1963: Die Sowjetunion und die Vereinigten Staaten spalten Atome - und damit die gesamte Welt. Der Kalte Krieg droht zum heißen Gefecht zu werden. Der Wettlauf ins All wird zum Prüfstein für die Fähigkeit beider Supermächte, die Menschheit in ein neues Zeitalter zu führen. Was nicht an die Öffentlichkeit gelangt: Bei den Projekten geht es um viel mehr als die Erforschung des Kosmos. Parallel entwickeln Osten und Westen geheime Spionage-Technologien für die Beschattung aus dem Orbit.
Geballte Information garniert mit schaurigen Kopfkino-Momenten präsentiert WELT TV in der Dokumentation "Lost Places - Geisterstätten der deutschen Geschichte". Warum gibt es so viele historisch bedeutende Orte in Deutschland, die immer mehr verfallen und zu Lost Places werden? Was haben nationalsozialistische wie kommunistische Diktaturen hinterlassen? Und wie gehen wir mit diesem schwierigen Erbe um?
Im Golf von Nicoya vor der Pazifikküste Costa Ricas liegt ein abgelegenes Naturparadies, umgeben von tropischen Gewässern und weißen Sandstränden. Doch was auf den ersten Blick friedlich wirkt, birgt eine dunkle und grausame Geschichte. Denn die Isla San Lucas wurde seit dem 16. Jahrhundert als Haftanstalt für einheimische Stämme und später Sträflinge genutzt. Der Plan, das Eiland nach 1991 in ein Touristenresort mit Hotels und Casinos zu verwandeln, wurde nie verwirklicht.
Scheinbar gewöhnliche, verlassene Häuser stehen in den Wäldern von Wünsdorf, rund 50 Kilometer von Berlin entfernt. Es handelt sich um einen getarnten, geschichtsträchtigen Ort: Der Gebäudekomplex war ein wichtiges Kommunikationszentrum der Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs. Ein riesiger Zeppelinbunker befindet sich hier inmitten von Maybach Eins, dem Oberkommando-Hauptquartier des Deutschen Heeres. Die Dokumentation beleuchtet die Vergangenheit dieses Ortes und weiterer "Lost Places".
Im Juni 1946 wird das Bikini-Atoll im Pazifik zum Testgebiet für die Operation Crossroads ernannt. Es ist der Beginn einer verheerenden Reihe von Kernwaffenversuchen. Hunderte Fotografen und Kamerateams sollen die Detonationen der Bomben festhalten, um der Wissenschaft neue Erkenntnisse über ihr Zerstörungspotenzial zu liefern - und um Imagefilme zu produzieren. Leichtsinnig gibt die US-Regierung Überlebenstipps in Werbeclips und der Atompilz wird zeitweilig sogar zu einem Symbol der Popkultur.
Bei der Spaltung von Uran-Atomen wird unglaublich viel Energie freigesetzt. Dieses Wissen sollte in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts Verkehr, Stromerzeugung und Medizin revolutionieren - doch ebenso die Kriegsführung. Im Juni 1942 gab der US-amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt das Sofortprogramm zum Bau einer Atombombe frei, das später als Manhattan-Projekt in die Geschichtsbücher einging. Nach zwei Jahren Entwicklung war die erste Kernwaffe der Welt zum Abschuss bereit.
1963: Die Sowjetunion und die Vereinigten Staaten spalten Atome - und damit die gesamte Welt. Der Kalte Krieg droht zum heißen Gefecht zu werden. Der Wettlauf ins All wird zum Prüfstein für die Fähigkeit beider Supermächte, die Menschheit in ein neues Zeitalter zu führen. Was nicht an die Öffentlichkeit gelangt: Bei den Projekten geht es um viel mehr als die Erforschung des Kosmos. Parallel entwickeln Osten und Westen geheime Spionage-Technologien für die Beschattung aus dem Orbit.
Geballte Information garniert mit schaurigen Kopfkino-Momenten präsentiert WELT TV in der Dokumentation "Lost Places - Geisterstätten der deutschen Geschichte". Warum gibt es so viele historisch bedeutende Orte in Deutschland, die immer mehr verfallen und zu Lost Places werden? Was haben nationalsozialistische wie kommunistische Diktaturen hinterlassen? Und wie gehen wir mit diesem schwierigen Erbe um?
Im Golf von Nicoya vor der Pazifikküste Costa Ricas liegt ein abgelegenes Naturparadies, umgeben von tropischen Gewässern und weißen Sandstränden. Doch was auf den ersten Blick friedlich wirkt, birgt eine dunkle und grausame Geschichte. Denn die Isla San Lucas wurde seit dem 16. Jahrhundert als Haftanstalt für einheimische Stämme und später Sträflinge genutzt. Der Plan, das Eiland nach 1991 in ein Touristenresort mit Hotels und Casinos zu verwandeln, wurde nie verwirklicht.
Scheinbar gewöhnliche, verlassene Häuser stehen in den Wäldern von Wünsdorf, rund 50 Kilometer von Berlin entfernt. Es handelt sich um einen getarnten, geschichtsträchtigen Ort: Der Gebäudekomplex war ein wichtiges Kommunikationszentrum der Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs. Ein riesiger Zeppelinbunker befindet sich hier inmitten von Maybach Eins, dem Oberkommando-Hauptquartier des Deutschen Heeres. Die Dokumentation beleuchtet die Vergangenheit dieses Ortes und weiterer "Lost Places".
Am Kap der Guten Hoffnung beginnt für den dreißig Kilometer langen Schwarm aus Milliarden von Sardinen eine der größten Wanderungen der Erde. Die Kaltwasserfische folgen instinktiv der kalten Strömung. Ein gefundenes Fressen für die hunderttausenden Kaptölpel, die auf den Schwarm warten. Blitzschnell stürzen sie sich ins Wasser und tauchen wie Pinguine, um nach ihrer Beute zu schnappen. Doch sie sind nicht die einzige Gefahr, die auf der Reise der Sardinen lauert.
Hochseefischerei - das ist Arbeit am Limit. Die Schiffe der Deutschen Hochseefischereiflotte bleiben oft Monate auf See. Die Jagd auf den Schwarzen Heilbutt führt die Mannschaft bis an den nördlichen Polarkreis. Sturm und Schnee gehören hier zum Alltag, die Arbeit an Bord ist gefährlich. Großes Vertrauen in die Kameraden und das eigene Können macht die Besatzung zu einer eingeschworenen Gemeinschaft. Die Reportage begleitet die Crew an Bord eines der größten Hochseetrawler der deutschen Flotte.
Wenn es draußen dunkel wird, beginnt für die über 2.400 Mitarbeiter des Großmarkts Hamburg der Tag. In ihrer üblichen Nachtschicht geben die Händler, Logistiker und Organisationstalente auf dem riesigen Basar alles, um täglich für frische Kost in deutschen Supermarktregalen zu sorgen. Von der Anlieferung bis zur Verschiffung: Das größte Frischezentrum Norddeutschlands gewährt einen spannenden Einblick hinter die Kulissen eines penibel durchorganisierten und international vernetzen Großmarktes.
In Zweibrücken in Rheinland-Pfalz befindet sich eines der größten Mähdrescher-Werke Europas. Weltweit werden die Nutzfahrzeuge ausgeliefert und eingesetzt. Der dort produzierte T670 ist eine komplette Erntefabrik auf Rädern: In einer Stunde kann der XXL-Mähdrescher bis zu 50 Tonnen Getreide ernten. Mit 4 Metern Höhe und 21 Tonnen Gewicht ist es zudem eines der größten landwirtschaftlichen Fahrzeuge der Welt. Die Reportage zeigt die Herstellung der Erntemaschine und begleitet sie im Einsatz.
Der LTM 1750 des deutschen Herstellers Liebherr: Er ist der Gigant der Baustellen, ein Teleskopmobilkran der Superlative. Mit einhundertacht Tonnen Fahrgewicht, die sich auf neun Achsen verteilen, ist er der größte Mobilkran, der mit montiertem Teleskopausleger auf öffentlichen Straßen fahren darf. Mit dem zweiundfünfzig Meter langen Metallarm kann er bis zu achthundert Tonnen heben - das entspricht etwa dem Gewicht von vierhundert Mittelklasse-Limousinen.
Der Nord-Ostsee-Kanal gehört zu den meistbefahrenen künstlichen Wasserstraßen der Welt. Jährlich passieren bis zu 30.000 Schiffe den knapp 100 Kilometer langen Kanal. Für Kanalsteurer und Lotsen ist jede Überfahrt ein Wettlauf gegen die Zeit, die Lenkung erfordert größte Präzision. Die inzwischen über ein Jahrhundert alten Schleusen sorgen oft für technische Störungen, die lange Wartezeiten nach sich ziehen. Deshalb soll der Kanal nun für den Schiffsverkehr der Zukunft erneuert werden.
Gefälschte Papiere, versteckte Drogen, unverzollte Waren, eingeschleppte Pflanzen und verbotene Lebensmittel: Der Aufmerksamkeit von Neuseelands Grenzkontrolleuren und ihren vierbeinigen Spürnasen entgeht nichts. Sie kontrollieren Passagiere und Gepäck, Postsendungen und gewerbliche Fracht nach allem, was Mensch und Natur der abgelegenen Inselnation gefährlich werden könnte. Spannende Einblicke in ihre Arbeit an den Flughäfen, Zollstationen und Postzentren zwischen Auckland und Queenstown.
Gefälschte Papiere, versteckte Drogen, unverzollte Waren, eingeschleppte Pflanzen und verbotene Lebensmittel: Der Aufmerksamkeit von Neuseelands Grenzkontrolleuren und ihren vierbeinigen Spürnasen entgeht nichts. Sie kontrollieren Passagiere und Gepäck, Postsendungen und gewerbliche Fracht nach allem, was Mensch und Natur der abgelegenen Inselnation gefährlich werden könnte. Spannende Einblicke in ihre Arbeit an den Flughäfen, Zollstationen und Postzentren zwischen Auckland und Queenstown.
Gefälschte Papiere, versteckte Drogen, unverzollte Waren, eingeschleppte Pflanzen und verbotene Lebensmittel: Der Aufmerksamkeit von Neuseelands Grenzkontrolleuren und ihren vierbeinigen Spürnasen entgeht nichts. Sie kontrollieren Passagiere und Gepäck, Postsendungen und gewerbliche Fracht nach allem, was Mensch und Natur der abgelegenen Inselnation gefährlich werden könnte. Spannende Einblicke in ihre Arbeit an den Flughäfen, Zollstationen und Postzentren zwischen Auckland und Queenstown.
Gefälschte Papiere, versteckte Drogen, unverzollte Waren, eingeschleppte Pflanzen und verbotene Lebensmittel: Der Aufmerksamkeit von Neuseelands Grenzkontrolleuren und ihren vierbeinigen Spürnasen entgeht nichts. Sie kontrollieren Passagiere und Gepäck, Postsendungen und gewerbliche Fracht nach allem, was Mensch und Natur der abgelegenen Inselnation gefährlich werden könnte. Spannende Einblicke in ihre Arbeit an den Flughäfen, Zollstationen und Postzentren zwischen Auckland und Queenstown.
Stählerne Giganten ebnen uns täglich den Weg zur Arbeit, in den Urlaub oder in einen Wochenendausflug. Die Lasten, denen Stahlbrücken dabei standhalten müssen, gehen weit über unsere Vorstellungskraft hinaus. Welche aufwendigen Wartungsmaßnahmen die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer gewährleisten und wie viel Manpower allein im Bau solcher Brücken steckt: Die Dokumentation zeigt die außergewöhnlichsten ihrer Art und beleuchtet, was diese architektonischen Giganten so einzigartig macht.
Mit einer Leistung von 680 PS gehört der HX81 zu den stärksten Zugmaschinen überhaupt. Fast zehn Meter lang und 23 Tonnen schwer ist der "Elefant", wie er in der Bundeswehr heißt. Es ist die einzige Zugmaschine, die einen Kampfpanzer Leopard 2 problemlos bergen, ziehen und transportieren kann. Die Reportage gewährt einen Einblick in die Fertigung des HX81 im Werk in Wien und zeigt seinen Einsatz in einer Gefechtsübung.
Die Geburtsstunde des modernen Panzers ist zur Zeit des Ersten Weltkriegs. Die Briten setzen die rollenden Kampffahrzeuge aus Stahl erstmals gegen deutsche Truppen ein. Daraufhin entwickeln die Deutschen den "A7V" - und im zweiten Weltkrieg "Panther" und "Tiger". Auch Ferdinand Porsche ist mit dem "Maus" am Bau von Panzern während des Nationalsozialismus beteiligt. Die Dokumentation gibt einen chronologischen Einblick in die Fertigung und Technik, bis zu den neuesten Modellen der Bundeswehr.
Mit der Wiederbewaffnung nach dem Zweiten Weltkrieg erhält die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1956 auch wieder Seestreitkräfte. Wie die gesamte Bundeswehr ist die Bundesmarine fest in NATO-Kommandostrukturen eingebettet. Inzwischen operiert sie weltweit und ist jederzeit für den Ernstfall vorbereitet. Die Dokumentation gibt einen Überblick über die Geschichte der deutschen Marine, besucht einen Stützpunkt in Warnemünde und begleitet Gefechtsübungen auf der Ostsee.
Seit der Gründung der Bundeswehr Mitte der Fünfzigerjahre haben sich die Waffen der Truppe enorm verbessert. Heute können die Soldaten auf modernste Feuerwaffen zurückgreifen. Von Handfeuerwaffen über Granatmaschinen bis zur Panzerfaust und noch größeren Geschützen gibt die Dokumentation einen Überblick über das Arsenal der deutschen Streitkräfte. Ein Blick in die Waffenkammer der Bundeswehr erklärt die Technik der Waffen und stellt ihre Einsatztaktiken vor.
Alarmstufe Rot auf dem Atlantik: Der schwer bewaffnete Flugzeugträgerverband Carrier Strike Group 8 trainiert auf hoher See für den Ernstfall. Ziel des vierwöchigen Manövers, an dem insgesamt 7.000 Marinesoldaten teilnehmen, ist die taktische Optimierung des Kampfschiffverbandes für kommende heiße Einsätze. Das Herzstück der Flotte ist der 333 Meter lange Flugzeugträger USS Harry S. Truman - bewacht von mehreren Zerstörern und einem Aufklärungsschiff der Bundeswehr, der Fregatte Hessen.
Der Apache-Kampfhubschrauber gehört zu den besten seiner Klasse. Das neuste Modell AH-64 E, auch Guardian genannt, wird mit wesentlich stärkeren Motoren als in der Vergangenheit ausgestattet und ist damit schneller und wendiger als sein Vorgängermodell. Eine weitere Innovation im Cockpit: der leistungsstarke Bordcomputer. Mit seiner Hilfe können die Einsatzpiloten bis zu 250 Ziele gleichzeitig anvisieren und mit einer schwenkbaren 30-Millimeter-Kanone, Raketen oder sogar über Drohnen befeuern.
Mit einer Leistung von 680 PS gehört der HX81 zu den stärksten Zugmaschinen überhaupt. Fast zehn Meter lang und 23 Tonnen schwer ist der "Elefant", wie er in der Bundeswehr heißt. Es ist die einzige Zugmaschine, die einen Kampfpanzer Leopard 2 problemlos bergen, ziehen und transportieren kann. Die Reportage gewährt einen Einblick in die Fertigung des HX81 im Werk in Wien und zeigt seinen Einsatz in einer Gefechtsübung.
Die Geburtsstunde des modernen Panzers ist zur Zeit des Ersten Weltkriegs. Die Briten setzen die rollenden Kampffahrzeuge aus Stahl erstmals gegen deutsche Truppen ein. Daraufhin entwickeln die Deutschen den "A7V" - und im zweiten Weltkrieg "Panther" und "Tiger". Auch Ferdinand Porsche ist mit dem "Maus" am Bau von Panzern während des Nationalsozialismus beteiligt. Die Dokumentation gibt einen chronologischen Einblick in die Fertigung und Technik, bis zu den neuesten Modellen der Bundeswehr.
Mit der Wiederbewaffnung nach dem Zweiten Weltkrieg erhält die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1956 auch wieder Seestreitkräfte. Wie die gesamte Bundeswehr ist die Bundesmarine fest in NATO-Kommandostrukturen eingebettet. Inzwischen operiert sie weltweit und ist jederzeit für den Ernstfall vorbereitet. Die Dokumentation gibt einen Überblick über die Geschichte der deutschen Marine, besucht einen Stützpunkt in Warnemünde und begleitet Gefechtsübungen auf der Ostsee.
Seit der Gründung der Bundeswehr Mitte der Fünfzigerjahre haben sich die Waffen der Truppe enorm verbessert. Heute können die Soldaten auf modernste Feuerwaffen zurückgreifen. Von Handfeuerwaffen über Granatmaschinen bis zur Panzerfaust und noch größeren Geschützen gibt die Dokumentation einen Überblick über das Arsenal der deutschen Streitkräfte. Ein Blick in die Waffenkammer der Bundeswehr erklärt die Technik der Waffen und stellt ihre Einsatztaktiken vor.