Wasserrohrbruch in der Kanzlei. Yasmin muss schnellstens reagieren und mietet die Räume eines Fahrradkurierdienstes an, die angeblich kaum genutzt werden. Tatsächlich aber finden sich Gregor Ehrenberg und Isa von Brede mitten zwischen einer Werkbank und frühstückenden Kurierboten wieder. Lothar Brückner, Ende 20, Diplomingenieur mit hervorragenden Zeugnissen, will die türkische Firma OHA verklagen. Er hat sich dort beworben, um mit seinem langjährigen Freund Mahmoud in einer Firma zu arbeiten, aber er wurde abgelehnt, weil er Deutscher ist. Ein klarer Fall von Diskriminierung, findet Lothar. Isa von Brede hat wieder mit Gerd Matuschek zu tun: Sie hat zwar geschworen, kein Wort mehr mit ihm zu wechseln, aber als er ihr sein Anliegen schildert, kann sie nicht Nein sagen. Matuscheks Sohn Björn hat durch einen Motorradunfall beide Nieren verloren. Eine Chance auf eine Spenderniere hat der junge Mann kaum, da er die seltene Blutgruppe AB besitzt. Zwar kann Björn weiterleben, wenn er ständig in der Dialyse sein Blut reinigen lässt, aber seinen Beruf als Theaterregisseur kann er so nicht mehr ausüben. Nun will Gerd Matuschek seinem Sohn eine Niere spenden. Aber die Krankenversicherung lehnt die Kostenübernahme ab. Der Grund: Matuschek hat nur noch eine Niere und wäre nach der Operation selbst Dialysepatient. Isa liefert sich mit dem Vertreter der Krankenversicherung einen brillanten Schlagabtausch über eine Kosten-Nutzenrechnung. Die Arbeit in der Kanzlei, das Baby, die ganze Hausarbeit, die auf ihr lastet, denn ihr Lebensgefährte Lars ist ganz mit seinem neuen Job beschäftigt - Yasmin fühlt sich allein gelassen und am Ende ihrer Kraft. Mit Tabletten versucht sie, über die Runden zu kommen.
Ein etwas anderer Blick auf die ewige Stadt - wir erkunden Rom auf der Schiene und lassen uns vom oft beschriebenen römischen Verkehrschaos nicht stören. Eine eisenbahnerische Delikatesse bietet die Fahrt mit dem Zug in den Staat Vatikanstadt. Der kleinste Staat der Welt besitzt nämlich hinter seinen dicken Mauern einen Bahnhof. Einst für Pilger gebaut, wird er heute nur noch selten benutzt. Vor den Toren Roms besuchen wir auch Viterbo, die Stadt der Päpste. Hier wurde einst der Begriff "Konklave" geprägt. Eine halbe Zugstunde südöstlich von Rom kommen wir nach Frascati, hier wächst der Wein, den schon die Päpste gerne tranken. Für Normalsterbliche war dieser Wein zu teuer. Der Transport auf dem Landweg war im antiken Rom einfach zu aufwändig. Die Römer bekamen ihren Wein per Schiff aus den Kolonien, davon erzählt eine sehenswerte Ausstellung in Rom, in der wir auch hören, dass es Tomaten erst seit dem 16. Jahrhundert in Italien gibt. Essen und Trinken war im Römischen Reich genauso wichtig wie Erholung und Entspannung. Eine weitere Zugfahrt bringt uns an die Mittelmeerküste nach Anzio. Der malerische Badeort war schon bei den alten Kaisern beliebt. In einer Villa direkt am Meer wurde Nero geboren. Noch ein Höhepunkt ist die Eisenbahnstrecke durch die Abruzzen. Diese landschaftlich besonders reizvolle Gebirgsbahn windet sich die Abruzzen hinauf und führt uns nach Sulmona, der Geburtsstadt Ovids. Per Bahn durch Latium und die Abruzzen, eine Reise durch ein wenig bekanntes Italien.
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Seit Jahrhunderten pilgern Gläubige aus dem Norden Europas auf der Via Francigena über die Alpen bis nach Rom - ins Zentrum der Christenheit. Der wohl berühmteste Pilger war Sigerich, der im Jahr 990 von Canterbury nach Rom reiste, um dort vom Papst die Würden eines Erzbischofs zu erhalten. Seinen Aufzeichnungen ist zu verdanken, dass die historische Route überliefert ist. Filmemacherin Mareike Müller hat Pilger von heute auf ihrer Reise begleitet. Der alte Pilgerweg windet sich hinauf in die imposanten Alpen, die am Großen Sankt Bernhard überquert werden. In der rauen Gebirgswelt versorgt ein Hospiz seit tausend Jahren die Reisenden. Durch das Aosta-Tal führt die Via Francigena in die Po-Ebene: Hier bringt der Fährmann Danilo Parisi seit 20 Jahren Pilger mit seinem Boot über den Fluss. Von dort verläuft der Pilgerweg weiter in den Apennin. Ist das Gebirge bezwungen, werden Pilger mit den lieblichen Landschaften der Toskana belohnt. Hier stellt Monica Sarandrea aus Olivenzweigen kunstvolle Körbe her - und hält damit eines der ältesten und nachhaltigsten Handwerke der Welt lebendig. Eingebettet in die Volsiner Berge liegt im Latium der Bolsena-See. Auf dem Grund von Europas größtem Vulkansee ist eine Krippe verborgen: Um sie kümmern sich die Taucher Giovanni Angeloni und Renato Pizzichetti. Am Ziel ihrer Reise werden Pilger in Rom in einem Hospiz mit dem symbolträchtigen Ritual der Fußwaschung empfangen, bevor ihnen der Pfarrer Agnello Stoia im prächtigen Petersdom ihre Pilgerurkunde überreicht.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Egal wie das Wochenendprogramm ausgesehen hat, verpasst haben die Zuschauer nichts. Denn hier gibt es nochmal die spannendsten und interessantesten Szenen aus dem Sport zu sehen.
mit Wetter
Der 8. Mai 1974 hat sich fest in die Geschichte des 1. FC Magdeburg gebrannt. An diesem Tag holte der FCM im Finale des Europapokals der Pokalsieger den einzigen europäischen Titel einer Mannschaft aus der DDR. 50 Jahre später haben sich die MDR-Reporter Sabrina Bramowski und Eik Galley gemeinsam mit Teilen der damaligen Mannschaft auf eine Reise an den Ort des großen Triumphes begeben.
Aktueller Sport vom Tage
Im Spätsommer 1944 rückt die sowjetische Armee in Richtung Ostpreußen vor. Viele Deutsche fliehen vor den heranrückenden Truppen. In "Kinder der Flucht" berichten die letzten Überlebenden von den Erlebnissen bei Flucht, Vertreibung und Deportation am Ende des Zweiten Weltkrieges. Heute weit über 80 Jahre, waren sie damals nur Kinder. So wie Dietrich Weichler. Im Winter 1945 muss die Familie Weichler aus ihrem Dorf Gallinden fliehen, das heute unter dem Namen Gledy in Polen liegt. Die Flucht ist eine dramatische Erfahrung. Sie fliehen mit einer Kutsche über das gefrorene Haff, wo viele Menschen und Tiere ertrinken. "Das Haff ist ein Sarg", beschreibt Weichler diese schreckliche Situation heute. Trotz aller Traumata bleibt die Verbundenheit zu Ostpreußen stark. Weichler kehrt 27. Mal dorthin zurück. Eine Geschichte über die unvorstellbaren Schrecken des Kriegs und die unerschütterliche Verbundenheit zur Heimat.
Sie hatten von Gold gehört, tief im Thüringer Süden, Gold in Bergen und Flüssen des Schaumberger Landes. Nun ist der Tag, an dem sie ihr Glück versuchen. Jonathan schürft im verheißungsvollen Gewässer des Flüsschens Grümpen, Steffi folgt der Spur des Goldes in die Berge. Jeder Schritt - ein Versprechen, jede Gefahr - treibt an, jedes Geräusch - ein Ruf des Goldes, das im Berg wartet. Mit ihrem "Trapper" Ralf Kirchner ist Steffi auf dem Weg zu einem fast vergessenen Bergwerk, über alte, beinah zugewucherte Pfade, aber der Scout kennt den Weg und weiß, wie man dem Berg sein goldenes Geheimnis entlockt. Das sind tatsächlich keine Wild-West-Fantasien. Es gab ihn wirklich, den Goldrausch im Thüringer Süden, im Schaumberger Land. Allerdings hieß er hier nicht "Goldrausch" sondern "Berggeschrei". Über Jahrhunderte wurde im Schaumberger Land Gold gewonnen und die Spuren findet man noch heute. Ihnen folgt der Goldpfad, ein Themenwanderweg auf dem Steffi Peltzer-Büssow gemeinsam mit Natur- und Wanderführer Ralf Kirchner unterwegs ist. Dabei stoßen sie in Rauenstein auch auf die Geschichte des weißen Goldes in der Region, besuchen eine der ältesten Puppenmanufakturen Deutschlands und bekommen in der Zinselhöhle die Kraft des Wassers zu spüren. Womit sie dann wieder beim Gold wären. Vom Wasser aus den Bergen gelöst, findet man es in den Bächen und Flüssen der Region. Jonathan versucht sein Glück deshalb beim Goldwaschen an der Grümpen, nach einer Einweisung im Gold-Museum von Theuern und nachdem er sich ausgiebig auf das Wild-West-Abenteuer vorbereitet hat... Mental im Heubad in Friedrichshöhe, tierisch auf der Ringo Fischer-Ranch in Görsdorf und mit den Highland-Rindern in Scheibe-Alsbach. Nur ihr Nachtlager schlagen Jonathan und Steffi nicht im Western-Paradies, sondern im Feenland auf, im Baumhaus "Luftikus" der Domäne Schaumburg.
Thomas Wrobel wirft hochkonzentriert Chili und Knoblauch ins heiße Öl. Die Flammen schlagen hoch. Der 55-Jährige ist die Ruhe selbst, wenn er chinesisch kocht. Er lässt sich auf die Elemente ein, die er nicht komplett kontrollieren kann. Der Gastronom weiß, dass am Ende etwas Besonders entsteht. So wie im Leben, das keiner wirklich kontrollieren kann. Der gebürtige Leipziger lebt nach den Prinzipien des Wu Wei. Das ist chinesisch und heißt: Nichtstun. Loslassen. Vertrauen. Oder wie es der Weise Laotse formuliert hat: "Im Nichtstun bleibt nichts ungetan". Es geht nicht darum, tatenlos zu sein, sondern nichts zu erzwingen. "Ich gebe den Dingen die Möglichkeit, sich selbst zu entscheiden", erklärt Thomas Wrobel und lacht. Kennengelernt hat er das spirituelle Prinzip Wu Wei wenige Jahre nach dem Mauerfall, als er mit dem Zug tief in den Osten bis nach China fährt. Auf der Suche nach Abenteuer und Sinn. Den findet er in einer kleinen Garküche im großen Sichuan. Bei drei alten chinesischen Frauen, nach deren Vorbild er bald auch in Leipzig chinesisch kocht.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Hinter einem Busch taucht ein Blumenstrauß auf, der hin und her geschwenkt wird. Schnattchen glaubt, das gelte ihr. Sofort wird sie eitel. Wer ist der heimliche Blumenstraußwinker? Pitti klärt die Sache auf.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
anschl.: das MDR-Wetter
Das Team Sebnitz wird zu einem Junggesellenabschied gerufen. Ein alkoholisierter Wanderer ist gestürzt und war bewusstlos. Die Bergretter versuchen ihn ins Krankenhaus zu bringen. Doch dort will er um keinen Preis hin. Ob ihn Sanitäter Florian noch überzeugen kann? Am Amselsee in Rathen erleidet ein Mann nach einem Insektenstich einen allergischen Schock. Er verliert das Bewusstsein und hat Atemnot. Die Bergretterinnen der Dresdner Bereitschaft müssen schnell sein.
Auch im Sommer 2023 begeisterte André Rieu seine Heimatstadt Maastricht wieder mit seinen traditionellen Vrijthof-Konzerten, die von rund 144.000 Musikliebhabern aus der ganzen Welt besucht wurden. Die Zuschauer dürfen sich freuen auf herrliche Melodien aus Musical, Film, Oper und Operette sowie Schlager und romantische Walzer. Gemeinsam mit seinem beeindruckenden Johann Strauss Orchester und zahlreichen internationalen Solisten feierte André Rieu eine fröhliche und emotionale Party, die mit einem großen Feuerwerk endete. Ein wahrhaft grandioses TV-Ereignis, das Jung und Alt gleichermaßen in den Bann zieht. Zu den zahlreichen Highlights gehören Welthits, wie die Ballade "pour Adeline", "Can't Help Falling in Love", "Volare", "Bolero", "An der schönen blauen Donau" oder "Highland Cathedral" mit rund 300 Dudelsackspielern. Der emotionale Höhepunkt des über zweistündigen Konzertes war der französische ESC-Titel "Voilà", gesungen von der außergewöhnlichen 15-jährigen Sängerin Emma Kok, die das Publikum zu Tränen rührte. Für André Rieu und sein weltberühmtes Johann Strauss Orchester gehören die Sommerkonzerte auf dem stimmungsvollsten Platz der Niederlande zu den Höhepunkten des Jahres. Das große Maastricht Konzert 2023 - ein Feuerwerk der klassischen Musik, das Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
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Schubert, Sträter und König retten die Welt Die drei Weisen aus der Spasszone kennen die Wahrheit, die weh tut. Wer bringt dem Storch seine Kinder? Warum trägt der Papst Overknees? Und warum steht Goethes Faust in der Schmuddelabteilung? Auf dem Gipfeltreffen widmen sich Olaf Schubert, Torsten Sträter und Johann König den Fragen, die niemand braucht und treffen verantwortungslose Entscheidungen mit Folgen.
Der Klosterschüler Richard (Petr Cemper) wächst als unehelicher Spross der aufstrebenden Fugger-Familie fernab von Augsburg auf. Als seine Mutter, die zum Christentum konvertierte Sarazene Zobeida (Veronika Strapková), wegen Hexerei auf dem Scheiterhaufen verbrannt wird, sticht er den Inquisitor Heinrich Institoris (Philipp Moog) nieder. Jakob Fugger (Herbert Knaup) lässt ihn aus dem Kerker befreien. Der mächtige Kaufmann beginnt, aus dem Jungen ein funktionierendes Rädchen in seinem Familienimperium zu machen. Den draufgängerischen Heranwachsenden lässt jedoch der Drang nach Gerechtigkeit nicht los: Er möchte jeden zur Rechenschaft ziehen, der Schuld am Tod seiner Mutter hat. Auch Jakob setzt alles daran, den mittelalterlichen Kräften in der Kirche endlich ein Ende zu setzen - allerdings aus anderen Motiven. Um seine Investitionen in neue Geschäftsfelder zu schützen, plant er, den gefälligen Kardinal Sforza (Jan Messutat) auf den Papstthron zu hieven. Fuggers kühle Machtpläne geraten aber in Gefahr, als der herangewachsene Richard (nun: Samuel Schneider) wieder in das Visier der Inquisition kommt. Auch dessen Unbeherrschtheit macht ihn zu einem Sicherheitsrisiko. Um Fuggers Vertrauen wieder zurückzugewinnen, muss sich Richard unterwerfen und eine Bewährungsprobe bestehen.
Richard (Samuel Schneider) begleitet seinen Ziehvater Jakob Fugger (Herbert Knaup) nach Italien. Schon bald steht die Papstwahl an, für die der Augsburger Kaufmann den Kardinal Sforza (Jan Messutat) durch horrende Bestechungsgelder in Stellung bringt. Nur mit der Unterstützung des mächtigen Kirchenfürsten Borgia (Ulrich Matthes) besteht eine Chance, den raffinierten und erzkonservativen Kardinal della Rovere (Rainer Bock) zu verhindern. In Rom beginnt ein hochgefährliches Intrigenspiel, bei dem jeder Fehler tödlich sein kann. Richard hält sich dabei aber nicht an die Vorgaben seines Ziehvaters. Er entzieht sich der Aufsicht seines Begleiters Eberding (Sascha Alexander Gersak) und bringt sich durch die Liebe zu der Zigeunerin Saviya (Helen Woigk) selbst in tödliche Gefahr. Denn Saviya gerät schon bald zwischen die Fronten: Ihre erotische Wirkung und die Fähigkeit, aus Karten zu lesen, könnte Inquisitor Heinrich Institoris (Philipp Moog) für eine Anklage wegen Hexerei nutzen. Richard möchte nicht noch einmal hilflos miterleben, wie die wichtigste Frau in seinem Leben auf den Scheiterhaufen kommt - und Jakob Fugger muss eine schwere Entscheidung treffen.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Geschichten aus dem Leipziger Zoo
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
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