Zwischen Kreuzberg und Friedrichshain in Berlin entsteht mit dem EDGE East Side Tower das höchste Bürogebäude der Stadt: 142 Meter hoch, 35 Stockwerke und 65.000 Quadratmeter Mietfläche. Der Bau erfordert über viereinhalb Jahre und Tausende Arbeiter, die Millionen Kilogramm Material verbauen. Die Baufläche ist extrem klein, was logistische Herausforderungen birgt, wie nur eine Zufahrtsstraße und kaum Platz für Baukräne. Die Reportage begleitet den Bau bis zur Fertigstellung und Übergabe.
Bewegliche Brücken gleichen einem architektonischen Wunder: Komplexe Mechaniken und Technologien versetzen hier im wahrsten Sinne Berge. Höchste Ingenieurskunst und der Einsatz enormer Manpower machen diese einzigartigen Konstruktionen erst möglich. Die Dokumentation zeigt die Herausforderungen, denen sich die Köpfe hinter diesen Bauprojekten täglich stellen müssen und welche mitunter fantasievollen Meisterwerke sie auf der ganzen Welt erschaffen.
Diese Bauwerke sind mehr als nur grandiose Brücken - sie sind Monumente der technologischen und mechanischen Höchstleistung ihrer Zeit. Aber die gewaltigen Maßstäbe dieser Hängebrücken machen sie nicht gerade pflegeleicht. Aus den notwendigen Wartungsarbeiten ist mittlerweile ein Milliardengeschäft geworden, das manche Ingenieure und Bauarbeiter in den finanziellen Ruin treibt. Die Dokumentation zeigt spektakuläre Brückenbauten und gibt Einsicht in die tägliche Challenge ihrer Wartung.
Der Volvo A60 ist der größte knickgelenkte Muldenkipper der Welt. Er kann bis zu 55 Tonnen Material mühelos transportieren. Sein Gesamtgewicht beträgt bei voller Beladung fast 100 Tonnen. Gebaut wird der XXL-Dumper im südschwedischen Braås. Hier fertigen rund 550 Mitarbeiter sechs verschiedene Dumper-Modelle. Er ist das größte Fahrzeug, das in dem Werk gefertigt wird, und aufgrund ihres Gewichts können nur die wenigsten Teile ohne Kran verbaut werden.
Ende der 1940er Jahre befindet sich die Welt in einer Krise und die Wirtschaft ist angeschlagen. Der Zweite Weltkrieg führte zur Zerstörung vieler europäischer Autofabriken. Ingenieure, die während des Krieges ihr Talent in den Dienst der Rüstungsindustrie stellten, können sich erst jetzt wieder der Fahrzeugentwicklung widmen. Die Autoindustrie erholt sich nur langsam von den Strapazen des Krieges doch schon bald streben Hersteller danach, ihre Supersportwagen auch international zu präsentieren.
In dieser Episode von Knochenjobs geht es um Menschen und ihre Arbeit am und im Wasser: u.a. Stefan Frey, Tauchmeister, Unterwasserschweißer und Schiffsfu¨hrer. Der Hamburger ist u¨berall dort in Norddeutschland anzutreffen, wo unter Wasser gebaut werden muss. Brenn- und Schweißarbeiten, bohren oder Pfa¨hle austauschen, sind die Aufgaben der Profitaucher. Koordiniert werden die Einsa¨tze vom Schiffsfu¨hrer u¨ber Funk. Und bei allen Arbeiten unter Wasser steht sie auch noch unter Zeitdruck.
In dieser Episode von Knochenjobs geht es um Menschen, die ihren Job nur mit Muskelkraft erledigen können: u.a Torsten Becker. Er arbeitet als Hufschmied. Wa¨hrend seiner Arbeit am Pferd muss Becker immer auf der Hut sein, denn wenn ihn das Pferd tritt, ist eine Verletzung garantiert. Prellungen, Knochenbru¨che, Verbrennungen sind typische Unfallfolgen in seinem Job. "Dieser Job ist eine Knochenmu¨hle", sagt der 52-Ja¨hrige.
Die Faszination des Sternenhimmels begeistert Forscher und Laien gleichermaßen. Durch ein Teleskop entdecken Hobby-Astronomen ferne Sterne, Galaxien und Nebel. Das Verständnis des Kosmos und die Erforschung seiner Geheimnisse wecken das Interesse vieler Menschen an der Astronomie. Schon im frühen 20. Jahrhundert entstanden Vereine und Volkssternwarten, die bis heute einen Zugang zur Himmelsbeobachtung bieten - auch ohne eigene Ausrüstung.
Unser Wissen über das Universum hat sich stark erweitert, doch das Beobachtbare ist nur ein kleiner Teil. Dunkle Materie und Dunkle Energie sind mysteriöse, allgegenwärtige Substanzen, die 95 Prozent des Kosmos ausmachen und seine Struktur und Entwicklung prägen. Wissenschaftler versuchen nun, diese "dunkle Seite" des Universums besser zu verstehen.
Eine verstörende Vorstellung: Was ist, wenn unsere bisherigen Erkenntnisse über den Kosmos falsch sind und die Wissenschaft einer optischen Illusion auf den Leim gegangen ist? Forscher wie der Physiker Leonard Susskind experimentieren mit der Idee eines holografischen Universums, die unsere Vorstellungen des Alls grundlegend ändern könnte. Wäre dann der Weltraum, wie er uns bisher bekannt ist, nur das Hologramm einer zweidimensionalen Sphäre?
Im Gegensatz zum Saturn selbst, dessen Alter auf viereinhalb Milliarden Jahre geschätzt wird, ist sein berühmtes Ringsystem noch vergleichsweise jung. Diese Erkenntnis brachte die Raumsonde Cassini im Jahr 2017. Laut der Satellitenmessungen können Saturns Ringe unmöglich älter als hundert Millionen Jahre sein. Ihre helle und strahlende Erscheinung spräche dafür. Nun steht die Wissenschaft vor der Frage: Wenn die Ringe nicht mit der Entstehung des Saturn zusammenhängen - woher kommen sie dann?
Gigantische Scharrbilder in der Wüste Perus oder riesenhafte, unmenschliche Schädel in den Grabkammern der alten Ägypter. Wurde unser Planet in der Vergangenheit bereits von Aliens aufgesucht? Anhänger der Prä-Astronautik halten genau das für sehr wahrscheinlich. Sie vermuten, dass menschenähnliche Völker schon vor Jahrtausenden im Austausch mit irdischen Hochkulturen standen und nach wie vor versuchen, mit uns Kontakt aufzunehmen.
Im Jahr 1976 schickten Forscher eine Nachricht an einen fünfundzwanzigtausend Lichtjahre entfernten Sternenhaufen. Sie hofften, intelligente Lebensformen im All auf die Menschheit aufmerksam zu machen. Eine offizielle Antwort haben wir bis heute nicht erhalten. Laut Anhängern der Prä-Astronautik gibt es jedoch zahlreiche Beweise für Kommunikationsversuche aus dem Weltraum. Mysteriöse Symbole auf Gesteinsbrocken oder die plötzlich entstehenden Feldkreise - die Liste scheint schier endlos zu sein.
Die Maartje Theadora ist das Schwergewicht der deutschen Hochseefischereiflotte. Rund 6000 Tonnen Frischfisch kann das Schiff verarbeiten und transportieren. In der Fabrik unter Deck wird der Fang sortiert und gefroren. Die Fanggebiete des Trawlers liegen im englischen Kanal, aber auch im Nordatlantik oder dem Pazifik. Die wochenlangen Fahrten sind für die eingeschworene Crew körperlich eine große Herausforderung. Die Reportage gibt Einblicke in den harten Alltag an Bord des Riesenschiffes.
Diese Spezialausgabe widmet sich fünf bemerkenswerten Geisterstädten der Erde. Die Geschichten der einst florierenden Orte sind sehr unterschiedlich und faszinierend. Doch die Ursachen, die Städte wie Kolmanskop in Namibia, Prypjat in der Ukraine und Centralia in den USA plötzlich unbewohnbar machten, sind Naturgewalten und Unglücke, wie sie auch heute jederzeit auftreten können: Hitze und Trockenheit, Feuer, Überschwemmungen, Erdrutsche - und der Reaktorunfall im Kernkraftwerk Tschernobyl.
Im Golf von Nicoya vor der Pazifikküste Costa Ricas liegt ein abgelegenes Naturparadies, umgeben von tropischen Gewässern und weißen Sandstränden. Doch was auf den ersten Blick friedlich wirkt, birgt eine dunkle und grausame Geschichte. Denn die Isla San Lucas wurde seit dem 16. Jahrhundert als Haftanstalt für einheimische Stämme und später Sträflinge genutzt. Der Plan, das Eiland nach 1991 in ein Touristenresort mit Hotels und Casinos zu verwandeln, wurde nie verwirklicht.
Die Azteken haben ein mächtiges Reich aufgebaut, das Mittelamerika beherrscht. Aber es wird wegen eines Dominoeffekts zerstört. Siebentausend Meilen entfernt in der heutigen Türkei wird das große Handelszentrum Konstantinopel von einer islamischen Armee überrannt. Die Gier nach Macht und Reichtum schrieb einige der dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte. Als Christoph Kolumbus nach einer langen Irrfahrt Fuß auf einen bislang unbekannten Kontinent setzt, verfällt Europa in einen Rausch.
Die rasant voranschreitende Globalisierung der Welt führte zu einem explosionsartigen Anstieg des Wohlstands in Europa. In den Anden fanden die Spanier die größte Silbermine der Welt und prägten Millionen spanische Dollars, auch bekannt als Achterstücke. Diese Münzen veränderten die Weltwirtschaft. Während der Handel boomte, kamen Millionen von Menschen als Sklaven in die Neue Welt. Auch eine Handvoll Pilger kam als Pioniere - auf der Suche nach Freiheit.
Das Panzermodell Puma gehört zu den neuesten Geschützfahrzeugen der Bundeswehr und wird insbesondere durch seine Feuerkraft und Beweglichkeit gekennzeichnet. Seinem mehr als vierzig Jahre alten Vorgänger, dem Marder, ist er vor allem um eine viel höhere Treffsicherheit überlegen. Doch den Soldaten steht nun eine lange Ausbildungszeit bevor. Die Reportage zeigt den technologisch hochentwickelten Schützenpanzer von allen Seiten.
Die Geburtsstunde des modernen Panzers ist zur Zeit des Ersten Weltkriegs. Die Briten setzen die rollenden Kampffahrzeuge aus Stahl erstmals gegen deutsche Truppen ein. Daraufhin entwickeln die Deutschen den "A7V" - und im zweiten Weltkrieg "Panther" und "Tiger". Auch Ferdinand Porsche ist mit dem "Maus" am Bau von Panzern während des Nationalsozialismus beteiligt. Die Dokumentation gibt einen chronologischen Einblick in die Fertigung und Technik, bis zu den neuesten Modellen der Bundeswehr.
Die Bell 429 ist ein vielseitiger Hubschrauber, seit 2008 in Kanada gebaut und weltweit im Einsatz. Mit zwei 635-PS-Triebwerken kann sie in verschiedenen Ausführungen genutzt werden - von Rettungs- und Polizeieinsätzen bis hin zum VIP-Transport in Luxus-Ausstattung. Das Hauptwerk von Bell befindet sich in Mirabel, Kanada, wo alle zivilen Modelle gefertigt werden. WELT TV erhält als erster europäischer Sender Einblick in die Produktion der Bell 429.
Sie ist der Stolz der deutschen Marine: Die Fregatte Hessen ist ein hochmodernes Militärschiff, das speziell für die Luftverteidigung konzipiert wurde. Seit 2006 ist der Hightech-Gigant mit einer 255-köpfigen Crew im Einsatz. Im größten maritimen Manöver der Welt trainiert die "Hessen" als Teil des amerikanischen Flugzeugträgerverbandes das strategische Zusammenspiel mit sechs weiteren Kriegsschiffen.
Das Panzermodell Puma gehört zu den neuesten Geschützfahrzeugen der Bundeswehr und wird insbesondere durch seine Feuerkraft und Beweglichkeit gekennzeichnet. Seinem mehr als vierzig Jahre alten Vorgänger, dem Marder, ist er vor allem um eine viel höhere Treffsicherheit überlegen. Doch den Soldaten steht nun eine lange Ausbildungszeit bevor. Die Reportage zeigt den technologisch hochentwickelten Schützenpanzer von allen Seiten.
Die Geburtsstunde des modernen Panzers ist zur Zeit des Ersten Weltkriegs. Die Briten setzen die rollenden Kampffahrzeuge aus Stahl erstmals gegen deutsche Truppen ein. Daraufhin entwickeln die Deutschen den "A7V" - und im zweiten Weltkrieg "Panther" und "Tiger". Auch Ferdinand Porsche ist mit dem "Maus" am Bau von Panzern während des Nationalsozialismus beteiligt. Die Dokumentation gibt einen chronologischen Einblick in die Fertigung und Technik, bis zu den neuesten Modellen der Bundeswehr.
Die Bell 429 ist ein vielseitiger Hubschrauber, seit 2008 in Kanada gebaut und weltweit im Einsatz. Mit zwei 635-PS-Triebwerken kann sie in verschiedenen Ausführungen genutzt werden - von Rettungs- und Polizeieinsätzen bis hin zum VIP-Transport in Luxus-Ausstattung. Das Hauptwerk von Bell befindet sich in Mirabel, Kanada, wo alle zivilen Modelle gefertigt werden. WELT TV erhält als erster europäischer Sender Einblick in die Produktion der Bell 429.
Sie ist der Stolz der deutschen Marine: Die Fregatte Hessen ist ein hochmodernes Militärschiff, das speziell für die Luftverteidigung konzipiert wurde. Seit 2006 ist der Hightech-Gigant mit einer 255-köpfigen Crew im Einsatz. Im größten maritimen Manöver der Welt trainiert die "Hessen" als Teil des amerikanischen Flugzeugträgerverbandes das strategische Zusammenspiel mit sechs weiteren Kriegsschiffen.