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TV Programm für MDR Sachsen am 24.12.2025

Jetzt

Die Pyramide von Oberwiesenthal 19:00

Die Pyramide von Oberwiesenthal

Brauchtum

50 Jahre lang war sie das stolze Wahrzeichen von Oberwiesenthal - Deutschlands höchstgelegene Ortspyramide. Ein beliebtes Fotomotiv, geschätzt von Touristen und Einheimischen gleichermaßen. Doch Wind, Sonne, Regen und Schnee haben ihre Spuren hinterlassen. Im Januar 2025 musste die Pyramide abgebaut werden. Der MDR begleitete deren anschließenden Wiederaufbau. Seit März 2025 dokumentieren die Autoren Martin Reißmann und Mario Unger-Reißmann die liebevolle Arbeit ortsansässiger Handwerker und Enthusiasten, welche die marode gewordene Pyramide von Oberwiesenthal Stück für Stück neu erschaffen. Dabei sind nicht nur neue Pyramiden-Figuren - viele davon inspiriert von echten Oberwiesenthaler Persönlichkeiten - sondern auch Geschichten über Engagement, Zusammenhalt und regionale Identität zu entdecken. Die Berichte dieser Menschen, ihre Erinnerungen und ihre Leidenschaft machen aus der Pyramide mehr als nur ein Bauwerk - sie ist Symbol gelebter Tradition. Pünktlich seit dem ersten Advent erstrahlt sie nun in neuem Glanz - dank der Leidenschaft und des handwerklichen Könnens vor Ort.

Danach

MDR aktuell 19:30

MDR aktuell

Nachrichten

anschl.: das MDR-Wetter

Wunderbares Weihnachtsland 19:45

Wunderbares Weihnachtsland: Heiligabend mit Schlagerstars

Volkstümliche Unterhaltung

In weihnachtlichem Ambiente präsentieren beliebte Schlagerstars musikalisch ihre gefühlvollen Gedanken zum Fest. Mit: Uta Bresan, Stefanie Hertel, Katharina Herz, Wolfgang Ziegler, Nico Müller, Marc Marshall, Eva Maria Kaufmann, MDR Kinderchor und Dominique Lacasa.

Weihnachten mit Andy Borg 20:15

Weihnachten mit Andy Borg

Volkstümliche Unterhaltung

Am Heiligen Abend begrüßt Sänger und Gastgeber Andy Borg die SWR- und MDR-Zuschauer in seiner weihnachtlich geschmückten Weinstube an einer großen Festtafel. Heiter und besinnlich wird es mit diesen Gästen: Ronja Forcher, Marianna Massadi, Rudy Giovannini, Rosanna Rocci & Luca, Ramon Roselly, Peggy March, Mißebner Trio, Erich-Kästner-Kinderchor

Roland Kaiser - Weihnachtszeit 22:25

Roland Kaiser - Weihnachtszeit

Konzert

In dem TV-Konzert Roland Kaiser - Weihnachtszeit interpretiert Roland Kaiser in seinem ganz eignen Stil die schönsten deutschen und internationalen Weihnachtslieder. Neben festlichen Klassikern, wie Leise rieselt der Schnee oder Stille Nacht und stimmungsvollem Christmas-Pop, wie Mary's Boy Child, präsentiert der Grandseigneur des deutschen Schlagers lässig-eleganten Big Band Christmas-Swing mit Titeln wie White Christmas oder Winter Wonderland. Mit seinem Konzert will der Kaiser seine Zuschauer vor allem überraschen. Mit neuen Interpretationen bekannter Klassiker und mit Songs, die auf der üblichen Weihnachts-Playlist eher nicht zu finden sind. So kommt seine ganz eigene Interpretation des Louis Armstrong- Songs "What a wonderful world" ebenso zur Aufführung wie ein Lied, das vor fast 50 Jahren den Beginn von Roland Kaisers Karriere begründete. Der Song In the Ghetto war das erste Lied, das Roland Kaiser kurz vor Weihnachten 1973 in einem Tonstudio eingesungen hat. In seinem Weihnachtskonzert performt Roland Kaiser den Elvis-Klassiker in völlig neuem akustischen Gewand mit Orchester und Gospel-Chor. Roland Kaiser ergänzt die 15 Songs durch sehr persönlich gestaltete Moderationen, angereichert mit vielen Geschichten rund um das Thema Weihnachten.

Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 23:25

Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium BWV 248: Kantaten 1 - 3

Geistliche Musik

Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248, Teil 1 Wenn es ein Werk gibt, das alle Facetten weihnachtlichen Musizierens ausleuchtet, dann ist es Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium. Diese Musik strahlt über die Zeiten hinweg in die ganze Welt, ausgehend von Leipzig. Die Geschichte von der Geburt Christi handelt von Hoffnung und Freude, und so atmet Bachs Musik Licht, Glanz und Wärme. Entstanden ist das Werk in den stillen Bußwochen des Advents 1734, in einer Zeit, in der der Thomaskantor keine größeren kirchenmusikalischen Verpflichtungen hatte. Ob es tatsächlich als Oratorium konzipiert wurde, ist allerdings nicht ganz klar, denn eigentlich ist es ein sechsteiliges Set von Kantaten, die - liturgisch und musikalisch aufeinander aufbauend - die Weihnachtsfeiertage und dazwischenliegenden Sonntage abdecken. In den beiden Hauptkirchen St. Nikolai und St. Thomas erklang der sechsteilige Kantatenzyklus zu den Festtagen zwischen dem 25. Dezember 1734 und dem 6. Januar 1735 zum ersten Mal. 2022 hatte der neue Leipziger Thomaskantor, der Schweizer Dirigent Andreas Reize, als 18. Nachfolger Johann Sebastian Bachs das gesamte Weihnachtsoratorium zur Aufführung gebracht.

Lotte am Bauhaus 00:45

Lotte am Bauhaus

TV-Drama

Weimar 1921: Das Leben der 20-jährigen Lotte Brendel scheint vorbestimmt zu sein. Ihr Vater sieht sie als künftige Ehefrau und Mutter an der Seite eines Mannes, der den elterlichen Tischlereibetrieb übernehmen soll. Doch die eigenwillige und künstlerisch begabte Lotte schließt sich gegen den Willen ihrer Familie einer Gruppe junger Künstler an, bewirbt sich am Bauhaus und wird angenommen. Das Weimarer Bauhaus unter der Leitung des visionären Walter Gropius hat den Anspruch, nicht nur Kunst und Handwerk zu verbinden, hier soll auch der "Neue Mensch" seinen Platz finden. Im Studenten Paul Seligmann findet Lotte einen Unterstützer und ihre große Liebe. Sie erhält die Chance, als Frau gleichberechtigt ihr Studium zu absolvieren, angeleitet von weltberühmten Künstlern. Doch der Bruch mit ihrer Familie, die ihr jede finanzielle Unterstützung verweigert und ihren Wunsch nach Selbstverwirklichung lange nicht akzeptiert, belastet Lotte. Lotte und Paul versuchen, gleichberechtigt zu leben. Von ihrer Umwelt wird die Beziehung des Künstlerpaares immer wieder auf eine harte Probe gestellt. Als das Bauhaus immer stärker unter politischen Druck der rechtskonservativen und nationalistischen Kräfte gerät und selbst an der Schule Stimmen laut werden, die das deutsche Wesen in der Kunst bedroht sehen, entscheidet Walter Gropius, mit dem Bauhaus nach Dessau zu ziehen. Paul und Lotte, die mittlerweile eine gemeinsame Tochter haben, folgen der Kunstschule in die unbekannte Stadt. Hier sorgt die neue Lebenssituation ebenso wie der Kampf um berufliche Anerkennung für heftige Konflikte.

Charité 02:30

Charité: Barmherzigkeit

Krankenhausserie

Mit letzter Kraft schleppt sich die mittellose Waise Ida Lenze (Alicia von Rittberg) mit einer akuten Blinddarmentzündung in die Berliner Charité, wo ihr der junge Stabsarzt Emil Behring (Matthias Koeberlin) in einer Notoperation das Leben rettet. Er ist einer der wenigen, die diesen revolutionären operativen Eingriff beherrschen. Behring bewirbt sich um die Mitarbeit beim berühmten Institutsleiter Robert Koch (Justus von Dohnányi). Die ganze Welt schaut auf Koch, denn er arbeitet an einem Heilmittel gegen die Tuberkulose, die zu jener Zeit meistverbreitete Todesursache. Die Stelle in Kochs Labor bekommt jedoch Behrings Rivale Paul Ehrlich (Christoph Bach), der in Koch einen väterlichen Förderer hat. Koch braucht Ehrlich derzeit mehr denn je, denn er kommt mit seiner Forschung nicht voran. Und auch privat steckt er in einer Krise: Seine Ehe mit Emmi (Rosa Enskat) ist am Ende. Als die lebenslustige Schauspieldebütantin Hedwig Freiberg (Emilia Schüle) den eher zurückgezogenen Forscher umgarnt, verliebt er sich Hals über Kopf in sie. Ein prominenter Patient bewegt nicht nur die Gemüter in der Charité, sondern im ganzen Deutschen Reich: Kronprinz Friedrich ist angeblich an Kehlkopfkrebs erkrankt. Rudolf Virchow (Ernst Stötzner), der weltberühmte Pathologe der Charité, untersucht ihn und gibt Entwarnung: Er kann keinen Krebs nachweisen. Ida ist, auch Dank der Pflege des Medizinstudenten Georg Tischendorf (Maximilian Meyer-Bretschneider), wieder gesund, doch sie hat ihre Anstellung als Kindermädchen verloren. So bleibt nur eine Möglichkeit, ihre Behandlungskosten an der Charité zu bezahlen: Ida muss als Hilfswärterin arbeiten.

Charité 03:20

Charité: Kaiserwetter

Krankenhausserie

Ida leidet als Hilfswärterin unter dem strengen Regiment der Diakonissenoberin Martha (Ramona Kunze-Libnow) und schließt Freundschaft mit der jungen, schüchternen Schwester Therese (Klara Deutschmann). Therese fühlt sich sehr zu Ida hingezogen, ebenso wie Medizinstudent Georg Tischendorf. Während Idas Interesse für Medizin geweckt wird, studiert der künstlerisch begabte Georg nur seinem Vater zuliebe. Behring erzählt Ida von der Möglichkeit eines Medizinstudiums in der Schweiz, dieses ist den Frauen im Deutschen Reich verboten, und stellt ihr Fachliteratur zur Verfügung. Koch hat inzwischen eine Amour fou mit der 30 Jahre jüngeren Hedwig begonnen und versucht, die Affäre geheim zu halten. Im Deutschen Reich erhoffen liberale Kräfte wie Virchow nach der Thronbesteigung durch Kaiser Friedrich einen politischen Frühling. Doch dieser erliegt seiner Krebserkrankung und der junge, national gesinnte Sohn Wilhelm II. tritt als Kaiser an. Als die Nichte des Klinikdirektors Spinola (Thomas Loibl) an Diphtherie erkrankt, ist es Behring, der ihr Leben mit einem Luftröhrenschnitt rettet und von da an von Spinola protegiert wird. Spinola lässt sich von den bahnbrechenden Ideen Behrings zu einem Diphtherieheilmittel überzeugen. Auch Frau Spinola und Tochter Else (Runa Greiner) schätzen die häufigen privaten Besuche des jungen Arztes. Dass er seine manisch-depressiven Stimmungen mit Opiaten im Zaum halten muss, weiß nur Hilfswärterin Ida. Unterdessen arbeiten die Mitarbeiter der Charité auf Hochtouren: Der neue Kaiser Wilhelm II. höchstpersönlich hat sich für einen Besuch in der Charité angekündigt. Sein Interesse gilt allerdings nur Kochs Labor und dessen Forschung zu einem Heilmittel der Tuberkulose. Der Kaiser verspricht Koch ein eigenes Forschungsinstitut, sollte dieser bis zum Ärztekongress das Heilmittel gefunden haben.

Lieder zur Advents- und Weihnachtszeit 04:10

Lieder zur Advents- und Weihnachtszeit

Lieder und Chanson

Ein Lokschuppen in Chemnitz - der europäischen Kulturhauptstadt 2025 - ist der Spielort für Musik und besinnliche Gedanken rund um Weihnachten. Das Bild der Eisenbahn ist ein weihnachtliches: Es symbolisiert Wege und Ankunft, Hoffnung und Licht. So, wie sich zu Weihnachten für Christinnen und Christen alles um die Ankunft Christi, die Geburt Jesu dreht. Advents- und Weihnachtslieder unterschiedlicher Epochen und Genres erzählen davon. Von der Hoffnung, vom Licht am Ende dunkler Zeiten. So beschreibt es auch das im Barock entstandene Lied "Oh Heiland reiß die Himmel auf" und ein Lied entstanden in Deutschland 1937: "Die Nacht ist vorgedrungen". In den Spirituals der Sklaven in den USA im 19. Jahrhundert waren Eisenbahnbilder Codes für diejenigen, die in die Freiheit flüchten wollten. Mit der "Underground-Railroad", einem Netzwerk von Fluchthelfern und Unterstützern, machten sich verzweifelte Frauen und Männer auf den Weg. Viele schafften es in den Norden der Vereinigten Staaten, viele bezahlten ihren Mut mit dem Leben. Und so erklingen im Lokschuppen des Museums "Schauplatz Eisenbahn" in Chemnitz traditionelle deutsche Advents- und Weihnachtslieder, amerikanische Spirituals und Lieder aus der Ukraine. Es singen und spielen Studenten und Dozenten der Hochschule für Kirchenmusik Dresden, der Jubilate Chor Chemnitz, die ukrainisch-deutsche Musikerin Ganna und das Blechbläserensemble "esbrasso".