Das Passagieraufkommen steigt und immer modernere Flugzeuge werden in kurzer Zeit in Dienst gestellt. Gleichzeitig wächst der Bedarf, Waren per Luftfracht zu verschicken. Und so werden Passagierflugzeuge in Cargoflieger umgebaut. Diese "Passenger to Freighter"-Umwandlungen sind mittlerweile ein wichtiges Mittel zur Bewältigung der Nachfrage an Frachtmaschinen. Die 24h-Lieferangebote diverser Onlinehändler benötigen eigene größere Flotten an Flugzeugen und kurbeln damit den Umbaumarkt an.
Etwa 88 Millionen Fahrgäste werden jedes Jahr von 280 ICE transportiert. Allein von der Deutschen Bahn werden in Deutschland und seinen Nachbarländern täglich rund 1.500 Zugfahrten durchgeführt. Natürlich geht da auch mal etwas kaputt. Drehgestelle abmontieren, Klimaanlagen tauschen, Frontscheiben aus- und einbauen - wie sorgen die 700 Arbeiter im Münchener Betriebswerk dafür, dass die Schnellzüge wieder Fahrt aufnehmen?
Der Schreitbagger M 545 X der Schweizer Firma Menzi Muck ist ein Allrounder, der sogar in 2,50 Meter tiefem Wasser arbeiten kann. Er kann an steilen Hängen operieren, auf Schienen fahren und selbstständig auf LKWs klettern. Außerdem besitzt der allradgetriebene Bagger einen Teleskop-Arbeitsarm, der mit diversen Werkzeugen ausgestattet werden kann. Die Herstellung und spektakuläre Einsätze des Baggers werden in dieser Reportage dargestellt.
Knapp 4000 Meter oberhalb der Schweizer Gemeinde Zermatt entsteht eine monumentale Seilbahn-Überquerung. Das Projekt beginnt in Sterzing, Südtirol. Dort wird die Seilbahn zerlegt und getestet, bevor sie in die Schweiz geschickt wird. Die gigantischen Elektromotoren und Seile mit einem Gewicht von über 140 Tonnen stellen dabei eine logistische Herausforderung dar. Bei extremen Hochgebirgsbedingungen leisten 145 Monteure und Projektleiter außergewöhnliche Arbeit.
Brasilien hat eine Fläche von über 8,5 Millionen Quadratkilometern. Fast die Hälfte davon nimmt der Amazonas-Regenwald ein. Bis zu 60 Meter hohe Bäume, Mangroven und Überschwemmungen machen dieses Gebiet mitunter schwer passierbar - und dennoch kommen Schwertransporte in Brasilien nicht um diese "grüne Hölle" herum. Welche Herausforderungen stellt die Natur an eine solche Transportunternehmung durch die ungezähmte Wildnis, um die Turbinen für ein Wasserkraftwerk auszuliefern?
Dieser Schwertransport stellt selbst Profis vor einige Herausforderungen: Die Antriebsstation eines Braunkohlebaggers in Sachsen soll zur nächsten Abbaustelle verlegt werden. Der Gigant - bestehend aus einer Antriebsstation für Förderbänder und Transportfahrzeuge - ist 50 Meter lang, 6,5 Meter breit, 4,5 Meter hoch und wiegt 130 Tonnen. Die Strecke zum nächsten Einsatzort ist mit Kurven und Bergabfahrten sehr tückenreich. Wie meistern die Experten diesen Einsatz?
Höher, stärker, robuster: Kranbauer übertreffen sich mit Superlativen. Lasten werden immer schwerer und müssen an schwer zugängliche Orte gehoben werden. Eines der großen Kranunternehmen hierzulande ist das Unternehmen Knaack Krane in Hamburg. Die Firma hat momentan etwa 60 verschiedene Krane im Bestand, der Größte unter ihnen kann bis zu 750 Tonnen heben. Bis zum ersten Einsatz der Maschine ist es ein langer Weg durch Planung und Montage - die Reportage begleitet die Entstehung eines Megakrans.
In der Atacama-Wüste im Norden Chiles steht das größte optische Observatorium der Welt. ESO, das European Southern Observatory, wird gemeinschaftlich von 16 europäischen Staaten betrieben. Was die Teleskope auf dem Cerro Paranal nicht sehen können, 'hören' die Radioteleskopantennen des nahegelegenen ALMA-Forschungszentrums. Ein noch größeres Observatorium ist inzwischen in Bau. Werden diese Anlagen die Frage beantworten, ob es jenseits unserer Biosphäre Leben in den Tiefen des Universums gibt?
Vor fünfundzwanzig Jahren kam es am Nachthimmel über Phoenix, Arizona, zu einer spektakulären UFO-Massensichtung. Eine Reihe faszinierender Lichtformationen überquerte lautlos die Himmel über dicht besiedelten Städten. Am Abend des 13. März 1997 ging um etwa neunzehn Uhr die erste Meldung ein: Etwas Ungewöhnliches geschehe am Nachthimmel. In den nächsten achtundvierzig Stunden erreichten die Behörden zahlreiche Anrufe. Könnten diese Sichtungen auf außerirdische Lebensformen hindeuten?
An einem klaren Winterabend im Januar 2008 kam es zu einer der erschreckendsten und mysteriösesten UFO-Sichtungen aller Zeiten. In der texanischen Kleinstadt Stephenville entdeckten einige Einwohner ein breites ominöses Flugobjekt am Himmel, das minutenlang auf einer Stelle schwebte und daraufhin mit Hyperschallgeschwindigkeit entschwand. Trotz dutzender Augenzeugen bleibt der Fall bis heute ungeklärt. Besonders das Militär leugnete den Vorfall vehement. War dies ein Vertuschungsversuch?
Obwohl der Mars als große Hoffnung der Menschheit für die Besiedelung eines weiteren Planeten gilt, ist der äußere Nachbar der Erde noch längst nicht zur Gänze erforscht. Daher werden schon seit Jahrzehnten Sonden und Roboter auf den roten Planeten geschickt, darunter auch "Perseverance", die fünfte Mars-Rover-Mission der NASA. Wissenschaftler und Astronaut Ulrich Walter erklärt, wieso der Mars wieder in den Fokus der Raumfahrt rückt und weshalb der Mond als Ausgangsbasis dienen könnte.
Am 14. September 2015 messen zwei Detektoren in den USA zum allerersten Mal Gravitationswellen. Das bestätigte einmal mehr Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie, die besagt, dass das Raum-Zeit-Gefüge nicht statisch ist. Doch was ist Gravitation? Warum ziehen sich Massen an? Wieso schwebt der Mensch im All und ist Schwerelosigkeit auch auf der Erde möglich? Wissenschaftler und Astronaut Ulrich Walter erklärt, was es mit der unsichtbaren Kraft auf sich hat.
Stonehenge, ein gigantischer Kreis aus meterhohen, massiven Steinen mitten in England, ist ein beeindruckendes und legendäres Zeitzeugnis. Die Geschichtswissenschaft vermutet, dass man sich an solch wundersamen Orten versammelte, um religiöse Rituale zu vollziehen. Doch viele Fragen sind ungeklärt. Wie wurden die massiven Felsen bewegt? Ähnliche Gebilde am anderen Ende der Welt könnten Antworten liefern. Pulsiert durch diese Orte womöglich eine besondere Kraft?
Nikola Teslas Erfindungen katapultierten die Menschheit in ein neues Zeitalter. Bereits Ende des 20. Jahrhunderts erschuf Tesla eine schier endlose Liste an weltverändernden Technologien. Er beschrieb seine Einfälle als Lichtblitze, die eine Phase unbändiger Kreativität einleiteten. In diesen Phasen offenbarten sich ihm die Geheimnisse des Universums. Stand Tesla unter dem Einfluss überirdischer Kräfte? Was verbirgt sich in Teslas Aufzeichnungen, die noch heute unter Verschluss sind?
In dieser Episode von Knochenjobs geht es um Menschen, die sich mit der Natur auseinandersetzen müssen: u.a. Baumpfleger Steven Othold. Er und seine Kollegen haben nicht nur einen der ha¨rtesten, sondern auch einen der gefa¨hrlichsten Jobs u¨berhaupt. Die Seilkletterer mu¨ssen auf Ba¨ume steigen und in der Baumkrone messerscharfe Sa¨gen bedienen. Gut, dass er mit dem gro¨ßten Fa¨llkran Deutschlands einen starken Helfer zur Seite hat. Doch ein Baum zeigt sich heute besonders widerspenstig.
In dieser Episode von Knochenjobs geht es um Menschen, die mit dem Feuer spielen: u.a. Marcus Waldinger aus Baden-Wu¨rttemberg. Er ist Ko¨hler aus Leidenschaft. Wie im Mittelalter stellt er Kohle im traditionellen Kohlemeiler her. Auf wasserhaltigem Lehmboden stapelt der Ko¨hler 20 Festmeter Holz, und schichtet Heu, Gras, Laub und Erde daru¨ber. Schon das ist ein ko¨rperlich anstrengender Job. Um Menschen, die mit dem Feuer spielen, geht es in dieser Episode von Knochenjobs.
Lange Zeit galt die Schallgrenze als unüberwindbare physikalische Mauer. Doch spätestens seit dem Überschallflug des Kampfpilot-Veteranen Charles "Chuck" Yeager mit einer raketengetriebenen Bell X-1 im Jahr 1947 war das weltweite Rennen im Hochgeschwindigkeitsfliegen eröffnet. Die US-Luftwaffe entwickelte Blackbird SR-71 und X-15. Europa hatte die Concorde, die Sowjetunion die MiG-23. Schneller, höher, weiter - die atemlose Geschichte der Überschallflieger geht auch heute noch weiter.
Angesichts verschiedener internationaler Krisen in den letzten Jahren und Monaten bereiten sich viele Menschen auf einen möglichen Ernstfall vor. Die Philosophie der Bug-Out-Prepper: Wenn die Zivilisation zur Falle wird, hilft nur die Flucht - raus aus der Stadt und rein in die Wildnis. Umgekehrt machen es die Bug-In-Prepper: Für den Notfall bereiten sie sich auf eine häusliche Isolation vor. Dazu bauen sie Schutzräume und bunkern Vorräte. Berechtigte Sorge oder doch nur Nervenkitzel?
U36 ist Deutschlands modernstes U-Boot. Eine Kampfmaschine und gleichzeitig Arbeitsplatz und Wohnort der Besatzung. In einer stählernen Röhre leben sie oft isoliert, über oder unter Wasser. Diese Reportage gewährt einen exklusiven Einblick in ein seltenes Innenleben während des Großmanövers "Northern Coasts" vor Lettlands und Estlands Küste. Mehr als 3000 Soldaten üben hier den Ernstfall in Sichtweite russischer Kriegsschiffe. In dieser Militärübung spielt U36 eine einzigartige Rolle.
Die ostukrainische Stadt Bachmut war Schauplatz der bislang größten und verlustreichsten Schlacht des Krieges. Mehr als zehn Monate lang stand die Stadt unter Beschuss durch russische Truppen, bis sie trotz des Widerstandes der Ukrainer im Mai 2023 fiel. Die Dokumentation begleitet wenige Monate vor dem Fall Bachmuts drei junge Soldaten: Wadim Adamow, Michailo Alekseenko und Jurij Samanjuk. Nur einer der drei Männer wird das zweite Jahr des russischen Angriffs auf die Ukraine überleben.
Schytmoyr ist eine Großstadt im Norden der der Ukraine. Im Land ist der Durchschnittlohn niedrig und die Kriminalität steigt seit Jahren an. Wer in Schytmoyr gegen das Gesetz verstößt, landet mit hoher Wahrscheinlichkeit im Gefängnis Kolonie 8. Es handelt sich um eines der härtesten und berüchtigtsten Gefängnisse der Ukraine. Unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen sitzen dort mehr als achthundert Gefangene hinter Gittern.
In russischen Hochsicherheitsgefängnissen sitzen etwa 2.000 Inhaftierte mit dem Urteil "lebenslänglich" ein - unter ihnen Terroristen, Mafiabosse und Serienmörder. Als erstes westeuropäisches Team wird den Reportern um Christoph Wanner Eintritt ins komplexe Innere einer solchen Strafanstalt gewährt. Sie sprechen mit Wärtern und Insassen. Wie sieht deren Leben hinter Gittern aus? Der russische Strafvollzug - ein Staat im Staate und mit westeuropäischen Standards noch immer nicht zu vergleichen.
Rund 330 Insassinnen verbüßen ihre Strafen im Gefängnis HMP Foston Hall in Derbyshire, England. Die Delikte reichen von Mord bis Ladendiebstahl. Jeden Monat müssen circa hundert Neuankömmlinge für etwa eine Woche in die Aufnahme-Einheit, um das Leben in der Haftanstalt kennenzulernen. Offene Türen sollen Depressionen und Selbstverletzungen eindämmen - für das Aufseher-Team bedeutet dies Stress. Die Doku zeigt den Alltag im Frauengefängnis und lässt Wachleute und Häftlinge zu Wort kommen.
"Welches Trauma wollt ihr hier verarbeiten?", fragt Sonia Witten den Trauma-Kurs im Gefängnis Foston Hall. "Missbrauch", "Vergewaltigung", "Gewalt" - die Antworten der Insassinnen überraschen nicht. Viele, die hier ihre Strafe absitzen, wurden zuvor selbst zum Opfer einer Straftat. So zum Beispiel Ruth Kelly, die ihr Leben lang missbraucht wurde und ihre Emotionen nicht im Griff hat. Ihre Wutausbrüche erschweren den respektvollen Umgang, der hier in Foston Hall oberste Priorität hat.
Jeden Tag hoffen die Frauen im Gefängnis Foston Hall auf Familienbesuch, doch rund die Hälfte aller verurteilten Mütter bekommt während der Haft überhaupt keinen Besuch von ihren Kindern. Doch bei den Insassinnen, bei denen starke familiären Bindungen bestehen bleiben, helfen diese dabei, dass sie nach der Entlassung nicht wieder straffällig werden. Außerdem ist ein Hafturlaub eine weitere von vielen Möglichkeiten, mit denen Foston Hall die Wiedereingliederung in Freiheit unterstützt.
Die ostukrainische Stadt Bachmut war Schauplatz der bislang größten und verlustreichsten Schlacht des Krieges. Mehr als zehn Monate lang stand die Stadt unter Beschuss durch russische Truppen, bis sie trotz des Widerstandes der Ukrainer im Mai 2023 fiel. Die Dokumentation begleitet wenige Monate vor dem Fall Bachmuts drei junge Soldaten: Wadim Adamow, Michailo Alekseenko und Jurij Samanjuk. Nur einer der drei Männer wird das zweite Jahr des russischen Angriffs auf die Ukraine überleben.
Schytmoyr ist eine Großstadt im Norden der der Ukraine. Im Land ist der Durchschnittlohn niedrig und die Kriminalität steigt seit Jahren an. Wer in Schytmoyr gegen das Gesetz verstößt, landet mit hoher Wahrscheinlichkeit im Gefängnis Kolonie 8. Es handelt sich um eines der härtesten und berüchtigtsten Gefängnisse der Ukraine. Unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen sitzen dort mehr als achthundert Gefangene hinter Gittern.
In russischen Hochsicherheitsgefängnissen sitzen etwa 2.000 Inhaftierte mit dem Urteil "lebenslänglich" ein - unter ihnen Terroristen, Mafiabosse und Serienmörder. Als erstes westeuropäisches Team wird den Reportern um Christoph Wanner Eintritt ins komplexe Innere einer solchen Strafanstalt gewährt. Sie sprechen mit Wärtern und Insassen. Wie sieht deren Leben hinter Gittern aus? Der russische Strafvollzug - ein Staat im Staate und mit westeuropäischen Standards noch immer nicht zu vergleichen.
Rund 330 Insassinnen verbüßen ihre Strafen im Gefängnis HMP Foston Hall in Derbyshire, England. Die Delikte reichen von Mord bis Ladendiebstahl. Jeden Monat müssen circa hundert Neuankömmlinge für etwa eine Woche in die Aufnahme-Einheit, um das Leben in der Haftanstalt kennenzulernen. Offene Türen sollen Depressionen und Selbstverletzungen eindämmen - für das Aufseher-Team bedeutet dies Stress. Die Doku zeigt den Alltag im Frauengefängnis und lässt Wachleute und Häftlinge zu Wort kommen.