U36 ist Deutschlands modernstes U-Boot. Eine Kampfmaschine und gleichzeitig Arbeitsplatz und Wohnort der Besatzung. In einer stählernen Röhre leben sie oft isoliert, über oder unter Wasser. Diese Reportage gewährt einen exklusiven Einblick in ein seltenes Innenleben während des Großmanövers "Northern Coasts" vor Lettlands und Estlands Küste. Mehr als 3000 Soldaten üben hier den Ernstfall in Sichtweite russischer Kriegsschiffe. In dieser Militärübung spielt U36 eine einzigartige Rolle.
Der Nord-Ostsee-Kanal gehört zu den meistbefahrenen künstlichen Wasserstraßen der Welt. Jährlich passieren bis zu 30.000 Schiffe den knapp 100 Kilometer langen Kanal. Für Kanalsteurer und Lotsen ist jede Überfahrt ein Wettlauf gegen die Zeit, die Lenkung erfordert größte Präzision. Die inzwischen über ein Jahrhundert alten Schleusen sorgen oft für technische Störungen, die lange Wartezeiten nach sich ziehen. Deshalb soll der Kanal nun für den Schiffsverkehr der Zukunft erneuert werden.
Eine Ladung von 157.000 Tonnen Eisenerz soll im September 1980 auf der MV Derbyshire von Kanada nach Japan transportiert werden. Doch während seiner Fahrt durch den Westpazifik gerät der Massengutfrachter in einen Taifun - riesige Wellen schleudern das Schiff im Ozean umher und bringen es schließlich zum Kentern. Was geschah mit den 44 Personen an Bord? Die Dokumentation rekonstruiert die dramatischen Ereignisse und klärt die Ursache des Unglücks auf.
Januar 1998: Auf seiner Route von Rotterdam nach Montreal zerbricht der Massengutfrachter MV Flare im Nordatlantik in schwerer See urplötzlich in zwei Teile. Das Schiff ist nicht zu retten, und 21 der 25 Männer an Bord sterben bei dem Unglück. Wie konnte es zu der Havarie kommen? Die kanadische Transportsicherheitsbehörde TSB nimmt die Ermittlungen auf. Die Suche nach Antworten führt zum Meeresgrund - und zu einer weltweiten Serie von mysteriösen Schiffsuntergängen.
Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist das ganze Jahr über bei jeder Wetterlage im Einsatz. Von 54 Stationen aus starten die Seenotretter in die Nord- und Ostsee. Viele verdanken ihnen Hilfe und manchmal sogar das Leben. Dabei können die Einsätze auch für die Helfer selbst gefährlich werden - Orkanböen und riesige Wellen sind mitunter Tagesgeschäft für die Besatzungen. Die Reportage begleitet die Mannschaft eines Seenotkreuzers an der Elbmündung.
Manipuliertes Wetter, künstlich geschaffene Naturkatastrophen, auf die Erde gerichtete Kometen - ein "Angriff aus dem All" muss keine kriegerische Luftinvasion sein, wie sie in diversen Science-Fiction-Filmen gezeigt wird. Gibt es Möglichkeiten, die Menschheit davor zu schützen? Der erste Teil dieser Dokumentation zeigt, welche Angriffsszenarien vorstellbar sind, und welche Folgen sie für das Leben auf der Erde hätten.
Gibt es intelligentes Leben jenseits unseres blauen Planeten? Müssen wir uns für einen Angriff aus dem All wappnen? Cyberattacken, Pandemien oder unbewusste Manipulationen bedrohen die Welt schon heute. Wären außerirdische Lebewesen in der Lage, die Weltbevölkerung mit versteckten Angriffen dieser Art zu gefährden? Und welche effektiven Schutzmechanismen gibt es bereits, um möglichen Invasionen entgegenzuwirken?
Die europäischen Ariane-Raketen sind ein Projekt mit großer Geschichte: In etwa 40 Jahren hat die Ariane-Serie mehr als 300 Satelliten im All platziert. Allein die Ariane 5 wurde Ende 2020 mit bis dahin 91 erfolgreichen Starts zur zuverlässigsten Trägerrakete überhaupt. Doch die Konkurrenz im Weltraum ist groß und wächst durch private Unternehmen wie SpaceX. Kann die Ariane 6 mithalten? Die Dokumentation gewährt einen Einblick in die Historie der europäischen Raketenbaureihe und deren Zukunft.
Obwohl der Mond der unmittelbare Nachbar unserer Erde ist, wissen wir wenig über seine frühe Entstehungsgeschichte. Seit mehr als vier Milliarden Jahren umkreist der Trabant unseren Heimatplaneten. Unklar ist, welche Kräfte ihn schufen. Ein weiteres Rätsel stellt das Größenverhältnis von Erde und Mond dar, denn für einen Satelliten ist der Erdmond ungewöhnlich groß. Ist die nahezu identische geochemische Zusammensetzung beider Gestirne ein Hinweis auf eine gemeinsame Schöpfung?
In der Atacama-Wüste im Norden Chiles steht das größte optische Observatorium der Welt. ESO, das European Southern Observatory, wird gemeinschaftlich von 16 europäischen Staaten betrieben. Was die Teleskope auf dem Cerro Paranal nicht sehen können, 'hören' die Radioteleskopantennen des nahegelegenen ALMA-Forschungszentrums. Ein noch größeres Observatorium ist inzwischen in Bau. Werden diese Anlagen die Frage beantworten, ob es jenseits unserer Biosphäre Leben in den Tiefen des Universums gibt?
Obwohl der Mars als große Hoffnung der Menschheit für die Besiedelung eines weiteren Planeten gilt, ist der äußere Nachbar der Erde noch längst nicht zur Gänze erforscht. Daher werden schon seit Jahrzehnten Sonden und Roboter auf den roten Planeten geschickt, darunter auch "Perseverance", die fünfte Mars-Rover-Mission der NASA. Wissenschaftler und Astronaut Ulrich Walter erklärt, wieso der Mars wieder in den Fokus der Raumfahrt rückt und weshalb der Mond als Ausgangsbasis dienen könnte.
Wenn wir das Universum als Makrokosmos verstehen wollen, müssen wir auch die kleinsten Teilchen, den Mikrokosmos, berücksichtigen und umgekehrt - eine Schlüsselerkenntnis in der Kosmologie. Doch die Unendlichkeit ist genauso schwer fassbar wie kleinste Materiebausteine. Daher muss sich die Wissenschaft auf mathematische und theoretische Modelle stützen. Makro- und Mikrokosmos unterscheiden sich stark, bestimmen aber gemeinsam unser Universum.
Eine Fotografie aus dem Weltraum, welche die aufgehende Erde zeigt, wird zum Symbol für den Umweltschutz. Seitdem hat die Menschheit viel über das sensible Gleichgewicht im System Erde gelernt und über die Gefahren, die es bedrohen. Heute ist die Raumfahrt ein wesentlicher Treiber für das Verständnis und den Schutz dieses einzigartigen Himmelskörpers. Die Reportage "Earthrise - Mission Klima" betrachtet den blauen Planeten vom Weltraum aus und erforscht die Rolle des Menschen im Erdsystem.
Eine Fotografie aus dem Weltraum, welche die aufgehende Erde zeigt, wird zum Symbol für den Umweltschutz. Seitdem hat die Menschheit viel über das sensible Gleichgewicht im System Erde gelernt und über die Gefahren, die es bedrohen. Heute ist die Raumfahrt ein wesentlicher Treiber für das Verständnis und den Schutz dieses einzigartigen Himmelskörpers. Die Reportage "Earthrise - Mission Klima" betrachtet den blauen Planeten vom Weltraum aus und erforscht die Rolle des Menschen im Erdsystem.
Ein Flug durch die Lüfte ohne fossile Brennstoffe - obwohl Elektroautos längst die Städte erobert haben, gelten Flugzeuge mit Elektroantrieb als visionär. Das Start-Up Heart Aerospace verspricht eine nachhaltige Lösung für die kommerzielle Luftfahrt mittels Wasserstoff-Brennstoffzellen - zumindest für Kurzstreckenflüge. Auch das deutsche Unternehmen Volocopter will den Luftverkehr revolutionieren. Ihre elektrisch angetriebenen Hubschrauber sollen einst als Taxis im urbanen Luftraum dienen.
Eine Ladung von 157.000 Tonnen Eisenerz soll im September 1980 auf der MV Derbyshire von Kanada nach Japan transportiert werden. Doch während seiner Fahrt durch den Westpazifik gerät der Massengutfrachter in einen Taifun - riesige Wellen schleudern das Schiff im Ozean umher und bringen es schließlich zum Kentern. Was geschah mit den 44 Personen an Bord? Die Dokumentation rekonstruiert die dramatischen Ereignisse und klärt die Ursache des Unglücks auf.
Januar 1998: Auf seiner Route von Rotterdam nach Montreal zerbricht der Massengutfrachter MV Flare im Nordatlantik in schwerer See urplötzlich in zwei Teile. Das Schiff ist nicht zu retten, und 21 der 25 Männer an Bord sterben bei dem Unglück. Wie konnte es zu der Havarie kommen? Die kanadische Transportsicherheitsbehörde TSB nimmt die Ermittlungen auf. Die Suche nach Antworten führt zum Meeresgrund - und zu einer weltweiten Serie von mysteriösen Schiffsuntergängen.
Der Las Vegas High Roller ist mit 167 Metern das höchste Riesenrad Nordamerikas. Er bietet seinen Besuchern eine spektakuläre Aussicht über die Millionenmetropole im US-amerikanischen Bundesstaat Nevada. Die Kabinen des High Rollers sind winddicht und ermöglichen den Fahrgästen durch ihre Transparenz einen halbstündigen Ausflug in luftige Höhen mit Sicht in alle Richtungen. Die Dokumentation begleitet den Fahrbetrieb und zeigt, was diese Attraktion der Stadt des Glücksspiels einzigartig macht.
Sie sind strategisch von enormer Bedeutung und erleichtern Einsätze in der Luft: Flugzeugträger. Vor allem das 40.000 Tonnen schwere Modell Charles de Gaulle ist eine wichtige Waffe für Frankreichs Marine geworden. Bis zu fünf Wochen kann der nuklear angetriebene Flugzeugträger auf hoher See bleiben, ohne an Land andocken zu müssen. Wie haben sich die beweglichen Stützpunkte im Laufe der Zeit entwickelt? Die Dokumentation informiert über ihre Geschichte und ihre Rolle im französischen Militär.
Lange Zeit galt die Schallgrenze als unüberwindbare physikalische Mauer. Doch spätestens seit dem Überschallflug des Kampfpilot-Veteranen Charles "Chuck" Yeager mit einer raketengetriebenen Bell X-1 im Jahr 1947 war das weltweite Rennen im Hochgeschwindigkeitsfliegen eröffnet. Die US-Luftwaffe entwickelte Blackbird SR-71 und X-15. Europa hatte die Concorde, die Sowjetunion die MiG-23. Schneller, höher, weiter - die atemlose Geschichte der Überschallflieger geht auch heute noch weiter.
Der geschützte Transport von Einsatzkräften ist ihr wichtigster Einsatzzweck. Darüber hinaus sind Polizei-Sonderwagen auch für das Durchbrechen von Barrikaden und anderen Hindernissen konstruiert. Das aktuelle Modell ist der Survivor R. Das 340 PS starke Fahrzeug transportiert bis zu elf Personen, fährt bis zu 100 Kilometer in der Stunde und kann Steigungen von bis zu 60 Prozent bewältigen. Die Reportage stellt den Survivor R vor und blickt zurück auf die Geschichte der Sonderwagen.
Die Geburtsstunde des modernen Panzers ist zur Zeit des Ersten Weltkriegs. Die Briten setzen die rollenden Kampffahrzeuge aus Stahl erstmals gegen deutsche Truppen ein. Daraufhin entwickeln die Deutschen den "A7V" - und im zweiten Weltkrieg "Panther" und "Tiger". Auch Ferdinand Porsche ist mit dem "Maus" am Bau von Panzern während des Nationalsozialismus beteiligt. Die Dokumentation gibt einen chronologischen Einblick in die Fertigung und Technik, bis zu den neuesten Modellen der Bundeswehr.
Die Justizvollzugsanstalt im nordrhein-westfälischen Aachen feierte 1995 ihre Einweihung und bietet Platz für über 700 Straf- und Untersuchungsgefangene. Wer arbeitet hier, wer sitzt wofür seine Strafe ab? Und wie gehen Angehörige mit dem Arrest eines Familienmitgliedes um?
Im russischen Straflager "Wologodski Pjatak" sitzen Terroristen, Amokläufer und Mafiabosse ihre lebenslangen Haftstrafen ab. Die bereits im 16. Jahrhundert als Kloster errichtete Festung auf der Insel Ognenny wurde nach der Oktoberrevolution 1917 erst zum Gulag für Staatsfeinde und später 1994 in ein Hochsicherheitsgefängnis für Schwerverbrecher umfunktioniert. Christoph Wanner gelingt es als erstem westlichem TV-Reporter, hinter den Gefängnismauern auf der Insel der Verdammten zu drehen.
Als der Serienmörder Levi Bellfield 2011 verurteilt wurde, sagte ihm der Richter, dass er nie aus dem Gefängnis entlassen werden würde, aber seine Geschichte ist noch lange nicht abgeschlossen. In diesem Film gehen wir der dunklen Vergangenheit Bellfields auf den Grund und fragen: Wie konnte ein Gewalttäter wie Bellfield so lange unentdeckt bleiben? Und wie viele andere Gewaltverbrechen könnte er noch begangen haben?
Ein Lkw-Fahrer, der in einer Haltebucht geparkt hatte, wachte in seinem Fahrerhaus auf, und sah ein Feuer auf seiner Ladefläche. Zwei Koffer, in denen sich etwas befand, das wie eine Leiche aussah, brannten. Die Ermittlungen der Polizei verliefen zunächst im Sande, da es keine Zeugen gab und die Leiche nicht identifiziert werden konnte. Schließlich gelang es, einen Teil-Fingerabdruck zu nehmen, der die Polizei nach London und an den Tatort eines blutigen Mordes führen sollte.
William und Patricia Wycherley verschwanden irgendwann im Mai 1998. Das ältere Paar hatte wenig Kontakt zu den Nachbarn in der ruhigen Sackgasse in Mansfield. Außer ihrer Tochter Susan hatten sie keine Familie. Man beschrieb sie als zurückgezogen. Ihre Tochter Susan erwähnte, das Paar habe sein Haus verkauft und sei wahrscheinlich nach Irland verzogen. Im Jahr 2005 machte Susans Ehemann Christopher jedoch ein schockierendes Geständnis, das die Ermittler in den Garten der Wycherleys führte.
Der geschützte Transport von Einsatzkräften ist ihr wichtigster Einsatzzweck. Darüber hinaus sind Polizei-Sonderwagen auch für das Durchbrechen von Barrikaden und anderen Hindernissen konstruiert. Das aktuelle Modell ist der Survivor R. Das 340 PS starke Fahrzeug transportiert bis zu elf Personen, fährt bis zu 100 Kilometer in der Stunde und kann Steigungen von bis zu 60 Prozent bewältigen. Die Reportage stellt den Survivor R vor und blickt zurück auf die Geschichte der Sonderwagen.
Die Geburtsstunde des modernen Panzers ist zur Zeit des Ersten Weltkriegs. Die Briten setzen die rollenden Kampffahrzeuge aus Stahl erstmals gegen deutsche Truppen ein. Daraufhin entwickeln die Deutschen den "A7V" - und im zweiten Weltkrieg "Panther" und "Tiger". Auch Ferdinand Porsche ist mit dem "Maus" am Bau von Panzern während des Nationalsozialismus beteiligt. Die Dokumentation gibt einen chronologischen Einblick in die Fertigung und Technik, bis zu den neuesten Modellen der Bundeswehr.
Die Justizvollzugsanstalt im nordrhein-westfälischen Aachen feierte 1995 ihre Einweihung und bietet Platz für über 700 Straf- und Untersuchungsgefangene. Wer arbeitet hier, wer sitzt wofür seine Strafe ab? Und wie gehen Angehörige mit dem Arrest eines Familienmitgliedes um?