmal bis ins Auge eines Planetensturms vorzudringen.