Im Gegensatz zum Saturn selbst, dessen Alter auf viereinhalb Milliarden Jahre geschätzt wird, ist sein berühmtes Ringsystem noch vergleichsweise jung. Diese Erkenntnis brachte die Raumsonde Cassini im Jahr 2017. Laut der Satellitenmessungen können Saturns Ringe unmöglich älter als hundert Millionen Jahre sein. Ihre helle und strahlende Erscheinung spräche dafür. Nun steht die Wissenschaft vor der Frage: Wenn die Ringe nicht mit der Entstehung des Saturn zusammenhängen - woher kommen sie dann?
Mit unglaublicher Kraft macht sich die Menschheit auf zu einer Reise in ferne Galaxien, um neue Planeten zu erforschen und außerirdisches Leben zu entdecken. Gewaltige Raketen befördern Astronauten samt Ausrüstung bereits seit einigen Jahren ins All. Doch wie weit könnte uns die moderne Technik noch bringen? Die faszinierenden Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung über die Reise ins Universum erklärt Prof. Dr. Ulrich Walter in einer Folge "Spacetime".
2015 wird Nepal vom stärksten Erdbeben der Landesgeschichte erschüttert. Bilder von Radarsatelliten kennzeichnen die geologischen Folgen des Bebens - fast zentimetergenau. 1946 lieferten Kameras die ersten Aufnahmen aus dem All. Heute rückt die kontinuierliche Überwachung der Erde bereits in greifbare Nähe. Moderne Telefonie, Fernsehen und Internet sind ohne die Technik im Erdorbit nicht möglich. Big-Data-Bedrohung oder Telekommunikation 2.0? Prof. Dr. Ulrich Walter klärt auf in "Spacetime".
Im Jahr 1976 schickten Forscher eine Nachricht an einen fünfundzwanzigtausend Lichtjahre entfernten Sternenhaufen. Sie hofften, intelligente Lebensformen im All auf die Menschheit aufmerksam zu machen. Eine offizielle Antwort haben wir bis heute nicht erhalten. Laut Anhängern der Prä-Astronautik gibt es jedoch zahlreiche Beweise für Kommunikationsversuche aus dem Weltraum. Mysteriöse Symbole auf Gesteinsbrocken oder die plötzlich entstehenden Feldkreise - die Liste scheint schier endlos zu sein.
Gigantische Scharrbilder in der Wüste Perus oder riesenhafte, unmenschliche Schädel in den Grabkammern der alten Ägypter. Wurde unser Planet in der Vergangenheit bereits von Aliens aufgesucht? Anhänger der Prä-Astronautik halten genau das für sehr wahrscheinlich. Sie vermuten, dass menschenähnliche Völker schon vor Jahrtausenden im Austausch mit irdischen Hochkulturen standen und nach wie vor versuchen, mit uns Kontakt aufzunehmen.
In der Nähe des Loch Lomond ist ein historischer Bau kurz vor dem Einsturz: Buchanan Castle. Was diese Burg so besonders macht, ist, wie sie im Laufe der Jahre mit der Natur verschmolzen ist. Während des Zweiten Weltkriegs diente es als Militärkrankenhaus, das Gebäude ist jedoch noch sehr viel älter. Unweit der Küste des Toten Meeres liegt ein touristischer Ort, der durch das Sinken des Meeresspiegels in einem Krater von der Erde verschluckt wurde.
Die kleine Stadt Powell River im Westen Kanadas ist für eine ganz besondere Sehenswürdigkeit bekannt: Eine Kette alter Schiffe versperrt den Wasserweg zum Küstenort. Die Jahre wie auch die Witterung haben ihre Spuren an den Kreuzern hinterlassen, die nicht wie gewöhnlich aus Stahl, sondern Beton gebaut sind. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges hatten die Militärfrachter vorerst ausgedient - bis sie als Wellenbrecher erneut zum Einsatz kamen.
Der Küstenort Varosha im Nordosten Zyperns war einst ein Urlaubs-Hotspot für die Reichen und Schönen. Doch im Jahr 1974 wurden die Hotels, Boutiquen und Strände zu einer verbotenen Zone hinter Absperrungen und Stacheldraht. Außerdem: Zwei Küstenforts in den Bayous von Louisiana sind faszinierende Zeugen einer unsteten Phase der US-amerikanischen Geschichte. Und: Die einzigartige antike Höhlenstadt Wardsia in Georgien erlebte im Mittelalter ihre Blütezeit, bis ein Erdbeben alles veränderte.
Ein Flugzeugträger der US-Navy, der im 2. Weltkrieg mit neun "Kampf Sternen" ausgezeichnet wurde und 1969 sogar bei der Mondlandung zum Einsatz kam. Außerdem: Ein geheimes Tunnelnetz unter der bulgarischen Hauptstadt Sofia, in dem 40 Jahre lang ein einbalsamierter Kommunistenführer gekühlt wurde - wenn er nicht im Mausoleum lag. Dazu: Was haben alte Geschützstellungen nahe der britischen Stadt Hull mit einem ausgebombten Kino zu tun? Und: Wie kommt ein Baumhaus aus Beton an die Küste bei Rom?
Sie ist der Stolz der deutschen Marine: Die Fregatte Hessen ist ein hochmodernes Militärschiff, das speziell für die Luftverteidigung konzipiert wurde. Seit 2006 ist der Hightech-Gigant mit einer 255-köpfigen Crew im Einsatz. Im größten maritimen Manöver der Welt trainiert die "Hessen" als Teil des amerikanischen Flugzeugträgerverbandes das strategische Zusammenspiel mit sechs weiteren Kriegsschiffen.
Alarmstufe Rot auf dem Atlantik: Der schwer bewaffnete Flugzeugträgerverband Carrier Strike Group 8 trainiert auf hoher See für den Ernstfall. Ziel des vierwöchigen Manövers, an dem insgesamt 7.000 Marinesoldaten teilnehmen, ist die taktische Optimierung des Kampfschiffverbandes für kommende heiße Einsätze. Das Herzstück der Flotte ist der 333 Meter lange Flugzeugträger USS Harry S. Truman - bewacht von mehreren Zerstörern und einem Aufklärungsschiff der Bundeswehr, der Fregatte Hessen.
Während der Trainingsoperation müssen die 5.600 Besatzungsmitglieder der USS Harry S. Truman körperliche Schwerstarbeit leisten. Mehrere tausend Starts und Landungen werden die Seeleute durchführen und auswerten, bis jedes noch so kleine Detail sitzt. Denn in einem Gefecht können wenige Sekunden über das Überleben der Piloten und der Besatzung an Bord entscheiden.
Vier Wochen lang absolviert der Flugzeugträgerverband Carrier Strike Group 8 eines der härtesten Militärmanöver der US-Navy. Die taktische Zusammenarbeit der Besatzungen aus drei Nationen steht bei dem Trainingseinsatz im Fokus. Immer wieder werden die 7.000 Soldaten und Soldatinnen an Bord beschossen und angegriffen. Brände werden gelöscht und Evakuierungen geprobt - extrem realistische Gefechtsszenarien. Halten die Teams aus den USA, Norwegen und Deutschland den Herausforderungen stand?
Im Brabus-Stammwerk in Bottrop werden seit mehr als 50 Jahren sämtliche Fahrzeuge des Herstellers Daimler gemäß Kundenwünschen aufgemotzt. Rund 450 Mitarbeiter tunen hier aktuelle Daimler-Modelle und hauchen kultigen Oldtimern aus den 60er- und 70er-Jahren neues Leben ein. Das Geschäft mit den individuellen Autos ist international - rund 90 Prozent der Fahrzeuge, die hier entstehen, gehen in den Export. Die Reportage begleitet den aufwendigen Tuning-Prozess einer Mercedes G- und S-Klasse.
Rund 200 Stunden Handarbeit stecken in diesem exklusiven Sportwagen: dem Aston Martin V8 Vantage. Jedes Modell ist ein Unikat. Insgesamt 1.700 Mitarbeiter sind an der Fertigung beim britischen Hersteller beteiligt. Mit 510 PS rast das aerodynamische Luxusauto über den Asphalt, angetrieben von einem V8-Biturbo-Motor. Dieser muss sich auch bei Rennen auf dem Nürburgring beweisen. Die Reportage begleitet die Produktion des V8 Vantage und zeigt ihn in Aktion auf der Rennstrecke.
Die Dokumentation zeigt die unglaublichsten Dashcam Clips aus allen Ecken der Welt. Hierzu zählen rebellische Verkehrsteilnehmer, die Konkurrenz zwischen Auto- und Radfahrern, waghalsige Verfolgungsjagden auf den Highways der USA und geradezu peinliche Momente im Straßenverkehr.
Im Jahr 1963 präsentierte Mercedes Benz auf dem Genfer Autosalon den W113 - er steht für den Übergang von runden zu kantigen, eckigen Formen. Das sportliche Cabriolet wurde auf Kundenwunsch mit einem Hardtop ausgeliefert. Dieses war nach innen gewölbt und gab dem Kultauto seinen Spitznamen "Pagode". Knapp 50.000 Stück wurden bis 1971 ausgeliefert. Inzwischen ist der Oldtimer ein begehrtes Sammlerstück. Bei Brabus Classic in Bottrop werden die Raritäten fachgerecht restauriert.
Mit über 11.000 Mitarbeitern ist das Mercedes-Benz-Werk in Wörth die größte LKW-Fabrik auf der Welt. Jeden Tag laufen hier mehr als 400 voll fahrtüchtige Lastkraftwagen vom Band. Von Wörth am Rhein aus werden sie in die ganze Welt exportiert - teilweise sogar über den werkseigenen Container-Hafen. Die Reportage begleitet die Entstehung einer Zugmaschine Actros - von den ersten Zeichnungen der Designer, den Arbeitsschritten im Motorenwerk in Mannheim bis hin zur End-Montage des LKW in Wörth.
Im Brabus-Stammwerk in Bottrop werden seit mehr als 50 Jahren sämtliche Fahrzeuge des Herstellers Daimler gemäß Kundenwünschen aufgemotzt. Rund 450 Mitarbeiter tunen hier aktuelle Daimler-Modelle und hauchen kultigen Oldtimern aus den 60er- und 70er-Jahren neues Leben ein. Das Geschäft mit den individuellen Autos ist international - rund 90 Prozent der Fahrzeuge, die hier entstehen, gehen in den Export. Die Reportage begleitet den aufwendigen Tuning-Prozess einer Mercedes G- und S-Klasse.
Rund 200 Stunden Handarbeit stecken in diesem exklusiven Sportwagen: dem Aston Martin V8 Vantage. Jedes Modell ist ein Unikat. Insgesamt 1.700 Mitarbeiter sind an der Fertigung beim britischen Hersteller beteiligt. Mit 510 PS rast das aerodynamische Luxusauto über den Asphalt, angetrieben von einem V8-Biturbo-Motor. Dieser muss sich auch bei Rennen auf dem Nürburgring beweisen. Die Reportage begleitet die Produktion des V8 Vantage und zeigt ihn in Aktion auf der Rennstrecke.
Die Dokumentation zeigt die unglaublichsten Dashcam Clips aus allen Ecken der Welt. Hierzu zählen rebellische Verkehrsteilnehmer, die Konkurrenz zwischen Auto- und Radfahrern, waghalsige Verfolgungsjagden auf den Highways der USA und geradezu peinliche Momente im Straßenverkehr.
Diese Dokumentation präsentiert die wahnwitzigsten Dashcam-Momente aus aller Welt - glücklicherweise stets ohne Verletzte. Darunter sind ein LKW, der mit seinem Anhänger nur knapp eine Brücke verfehlt und die Erde abseits der Straße durchpflügt, ein nervöser Fahrschüler, der es fertigbringt, sein Fahrzeug mehrfach im Kreis zu drehen, statt geradeaus zu fahren und diverse waghalsige Überholmanöver.