Nachdem am 9. November 1989 die Mauer fiel, liefen im Ministerium für Staatssicherheit der DDR die Schredder auf Hochtouren. 40 Jahre lang wurden eigene Bürger bespitzelt, verhaftet und manipuliert, um die Macht der Kommunistischen Partei zu sichern. Erst nach Auflösung der Behörde am 30. Juni 1990 wurde der Weg frei für eine Aufarbeitung: Sie wird Jahre und Jahrzehnte brauchen. In der Dokumentation kommen sowohl Opfer als auch Täter des Überwachungssystems zu Wort und schildern ihre Erlebnisse.
In den 1930er-Jahren gilt die chinesische Hafenstadt Shanghai als "Paris des Ostens". Die Bevölkerung wächst, die Wirtschaft boomt, Kunst und Kultur blühen auf. Im Zentrum der Metropole entsteht ein Highlight der Art-déco-Architektur. Doch hinter der filigranen Fassade des Prachtbaus fließt das Blut in Strömen. Es ist das Schlachthaus der Stadt, gebaut, um die hungrigen Massen zu ernähren. Wenige Jahre später, während des Zweiten Weltkriegs, bekommt der Tod im Schlachthaus eine neue Bedeutung.
Im August 1942 unternehmen britische und kanadische Einheiten den Versuch, am Strand der von den Deutschen besetzten, nordfranzösischen Stadt Dieppe zu landen. Die Aktion wird zum Desaster. Von 6.000 Soldaten werden 4.000 getötet oder gefangen genommen. Doch Dieppe ist nur ein Test für den Ernstfall, der am 6. Juni 1944 eintritt: Die Invasion der Alliierten in der Normandie, berühmt geworden unter dem Namen D-Day. Alle Zahlen zu einer der größten logistischen Operationen der Geschichte.
Im März 1945 erkennt Hitler, dass der Krieg verloren ist. Er ordnet die Zerstörung aller militärischen, industriellen und infrastrukturellen Anlagen an, die dem Feind nützlich sein könnten. Wenigstens über den Untergang Deutschlands will der Diktator die Kontrolle bewahren. Doch auch dieser Plan scheitert. In seinem Größenwahn ist Hitler nicht allein: Das japanische Oberkommando beschließt ebenfalls, bis zum bitteren Ende zu kämpfen. Die Folgen dieser Entscheidung haben apokalyptische Ausmaße.
Nachdem am 9. November 1989 die Mauer fiel, liefen im Ministerium für Staatssicherheit der DDR die Schredder auf Hochtouren. 40 Jahre lang wurden eigene Bürger bespitzelt, verhaftet und manipuliert, um die Macht der Kommunistischen Partei zu sichern. Erst nach Auflösung der Behörde am 30. Juni 1990 wurde der Weg frei für eine Aufarbeitung: Sie wird Jahre und Jahrzehnte brauchen. In der Dokumentation kommen sowohl Opfer als auch Täter des Überwachungssystems zu Wort und schildern ihre Erlebnisse.
Die Leidenschaft an historischer Militärtechnik in der eigenen Garage zu basteln, ist nicht nur in den USA groß. Inzwischen ist der Trend auch in Deutschland angekommen. Die technische Leistung, die hinter den historischen Relikten steckt, fasziniert die Insider der Szene. Vom Militärtechnik Festival Finowfurt bis hin zur Praxisstunde in der Panzerfahrschule: Die Reportage gibt Einblicke in die Welt der Militärtechnikfans, in ihre Bastlerstuben und ihre Sammlervitrinen.
Im März 1939 rücken deutsche Truppen in der Tschechoslowakei ein. Dies ist der Beginn des Zweiten Weltkriegs. Die deutsche Überrumpelungstaktik heißt "Blitzkrieg" - und funktioniert. Die westlichen Großmächte lassen Hitler zunächst gewähren. Erst als er Polen angreift und nach vier Wochen Warschau fällt, erklären Großbritannien und Frankreich Deutschland den Krieg. Hitler plant da schon die nächsten Feldzüge, um seine Idee eines nationalsozialistischen Weltreichs umzusetzen.
Nach seinem erfolgreichen "Blitzkrieg" im Westen, wendet sich Hitler dem Osten zu. Er will im Sommer 1941 in die Sowjetunion einmarschieren. Für Hitler war die Sowjetunion eine Art Land der Verheißung, das die Expansion des Deutschen Reichs ermöglichen würde. Um die Bevölkerung der Sowjetunion zu vernichten, ordnet er eine gezielte Politik der Aushungerung an. Die geplante Invasion trägt den Decknamen "Unternehmen Barbarossa" - nach dem mittelalterlichen deutschen Kaiser Friedrich Barbarossa.