Der im Jahr 2013 eingeführte Seven Stars ist einer der luxuriösesten Züge der Welt, mit Japans erstem Luxus-Schlafwagen. Die Reise an Bord dieses Zuges führt durch die Landschaft der Insel Kyushu, die für ihre atemberaubenden Vulkangipfel, beeindruckenden Verwerfungslinien, Strände und heißen Quellen bekannt ist. Die 30 buchbaren Reise-Plätze sind so exklusiv, dass die Fahrgäste an einer Lotterie teilnehmen müssen, um sie zu ergattern - teilweise Jahre im Voraus.
Affalterbach nahe Ludwigsburg: Die kleine Gemeinde im Schwäbischen ist unter Autofans weltberühmt. Seit 1976 hat hier die zu Mercedes Benz gehörende Autoschmiede AMG ihren Sitz. WELT TV wirft einen seltenen Blick hinter die Kulissen des legendären Motorenwerks und begleitet die Produktion der exklusiven Hochleistungsautomobile vom geheimen Designprozess bis zur fertigen Karosserie.
Der Goose Creek Tower in der Wildnis Alaskas ist eines der skurrilsten Gebäude der Welt. Er besteht aus zahlreichen übereinandergestapelten Fachwerkhäusern, die zur Spitze hin immer kleiner werden. Architekt Philip Weidner erbaute so 18,5 Etagen bis in 60 Meter Höhe, bei denen er sich von schwedischen Holzhütten und mathematischer Wissenschaft inspirieren ließ. Die Dokumentation zeigt neun weitere Bauwerke, bei denen Tradition, Futurismus und Nutzen auf spektakuläre Weise verbunden werden.
Auf der Zugspitze entsteht eine außergewöhnliche Seilbahn-Konstruktion: sie überwindet den weltweit größten Gesamthöhenunterschied und mit 3.213 Metern das weltweit längste freie Spannfeld. Damit nicht genug: Sie fährt über eine einzige Stahlbaustütze, die mit ihren 127 Metern einen weiteren Höhenrekord aufstellt. Wie beeinflusst das alpine Klima die Arbeitsbedingungen? Die Reportage blickt hinter die Kulissen der Baustelle und begleitet die Entstehung des eindrucksvollen Bauwerks.
Die Bell 429 ist ein vielseitiger Hubschrauber, seit 2008 in Kanada gebaut und weltweit im Einsatz. Mit zwei 635-PS-Triebwerken kann sie in verschiedenen Ausführungen genutzt werden - von Rettungs- und Polizeieinsätzen bis hin zum VIP-Transport in Luxus-Ausstattung. Das Hauptwerk von Bell befindet sich in Mirabel, Kanada, wo alle zivilen Modelle gefertigt werden. WELT TV erhält als erster europäischer Sender Einblick in die Produktion der Bell 429.
WELT TV ist der erste TV-Sender weltweit, der die Produktion des Kettenfahrzeugs Lynx von Anfang an begleiten darf. Gedreht wurde in Unterlüss, wo die Prototypen entstanden, und im neuen Werk in Ungarn, das seit 2023 die Serienfertigung übernimmt. Der Lynx beeindruckt mit einer Länge von 8,49 Metern, einem Gewicht von 45 Tonnen. Ausgestattet mit dem Lance-Turm und modernster High-Tech-Technologie, erkennt er feindliche Angriffe und reagiert mit automatischer Zielverfolgung.
Autonome Fahrzeuge sind die nächste Generation genialer und revolutionärer Maschinen. Sie verändern die Zukunft des gesamten Transportwesens. Dazu gehört MQ-4 Triton, eine kolossale Drohne, die die Überwachung von Küsten unterstützt, sowie Sea Hunter, das erste autonome, unbemannte U-Boot der US-Marine. Außerdem wird das selbstständig fahrende LKW- und Transportsystem AHS, das wiederverwendbare Raumschiff Dragon 2 und eine Löschdrohne vorgestellt, die beim Brand von Notre-Dame zum Einsatz kam.
Superfabriken fertigen mit modernen Methoden hochwertige Produkte. Eine finnische Firma baut leistungsstarke und effiziente Motoren, die ein Kreuzfahrtschiff antreiben können. In den USA fabriziert ein Unternehmen tausende Grills. Mithilfe neuester Fließbandtechnik werden in Großbritannien täglich Milliarden von Litern eines berühmten Softgetränks abgefüllt. In Indien werden in einer Fabrik durch das Zusammenspiel von Automatisierung und manueller Präzision hochwertige Motorräder hergestellt.
Globale Skylines im Wandel: Holzhochhäuser, die wie Pflanzen aus der Erde sprießen, erobern die Architekturwelt. Pioniere nutzen innovative Techniken, um aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz lebendige Wohnkomplexe zu schaffen. Das beeindruckende Meisterwerk in Brumunddal, Norwegen, ragt mit rund 85 Metern in den Himmel, während in Milwaukee, USA, das größte Hybrid-Holzhochhaus eine neue Ära der nachhaltigen Baukunst verkündet.
Zwischen Kreuzberg und Friedrichshain in Berlin entsteht mit dem EDGE East Side Tower das höchste Bürogebäude der Stadt: 142 Meter hoch, 35 Stockwerke und 65.000 Quadratmeter Mietfläche. Der Bau erfordert über viereinhalb Jahre und Tausende Arbeiter, die Millionen Kilogramm Material verbauen. Die Baufläche ist extrem klein, was logistische Herausforderungen birgt, wie nur eine Zufahrtsstraße und kaum Platz für Baukräne. Die Reportage begleitet den Bau bis zur Fertigstellung und Übergabe.
Für den ausgebildeten Modellbauer Michael Niemas sind Hobby, Beruf und Leidenschaft ein und dasselbe: Er baut Rennwagen originalgetreu im Miniaturformat nach. Der Tüftler konstruiert die Kleinstautos im Maßstab 1:24 inzwischen für Kunden in aller Welt. Auch technisch sind die Fahrzeuge kleine Meisterstücke und können wie ihre großen Vorbilder sogar bei Rennen eingesetzt werden. In dieser Reportage erschafft Niemas das Modell eines Lola T70 aus den 60er Jahren.
In der Atacama-Wüste im Norden Chiles steht das größte optische Observatorium der Welt. ESO, das European Southern Observatory, wird gemeinschaftlich von 16 europäischen Staaten betrieben. Was die Teleskope auf dem Cerro Paranal nicht sehen können, 'hören' die Radioteleskopantennen des nahegelegenen ALMA-Forschungszentrums. Ein noch größeres Observatorium ist inzwischen in Bau. Werden diese Anlagen die Frage beantworten, ob es jenseits unserer Biosphäre Leben in den Tiefen des Universums gibt?
Auf seiner unersättlichen Suche nach Ressourcen blickt der Mensch nun auch ins All. Der Mond als Rohstoff-Paradies? Asteroiden aus Metall, die unermesslichen Reichtum versprechen? Noch ist ein Goldrausch im Weltraum reine Utopie, doch will sich der Mensch tiefer ins All fortbewegen, dann ist er auf Ressourcen vor Ort angewiesen. Darum arbeiten alle Raumfahrtnationen konkret an Konzepten und Technologien, um den Abbau und die Nutzung von Rohstoffen im All zu ermöglichen.
Forschende wissen eines mit Sicherheit: Sternsysteme entstehen immer gleich. Am Anfang. Nachdem sich jedoch Gasplaneten geformt haben, können diese die weitere Entwicklung eines Sternsystems beeinflussen. Jupiter und Saturn haben auch in unserem Sonnensystem die Entwicklungsgeschichte maßgeblich bestimmt. Diese Folge "Spacetime" zeigt, warum unser Planetensystem etwas ganz Besonderes ist, und erforscht die Frage, ob wir Menschen doch nur das Ergebnis eines kosmischen Zufalls sind.
KIC 8462852 ist der vielleicht geheimnisvollste Stern der Galaxis. Seine Leuchtkraft schwankt in gewaltigem Ausmaß. Unter Millionen Sternen am Himmel ist er der einzige, bei dem so etwas bisher je beobachtet worden ist. Wissenschaftler spekulieren, ob es sich bei "Tabbys Stern" um ein Objekt von Außerirdischen handelt. Tabetha Boyajian, nach der der ungewöhnliche Himmelskörper benannt wurde, und weitere Astronomen erklären, was die starken Helligkeitsschwankungen verursachen könnte.
Auf den Gasriesen unseres Sonnensystems toben Stürme und Gewitter, die größer sind als manche Planeten. Das Oberflächenwetter auf Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun könnte der Wissenschaft dabei helfen, auch deren Inneres zu verstehen. Raumsonden lieferten bisher nur Bilder und Messungen aus den Atmosphären der Planeten, die hauptsächlich aus Wasserstoff bestehen. Das nächste Ziel der Weltraumforschung ist es, einmal bis ins Auge eines Planetensturms vorzudringen.
Das James-Webb-Teleskop ist ein Meilenstein in der Astronomie - es kann die Vergangenheit des Weltalls abbilden, die Ursprünge des Lichts ergründen und die Entstehung der ersten Sterne zeigen. Wissenschaftler haben 25 Jahre an der Entwicklung dieses Superteleskops gearbeitet. Die Dokumentation begleitet seinen Aufbau und Start ins All. Die ersten Bilder von James Webb, die am 12. Juli 2022 veröffentlicht wurden und weltweit für Staunen sorgten, werden von Verantwortlichen der Nasa erklärt.
Wie aussichtsreich sind Nachrichten an Außerirdische? Was würde ein solcher Kontaktversuch beinhalten, wie sähe er aus? Bereits in den 1970er Jahren diskutieren Wissenschaftler verschiedener Nationen, wie mit extraterrestrischen Wesen kommuniziert werden könnte und schickten die erste Botschaft ins All - bisher ohne Antwort. Die Dokumentation erzählt von der Suche nach intelligenten Lebensformen jenseits der Erde und erklärt, welche Bedingungen für einen Fund erfolgversprechend sein könnten.
Auf seiner unersättlichen Suche nach Ressourcen blickt der Mensch nun auch ins All. Der Mond als Rohstoff-Paradies? Asteroiden aus Metall, die unermesslichen Reichtum versprechen? Noch ist ein Goldrausch im Weltraum reine Utopie, doch will sich der Mensch tiefer ins All fortbewegen, dann ist er auf Ressourcen vor Ort angewiesen. Darum arbeiten alle Raumfahrtnationen konkret an Konzepten und Technologien, um den Abbau und die Nutzung von Rohstoffen im All zu ermöglichen.
Forschende wissen eines mit Sicherheit: Sternsysteme entstehen immer gleich. Am Anfang. Nachdem sich jedoch Gasplaneten geformt haben, können diese die weitere Entwicklung eines Sternsystems beeinflussen. Jupiter und Saturn haben auch in unserem Sonnensystem die Entwicklungsgeschichte maßgeblich bestimmt. Diese Folge "Spacetime" zeigt, warum unser Planetensystem etwas ganz Besonderes ist, und erforscht die Frage, ob wir Menschen doch nur das Ergebnis eines kosmischen Zufalls sind.
KIC 8462852 ist der vielleicht geheimnisvollste Stern der Galaxis. Seine Leuchtkraft schwankt in gewaltigem Ausmaß. Unter Millionen Sternen am Himmel ist er der einzige, bei dem so etwas bisher je beobachtet worden ist. Wissenschaftler spekulieren, ob es sich bei "Tabbys Stern" um ein Objekt von Außerirdischen handelt. Tabetha Boyajian, nach der der ungewöhnliche Himmelskörper benannt wurde, und weitere Astronomen erklären, was die starken Helligkeitsschwankungen verursachen könnte.
Auf den Gasriesen unseres Sonnensystems toben Stürme und Gewitter, die größer sind als manche Planeten. Das Oberflächenwetter auf Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun könnte der Wissenschaft dabei helfen, auch deren Inneres zu verstehen. Raumsonden lieferten bisher nur Bilder und Messungen aus den Atmosphären der Planeten, die hauptsächlich aus Wasserstoff bestehen. Das nächste Ziel der Weltraumforschung ist es, einmal bis ins Auge eines Planetensturms vorzudringen.