Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Die deutschen Stände zwingen dem jungen Kaiser Zugeständnisse ab, ein Stimmungsumschwung zugunsten von Luther deutet sich an. 1521 wird er nach Worms gerufen, seine Lehre vor Kaiser und Reich zu rechtfertigen. Spalatin rät ihm, Nachgiebigkeit zu zeigen, um Verbündete unter den Ständen zu gewinnen. Aber als Luther jeden Kompromiss verweigert, muss der Kaiser die Reichsacht über ihn verhängen. Truppen des sächsischen Kurfürsten entführen Luther unterwegs und verstecken ihn auf der Wartburg, wo Hauptmann Berlepsch das Kommando führt. Obwohl voller Ungeduld, fügt sich Luther den Bitten Melanchtons und erarbeitet die deutsche Übersetzung des Neuen Testaments. Unterdessen verfallen die Wittenberger Bürger, angestiftet von Luthers einstigem Freund Karlstadt, in religiöse Raserei. Die Verachtung von Wissenschaft und Humanismus gipfelt in der Verbrennung von Heiligenbildern und Reliquien. Cranach beklagt die Vernichtung seines Lebenswerks. Eilig kehrt Luther 1522 nach Wittenberg zurück. Obwohl er weiter unter Acht und Bann steht, schonen ihn Papst und Kaiser, da er der drohenden Anarchie der Besitzlosen entgegentritt.
Vor 500 Jahren, am 4. Mai 1521, kam Martin Luther auf der Wartburg an. Um 23.00 Uhr betritt er die Burg. Vor ihm liegen 300 Tage Einsamkeit, eine monatelange schwere Depression, etliche Krankheitstage und schließlich in den letzten beiden Monaten eine gewaltige Arbeit, mit der er sich aus der Depression reißt: Die Übersetzung des Neuen Testaments, September-Testament genannt, weil es im September des nächsten Jahres erschien und zum ersten Bestseller der Welt wurde. Die erste Ausgabe von 3.000 Exemplaren wird sofort nachgedruckt. So etwas hatte es nie zuvor gegeben. Warum es ein Bestseller wurde, wie Luther das Werk gelang, wie sein Alltag auf der Wartburg war - davon erzählt der Film. Dabei wird deutlich, wie Luther mit seiner Bibel den Grundstein für die deutsche Nationalsprache legt, die ostmitteldeutsch ist. Goethe meinte später, dass die Deutschen ohne Luther keine Nation geworden wären. Und mit welcher Sprachgewalt er arbeitete, wird deutlich, wenn all die Wörter und Wendungen dargestellt werden, die das Lutherdeutsch in unsere Sprache einbrachte. Auf die Wartburg kommen Jahr für Jahr tausende Besucher aus aller Welt, um einmal diesen historischen Ort zu sehen, wo Luther getarnt als Junker Jörg die Bibel übersetzte und mit dem Tintenfass nach dem Teufel geworfen haben soll.
Elke Witt gehörte 1983 zum engen Kreis um Friedrich Schorlemmer, als der zum Kirchentag in Wittenberg mit einer Aktion Geschichte schrieb: Ein Schmied hämmerte auf das Schwert ein, bis eine Pflugschar daraus wurde - DAS Symbol der ostdeutschen kirchlichen Friedensbewegung. Nach der Aktion war das Berufsleben der studierten Geografin eine einzige Katastrophe. Umso wichtiger wurden für Elke Witt die kirchlichen Einrichtungen in der Lutherstadt - das Predigerseminar mit Friedrich Schorlemmer und das kirchliche Forschungsheim erlebte sie als gesellschaftliche Triebfedern und die evangelische Kirche als Freiraum für existentielle Diskussionen. 1984 ließ sich Elke Witt taufen. Heute bedauert sie, dass von der damaligen Aufbruchstimmung in der Kirche so wenig geblieben ist. Umso wichtiger für sie, die Erinnerungen an Aktionen wie damals mit dem Schwert und der Pflugschar wach zu halten.
Der Reformationstag wird im Gedenken an die von Martin Luther angestoßene Reformation gefeiert. Der Überlieferung nach nagelte Luther im Jahre 1517 seine 95 Thesen, in denen er den Ablasshandel der Katholischen Kirche anprangert, an eine Kirchentür. Seine Kritik führte zu einer Spaltung in die evangelische und katholische Kirche: der Reformation. Der Mut zur Veränderung und die Entschlossenheit, die Luther antrieb, beeindrucken bis heute. Das Format "zur Feier des Tages" erzählt in der Ausgabe zum Reformationstag die Geschichten von drei Menschen, die an Erneuerung glauben, die sich selbst mehrfach neu erfunden haben oder ihr Umfeld zu verändern versuchen. Menschen, die mit den Zuständen in der Gesellschaft nicht zufrieden sind und selbst aktiv werden, um Dinge zu bewegen. Die Nächstenliebe und Aufopferung leben und sich für die Gesellschaft einsetzen, unabhängig davon, ob sie religiös sind oder nicht. Zum Beispiel Gülay Ulas. Die junge Hamburgerin steckt vor etwa zehn Jahren in einer tiefen Krise. Ihren persönlichen Tiefpunkt erlebt sie während der Flüchtlingskrise von 2015, als auch in Hamburg Tausende Geflüchtete ankommen und notdürftig untergebracht werden. Sie beschließt, sich sozial zu engagieren. Die ehrenamtliche Arbeit ist für die heute 36-Jährige wie eine Erleuchtung. Für sie wird klar: Sie will nie wieder etwas anderes machen als helfen. Inzwischen leitet sie mehrere soziale Projekte in Hamburg. Darunter ist auch GoBanyo, ein mobiler Duschbus für Obdachlose. Karin Diestel ist mit der Kirche aufgewachsen. Ihr Vater war Küster in Hamburg-Nienstedten. Aber je mehr Karin von der Institution mitbekommt, desto schwieriger wird ihr Verhältnis zur Kirche. Mit sechs Jahren lassen ihre Eltern sie zu einer Kinderkur in ein Heim verschicken. Als sie wieder nach Hause kommt, glauben ihre Eltern nicht, was ihr dort Schlimmes widerfahren ist; ein Vertrauensbruch. Von da an geht Karin ihren eigenen Weg, einen durchweg rebellischen: Sie schließt sich Protestbewegungen an und besetzt in den 1970er-Jahren ein Haus. Heute geht sie wieder auf die Straße: Sie engagiert sich für die Omas gegen Rechts. Der Diakon Ralf Neumann will das Leben der Menschen auf dem Datzeberg in Neubrandenburg aufwerten. Der Datzeberg ist eine Plattenbausiedlung aus den 1970er-Jahren. Viele Menschen hier fühlen sich abgehängt: Die Arbeitslosigkeit ist hoch, jeder Sechste ist ohne Job. Viele Haushalte sind von Armut betroffen. Mit Religion und Gott haben die meisten hier keine Berührungspunkte. Ralf Neumann gründet mit einer christlichen Community zusammen den Verein Polylux. Dieser bietet Seelsorge, einen Familientreff, einen Chor, Female-Empowerment-Projekte und Gottesdienste an.
Der Berliner Ralf Keul (Rolf Herricht), beliebter Unterhaltungskünstler, bekannt von Bühne, Funk und Fernsehen, hat Sorgen. Als seine Frau Doris (Annekathrin Bürger) noch im zarten Mädchenalter war, pachteten ihre Eltern (Agnes Kraus, Hans Klering) für sie - sehr weitsichtig - ein Grundstück an der Ostsee. Doch nun muss dieses Grundstück schnellstens bebaut werden. Ansonsten, so droht der Bürgermeister des Badeortes (Peter Kalisch), wird das Land anderweitig vergeben. Zum Glück polstert ein Lottogewinn Keuls Finanzen auf. Platte, Radio, Bildschirm und Theater bringen zwar nicht gerade wenig ein, aber nicht genug für ein reetgedecktes Einfamilienhäuschen an der See. Doch selbst dem allseits bekannten, erfolgsgewohnten Keul bleibt die leidige Suche nach Handwerkern und entsprechenden Materialien nicht erspart. Wenn es ihm auch noch gelingt, die Damen der Baustoffversorgung zu becircen - mit den Maurern gibt es schon Schwierigkeiten. Bald sieht es auch mit dem Geld nicht mehr so rosig aus. Schweren Herzens muss Rolf Keul seine Münzsammlung an den umtriebigen Architekten, Herrn Paul (Hannjo Hasse), verkaufen, um Handwerker, Material und die kostenintensiven Fahrten vom Bau- zum Wohnort und zurück finanzieren zu können. Doch am Ende, nach körperlichen Strapazen, beruflichem Ärger und überstandener Ehekrise, steht das Häuschen. Frau und Töchter sind begeistert, und - gemessen an dem sich plötzlich zuhauf an der Ostsee einstellenden Besuch - merkt Keul, wie viele liebe Freunde und Kollegen er doch hat ...
Wieder einmal wird Egon Olsen (Ove Sprogøe) aus dem Gefängnis entlassen. Doch diesmal kehrt der Gauner seinen trotteligen Kumpanen Benny (Morten Grunwald) und Kjeld (Poul Bundgaard) den Rücken. Höhere Aufgaben warten auf den Tresorspezialisten mit den sensiblen Händen. Egon soll im Auftrag eines multinationalen Konsortiums von Schiebern und Spekulanten den Privatsafe eines verstorbenen Schweizer Bankiers in Zürich öffnen. Ein lohnender Auftrag, denn in dem Tresor befinden sich die Bedford-Diamanten, die wertvollsten in Privatbesitz befindlichen Juwelen, und Egon erhofft sich eine entsprechend großzügige Bezahlung. Doch kaum hat der Gauner den Tresor - Modell "Franz Jäger", Berlin 1923, Egons Spezialgebiet - geknackt, muss er feststellen, dass er fürchterlich hereingelegt wurde. Mit knapper Not entkommt er der Schweizer Polizei und kehrt reumütig zu seinen Kumpanen Benny und Kjeld zurück. Mit Hilfe eines komplizierten Plans, der ausnahmsweise bis ins letzte Detail funktioniert, gelingt es dem Trio, die kostbaren Diamanten an sich zu bringen. Obwohl Kjelds Frau Yvonne (Kirsten Walther) beinahe in letzter Sekunde alles verpatzt, ist die Olsenbande diesmal (erfolg-)reich.
Sachsen hat viele schöne Seiten. Doch auch in der Umgebung gibt es noch viel Neues zu entdecken. Über Ländergrenzen hinweg findet man ebenfalls modernste Bauten sowie geschichtsträchtige Innenstädte.
Wittenberg, die Wartburg, Leipzig, Erfurt, Eisleben - es sind die bekanntesten aber nur einige wenige der Orte in Mitteldeutschland, die mit Martin Luther aufs Engste verbunden sind. Im heutigen Sachsen-Anhalt, in Thüringen und Sachsen hat er vor 500 Jahren gelebt, gewirkt und die Welt verändert. Von den damaligen politischen und kulturellen Verhältnissen wurden Luther und sein Werk dabei ebenso geprägt wie von den mitteldeutschen Orten und Landschaften. Sie waren seine Heimat so wie sie die der Menschen ist, die heute in Mitteldeutschland leben. Doch nicht nur die gemeinsame Heimat verbindet über die Jahrhunderte hinweg. Auch Luthers Ideen prägen das Leben der Menschen hier bis heute auf besondere Weise. Wie das alles Mitteldeutschland zum "Lutherland" macht, erzählt der Film in faszinierenden Bildern und mit sehr persönlichen Geschichten. Mit atemberaubenden Einstellungen von hoch oben, aus der Luft, zeigt der Film die Schönheit und Vielfalt, die Mitteldeutschland damals wie heute besonders machten und machen. Er begegnet zahlreichen Menschen und erzählt, dass vor allem sie es sind, die diese Region bis heute zu Luthers Land machen und seine Ideen in unsere Zeit tragen.
Wittenberg, die Wartburg, Leipzig, Erfurt, Eisleben - es sind die bekanntesten aber nur einige wenige der Orte in Mitteldeutschland, die mit Martin Luther aufs Engste verbunden sind. Im heutigen Sachsen-Anhalt, in Thüringen und Sachsen hat er vor 500 Jahren gelebt, gewirkt und die Welt verändert. Von den damaligen politischen und kulturellen Verhältnissen wurden Luther und sein Werk dabei ebenso geprägt wie von den mitteldeutschen Orten und Landschaften. Sie waren seine Heimat so wie sie die der Menschen ist, die heute in Mitteldeutschland leben. Doch nicht nur die gemeinsame Heimat verbindet über die Jahrhunderte hinweg. Auch Luthers Ideen prägen das Leben der Menschen hier bis heute auf besondere Weise. Wie das alles Mitteldeutschland zum "Lutherland" macht, erzählt der Film in faszinierenden Bildern und mit sehr persönlichen Geschichten. Mit atemberaubenden Einstellungen von hoch oben, aus der Luft, zeigt der Film die Schönheit und Vielfalt, die Mitteldeutschland damals wie heute besonders machten und machen. Er begegnet zahlreichen Menschen und erzählt, dass vor allem sie es sind, die diese Region bis heute zu Luthers Land machen und seine Ideen in unsere Zeit tragen.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
In welcher Region Deutschlands sind Märchen wie "Tischlein, deck Dich" oder "Frau Holle" besonders populär? Und wo bestehen direkte Bezüge? "Märchenhaftes Deutschland" begibt sich auf die Suche nach den Wurzeln bekannter Grimm-Märchen. Wir zeigen, welche emotionale Bedeutung Märchen in bestimmten Regionen der Republik gewonnen haben. Entdecken Sie mit uns Drehorte oder die Orte, wo die Märchen entstanden sein sollen - mit touristischen Tipps und Hinweisen.
Prinzessin Roswitha macht eine Spazierfahrt durch den Wald. Übermütig lässt sie die Pferde antreiben, bis die Kutsche schließlich ein Rad verliert. Ein junger Reiter kommt zu Hilfe. Roswitha behandelt ihn recht spöttisch und schnippisch, doch ganz unsympathisch sind sich die beiden nicht. Im Schloss ihres Vaters, des Königs Löwenzahn, wird die Prinzessin schon ungeduldig erwartet: wieder einmal sind Freier gekommen, die um ihre Hand anhalten. Roswitha verabscheut diese Feste, denn wenn sie auch entscheiden darf, welchen der Freier sie zum Mann nehmen will - ob sie überhaupt heiraten möchte, danach fragt niemand. Doch in ihrem Hochmut überschreitet die Prinzessin jedes Maß, ihr Spott wird boshaft und verletzend. Als sie selbst den Reiter aus dem Wald, der als letzter Freier eintrifft, wegen seines Bärtchens "Drosselbart" nennt, packt den alten König der Zorn. Dem ersten besten Bettler, der aufs Schloss kommt, so schwört er, will er seine Tochter zur Frau geben. Wie gerufen erscheint ein armer Spielmann. Der König will sein unbedachtes Wort nicht halten, doch die abgewiesenen Freier zwingen ihn dazu, um sich an Roswitha zu rächen. Traurig folgt die Prinzessin dem Spielmann in seine ärmliche Hütte. Keinen Tag, so verkündet sie, will sie hier bleiben - und bleibt dann doch, gewöhnt sich an ihren liebevollen und gütigen Mann, der ihr geduldig all die Hausarbeit beibringt, die sie im Schloss ihres Vaters nie tun musste. Eines Tages erklärt ihr Mann, sie müssten beginnen, für ihren Lebensunterhalt zu arbeiten. Das Bemalen von getöpferten Gefäßen übernimmt Roswitha nicht nur gern, sie kann es auch sehr gut. Am nächsten Tag soll Roswitha das Geschirr auf dem Markt verkaufen. Erfolg hat sie dabei erst, als sie auf die guten Ratschläge der anderen Marktfrauen hört. Das aber mag die eigensinnige Prinzessin nicht zugeben, und so beschließt sie, am nächsten Tag ihren Stand abseits von den anderen aufzuschlagen. Vergeblich warnt sie ihr Mann, weil das ein gefährlicher Platz sei. Tatsächlich reitet ihr ein Landsknecht sämtliche Waren zu Scherben. Verzweifelt läuft Roswitha davon, wagt sich weder zu ihrem Mann noch zu ihrem Vater zurück. Der Landsknecht war natürlich kein anderer als der verkleidete Drosselbart, der auch der Spielmann ist. Traurig muss er erkennen, dass dieser Streich zu weit gegangen ist. Doch er weiß nicht, wo er seine Frau suchen soll. Roswitha ist, ohne es zu wissen, ganz in seiner Nähe. Sie hat Arbeit in der Schlossküche gefunden. Als der Koch den jungen König auf ihre Spur bringt, lässt er ein Hochzeitsfest richten und befiehlt, dass das neue Küchenmädchen ihm sein Lieblingsgericht servieren soll. Als Roswitha ihren einstigen Freier Drosselbart erkennt, flieht sie erschrocken. Er aber gibt sich als ihr Mann zu erkennen und bittet sie, ihm zu verzeihen. Das tut sie natürlich - und beide feiern ihr Hochzeitsfest.
Hexenschülerin Saxana muss 300 Jahre nachsitzen und sucht nach Abwechslung. Im Zauberlexikon stößt sie auf eine Formel, die sie für 44 Stunden in die Welt der Menschen versetzt. Dort trifft sie auf Honza, den Sohn eines Zoodirektors, der sie in seine Schule mitnimmt. Saxana findet schnell Gefallen an der Menschenwelt. Mithilfe eines Zaubertranks könnte sie für immer bleiben. Doch dafür braucht sie ein "Altweiberohr". Aber woher bekommt sie das Ohr einer alten Frau? Als Honza ihr nicht weiterhelfen kann, bietet sein umtriebiger Schulkamerad Miky Saxana Hilfe an. Allerdings nur, wenn sie ihm im Gegenzug aus der Patsche hilft und das Lehrerkollegium in Kaninchen verzaubert. Und so sorgt die gutgläubige Hexenschülerin ungewollt für jede Menge Verwirrung.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Von einer weiten Handelsreise bringt der Kaufmann seiner jüngsten Tochter Constance das von ihr erbetene Geschenk mit: ein singendes, springendes Löweneckerchen - eine Lerche. Aber an das Geschenk ist eine schreckliche Bedingung geknüpft. Der Kaufmann muss das erste lebende Wesen, das ihm bei seiner Rückkehr entgegenkommt, dem ursprünglichen Besitzer des Löweneckerchens ausliefern. Und dieser Besitzer ist ein Löwe! Unglücklicherweise ist es Constance, die jüngste Tochter des Kaufmanns, die den Vater bereits am Stadttor begrüßt. Der Kaufmann will lieber sterben, als seine Tochter dem Löwen auszuliefern. Doch Constance verlässt heimlich das Haus und macht sich auf den gefahrvollen Weg zum Löwen. Dort entdeckt sie, dass sich der Löwe jeden Tag von Mittag bis Mitternacht in einen schönen jungen Prinzen verwandelt. Erlöst werden kann er aber nur durch die bedingungslose Liebe einer Frau. Constance ist bereit, ihm diese Liebe zu geben. Doch ihre Liebe wird für sie nicht nur gefährlich, sondern auch auf manche harte Probe gestellt.
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Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Kalle Kuchenzahn lebt für seine größte Leidenschaft - dem Kuchen. Leider gelingt ihm das Feuerspucken als Drachen noch nicht so wirklich. Aber am Ende hilft immer eins - Kuchen und gute Freunde.
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anschl.: das MDR-Wetter
Geschichten aus dem Leipziger Zoo
Es ist ein festes Ritual zum Jahreswechsel: Damara-Ziegenbock Wernhard muss, nachdem er eine aufregende Zeit mit seinen Damen verbringen durfte, seine Herde verlassen. Sein Frühling und den Sommer verbringt Wernhard unter anderen Zuchtböcken, freundet sich mit den imposanten Watussi-Rindern an, scheut nicht einmal die Nähe der Spitzmaulnashörner - und fordert seine Tierpfleger heraus. Seine Ziegenweibchen bringen rund fünf Monate nach dem Tête-à-Tête den gemeinsamen Nachwuchs zur Welt. Wernhards Familie vergrößert sich, während er seinem Junggesellendasein frönt - und den Herbst instinktiv wohl kaum erwarten kann. Denn pünktlich zur neuerlichen Paarung darf der Damara-Ziegenbock wieder zurück zu seinen Damen - und der Zyklus des Lebens beginnt von vorn ... Wernhard gehört einer von den mehr als 600 Tierarten an, die im Zoo Leipzig beherbergt sind. Sie stammen aus Afrika, Asien, Australien, aus Europa oder auch aus Südamerika. Und sie alle leben nach einem speziellen Rhythmus. Die Jahreszeiten sind ihr Taktgeber, das Vorhandensein von Nahrung und Licht. Ob bei den Vögeln Südamerikas, den Spitzmaulnashörnern Afrikas, dem deutschen Feldhamster oder auch den afrikanischen Ziegen - im Zoo herrschen gleichbleibend gute Bedingungen für alle. Futter wird mehrfach am Tag geliefert, sommers wie winters. In frostigen Zeiten sind viele Ställe beheizt. Dennoch folgen die Tiere auch hier ihren Instinkten und wissen offenbar genau, wann es Zeit wird, sich zu paaren, ein Nest zu bauen, Nachwuchs großzuziehen oder sich auf den Winter vorzubereiten. Die Saisonalität ihrer Fortpflanzung gleicht häufig der ihrer natürlichen Lebensweise. Doch wie gelingt es den Tierpflegern, sich optimal auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Schützlinge einzustellen? Welches Wissen und welche Anstrengungen sind nötig, um ihr Ziel zu erreichen: das natürlich Verhalten der Tiere zu fördern? Und warum klappt es, trotz aller Bemühungen, manchmal mit dem Nachwuchs nicht? Von alldem erzählt das Elefant, Tiger & Co. Spezial "Der Zoo im Rhythmus der Jahreszeiten". Es sind die Geschichten eines typischen Zoojahres, geprägt von Erfolgserlebnissen und Tiefschlägen, Geduld und Beharrlichkeit und von unverwüstlicher Hoffnung - so facettenreich wie das Leben selbst.
anschl.: das MDR-Wetter
Die MDR-Talkshow aus Leipzig