Katrin kann von einer glücklichen Familie nur träumen. Denn die Patchwork-Konstellation mit mehreren unfreiwillig verbundenen Familien stellt ihre Nerven auf eine harte Probe. Um das brüchige Verhältnis zu ihrer vierzehnjährigen Tochter Saskia zu kitten, hat sie alle Familienmitglieder zu deren Konfirmation eingeladen. Doch Saskia ist jüngst zu ihrem Vater und dessen neuer Familie gezogen, während der Sohn von Katrins neuem Lebensgefährten Philipp bei ihnen eingezogen ist und seitdem Saskias Zimmer und Katrins Leben verwüstet. An einen harmonischen Alltag ist nicht zu denken, an ein friedvolles Familienfest schon gar nicht. Verzweifelt und überfordert treibt Katrin ihre Tochter eher in eine rebellierende Antihaltung, anstatt zurück in ihre Arme. Auch die moralische Entrüstung von Katrins Vater Horst über das komplizierte und alles andere als funktionierende Familienmodell seiner Tochter birgt so viel Sprengstoff für die noch junge Beziehung zwischen Katrin und ihrem neuen Partner, dass am Ende die große Frage steht: Warum tun wir uns das eigentlich an?
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Catwalk für die Leos Lasse Nieberding hat heute etwas Besonderes für Leopardin Vatne geplant. Den roten Teppich will er ausrollen für die schönste, gefleckte Katze im Zoo Leipzig. Und damit nicht genug: Um ein wenig Abwechslung ins Leopardenleben zu bringen, will Lasse der Dame eine Schaukel aus dem roten Textil bauen. Nach einer aufwendigen Bastelaktion hängt das knallrote Prunkstück mit Leckereien bestückt im Gehege. Wird die Katze sich auf das schwingende Schmuckstück wagen? Prost Mahlzeit für den Elefantenbullen Auch die Elefantenpfleger wollen ihrem Bullen heute etwas Gutes tun - Abendbrot über Kopf. Gegen Langeweile. Dazu installiert Holger Wust hoch oben im Elefantengehege ein mit Heu gefülltes Netz. Wird der Elefantenbulle den Rüssel nach der schwebenden Mahlzeit strecken? Besuch für kleine Nesthocker Christoph Urban im Glück. Nach Jahren des Wartens haben die Pelikane endlich wieder Jungtiere im Nest. Im Schutz der Brutinsel zieht das Paar seinen Nachwuchs groß. Heute kommt Christoph zu Besuch - will einen ersten Blick auf die süße Brut werfen. Ob die Pelikaneltern das zulassen? Kleiner Giraffenbulle ganz groß Leipzigs jüngster Giraffenbulle Madiba darf heute das erste Mal die Weiten der Leipziger Afrika-Savanne entdecken. Der eher klein geratene Nachwuchs strotzt vor Selbstbewusstsein und lässt sich keine Scheu anmerken. Nur sein Vater Max hat ein Problem. Der Kleine stiehlt ihm die Show und das findet Max gar nicht witzig.
Vier Kandidaten spielen gegen einen Quizchampion, den "Jäger". Dabei müssen sie im Kampf gegen die Zeit Wissensfragen beantworten. Der "Jäger" versucht sie hingegen zu verlocken.
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Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Dr. Brumm macht, was er jeden Morgen macht: Honig essen. Nachdem das Glas leer ist, will er sich Nachschub vom Regal holen, kommt allerdings ins Straucheln und reisst das Goldfischglas mit sich. Dieses landet mit Wasser und Pottwal genau auf Dr. Brumm's Kopf. Beim Versuch es herunter zu ziehen, stolpert Dr. Brumm durch seine Wohnung und steckt auf einmal gleich in mehreren Gegenständen fest. Um da wieder rauszukommen, bedarf es nun einer neuen Idee. Etwas Seife und Wasser sollen helfen, nicht dass die beiden am Ende auch noch in einem Bett schlafen müssen.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
anschl.: das MDR-Wetter
Pflanzen in Hydrokultur Frühblüher: So schaffen sie es früh im Jahr aus dem Boden Leberblümchen: Leuchtendes Blau
Der Ratgeber widmet sich verschiedenen Gesundheitsthemen. Hierzu werden Mediziner im Studio befragt und Beiträge aus Kliniken und Arztpraxen gezeigt. Auch Betroffene kommen zu Wort.
Von der Kittelschürze bis zum Rock-Konzert - so kontrastreich kann Kultur in Mittel- und Ostdeutschland sein. Die sehr unterhaltsam gestalteten Beiträge haben die Kunstwelt ebenso zum Thema wie deren Skandale.
anschl.: das MDR-Wetter
Louisa Grauvogel gehörte bis vor Kurzem zur Elite der deutschen Leichtathletinnen. Auf dem Höhepunkt ihrer sportlichen Karriere erleidet sie im Herbst 2022 einen Hörsturz. Ihr Körper streikt, die Belastungen, der Leistungsdruck, der Stress des Hochleistungssportes sind zu groß geworden. Louisa Grauvogel muss ihre Karriere beenden. Ein Schritt, der ihr extrem schwerfällt. Denn bislang hat sie sich hauptsächlich über ihren Sport, über Hochleistung definiert. Was jetzt? Wer bin ich, wenn ich keine Spitzensportlerin mehr sein kann? "Echtes Leben" hat Louisa Grauvogel über Wochen begleitet, bei ihrer Suche, nach einem neuen Sinn im Leben.
Als sich Psychologin Kristina van Ede mit extremen Unterleibsschmerzen an ihren Arzt wendet, rät der ihr, sie solle sich - wie andere menstruierende Frauen auch - zusammenreißen. Erst nachdem sie vor Schmerzen ohnmächtig wird, erkennt ein anderer Arzt, dass sie an Endometriose leidet. Geschätzte zehn Prozent aller Frauen haben diese weithin unbekannte Krankheit - und werden häufig von Ärzt*innen nicht ernst genommen. Der Künstler Viktor Primavesi wiederum erhält keine Hilfe, als er mit schweren Essstörungen psychologische Hilfe sucht. Für einen Mann seien doch ein paar Kilos mehr kein Problem, er solle die Sache mit der Bulimie doch einfach sein lassen. Folge 2 der Doku-Reihe zeigt, warum die Medizin von Geschlechterklischees betroffen ist, wie diese zu Falschbehandlung von Frauen und Männern führen und wie die Medizin aus dieser Gender-Falle herauskommen kann. Geschlechterklischees beeinträchtigen die Behandlung von Patient*innen unmittelbar: So hat eine Studie gezeigt, dass Ärzt*innen leidenden Männern schneller helfen als ebenso kranken Frauen. Aber woher rührt eine solche Ungleichbehandlung in der Medizin? Sie ist die Folge gängiger Geschlechterbilder: Frauen sind wehleidig und Männer wertvoll. Wie der Rest der Gesellschaft verinnerlichen auch Mediziner*innen solche Klischees - und handeln dementsprechend. Das hat weitreichende Folgen von der Forschung bis in die medizinische Praxis. Aber muss das so bleiben? Um das zu verändern, tritt Prof. Vera Regitz-Zagrosek an. Sie ist Kardiologin und Gründungspräsidentin der Deutschen und der Internationalen Gesellschaft für Geschlechtsspezifische Medizin. Sie erforscht, wie soziale und ökonomische Faktoren Krankheiten beeinflussen. Einkommen, Arbeitslast, Status - solche Faktoren sind geschlechtsspezifisch und sollten künftig mitbedacht werden, um Krankheiten vorzubeugen oder zu behandeln. Gendermedizinerin Prof. Dr. Sabine Oertelt-Prigione arbeitet daran, das Bewusstsein von Ärzt*innen zu verändern: Welche Bilder von "weiblichen" oder "männlichen" Krankheiten haben sie? Und wie können sie dem Gender Bias entkommen? Forschende und Ärzt*innen müssen sich und ihr vermeintliches Wissen in Frage stellen. Es ist ein mühsamer Wandlungsprozess der Medizin - und die Chance, endlich eine evidenzbasierte Wissenschaft zu werden. Denn die Klischees stecken tief und haben eine lange Geschichte - selbst in der vermeintlich objektiven Anatomie. Prof. Dr. Heike Kielstein, Anatomin der Universitätsmedizin Halle, beklagt die Vorherrschaft der männlichen Körper in der Lehre. Die Mehrzahl von Präparaten und Modellen zeigt Männer. Ebenso aktuelle Lehrbücher: männliche Körper überall. Sie sind anscheinend bis heute das Maß aller Dinge. Die Doku ist Bestandteil einer dreiteiligen Doku-Reihe unter dem Titel "Der tödliche Unterschied. Warum das Geschlecht ein Gesundheitsrisiko ist". Frauen sind anders, Männer auch - klar. Vor allem biologisch. Aber Ärztinnen und Ärzte wissen das oft nicht. Sie behandeln "den Patienten", ein Phantasiewesen. Er ist jung, mittelgroß, mittelschwer und vor allem männlich. Das hat weitreichende - manchmal tödliche - Konsequenzen. Frauen erhalten häufig falsche Diagnosen und Therapien, z.B. bei Krebs, Herzinfarkten, Nervenkrankheiten. Gleichzeitig werden auch Männer falsch behandelt, bei angeblich "weiblichen" Krankheiten wie z.B. Osteoporose oder Depressionen. Schuld an der Schieflage sind althergebrachte Geschlechterrollen, die auch unsere Medizin prägen: der Mann gilt als Norm, die Frau als Abweichung. Unsere Doku-Serie zeigt mutige Forscher*innen und Ärzt*innen, die eine neue, gerechtere Medizin entwickeln. Es kommen Patient*innen zu Wort, die z.B. mit Krebs oder schwerer Depression um ihr Leben kämpfen. Sie berichten davon, wie ihr Geschlecht und Rollenklischees ihr Schicksal bestimmen. Auch wenn das Wissen um die Verbindung von Gender und Medizin wächst - die engagierten Wissenschaftler*innen müssen sich gegen populistische Kritik, konservative Geldgeber und sture Kolleg*innen behaupten.
Warum weiß man so wenig über das äußere Genital der Frau? Und wie wirkt sich das auf das Sexleben, die Gesundheit und das Selbstbild der Frauen aus? Der Film rüttelt an einem Tabu und holt die Vulva aus dem Schambereich. Er klärt auf und zeigt, wie Vulva-Wissen Lust schafft. Mit starken Bildern, feinfühlig und authentisch, erzählt er die berührenden Geschichten von drei jungen und mutigen Frauen, die auf ihre ganz persönliche Weise die Vulva zurückerobern.
Der Ratgeber widmet sich verschiedenen Gesundheitsthemen. Hierzu werden Mediziner im Studio befragt und Beiträge aus Kliniken und Arztpraxen gezeigt. Auch Betroffene kommen zu Wort.
Von der Kittelschürze bis zum Rock-Konzert - so kontrastreich kann Kultur in Mittel- und Ostdeutschland sein. Die sehr unterhaltsam gestalteten Beiträge haben die Kunstwelt ebenso zum Thema wie deren Skandale.
Louisa Grauvogel gehörte bis vor Kurzem zur Elite der deutschen Leichtathletinnen. Auf dem Höhepunkt ihrer sportlichen Karriere erleidet sie im Herbst 2022 einen Hörsturz. Ihr Körper streikt, die Belastungen, der Leistungsdruck, der Stress des Hochleistungssportes sind zu groß geworden. Louisa Grauvogel muss ihre Karriere beenden. Ein Schritt, der ihr extrem schwerfällt. Denn bislang hat sie sich hauptsächlich über ihren Sport, über Hochleistung definiert. Was jetzt? Wer bin ich, wenn ich keine Spitzensportlerin mehr sein kann? "Echtes Leben" hat Louisa Grauvogel über Wochen begleitet, bei ihrer Suche, nach einem neuen Sinn im Leben.
Als sich Psychologin Kristina van Ede mit extremen Unterleibsschmerzen an ihren Arzt wendet, rät der ihr, sie solle sich - wie andere menstruierende Frauen auch - zusammenreißen. Erst nachdem sie vor Schmerzen ohnmächtig wird, erkennt ein anderer Arzt, dass sie an Endometriose leidet. Geschätzte zehn Prozent aller Frauen haben diese weithin unbekannte Krankheit - und werden häufig von Ärzt*innen nicht ernst genommen. Der Künstler Viktor Primavesi wiederum erhält keine Hilfe, als er mit schweren Essstörungen psychologische Hilfe sucht. Für einen Mann seien doch ein paar Kilos mehr kein Problem, er solle die Sache mit der Bulimie doch einfach sein lassen. Folge 2 der Doku-Reihe zeigt, warum die Medizin von Geschlechterklischees betroffen ist, wie diese zu Falschbehandlung von Frauen und Männern führen und wie die Medizin aus dieser Gender-Falle herauskommen kann. Geschlechterklischees beeinträchtigen die Behandlung von Patient*innen unmittelbar: So hat eine Studie gezeigt, dass Ärzt*innen leidenden Männern schneller helfen als ebenso kranken Frauen. Aber woher rührt eine solche Ungleichbehandlung in der Medizin? Sie ist die Folge gängiger Geschlechterbilder: Frauen sind wehleidig und Männer wertvoll. Wie der Rest der Gesellschaft verinnerlichen auch Mediziner*innen solche Klischees - und handeln dementsprechend. Das hat weitreichende Folgen von der Forschung bis in die medizinische Praxis. Aber muss das so bleiben? Um das zu verändern, tritt Prof. Vera Regitz-Zagrosek an. Sie ist Kardiologin und Gründungspräsidentin der Deutschen und der Internationalen Gesellschaft für Geschlechtsspezifische Medizin. Sie erforscht, wie soziale und ökonomische Faktoren Krankheiten beeinflussen. Einkommen, Arbeitslast, Status - solche Faktoren sind geschlechtsspezifisch und sollten künftig mitbedacht werden, um Krankheiten vorzubeugen oder zu behandeln. Gendermedizinerin Prof. Dr. Sabine Oertelt-Prigione arbeitet daran, das Bewusstsein von Ärzt*innen zu verändern: Welche Bilder von "weiblichen" oder "männlichen" Krankheiten haben sie? Und wie können sie dem Gender Bias entkommen? Forschende und Ärzt*innen müssen sich und ihr vermeintliches Wissen in Frage stellen. Es ist ein mühsamer Wandlungsprozess der Medizin - und die Chance, endlich eine evidenzbasierte Wissenschaft zu werden. Denn die Klischees stecken tief und haben eine lange Geschichte - selbst in der vermeintlich objektiven Anatomie. Prof. Dr. Heike Kielstein, Anatomin der Universitätsmedizin Halle, beklagt die Vorherrschaft der männlichen Körper in der Lehre. Die Mehrzahl von Präparaten und Modellen zeigt Männer. Ebenso aktuelle Lehrbücher: männliche Körper überall. Sie sind anscheinend bis heute das Maß aller Dinge. Die Doku ist Bestandteil einer dreiteiligen Doku-Reihe unter dem Titel "Der tödliche Unterschied. Warum das Geschlecht ein Gesundheitsrisiko ist". Frauen sind anders, Männer auch - klar. Vor allem biologisch. Aber Ärztinnen und Ärzte wissen das oft nicht. Sie behandeln "den Patienten", ein Phantasiewesen. Er ist jung, mittelgroß, mittelschwer und vor allem männlich. Das hat weitreichende - manchmal tödliche - Konsequenzen. Frauen erhalten häufig falsche Diagnosen und Therapien, z.B. bei Krebs, Herzinfarkten, Nervenkrankheiten. Gleichzeitig werden auch Männer falsch behandelt, bei angeblich "weiblichen" Krankheiten wie z.B. Osteoporose oder Depressionen. Schuld an der Schieflage sind althergebrachte Geschlechterrollen, die auch unsere Medizin prägen: der Mann gilt als Norm, die Frau als Abweichung. Unsere Doku-Serie zeigt mutige Forscher*innen und Ärzt*innen, die eine neue, gerechtere Medizin entwickeln. Es kommen Patient*innen zu Wort, die z.B. mit Krebs oder schwerer Depression um ihr Leben kämpfen. Sie berichten davon, wie ihr Geschlecht und Rollenklischees ihr Schicksal bestimmen. Auch wenn das Wissen um die Verbindung von Gender und Medizin wächst - die engagierten Wissenschaftler*innen müssen sich gegen populistische Kritik, konservative Geldgeber und sture Kolleg*innen behaupten.
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".