Der Las Vegas High Roller ist mit 167 Metern das höchste Riesenrad Nordamerikas. Er bietet seinen Besuchern eine spektakuläre Aussicht über die Millionenmetropole im US-amerikanischen Bundesstaat Nevada. Die Kabinen des High Rollers sind winddicht und ermöglichen den Fahrgästen durch ihre Transparenz einen halbstündigen Ausflug in luftige Höhen mit Sicht in alle Richtungen. Die Dokumentation begleitet den Fahrbetrieb und zeigt, was diese Attraktion der Stadt des Glücksspiels einzigartig macht.
Ein Wüstencanyon in der Nähe der Glücksspielstadt Las Vegas, in dem Vermögen gemacht und Schicksale besiegelt wurden, ein gewaltiger Gebäudekomplex auf den Klippen der Insel Malta, ein ländliches Gebiet in Polen, das einst die Welt verband und eine Inselfestung in Schottland mit einer dramatischen Geschichte. Diese verfallenden Ruinen und verlassenen Orte werden von den Geistern der Vergangenheit heimgesucht und ihre Geheimnisse in der Dokumentation gelüftet.
In den Wäldern Kroatiens befindet sich ein ominöser Turm. Ein Gebäude am Rande des New Yorker Hafens wurde von der US-Regierung seit dem zweiten Weltkrieg bis in die 1960er Jahre für Transporte nach Europa eingesetzt. Im ländlichen Kolumbien liegen verborgen im Unterholz die Überreste einer Stadt. Eine prächtige Anlage am Ufer der Londoner Themse scheint nicht zur tristen Umgebung des Stadtviertels zu passen. Sie spielte eine wichtige Rolle für die Entwicklung der einst größten Stadt der Welt.
Einmal quer über den australischen Kontinent, vom Indischen Ozean bis zum Pazifik, von Perth im Westen nach Sydney im Osten, das ist der Indian Pacific. Vier Tage dauert die mehr als 4.300 Kilometer lange Reise durchs Outback, die sengend heiße Nullarbor-Ebene und die Blue Mountains. An Bord des fast einen Kilometer langen Zuges befinden sich drei Fünf-Sterne-Küchen, luxuriöse Abteile und gemütliche Loungewagen. So wird die Fahrt durch die faszinierende Landschaft Australiens unvergesslich.
Eine abwechslungsreiche Fahrt quer durch Vietnam erwartet die Reisenden im Reunification Express. Ausgangspunkt für die dreitägige Tour ist die quirlige Metropole Hanoi - eine der ältesten Hauptstädte Südostasiens, die mehr als viereinhalb Millionen Einwohner zählt. Durch das Delta des Roten Flusses, entlang der Küste, über steile Berghänge und zurück ins Landesinnere bis nach Ho-Chi-Minh-Stadt führt die 1.726 Kilometer lange Route, die atemberaubende Ausblicke bietet.
Der geschützte Transport von Einsatzkräften ist ihr wichtigster Einsatzzweck. Darüber hinaus sind Polizei-Sonderwagen auch für das Durchbrechen von Barrikaden und anderen Hindernissen konstruiert. Das aktuelle Modell ist der Survivor R. Das 340 PS starke Fahrzeug transportiert bis zu elf Personen, fährt bis zu 100 Kilometer in der Stunde und kann Steigungen von bis zu 60 Prozent bewältigen. Die Reportage stellt den Survivor R vor und blickt zurück auf die Geschichte der Sonderwagen.
Es ist mit 330 Kilometern pro Stunde Deutschlands schnellstes Schienenfahrzeug. Jährlich bringt der ICE Millionen Reisende in kürzester Zeit ans Ziel und ab Ende 2017 sogar noch schneller: Dann sollen die Highspeed-Züge auf der neugebauten Hochgeschwindigkeitsachse Berlin-München innerhalb von knapp vier Stunden von der Bundes- zur Landeshauptstadt rasen. Die Reportage begleitet einen ICE-Triebfahrzeugführer bei seiner täglichen Arbeit und zeigt die Ausbildung neuer Aspiranten im Simulator.
Im Zuge der Großbauprojekte "Wendlingen-Ulm" und "Stuttgart 21" sollen in Süddeutschland zahlreiche neue Eisenbahntunnel entstehen. Drei davon werden nach Fertigstellung zu den längsten Tunneln des Landes zählen. Dazu gehört auch der mehr als acht Kilometern lange zweiröhrige Albvorlandtunnel in Kirchheim unter Teck. Doch die riskanten Sprengungen und Bohrungen in den unterirdischen Verkehrswegen erfordern eine sorgfältige Organisation. Wird das Bauvorhaben wie geplant umgesetzt werden können?
Der Verbrennungsmotor ist mehr als hundert Jahre alt, dennoch ist das Verhältnis von aufgewandter zu nutzbarer Energie eher gering: schon fünfzig Prozent gelten als exzellent. Der Motor des Elektro-Motorrads Lightning LS-218 schafft hingegen einen Wirkungsgrad von neunzig Prozent - bei 250 PS. Mobilität endlich effizienter und nachhaltiger zu gestalten, ist auch das Ziel des Raumfahrtunternehmens SpaceX: Ein Wettbewerb soll die Entwicklung des Hochgeschwindigkeitszuges "Hyperloop" vorantreiben.
Im Big Apple steht der Umbau einer der größten Stahlbogenbrücken der Welt an, der Bayonne Bridge. Seit 1931 zählt sie zu den wichtigsten Verkehrsadern von New York City. Das Chaos, wenn sie für Bauarbeiten gesperrt würde? Undenkbar! Dennoch muss die Brücke um 20 Meter angehoben werden, damit auch größere Schiffe die Wasserstraße passieren können. Die Idee: Oberhalb der alten Fahrbahn soll eine neue Spur entstehen, die alte anschließend abgerissen werden - bei laufendem Straßenverkehr.
Halb Flugzeug, halb Schiff: Das "Kaspische Seemonster" war ein Geheimprojekt der Russen, welches selbst die CIA einschüchterte. Heute liegt das mysteriöse Fluggerät, welches als Flugzeugträger-Zerstörer dienen sollte, am Strand des kaspischen Meeres. Außerdem in dieser Folge: Die Ruine einer ungewöhnlichen Haftanstalt in Georgia, eine geheimnisvolle Siedlung im Dschungel Kambodschas und ein kühnes Experiment auf einer verborgenen Insel, mit dem Argentinien zur Supermacht aufsteigen sollte.
Scheinbar gewöhnliche, verlassene Häuser stehen in den Wäldern von Wünsdorf, rund 50 Kilometer von Berlin entfernt. Es handelt sich um einen getarnten, geschichtsträchtigen Ort: Der Gebäudekomplex war ein wichtiges Kommunikationszentrum der Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs. Ein riesiger Zeppelinbunker befindet sich hier inmitten von Maybach Eins, dem Oberkommando-Hauptquartier des Deutschen Heeres. Die Dokumentation beleuchtet die Vergangenheit dieses Ortes und weiterer "Lost Places".
Im westlichen Teil der Insel Neuguinea liegt ein Natur- und Taucherparadies: die Triton Bay. In dieser Gegend reichen die tropischen Wälder bis ans Meer. Das viele Süßwasser in der Landschaft fließt ins warme Meer und schafft ein ungewöhnliches Ökosystem, in dem außergewöhnliche Meeresbewohner leben - darunter der Walhai, der größte Fisch weltweit. Noch eine Besonderheit sind die Weichkorallen in allen erdenklichen Formen und Farben. Nirgendwo sonst im Korallendreieck gibt es so viele wie hier.
Die schwarzgebänderte Seeschlange, ein zwei Meter langes Reptil: Ihr tödliches Gift ist zehnmal stärker als das einer Kobra. Mit ihrem paddelförmigen Schwanz nähert sie sich wendig einem Riff auf der Suche nach Nahrung. Unter Wasser hat sie fünf bis sechs Stunden Zeit für ihre Jagd auf Beute bis sie für einige Sekunden auftauchen muss, um nach Luft zu schnappen. Im Korallendreieck zwischen dem Pazifik und dem indischen Ozean gibt es die größte biologische Artenvielfalt im Meer überhaupt.
Die Welt im Jahr 2050: Die Menschheit hat es geschafft, CO2-neutral zu produzieren. Welche wissenschaftlichen und technischen Errungenschaften kamen gerade noch rechtzeitig zum Einsatz, um fossile Brennstoffe zu ersetzen, grüne Energie zu speichern, CO2 und andere Klimakiller einzudämmen? Welche Männer und Frauen haben durch innovatives Denken, Mut und Durchhaltevermögen dazu beigetragen, die Klimakatastrophe abzuwenden und unsere Ernährung zu sichern?
Die Welt im Jahr 2050: Die Menschheit hat es geschafft, CO2-neutral zu produzieren. Welche wissenschaftlichen und technischen Errungenschaften kamen gerade noch rechtzeitig zum Einsatz, um fossile Brennstoffe zu ersetzen, grüne Energie zu speichern, CO2 und andere Klimakiller einzudämmen? Welche Männer und Frauen haben durch innovatives Denken, Mut und Durchhaltevermögen dazu beigetragen, die Klimakatastrophe abzuwenden und unsere Ernährung zu sichern?
Seit 2017 hält Strom aus Windkraft den zweitgrößten Anteil der Energieversorgung in Deutschland - und hat damit Atom- und Kohlekraft überholt. Fast 30.000 On- und Off-Shore-Windenergieanlagen gibt es momentan in Deutschland, die etwa 19 Prozent unseres Energieverbrauchs abdecken. Die Reportage verfolgt die Konstruktion eines neuen Windkraftwerks im brandenburgischen Falkenthal. Nach seiner Installation wird das Windrad 179 Meter hoch sein und bis zu 5.000 Haushalte pro Jahr mit Strom versorgen.
Welchen Einfluss hat Licht auf uns? Wo kommt es her? Der Astronaut Prof. Ulrich Walter geht der elektromagnetischen Strahlung auf den Grund und klärt auf, wie sich die übermäßige Helligkeit der Erde auf uns auswirkt. Speziell für Astronomen ist die Lichtverschmutzung ein echtes Problem - sie brauchen einen dunklen Nachthimmel, um mit Teleskopen die Galaxien zu erforschen. Wissenschaftler verschiedener Institute erläutern das Phänomen Licht und weshalb es mehr ist als nur Helligkeit.
Sind wir wirklich allein im Universum oder gibt es Leben außerhalb der Erde? Diese Frage beschäftigt die Wissenschaft schon seit Menschengedenken. Astronomen identifizieren fortwährend Exoplaneten, die erdähnliche Bedingungen aufweisen. Doch wie sind auf der Erde überhaupt Lebewesen entstanden? Und wo könnte extraterrestrisches Leben zu finden sein? Wissenschaftler und Astronaut Ulrich Walter begibt sich auf die Suche nach unserem Ursprung und dem Leben im All.
Im März 1966 wagen die Astronauten Neil Armstrong und Dave Scott einen wichtigen Schritt Richtung Mond. Bei der Mission Gemini 8 soll das Andocken im All erprobt werden, eine wichtige Vorbereitung für den geplanten Flug zum Erdtrabanten. Doch die Routine-Mission wird für die beiden Raumfahrer zum Kampf ums Überleben. Plötzlich bricht der Kontakt zur Bodenstation ab und das Raumschiff beginnt zu rotieren. Wie konnten Armstrong und Scott die Kapsel wieder stabilisieren?
Seit August 2012 erforscht der Rover Curiosity den Gale-Krater auf dem Mars. Seine Reise auf dem Roten Planeten hielt das Weltraumfahrzeug mit 17 Kameras fest. Hunderte der dabei entstandenen Bilder veröffentlichte die NASA im Internet. Eine der Aufnahmen sorgte für wilde Spekulationen, denn neben Curiosity war ein menschenähnlicher Schatten zu sehen. Zu wem oder was gehörte die Silhouette? Die Nachstellung der Lichtbedingungen liefert eine mögliche Erklärung.
Obwohl der Mond der unmittelbare Nachbar unserer Erde ist, wissen wir wenig über seine frühe Entstehungsgeschichte. Seit mehr als vier Milliarden Jahren umkreist der Trabant unseren Heimatplaneten. Unklar ist, welche Kräfte ihn schufen. Ein weiteres Rätsel stellt das Größenverhältnis von Erde und Mond dar, denn für einen Satelliten ist der Erdmond ungewöhnlich groß. Ist die nahezu identische geochemische Zusammensetzung beider Gestirne ein Hinweis auf eine gemeinsame Schöpfung?
Am Anfang war der Knall - oder etwa nicht? Die Theorie, dass die Entstehung unseres Sonnensystems durch die Explosion eines Sterns, einer sogenannten Supernova, ausgelöst wurde, galt lange als gefestigt. Neueste Erkenntnisse legen jedoch für die Formierung der Sonne und ihrer Planeten einen anderen Ablauf nahe. Forscher der University of California haben Meteoriten, so alt wie die Sonne, nach radioaktiven Rückständen einer solchen Explosion untersucht und verblüffende Ergebnisse erhalten.
Manipuliertes Wetter, künstlich geschaffene Naturkatastrophen, auf die Erde gerichtete Kometen - ein "Angriff aus dem All" muss keine kriegerische Luftinvasion sein, wie sie in diversen Science-Fiction-Filmen gezeigt wird. Gibt es Möglichkeiten, die Menschheit davor zu schützen? Der erste Teil dieser Dokumentation zeigt, welche Angriffsszenarien vorstellbar sind, und welche Folgen sie für das Leben auf der Erde hätten.
Gibt es intelligentes Leben jenseits unseres blauen Planeten? Müssen wir uns für einen Angriff aus dem All wappnen? Cyberattacken, Pandemien oder unbewusste Manipulationen bedrohen die Welt schon heute. Wären außerirdische Lebewesen in der Lage, die Weltbevölkerung mit versteckten Angriffen dieser Art zu gefährden? Und welche effektiven Schutzmechanismen gibt es bereits, um möglichen Invasionen entgegenzuwirken?
Im März 1966 wagen die Astronauten Neil Armstrong und Dave Scott einen wichtigen Schritt Richtung Mond. Bei der Mission Gemini 8 soll das Andocken im All erprobt werden, eine wichtige Vorbereitung für den geplanten Flug zum Erdtrabanten. Doch die Routine-Mission wird für die beiden Raumfahrer zum Kampf ums Überleben. Plötzlich bricht der Kontakt zur Bodenstation ab und das Raumschiff beginnt zu rotieren. Wie konnten Armstrong und Scott die Kapsel wieder stabilisieren?
Seit August 2012 erforscht der Rover Curiosity den Gale-Krater auf dem Mars. Seine Reise auf dem Roten Planeten hielt das Weltraumfahrzeug mit 17 Kameras fest. Hunderte der dabei entstandenen Bilder veröffentlichte die NASA im Internet. Eine der Aufnahmen sorgte für wilde Spekulationen, denn neben Curiosity war ein menschenähnlicher Schatten zu sehen. Zu wem oder was gehörte die Silhouette? Die Nachstellung der Lichtbedingungen liefert eine mögliche Erklärung.
Obwohl der Mond der unmittelbare Nachbar unserer Erde ist, wissen wir wenig über seine frühe Entstehungsgeschichte. Seit mehr als vier Milliarden Jahren umkreist der Trabant unseren Heimatplaneten. Unklar ist, welche Kräfte ihn schufen. Ein weiteres Rätsel stellt das Größenverhältnis von Erde und Mond dar, denn für einen Satelliten ist der Erdmond ungewöhnlich groß. Ist die nahezu identische geochemische Zusammensetzung beider Gestirne ein Hinweis auf eine gemeinsame Schöpfung?
Am Anfang war der Knall - oder etwa nicht? Die Theorie, dass die Entstehung unseres Sonnensystems durch die Explosion eines Sterns, einer sogenannten Supernova, ausgelöst wurde, galt lange als gefestigt. Neueste Erkenntnisse legen jedoch für die Formierung der Sonne und ihrer Planeten einen anderen Ablauf nahe. Forscher der University of California haben Meteoriten, so alt wie die Sonne, nach radioaktiven Rückständen einer solchen Explosion untersucht und verblüffende Ergebnisse erhalten.