Unser Sonnensystem wurde geboren aus einer Wolke aus Gas und Staub. Der größte Teil dieses kosmischen Geröllhaufens verklumpte sich zu den Planeten. Übrig blieben weitere Himmelskörper: Kometen, Asteroiden und Meteoroiden. Ihre Erforschung hilft der Wissenschaft immer mehr über unsere Entstehung zu lernen. Aber sie können uns auch gefährlich werden. Diese Folge "Spacetime" nimmt die Himmelskörper in den Fokus, die aus der Anfangszeit unseres Sonnensystems stammen.
Die Erde hat einen, der Mars zwei, Jupiter und Saturn je mehr als 60 - zahlreiche Monde umkreisen die Planeten unseres Sonnensystems. Ihre vielfältigen Eigenschaften haben einen erheblichen Einfluss auf die Himmelskörper, die sie begleiten. Auch wir sind auf den Mond der Erde angewiesen. Er stabilisiert die Erdachse und sorgt so für feste Jahreszeiten. Monde von Saturn und Jupiter bergen unterirdische Ozeane und Meere aus Methan. Wissenschaftler Ulrich Walter erkundet die natürlichen Satelliten.
Die Bibel ist voller Erzählungen über die wundersamen Taten Gottes. Demnach brachte er massive Stadtmauern zum Einsturz und teilte sogar das Meer, um das Volk der Israeliten auf ihrer Wanderung zu schützen. Verfechter der Prä-Astronautik vermuten, dass sich hinter diesen erstaunlichen Überlieferungen und auch hinter Gott selbst etwas anderes verbirgt. Ist die Bibel ein Zeitzeugnis außerirdischen Lebens? Und was hat es mit der mächtigen Bundeslade auf sich?
Das Ruinenfeld von Puma Punku ist nur eine von vielen beeindruckenden Hinterlassenschaften der Inka-Völker. Der labyrinthartige Komplex ist teilweise aus etwa hundert Tonnen schweren Steinblöcken zusammengesetzt, die mit akribischer Genauigkeit bearbeitet wurden. Bei Vertretern der Prä-Astronautik wirft das Bauwerk einige Fragen auf. Wie war der Transport der Felsen auf einen dreitausendfünfhundert Meter hohen Berg möglich?
Affalterbach nahe Ludwigsburg: Die kleine Gemeinde im Schwäbischen ist unter Autofans weltberühmt. Seit 1976 hat hier die zu Mercedes Benz gehörende Autoschmiede AMG ihren Sitz. WELT TV wirft einen seltenen Blick hinter die Kulissen des legendären Motorenwerks und begleitet die Produktion der exklusiven Hochleistungsautomobile vom geheimen Designprozess bis zur fertigen Karosserie.
Er vereint die Ambivalenz von Schönheit und Biest: Der Bugatti Chiron zählt zu den schnellsten und edelsten Sportwagen, die in Serie gefertigt werden. Das französische Coupé begeistert mit innovativem Design, hochwertigsten Materialien und 1.500 PS, die ein Tempo von 420 Kilometern pro Stunde ermöglichen. Die Reportage bietet einen detaillierten Einblick in die Produktion der Luxuskarosse. Bugatti-Präsident Stephan Winkelmann und beteiligte Ingenieure erzählen, was den Chiron besonders macht.
Er gilt in Fachkreisen als ein Traktor-Modell mit besonders nachhaltiger Technologie: der Axion 960 CEMOS. Die Maschine benötigt bis zu 20 Prozent weniger Kraftstoff bei einer Leistung von maximal 445 PS. In Frankreich baut ein deutsches Landmaschinenunternehmen verschiedene Baureihen dieser nachhaltigen Traktoren. Die Ingenieure haben diese durch fortschrittliche Material- und Fertigungstechniken mit einer intelligenten Reifendruckregelanlage und einem selbstlernendes Dialogsystem ausgestattet.
Superfabriken fertigen mit modernen Methoden hochwertige Produkte. Eine finnische Firma baut leistungsstarke und effiziente Motoren, die ein Kreuzfahrtschiff antreiben können. In den USA fabriziert ein Unternehmen tausende Grills. Mithilfe neuester Fließbandtechnik werden in Großbritannien täglich Milliarden von Litern eines berühmten Softgetränks abgefüllt. In Indien werden in einer Fabrik durch das Zusammenspiel von Automatisierung und manueller Präzision hochwertige Motorräder hergestellt.
Der Abbau von Gestein ist ein aufwändiges, schmutziges und teures Geschäft, unabdingbar für den Ausbau unserer Infrastruktur. Zur Erleichterung des Tagebaus entwickelte das italienische Unternehmen Tesmec den Rock Hawg. Mit einer Effizienz von 15 Standardbaggern baut er nicht nur Tunnel und Straßen, sondern überdies ganze Flughäfen und Bahnhöfe. Doch innerhalb der Bergbaustätten lauert die Gefahr, auf versteckte Landminen zu stoßen: eine Aufgabe für das robuste M1150 Assault Breacher Vehicle.
Schon seit Jahrtausenden baut der Mensch Brücken zur Überquerung von Gewässern und gewaltigen Schluchten. Doch wenn Konstruktionsfehler und Naturgewalten den kühnen Träumen von Ingenieuren und Architekten ihre Grenzen aufzeigen, haben auch diese Bauwerke ihre Tücken und Risiken. Von Brücken in schwindelnden Höhen bis zu abenteuerlichen Bauwerken, die sich kaum auf den "Beinen" halten können, berichtet diese Dokumentation.
Im Freizeitpark Liseberg im schwedischen Göteborg steht Valkyria, die höchste und längste Achterbahn Europas. Benannt nach einem Wesen aus der nordischen Mythologie, bietet das Fahrgeschäft seit dem Jahr 2018 Nervenkitzel der Extraklasse. Tausende strömen täglich in den Park, um sich mit mehr als hundert Kilometern pro Stunde 50 Meter in die Höhe katapultieren zu lassen. Die Doku zeigt den Spaß der Besucher und die anspruchsvolle Arbeit der Betreiber, ein sicheres Fahrvergnügen zu ermöglichen.
Im Wald in Schottland verbirgt sich ein verlassenes Bauwerk, welches einst als Ausbildungsstätte für katholische Priester diente. Westlich von Berlin liegt eine verlassene Siedlung: In Krampnitz wurden während des zweiten Weltkriegs Soldaten ausgebildet. Tief in der Atacama-Wüste befindet sich die Überreste der Stadt Chacabuco, welche Chiles industrielle Vergangenheit widerspiegeln. Eine Geisterstadt zwischen Rom und Neapel: Im Jahr 1943 wurde San Pietro von der deutschen Armee zerstört.
Ein argentinisches Luxushotel mit dem Namen Edén wurde in den 1920er und 30er Jahren zum Paradies für Nazi-Sympathisanten. Welche Verbindung hatten die Hoteliers Walter und Ida Eichhorn zu Adolf Hitler? Außerdem: Der sündhaft teure Lust-Tempel des korrupten Polizeichefs von Mexiko-Stadt. Die unglaubliche Geschichte der Eroberung einer französischen Festungsanlage im Ersten Weltkrieg. Und: Elvis forever - die Hollywood-Connection eines Urlaubsresorts auf der hawaiianischen Insel Kauai.
Die Insel Peleliu ist gezeichnet von seiner Vergangenheit: Überwucherte militärische Relikte erinnern an eine grausame Schlacht. Die Festung Fort Alexander vor der Küste von St. Petersburg wurde zur Verteidigung erbaut, im Jahr 1897 wurde dort ein Labor zur Untersuchung der Pest errichtet. Eine abgelegene, hufeisenförmige Ruine in Rumänien hielt einst hunderte Verbrecher gefangen. Und die Ruinen in der Geisterstadt Puerto Cristal im Süden Chiles erinnern an längst vergangenen Wohlstand.
Im Allgäu entsteht wird auf einer Fläche von 184 Hektar ein gigantischer Ferienpark errichtet. In tausend Ferienhäusern sollen zukünftig rund 5.000 Gäste ihren Urlaub verbringen können. Doch bis zur Eröffnung der Anlage am Fuße der Alpen ist es noch ein weiter Weg: 1.100 Bauarbeiter, Installateure und Techniker schuften für eine pünktliche Fertigstellung. Am Schluss fehlt das Dach einer Riesenrutsche und der TÜV prüft die Park-Attraktionen - wird das Feriendomizil dennoch rechtzeitig fertig?
In der niedersächsischen Meyer Werft wird das weltweit erste Erdgas-Kreuzfahrtschiff gebaut: die AIDAnova. Auf ihren 337 Metern finden bis zu 6.600 Passagiere, ein Fernsehstudio und sogar ein Theater Platz. Doch die Herstellung des gigantischen Wasserfahrzeugs ist eine technische Herausforderung, denn das Schiff wird aus rund 15 Millionen Einzelteilen zusammengesetzt. Die Reportage begleitet die Fertigung der AIDAnova vom ersten Stahlschnitt bis zur Überführungsfahrt.
Jede Nacht steuern die Frachtpiloten Ziele in aller Welt an und immer gilt: Das Transportgut muss schnell und sicher beim Empfänger ankommen - egal ob es stürmt, regnet oder schneit. Im Minutentakt starten und landen die Maschinen, werden von gut eingespielten Teams innerhalb kürzester Zeit be- und entladen. Die Reportage gibt einen Einblick in eine ganz eigene Welt, in der länderübergreifend hochprofessionell und mit einer großen Präzision und Effizienz gearbeitet wird.
Das Passagieraufkommen steigt und immer modernere Flugzeuge werden in kurzer Zeit in Dienst gestellt. Gleichzeitig wächst der Bedarf, Waren per Luftfracht zu verschicken. Und so werden Passagierflugzeuge in Cargoflieger umgebaut. Diese "Passenger to Freighter"-Umwandlungen sind mittlerweile ein wichtiges Mittel zur Bewältigung der Nachfrage an Frachtmaschinen. Die 24h-Lieferangebote diverser Onlinehändler benötigen eigene größere Flotten an Flugzeugen und kurbeln damit den Umbaumarkt an.
Mathias Andlinger ist Supervisor im Tower des einzigen Fünf-Sterne-Flughafens in Deutschland. Der Airport "Franz Josef Strauß" in München zeichnet sich dadurch aus, dass auf seinen Pisten simultan gestartet und gelandet wird. Andlinger trägt dafür Sorge, dass sich die Flieger dabei nicht in die Quere kommen. Außergewöhnlich ist die Betreuung der Passagiere in den Terminals: Während ihrer Wartezeit können sie das hauseigene "Airbräu"-Bier oder andere bayerische Spezialitäten genießen.
Mehr als 30 Jahre standen sie im Dienst, die U-Boote der Klasse 206 und der optimierten Version 206 A. Die damalige Bundesmarine übernahm sie Anfang der 1970er Jahre zum Zweck der Aufklärung, Überwachung oder Abriegelung der Ostsee im Bündnisfall. Heutzutage sind die meisten von ihnen längst abgewrackt, doch ein U-Boot wird Teil der Sammlung des Technikmuseums: die U17. Der anspruchsvolle Schwertransport führt bis ins deutsche Binnenland über Kanäle, Flüsse und schließlich über Land.
Der geschützte Transport von Einsatzkräften ist ihr wichtigster Einsatzzweck. Darüber hinaus sind Polizei-Sonderwagen auch für das Durchbrechen von Barrikaden und anderen Hindernissen konstruiert. Das aktuelle Modell ist der Survivor R. Das 340 PS starke Fahrzeug transportiert bis zu elf Personen, fährt bis zu 100 Kilometer in der Stunde und kann Steigungen von bis zu 60 Prozent bewältigen. Die Reportage stellt den Survivor R vor und blickt zurück auf die Geschichte der Sonderwagen.
35.000 Beamte sind bundesweit für den Zoll im Einsatz. Eine ihrer wichtigsten Aufgaben in der Kontrolle des grenzüberschreitenden Warenverkehrs: Der Kampf gegen den Schmuggel. Mit Hightech-Ausrüstung und vierbeinigen Spürnasen rücken die Beamten den international agierenden Schmugglerbanden an Grenzgebieten zu Leibe und ziehen mit zunehmendem Erfolg immer größer werdende Mengen Drogen aus dem Verkehr - so erst im Juli 2017 den mit 3,8 Tonnen größten Kokainfund aller Zeiten am Hamburger Hafen.
Das dunkle Geschäft der Waffenschieber und Drogendealer an den deutschen Grenzen wächst bedrohlich. Seit 2012 führt der Deutsche Zoll in den Brennpunkten daher Autobahnkontrollen mithilfe sogenannter Vollmobilen Röntgenanlagen durch: Dabei durchleuchtet ein mit einem Röntgenarm aufgerüsteter LKW verdächtige Fahrzeuge zentimetergenau. Der Vorteil: Die Beamten können aus sicherer Entfernung Schmuggler und Dealer schneller entlarven und hochnehmen.
Sie retten Leben auf hoher See und machen Schmugglern den Garaus: die Beamten des Deutschen Wasserzolls. Die Reporter haben die Zöllner bei der Arbeit an Bord ihres größten Einsatzschiffs, der Borkum, begleitet. Jeden Tag setzt die 14-köpfige Besatzung ihr Leben aufs Spiel, um Verunglückte zu retten, Schiffsbrände zu löschen oder gegen Piraterie und Schmuggel anzukämpfen.
30 Menschen auf engstem Raum, harte Arbeit rund um die Uhr und kein Kontakt zu Freunden oder der Familie - das Leben auf einem der modernsten U-Boote der Welt ist nichts für schwache Nerven. Die Reportage begleitet die Besatzung des deutschen Unterseebootes U32 bei ihrer Fahrt vom Marine Stützpunkt Eckernförde aus durch den schwerbefahrbaren Nord-Ostsee-Kanal nach Plymouth in England. Die Aufgaben der Besatzung bringen dabei sogar die hartgesottenen Soldaten an ihre Grenzen.
Mehr als 30 Jahre standen sie im Dienst, die U-Boote der Klasse 206 und der optimierten Version 206 A. Die damalige Bundesmarine übernahm sie Anfang der 1970er Jahre zum Zweck der Aufklärung, Überwachung oder Abriegelung der Ostsee im Bündnisfall. Heutzutage sind die meisten von ihnen längst abgewrackt, doch ein U-Boot wird Teil der Sammlung des Technikmuseums: die U17. Der anspruchsvolle Schwertransport führt bis ins deutsche Binnenland über Kanäle, Flüsse und schließlich über Land.
Der geschützte Transport von Einsatzkräften ist ihr wichtigster Einsatzzweck. Darüber hinaus sind Polizei-Sonderwagen auch für das Durchbrechen von Barrikaden und anderen Hindernissen konstruiert. Das aktuelle Modell ist der Survivor R. Das 340 PS starke Fahrzeug transportiert bis zu elf Personen, fährt bis zu 100 Kilometer in der Stunde und kann Steigungen von bis zu 60 Prozent bewältigen. Die Reportage stellt den Survivor R vor und blickt zurück auf die Geschichte der Sonderwagen.
35.000 Beamte sind bundesweit für den Zoll im Einsatz. Eine ihrer wichtigsten Aufgaben in der Kontrolle des grenzüberschreitenden Warenverkehrs: Der Kampf gegen den Schmuggel. Mit Hightech-Ausrüstung und vierbeinigen Spürnasen rücken die Beamten den international agierenden Schmugglerbanden an Grenzgebieten zu Leibe und ziehen mit zunehmendem Erfolg immer größer werdende Mengen Drogen aus dem Verkehr - so erst im Juli 2017 den mit 3,8 Tonnen größten Kokainfund aller Zeiten am Hamburger Hafen.
Das dunkle Geschäft der Waffenschieber und Drogendealer an den deutschen Grenzen wächst bedrohlich. Seit 2012 führt der Deutsche Zoll in den Brennpunkten daher Autobahnkontrollen mithilfe sogenannter Vollmobilen Röntgenanlagen durch: Dabei durchleuchtet ein mit einem Röntgenarm aufgerüsteter LKW verdächtige Fahrzeuge zentimetergenau. Der Vorteil: Die Beamten können aus sicherer Entfernung Schmuggler und Dealer schneller entlarven und hochnehmen.