Bewegliche Brücken gleichen einem architektonischen Wunder: Komplexe Mechaniken und Technologien versetzen hier im wahrsten Sinne Berge. Höchste Ingenieurskunst und der Einsatz enormer Manpower machen diese einzigartigen Konstruktionen erst möglich. Die Dokumentation zeigt die Herausforderungen, denen sich die Köpfe hinter diesen Bauprojekten täglich stellen müssen und welche mitunter fantasievollen Meisterwerke sie auf der ganzen Welt erschaffen.
Es ist ein nebliger Tag am 3. Dezember 1990 in Detroit. Die Crew einer DC-9-Maschine verliert im Nebel die Orientierung und landet auf einer Startbahn, auf der ihr ein anderes Flugzeug entgegenkommt. Beim Zusammenprall sterben acht Menschen. Die Ermittler untersuchen den Unfall und entdecken unglaubliche Details über die Piloten.
Am 10. November 2015 fliegt Execuflight-Flug 1526 über den Mittleren Westen der USA. Der Luxusjet soll eine sehr kurze, lediglich 35-minütige Strecke absolvieren. Doch kurz vor der Ankunft in Akron, Ohio stürzt die Maschine in ein Wohngebiet nur drei Kilometer von der Piste entfernt. Basierend auf den offiziellen Untersuchungsergebnissen und Augenzeugenberichten rekonstruiert die Dokumentation den Unfall.
Mehr als 30 Jahre sind seit der Nuklearkatastrophe in Tschernobyl vergangen. Die benachbarte Stadt Prypjat ist bis zum heutigen Tag eine Geisterstadt und die gesamte Region wird auch noch lange unbewohnbar bleiben. Wie konnte es zum schwersten Unglück in der Geschichte der zivilen Nutzung der Atomenergie kommen? Mithilfe von Experten- und Zeitzeugen-Interviews, Archivaufnahmen sowie aufwendigen Reenactment-Szenen zeichnet die Dokumentation die verhängnisvolle Kernschmelze nach.
Nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl 1986 geht ein radioaktiver Fallout über Europa nieder. Infolgedessen wurde das Atomkraftwerk mit einem Schutzmantel aus Beton umhüllt. Doch dreißig Jahre später droht diese Schutzhülle zu zerfallen. Im Wettlauf gegen die Zeit will ein internationales Team den erneuten Austritt radioaktiver Strahlung durch die Konstruktion eines Sarkophags über der Ruine verhindern. Die Dokumentation gewährt einen Blick hinter die Kulissen des Mammutprojekts.
Das Airbus-Werk in Hamburg-Finkenwerder zählt zu den weltweit größten Standorten für den modernen Flugzeugbau. An 365 Tagen im Jahr produzieren hier rund 16.000 Arbeiter und Ingenieure im Verbund mit weiteren Standorten. Das Rückgrat der Airbus-Logistik dabei: der Frachtflieger Beluga. Rund 2.500 Tragflächen, Cockpits und Rümpfe transportieren die Airbus Belugas pro Jahr zwischen elf Werken in Europa. Die Reportage gibt einen Einblick in die komplexen Arbeitsabläufe bei der Flugzeugproduktion.
An der Küste der taiwanesischen Insel Kinmen, wenige Kilometer von China entfernt, zeichnet sich ein Betonblock oberhalb der Klippen ab. Gebilde an einem nahegelegenen Strand weisen auf den Zweck des Gebäudes hin. Im Norden Schottlands ragen runde, fensterlose Türme aus der Eisenzeit in die Höhe. Ein verlassenes Dorf in der Schweiz birgt ein dunkles Geheimnis. Tief in den Bergen Alaskas finden sich Überreste einer bahnbrechenden Unternehmung der amerikanischen Vergangenheit.
In der Demokratischen Republik Kongo befinden sich die Überreste einer wechselhaften Regentschaft. Heruntergekommene einst prachtvolle Gebäude, ein zerfallenes Stadion und ein herrschaftlicher Gebäudekomplex wurden von einem Mann erbaut, der 1965 die Macht übernahm: Mobutu Sese Seko. Mobutu war machtbesessen. Erste Anzeichen seines zunehmenden Größenwahns sind an diesem Ort zu finden. Die Zurschaustellung seiner Macht und seines Reichtums sollte jedoch von etwas viel Düstererem ablenken.
Der Westwall, von den Alliierten Siegfriedlinie genannt, war die westliche Verteidigungslinie der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Von der niederländischen Grenze im Norden erstreckt er sich über mehr als 600 Kilometer bis zur Schweizer Grenze im Süden. Manche Abschnitte waren mit Bunkern und Panzersperren, den sogenannten "Drachenzähnen", stark befestigt, andere Abschnitte im bergigen Gelände dagegen kaum. Entlang dieser Linie kam es zu mehreren kriegsentscheidenden Schlachten.
In den Wäldern Kroatiens befindet sich ein ominöser Turm. Ein Gebäude am Rande des New Yorker Hafens wurde von der US-Regierung seit dem zweiten Weltkrieg bis in die 1960er Jahre für Transporte nach Europa eingesetzt. Im ländlichen Kolumbien liegen verborgen im Unterholz die Überreste einer Stadt. Eine prächtige Anlage am Ufer der Londoner Themse scheint nicht zur tristen Umgebung des Stadtviertels zu passen. Sie spielte eine wichtige Rolle für die Entwicklung der einst größten Stadt der Welt.
Jeden Tag begegnen sich NATO und Russland in der Ostsee. Sechs Monate war die deutsche Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern" hier im Einsatz. Für die Besatzung bedeutet das: Leben auf See, Arbeiten auf See - und im Ernstfall Kämpfen auf See. Zwischen Manövern, Übungen und Begegnungen mit Russland.
Die Geburtsstunde des modernen Panzers ist zur Zeit des Ersten Weltkriegs. Die Briten setzen die rollenden Kampffahrzeuge aus Stahl erstmals gegen deutsche Truppen ein. Daraufhin entwickeln die Deutschen den "A7V" - und im zweiten Weltkrieg "Panther" und "Tiger". Auch Ferdinand Porsche ist mit dem "Maus" am Bau von Panzern während des Nationalsozialismus beteiligt. Die Dokumentation gibt einen chronologischen Einblick in die Fertigung und Technik, bis zu den neuesten Modellen der Bundeswehr.
Das Panzermodell Puma gehört zu den neuesten Geschützfahrzeugen der Bundeswehr und wird insbesondere durch seine Feuerkraft und Beweglichkeit gekennzeichnet. Seinem mehr als vierzig Jahre alten Vorgänger, dem Marder, ist er vor allem um eine viel höhere Treffsicherheit überlegen. Doch den Soldaten steht nun eine lange Ausbildungszeit bevor. Die Reportage zeigt den technologisch hochentwickelten Schützenpanzer von allen Seiten.
Der Westwall, von den Alliierten Siegfriedlinie genannt, war die westliche Verteidigungslinie der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Von der niederländischen Grenze im Norden erstreckt er sich über mehr als 600 Kilometer bis zur Schweizer Grenze im Süden. Manche Abschnitte waren mit Bunkern und Panzersperren, den sogenannten "Drachenzähnen", stark befestigt, andere Abschnitte im bergigen Gelände dagegen kaum. Entlang dieser Linie kam es zu mehreren kriegsentscheidenden Schlachten.
In den Wäldern Kroatiens befindet sich ein ominöser Turm. Ein Gebäude am Rande des New Yorker Hafens wurde von der US-Regierung seit dem zweiten Weltkrieg bis in die 1960er Jahre für Transporte nach Europa eingesetzt. Im ländlichen Kolumbien liegen verborgen im Unterholz die Überreste einer Stadt. Eine prächtige Anlage am Ufer der Londoner Themse scheint nicht zur tristen Umgebung des Stadtviertels zu passen. Sie spielte eine wichtige Rolle für die Entwicklung der einst größten Stadt der Welt.
Jeden Tag begegnen sich NATO und Russland in der Ostsee. Sechs Monate war die deutsche Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern" hier im Einsatz. Für die Besatzung bedeutet das: Leben auf See, Arbeiten auf See - und im Ernstfall Kämpfen auf See. Zwischen Manövern, Übungen und Begegnungen mit Russland.
Mit der Wiederbewaffnung nach dem Zweiten Weltkrieg erhält die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1956 auch wieder Seestreitkräfte. Wie die gesamte Bundeswehr ist die Bundesmarine fest in NATO-Kommandostrukturen eingebettet. Inzwischen operiert sie weltweit und ist jederzeit für den Ernstfall vorbereitet. Die Dokumentation gibt einen Überblick über die Geschichte der deutschen Marine, besucht einen Stützpunkt in Warnemünde und begleitet Gefechtsübungen auf der Ostsee.