Die Menschheit hinterlässt immer mehr Spuren im All. Jede Mission, jeder Start eines Satelliten bedeutet mehr Objekte im Erdorbit. Unzählige Teile umkreisen mittlerweile unseren Planeten. Doch der Abfall bedeutet eine wachsende Gefahr - nicht nur für die bemannte Raumfahrt, auch für funktionstüchtige Satelliten, von denen unsere digitale Infrastruktur abhängig ist. Wissenschaftler und Astronaut Ulrich Walter erklärt, woraus der Weltraumschrott besteht und wie er zukünftig vermieden werden soll.
Sind wir wirklich allein im Universum oder gibt es Leben außerhalb der Erde? Diese Frage beschäftigt die Wissenschaft schon seit Menschengedenken. Astronomen identifizieren fortwährend Exoplaneten, die erdähnliche Bedingungen aufweisen. Doch wie sind auf der Erde überhaupt Lebewesen entstanden? Und wo könnte extraterrestrisches Leben zu finden sein? Wissenschaftler und Astronaut Ulrich Walter begibt sich auf die Suche nach unserem Ursprung und dem Leben im All.
Ihre Einschläge können verheerende Folgen für Mensch und Natur haben, denn schon seit Jahrmillionen kommen Asteroiden unserer Erde immer wieder gefährlich nahe. Wie können wir uns vor der Bedrohung dieser teils immer noch unerforschten Himmelskörper schützen? Ob es Möglichkeiten gibt, Asteroiden zu zerstören oder umzuleiten, zeigt der ehemalige Astronaut und Experte für Raumfahrttechnik Prof. Dr. Ulrich Walter in dieser Folge "Spacetime".
All spots on Kepler-452b: Erst 2015 wurde dieser vielversprechende Exoplanet von NASA-Teleskopen aufgespürt. Auf ihm herrschen erdähnliche Temperaturen; sogar Wasser in flüssiger Form soll es hier geben. Mittlerweile vermuten Astrophysiker um jeden Stern unserer Galaxie ein Planetensystem und entdecken immer mehr erdähnliche Himmelskörper. Diplom-Physiker Prof. Dr. Ulrich Walter erklärt in dieser Folge von "Spacetime", welche Dynamik die Suche nach extraterrestrischem Leben heute angenommen hat.
Tausende Exoplaneten sind uns inzwischen bekannt, Planeten außerhalb unseres Sonnensystems. Doch bislang konnte keinem davon mit Sicherheit ein Mond zugeordnet werden. Dabei sind Wissenschaftler überzeugt, dass es extrasolare Trabanten geben muss. Exomonde könnten die Bedingungen für Leben fernab der Erde ermöglichen. Welche Methoden werden angewendet, um einen natürlichen Satelliten außerhalb des Sonnensystems aufzuspüren? Wo werden mögliche Exomonde vermutet?
Weltweit sind Wissenschaftler fasziniert vom geheimnisvollen Pluto. Die NASA schickte 2006 eine Raumsonde in Richtung des am Rande unseres Sonnensystems liegenden Zwergplaneten. 2015 näherte sich "New Horizons" Pluto dann soweit, dass erstmalig scharfe Aufnahmen möglich waren. Seitdem sind Untersuchungen über Beschaffenheit der Oberfläche und Atmosphäre möglich - doch die Ergebnisse werfen weitere Rätsel auf. Werden die Forscher sie lösen können?
Die Menschheit hinterlässt immer mehr Spuren im All. Jede Mission, jeder Start eines Satelliten bedeutet mehr Objekte im Erdorbit. Unzählige Teile umkreisen mittlerweile unseren Planeten. Doch der Abfall bedeutet eine wachsende Gefahr - nicht nur für die bemannte Raumfahrt, auch für funktionstüchtige Satelliten, von denen unsere digitale Infrastruktur abhängig ist. Wissenschaftler und Astronaut Ulrich Walter erklärt, woraus der Weltraumschrott besteht und wie er zukünftig vermieden werden soll.
Sind wir wirklich allein im Universum oder gibt es Leben außerhalb der Erde? Diese Frage beschäftigt die Wissenschaft schon seit Menschengedenken. Astronomen identifizieren fortwährend Exoplaneten, die erdähnliche Bedingungen aufweisen. Doch wie sind auf der Erde überhaupt Lebewesen entstanden? Und wo könnte extraterrestrisches Leben zu finden sein? Wissenschaftler und Astronaut Ulrich Walter begibt sich auf die Suche nach unserem Ursprung und dem Leben im All.
Im Jahr 1973 beginnen europäische Forscher die Arbeit am Raketen-Projekt "Ariane" mit dem Ziel, Europa den autonomen Zugang zum All zu ermöglichen. Von der Entwicklung, der Planung und dem Bau der Raketen bis zu ihren sagenhaften Starts ins All - die Reportage begleitet die internationalen Teams hinter der Erfolgsgeschichte der Ariane-Modelle und dokumentiert die wissenschaftlichen Entwicklungen, die die Geburt der Ariane 5, der größten europäischen Trägerrakete, vorangetrieben haben.
Kurz bevor Asiana-Airlines-Flug 214 am 6. Juli 2013 in San Francisco ankommen soll, geschieht während der Landung ein Unfall: Die Boeing 777 prallt im Sinkflug gegen die Kaimauer auf, sodass das Heck der Maschine abbricht. Ein Feuer im rechten Triebwerk breitet sich bis zum Rumpf aus. Dennoch sind die 291 Passagiere auch neunzig Sekunden nach dem Aufprall noch im Wrack gefangen. Hätte die Bruchlandung verhindert werden können? Die Dokumentation zeigt diesen und weitere gefährliche Flugunfälle.
9. April 2017: United-Airlines-Flug 3411 steht kurz vor dem Abflug, die Kabine ist voll besetzt. Weil nicht mehr genug Platz für vier Mitarbeiter der Fluggesellschaft ist, werden Passagiere aufgefordert, gegen ihren Willen die Maschine zu verlassen. Als sich ein 69-jähriger Arzt weigert, wird er vom Sicherheitspersonal gewaltsam aus dem Flugzeug geschleift und erleidet schwere Verletzungen. Die Dokumentation rekonstruiert den schockierenden Vorfall, dessen Bilder weltweites Entsetzen auslösten.
Die Burg Frankenstein im Odenwald ist heute ein Touristenhotspot. 1814 wurde dort die Autorin Mary Shelly durch eine verstörende, wahre Begebenheit zu ihrem weltberühmten Roman "Frankenstein" inspiriert. Außerdem in dieser Folge: Ponte City, ein Luxuskomplex in Johannesburg, welcher zu einer Hochburg der Kriminalität wurde, Bonanza, die berühmte Western-Stadt in Idaho, in der sich eine tödliche Liebesgeschichte ereignete, und eine recycelte Fantasiewelt in Buenos Aires, Argentinien.
Die faschistische Regierung Mussolinis übernimmt 1925 die alleinige Kontrolle über Italien und besetzt auch das griechische Rhodos. 1936 wird Cesare Maria De Vecchi Gouverneur der Insel und lässt sich eine Villa im Stil einer italienischen Alpenresidenz bauen. Heute ist die Ruine ein verhasstes Symbol für die Zeit der Unterdrückung. Außerdem: Auf dem prunkvollen Anwesen Quinta da Regaleira in Portugal lockt der geheimnisvolle "Brunnen der Initiation" mutige Besucher neun Stockwerke in die Tiefe.
Scheinbar gewöhnliche, verlassene Häuser stehen in den Wäldern von Wünsdorf, rund 50 Kilometer von Berlin entfernt. Es handelt sich um einen getarnten, geschichtsträchtigen Ort: Der Gebäudekomplex war ein wichtiges Kommunikationszentrum der Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs. Ein riesiger Zeppelinbunker befindet sich hier inmitten von Maybach Eins, dem Oberkommando-Hauptquartier des Deutschen Heeres. Die Dokumentation beleuchtet die Vergangenheit dieses Ortes und weiterer "Lost Places".
Im Garten der Berliner Reichskanzlei entdeckten sowjetische Soldaten im Mai 1945 die sterblichen Überreste von Dr. Joseph Goebbels und seiner Frau Magda, im nahegelegenen Führerbunker die Leichname ihrer sechs Kinder. Nach dem Untergang des NS-Regimes sah Hitlers Propagandachef keinen anderen Ausweg als den Freitod. Was brachte den Akademiker dazu, der faschistischen Ideologie des Nationalsozialismus bedingungslos zu folgen? Die Dokumentation beleuchtet Leben und Werdegang des Nazi-Rhetorikers.
Hitler, Himmler, Goebbels und andere NS-Größen entzogen sich ihrer Verantwortung durch Suizid. Nicht so Adolf Eichmann: Untergetaucht in Argentinien, wurde er 1960 von Mossad-Agenten aufgespürt und nach Israel gebracht. Der Eichmann-Prozess bot nicht nur Einblicke in die furchtbare Maschinerie des Holocaust, er legte auch die Gedankenwelt eines der ranghöchsten Nazis bloß. Der Antisemit Eichmann schlüpfte zu seiner Verteidigung in den Schafspelz des Bürokraten. Mimikry als Facette des Bösen.
Die Leidenschaft an historischer Militärtechnik in der eigenen Garage zu basteln, ist nicht nur in den USA groß. Inzwischen ist der Trend auch in Deutschland angekommen. Die technische Leistung, die hinter den historischen Relikten steckt, fasziniert die Insider der Szene. Vom Militärtechnik Festival Finowfurt bis hin zur Praxisstunde in der Panzerfahrschule: Die Reportage gibt Einblicke in die Welt der Militärtechnikfans, in ihre Bastlerstuben und ihre Sammlervitrinen.
In den 70er Jahren überraschten deutsche Luftfahrtingenieure die Fachwelt mit einem Konzept zum kontrollierten Flug in der aerodynamischen Todeszone. Diese revolutionäre Entwicklung wurde im militärischen Experimentalflugzeug der US-Luftfahrtgeschichte, dem X-31, erstmals implementiert. Bis zum heutigen Tag war mit Deutschland das einzige Mal ein internationaler Partner an dieser legendären US-Forschungsreihe beteiligt.
Wie lassen sich 46 Meter lange Windradflügel und ein fünf Meter hohes Bohrkopfgetriebe durch schwieriges Gelände manövrieren? Trotz Spezialvorrichtungen und technischer Tricks verlangt der Transport präzise Millimeterarbeit, da jede Kurve oder Kreuzung eine Herausforderung darstellt. Die Reportage zeigt zwei Schwerlastspeditionen und die außergewöhnlichen Lösungen der Transporteure für die fast aussichtslosen Probleme.
Die Dokumentation zeigt haarscharfe Manöver aus dem Straßenverkehr in aller Welt, darunter ein Familienausflug auf der Autobahn. Doch die Dashcam erfasst einen rücksichtslosen Fahrer, der sich nach einem Rempler mit Vollgas aus dem Staub macht. Ein unglücklicher Camper verliert die Kontrolle über seinen Anhänger, der ins Schleudern gerät und in die Leitplanke kracht.
Atemberaubende Clips aus dem weltweiten Straßenverkehr, bei denen die Beteiligten häufig nur durch Glück heil davonkommen. Das bekommt auch eine Tankwärtin zu spüren, die mitgezogen wird, als eine anscheinend überforderte Kundin während des Tankvorgangs plötzlich aufs Gaspedal tritt. Ähnlich riskant ist das Manöver eines Motorradfahrers, der während seiner schnellen Durchquerung einer Kurve voll gegen die Leitplanken scheppert.
Von Menschen gebaut und von eben diesen verlassen: Von den einst bedeutendsten Forschungsstützpunkten für Raumfahrttechnik zeugen heute zum Großteil nur noch Ruinen. Die Dokumentation nimmt die Überreste ehemaliger Raketenabschussrampen unter die Lupe, gibt Einsichten in den regen Forschungsbetrieb von damals und verfolgt den langen Weg der Raumfahrtechnik bis hin zum ersten bemannten Flug ins All.
Auf dem Meeresgrund schlummern bekanntlich uralte Schätze unermesslichen Wertes - soweit die Geschichte. Die Realität scheint dagegen eher unromantisch, obgleich nicht weniger wertvoll: Tausende Wracks - und mit ihnen ebenso viele Geschichten - wurden im letzten Jahrhundert von den Wassermassen der Weltmeere verschlungen und warten nur darauf, von Meeresforschern und Historikern gehoben zu werden. Die Dokumentation geht auf Tauchstation, um die Geheimnisse dieser versunkenen Schiffe zu lüften.
Licht, Wärme und Energie - was wäre unser Leben ohne Strom? Die Entdeckung der Elektrizität ist zweifelsohne ein Meilenstein in der Menschheitsgeschichte. Doch seitdem sind Jahrhunderte vergangen. Von den riesigen Kraftwerken, die einst ganze Städte mit Strom versorgten, bleiben heute wenig mehr als verwahrloste Ruinen in der Landschaft zurück. Die Dokumentation hat die ehemals fortschrittlichsten Kraftwerke weltweit aufgespürt und ihren Trümmern neues Leben eingehaucht.
Viele der einst verkehrsstärksten Straßen, die in den vergangenen zwei Jahrhunderten internationalen Handel und Reisen ermöglichten, sind heutzutage nur noch verwahrloste Pfade ins Nichts. Weltweit verwirklichten Ingenieure brillante Ideen, um neue Wege zu eröffnen, die tiefsten Täler und die gefährlichsten Gebirgszüge zu überqueren. Doch gegen die Macht der Natur sind sie nicht mehr gewappnet. Die Dokumentation zeigt die marodesten Straßen der Welt, die heute nur noch Geschichte sind.
Unser modernes Leben ist gefährlich. Ganz besonders gilt das für den Straßenverkehr. Wer sich dort noch sicher fühlt, wird von dieser Reihe eines Besseren belehrt. Dashcam-Aufnahmen zeigen die unglaublichsten Unfälle, die rücksichtslosesten Raser, die dämlichsten Drängler und die haarsträubendsten Havarien auf den Straßen der Welt. Auch wenn letztere meist glimpflich ausgehen: Glücklich, wer bei diesen Szenen nicht dabei war - und sich das Ganze vom sicheren Sofa aus ansehen kann.
Unser modernes Leben ist gefährlich. Ganz besonders gilt das für den Straßenverkehr. Wer sich dort noch sicher fühlt, wird von dieser Reihe eines Besseren belehrt. Dashcam-Aufnahmen zeigen die unglaublichsten Unfälle, die rücksichtslosesten Raser, die dämlichsten Drängler und die haarsträubendsten Havarien auf den Straßen der Welt. Auch wenn letztere meist glimpflich ausgehen: Glücklich, wer bei diesen Szenen nicht dabei war - und sich das Ganze vom sicheren Sofa aus ansehen kann.
Atemberaubende Clips aus dem weltweiten Straßenverkehr, bei denen die Beteiligten häufig nur durch Glück heil davonkommen. Das bekommt auch eine Tankwärtin zu spüren, die mitgezogen wird, als eine anscheinend überforderte Kundin während des Tankvorgangs plötzlich aufs Gaspedal tritt. Ähnlich riskant ist das Manöver eines Motorradfahrers, der während seiner schnellen Durchquerung einer Kurve voll gegen die Leitplanken scheppert.
Von Menschen gebaut und von eben diesen verlassen: Von den einst bedeutendsten Forschungsstützpunkten für Raumfahrttechnik zeugen heute zum Großteil nur noch Ruinen. Die Dokumentation nimmt die Überreste ehemaliger Raketenabschussrampen unter die Lupe, gibt Einsichten in den regen Forschungsbetrieb von damals und verfolgt den langen Weg der Raumfahrtechnik bis hin zum ersten bemannten Flug ins All.
Auf dem Meeresgrund schlummern bekanntlich uralte Schätze unermesslichen Wertes - soweit die Geschichte. Die Realität scheint dagegen eher unromantisch, obgleich nicht weniger wertvoll: Tausende Wracks - und mit ihnen ebenso viele Geschichten - wurden im letzten Jahrhundert von den Wassermassen der Weltmeere verschlungen und warten nur darauf, von Meeresforschern und Historikern gehoben zu werden. Die Dokumentation geht auf Tauchstation, um die Geheimnisse dieser versunkenen Schiffe zu lüften.