04:10
Ein Lokschuppen in Chemnitz - der europäischen Kulturhauptstadt 2025 - ist der Spielort für Musik und besinnliche Gedanken rund um Weihnachten. Das Bild der Eisenbahn ist ein weihnachtliches: Es symbolisiert Wege und Ankunft, Hoffnung und Licht. So, wie sich zu Weihnachten für Christinnen und Christen alles um die Ankunft Christi, die Geburt Jesu dreht. Advents- und Weihnachtslieder unterschiedlicher Epochen und Genres erzählen davon. Von der Hoffnung, vom Licht am Ende dunkler Zeiten. So beschreibt es auch das im Barock entstandene Lied "Oh Heiland reiß die Himmel auf" und ein Lied entstanden in Deutschland 1937: "Die Nacht ist vorgedrungen". In den Spirituals der Sklaven in den USA im 19. Jahrhundert waren Eisenbahnbilder Codes für diejenigen, die in die Freiheit flüchten wollten. Mit der "Underground-Railroad", einem Netzwerk von Fluchthelfern und Unterstützern, machten sich verzweifelte Frauen und Männer auf den Weg. Viele schafften es in den Norden der Vereinigten Staaten, viele bezahlten ihren Mut mit dem Leben. Und so erklingen im Lokschuppen des Museums "Schauplatz Eisenbahn" in Chemnitz traditionelle deutsche Advents- und Weihnachtslieder, amerikanische Spirituals und Lieder aus der Ukraine. Es singen und spielen Studenten und Dozenten der Hochschule für Kirchenmusik Dresden, der Jubilate Chor Chemnitz, die ukrainisch-deutsche Musikerin Ganna und das Blechbläserensemble "esbrasso".
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Im Leben des Architekten Tom Pohlmann (Benjamin Sadler) ist alles bis ins Detail optimiert. Selbst an seiner Schwäche, der panischen Angst, vor Menschen zu sprechen, arbeitet er mithilfe einer Psychologie-App - parallel zu seinem morgendlichen Sportprogramm. Ganz anders fühlt sich der chaotische Alltag von Sarah Wünsche (Marlene Morreis) an: Sie zieht ihren zwölfjährigen Sohn Paul (Oskar Netzel) allein auf, jobbt in Nachtschichten und kämpft für einen Minikredit, um ihren pleitegegangenen Kiosk zurückzubekommen. Damit sich zwei so gegensätzliche Menschen näherkommen, muss sich der Zufall gleich mehrfach ans Werk machen: Erst bei einem kleinen Verkehrsunfall mit Fahrerflucht, der Pohlmann fast ins Gefängnis bringt; und dann auf der Kinderstation im Krankenhaus, wo der notorische Raser seine Sozialstunden ableistet. Dort lernt er Sarahs Sohn Paul kennen, der an rätselhafter Atemnot leidet. Durch die Begegnung mit dem einzelgängerischen Jungen, der ihn an seine eigene, oftmals schmerzhafte, Kindheit erinnert, macht Pohlmann eine überraschende Entdeckung: Er kann Menschen begeistern! Seine neue Seite beeindruckt nicht nur das Krankenhausteam, sondern auch Sarah. Auf dem Weg zur Liebe hat das Schicksal jedoch noch einige Stolpersteine parat. Denn Pohlmann und sein Geschäftspartner Kilian (Marc Hosemann) sind nicht unbeteiligt an Sarahs Sorgen um Paul. Um sie für sich zu gewinnen, muss Pohlmann den Mut fassen, aus eigener Kraft einen kompletten Neuanfang zu wagen. Unter ungünstigen Vorzeichen begegnen sich Tom und Sarah: Er ist ein einsamer Workaholic, der seine Gefühle einbetoniert hat, und sie eine alleinerziehende Mutter, die für Partnersuche keine Energie hat. Damit sich die beiden trotz einiger Rückschläge näherkommen, müssen sie ihre Schutzhaltung aufgeben und sich auf das Wagnis der Liebe einlassen.
08:05
Die Reihe porträtiert Menschen, die sich nach christlichem Leitbild für andere engagieren oder schon Außergewöhnliches durchlebt haben. Begleitet werden sie dabei bei ihrem ganz gewöhnlichen Alltag.
08:10
Nachdem seine junge Frau bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen ist, lebt Feuerwehrobermeister Adam Fiedler mit der sechsjährigen Tochter Marie bei seiner Mutter Luise. Zu Weihnachten vermisst Marie ihre Mutter besonders schmerzlich. Da kommt ihr der blonde Engel auf dem Weihnachtsmarkt in Gestalt von Sophie Kaspar wie gerufen, um sich nach ihrer Mutter zu erkundigen. Sophie kennt die kleine Marie noch nicht, dafür aber ihre Oma Luise, die mit ihr im Chor singt. Luise Fiedler steckt mitten in den Vorbereitungen für das Weihnachtsfest, als sie bei der Hausarbeit von der Leiter stürzt und sich schwer verletzt. Franz, Luises Nachbar, und sein Kumpel Egon, die beide vom Weihnachtsfest nicht viel halten und sich schon auf einen trinkfesten Abend eingerichtet haben, rufen schnell einen Rettungswagen. Doch Marie fühlt sich durch den Abtransport ihrer geliebten Oma so stark an den Tod ihrer Mutter erinnert, dass sie entsetzt ausreißt. Franz und Egon versuchen vergeblich, Marie zu finden und kümmern sich deshalb erst einmal um Luises liegengebliebene Weihnachtsvorbereitungen. Luise hat sich einen komplizierten Knochenbruch zugezogen und muss die Feiertage im Krankenhaus verbringen. Marie ist unterdessen auf der Suche nach dem blonden Engel, um Rettung für ihre Oma zu erbitten. Doch dieser ist spurlos verschwunden. Sie findet auf ihrer Suche einen hohen Mast, der in den Himmel zu ragen scheint. Marie will an der "Himmelsleiter" emporklettern, um den Engel wieder zu finden. Dabei stürzt sie in eine Baugrube. Verzweifelt ruft sie um Hilfe. Als Franz sich endlich entschließt, Adam über Maries Verschwinden zu informieren, mobilisiert dieser sofort das ganze Feuerwehreinsatzkommando. Auf dem Weg nach Hause kommt Sophie an der Baustelle vorbei, hört Marie rufen und kann sie aus der Grube befreien. Wenige Augenblicke später trifft Adam samt Feuerwehr ein. Gemeinsam fahren er und Marie ins Krankenhaus, wo sie sich davon überzeugen kann, dass ihre Oma nicht sterben wird. Franz und Egon haben bereits die Wohnung der Fiedlers auf den Heiligen Abend vorbereitet. Nun verbringen sie gemeinsam mit Marie, Adam und Sophie ein wunderschönes Weihnachtsfest.
08:55
Donnerschlag und Blumentopf Zunächst verschwindet die Wäsche einer Hausbewohnerin von der Leine, und auch die Nachbarin Frau Scholz vermisst ihr Schmuckstück, einen Gummibaum, den sie vor die Tür gestellt hatte, damit ihn das Regenwasser noch prächtiger gedeihen lässt. Hab ich ein Glück Dann reist Hans Neumann mitten in einer Pechsträhne zu einer Tagung. Auf dem Weg dorthin wird sein Koffer vertauscht, wodurch er schließlich in der Badewanne einer ehemaligen Kollegin landet, die ihm mit Anzügen ihres abwesenden Gatten aushilft. Dieser kehrt prompt nach Haus zurück, und auch Frau Neumann ist mittlerweile unterwegs, um ihrem Mann frische Sachen zu bringen. Übergewicht In der letzten Episode steigen Marianne und Hans Neumann auf eine Personenwaage und stellen entsetzt fest, dass beide etliche Kilo zugelegt haben. Mit anstrengendem Jogging und disziplinierter Diät kämpft man gegen die wuchernden Pfunde - bis Sohn Jan mit einer simplen Erklärung für das plötzliche Übergewicht aufwartet.
09:50
Die zweite gute Tat absolvieren die beiden Geister bei den Jungs von Frau Klingsporn, die Fallschirmspringer spielen und dabei die ganze Wohnung verwüsten. Außerdem stören sie mit dem Krach alle Mieter. Jette und August gelingt es, die Kinder zum Aufräumen der Wohnung zu bewegen und für ihre Mutter den Abwasch zu erledigen. Der zweite Erlösungsgong ertönt.
10:20
Alle Jahre wieder gehörte die Weihnachtsshow "Zwischen Frühstück und Gänsebraten" zu den Highlights im Festtagsprogramm des DDR-Fernsehens. Innerhalb von 34 Jahren erlangte sie in Ostdeutschland Kultstatus. Erfinder Heinz Quermann und seine Moderationspartnerin Margot Ebert präsentierten jedes Jahr einen "bunten Teller" mit viel Musik, Tanz, Spaß und liebenswerten Ritualen, wie dem Kommando zum "Kartoffeln Aufsetzen" oder dem Weihnachtsmärchen von Jochen Petersdorf. Das MDR-Fernsehen zeigt die schönsten und legendärsten Höhepunkte aus den Original-Shows. An Moderationen und Sketche von Margot Ebert und Heinz Quermann wird ebenso erinnert, wie an musikalische Gäste und Humoristen. Dabei sind: Costa Cordalis, Karel Gott, Olaf Berger, Ireen Sheer, Frank Schöbel & Aurora Lacasa, Gerd Christian, Paola, Andy Borg, Dagmar Frederic, Peter Schreier, Regina Thoss, Leni Statz & Wolfgang Roeder, Marianne Kiefer, Wind, Eberhard & Stefanie Hertel, Tommy Steiner, Hans-Jürgen Beyer, Reiner Süß, Herbert Roth & Karin Roth, Helga Brauer, Siegfried Krause, Roland Neudert, Rundfunk-Kinderchor Leipzig, Monika Hauff & Klaus-Dieter Henkler u.a.
12:50
Egon (Ove Sprogøe) hat von einer ungeheuren Verschwörung Wind bekommen. Danach haben EG-Bürokraten einen Plan ausgeheckt, ganz Dänemark in eine Ferienkolonie umzuwandeln. Ein korrupter Beamter beauftragt Egon, den so genannten Arealsplan aus dem Kopenhagener Rathaus zu stehlen. Ausländische Grundstücksspekulanten bekunden nämlich großes Interesse an dem lukrativen Vorhaben. Mit seinen beiden Kumpanen Benny (Morten Grunwald) und Kjeld (Poul Bundgaard) richtet Egon im Rathaus ein heilloses Chaos an, bei dem er den Plan unbemerkt mitgehen lässt. Doch als er die heiße Ware bei seinem Auftraggeber abliefert, um die vereinbarten Millionen dafür zu kassieren, wird er gnadenlos über den Tisch gezogen. Egon soll sogar beseitigt werden. In allerletzter Sekunde können seine treuen Freunde Benny und Kjeld das Schlimmste verhindern. Egon ist in seiner Gaunerehre tief gekränkt und heckt einen Plan aus, wie er den korrupten Beamten aufs Kreuz legen und den Plan nun selbst zu Geld machen kann. Doch Yvonne (Kirsten Walther) hat Bedenken. Darf ein treuer dänischer Staatsbürger sein Vaterland an ausländische Spekulanten verhökern? Egon, Benny und Kjeld kommen ins Grübeln.
14:30
Das Erzgebirge ist weltbekannt für Räuchermännchen, Bergmann und Engel, Nussknacker und Weihnachtspyramiden, aber auch für Hutzenabende, riesige Ortspyramiden, Bergparaden und das Neunerlei. Moderator Axel Bulthaupt will die Menschen kennenlernen, die dieses "Weihnachtsgefühl" leben. Wie kam es zu dieser Erfolgsgeschichte nach der Wende, die heute hunderte Reisebusse mit Gästen aus aller Welt hierher bringt. Er trifft auf Liebenswürdiges, Emotionales und Gigantisches. In Johanngeorgenstadt gibt es den größten freistehenden Schwibbogen der Welt mit 700 Tonnen Stahlbeton und 15 Tonnen Edelstahl. In Schneeberg zeigt Bernd Sparmann die jahrhundertealte, fast ausgestorbene Tradition des Zinngießens der jungen Generation. In der kleinen, familiengeführten Werkstatt "Zum Weihrichkarzl" in Neudorf werden die kleinen Qualmkerzen für die Räuchermänner der Welt hergestellt. Karin Wunderlich aus Clausnitz ist die wohl einzige Heuweberin im Erzgebirge. Eine sagenhafte Gegend voller Überraschungen.
16:00
Wenn der Großstädter über die langen dunklen Nächte und die klirrende Kälte stöhnt, beginnt für den Erzgebirger die schönste Zeit des Jahres: Meterhohe Pyramiden stellt er auf Markt- und Gemeindeplätze, Engel, Bergmänner und Schwibbögen in den Fenstern künden vom bevorstehenden Fest. Dieses einzigartige Brauchtum prägt das Erzgebirge so stark, dass man im "Weihnachtsland" sogar einen Begriff dafür geprägt hat: Weihnachten ist das "Lichterfest". Die Hintergründe, die Entstehungsgeschichten dieser Tradition sind in der Sehnsucht nach dem Licht zu finden. Um diese Sehnsucht zu begreifen und zu erkunden, müssen wir einfahren in die Welt des Bergmannes und tief hinein in die Herzen der Bergleute. Sie erzählen von der schweren Arbeit unter Tage und von ihrer Freude, wieder das Licht zu erblicken. Sie berichten von ihrer Arbeit und der Arbeit ihrer Väter und Großväter im Silber- und Buntmetall-Bergbau: von Hammer und Eisen, von Druckluft und Dynamit. Bergmann und Engel im Fenster haben einst, so ist es überliefert, nach der Untertage-Schicht dem heimkehrenden Bergmann im Dunkel der Nacht den Weg gewiesen. Dabei galt: Ein Engel wurde für jede Tochter des Hauses aufgestellt, ein Bergmann für jeden Sohn. Leuchteten alle Kerzen, wusste der Familienvater schon von Ferne, dass alle wohlauf sind!
16:45
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
16:50
Der König wundert sich jeden Morgen über die zertanzten Schuhe seiner Töchter, denn ihr Schlafgemach ist verschlossen und wird bewacht. Eines Tages kommt ein junger, in Unehren entlassener Soldat an den Hof des Königs und wird von ihm beauftragt, das Geheimnis der allnächtlich zertanzten Schuhe zu lüften. Dank eines Tarnumhangs kann der Soldat den Prinzessinnen nachts folgen und entdeckt einen Tanzsaal, in dem sich die Königstöchter heimlich mit sechs Prinzen treffen.
17:35
Es lebten einmal ein alter Mann und eine alte Frau. Sie hatten zwei Kinder. Die fleißige Nastjenka war die Tochter des Alten. Von ihrer bösen Stiefmutter jedoch hörte sie nur Schelte, denn diese liebte nur ihre eigene Tochter, Marfuschka. Eines Tages begegnet Nastjenka im Wald dem eitlen Iwan. Der junge Mann ist ein Prahlhans und benimmt sich auch dem Waldmännlein gegenüber sehr hochmütig. Als er eine Bärenmutter töten will, verwandelt ihn der Geist in einen Bären. Traurig und verzweifelt irrt der verzauberte Iwan durch die Wälder. Erst als er eine gute Tat vollbringt, gewinnt er seine menschliche Gestalt zurück. Fortan sucht er Nastjenka, in die er sich verliebt hat. Doch ehe sich die beiden aber glücklich in die Arme nehmen können, müssen sie viele Abenteuer mit Hexen, Tieren und Väterchen Frost bestehen.
18:50
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
18:54
Luzi möchte ihre Wunschliste dem Weihnachtsmann persönlich übergeben. Die Moffels wittern zwar Konkurrenz, wollen aber ihr den Wunsch erfüllen. Die Suche nach dem Weihnachtsmann gestaltet sich jedoch als schwierig, denn die Moffels wissen nicht wie er aussieht. Plötzlich wird Luzi die Wunschliste von einer Windböe aus der Hand gerissen. Enttäuscht treten sie den Heimweg an. Plötzlich segelt der leere Briefumschlag vom Himmel. In der Ferne hört sie Schlittenglöckchen läuten.
19:00
Weihnachtliche Romantik kommt in der Werkstatt von Veit Hoch im Lauschaer Ortsteil Ernstthal auf, wenn seine Frau und eine Mitarbeiterin mit Pinsel und Goldglitzer ans Werk gehen. Dann entsteht aus seinen mundgeblasenen Glaskugeln funkelnder Christbaumschmuck, ein Stück Lauschaer Tradition. Denn in Lauscha steht die Wiege des gläsernen Christbaumschmucks. Vor etwa 200 Jahren begannen Lauschaer Handwerker, Kugeln vor Gasflammen zu blasen. Wer in welcher Nacht den allerersten gläsernen Baumschmuck schuf, wird wohl nie geklärt werden. Der Legende nach war es ein armer Glasbläser, der sich keine essbaren Früchte und Nüsse für seinen Weihnachtsbaum leisten konnte. Der Vater saß am Brenner, die Frauen versilberten, Kinder und Großeltern dekorierten und verpackten, so eroberte der Christbaumschmuck von Lauscha aus die Welt. Er glitzert in Amerika und zierte sogar den Weihnachtsbaum der königlichen Familie in Windsor. Die bis heute fast unveränderte Herstellungsmethode des mundgeblasenen Christbaumschmucks ist seit 2021 sogar Immaterielles Kulturerbe der UNESCO. Bis heute ist Lauscha geprägt vom Glas. Dabei ist das Handwerk ein bisschen wie der Christbaumschmuck: schön, aber zerbrechlich. Denn die Handwerker hadern mit hohen Rohstoff- und Energiepreisen, billigen Importen aus dem Ausland und fehlendem Nachwuchs. Die Lauschaer und die Region versuchen dagegenzuhalten. Künftig sollen hier Lichtskulpturen vom "Weihnachtsland am Rennsteig" künden. Rita Worm kümmert sich um dieses Weihnachtsland, es soll mehr als nur touristische Angebote bündeln. Wichtig ist ihr, das alte Handwerk zu halten, sichtbar zu machen und weiter zu entwickeln. Ideen hat sie genug. Denn die gläsernen Spuren sind überall in Lauscha sichtbar: In der Farbglashütte, die noch immer an den Hüttenöfen Stäbe und Röhren zieht und damit den Rohstoff für die Glasbläser herstellt. Aber auch im Museum, in dem die ehemalige Glasbläserin Anja Fölsche den Fundus digitalisiert und dabei mit jedem Objekt ein Stück Ortsgeschichte in die Hand nimmt. Denn das älteste deutsche Spezialmuseum für Glas wurde vor hundert Jahren gegründet, weil die Lauschaer auf ihre Arbeit aufmerksam machen wollten. Jeder gab und gibt einige seiner schönsten Stücke ins Museum. Weltweit einmalig ist, dass man sich in der Berufsfachschule Glas auf die Herstellung von Christbaumschmuck spezialisieren kann. Und auch dort wird intensiv über die Zukunft des Christbaumschmucks nachgedacht. Was ist noch zeitgemäß, wie kann man junge Leute ansprechen, muss die Kugel überhaupt am Baum hängen? Egal wie der Christbaumschmuck glitzert und glänzt - Glas fasziniert. Jene, die es gestalten und jene, die sich damit ein Stück Kindheitserinnerungen und Familientraditionen an den Weihnachtsbaum hängen. Und: Was wäre der ohne Glas aus Lauscha?
19:30
anschl.: das MDR-Wetter
19:50
Es erwartet die Zuseherinnen und Zuseher eine stimmungsvolle Sendung mit weihnachtlicher Musik und Geschichten aus dem Tierparadies. Durch den Abend führen Stefanie Hertel und Marco Ventre. Gäste sind u.a. Johnny Logan, More than Word, Francine Jordi, Stefan Mross und die Mountain Crew. Mit "Weihnachten auf Gut Aiderbichl" erwartet die Zuseherinnen und Zuseher eine stimmungsvolle Sendung mit weihnachtlicher Musik, bewegenden Geschichten und berührenden Einblicken in das Tierparadies. Durch den Abend führen Stefanie Hertel und Marco Ventre, die mit Charme und Herzlichkeit Künstlerinnen und Künstler sowie besondere Gäste begrüßen. U.a. mit dabei sind Johnny Logan, More than Word, Francine Jordi, Die jungen Zillertaler, Stefan Mross und die Mountain Crew.
21:20
Schon zum dritten Mal behaupten Katrin Weber und Olaf Berger, dass sie Weihnachten sind! Und sie beweisen es wieder mit einer fröhlich, besinnlichen und attraktiven Feiertagsabendshow. So wird es heiter unterhaltsam mit beliebten "Scherzkeksen" aus Ost und West. Aber auch die großen Gefühle werden zugelassen bei den persönlichen Erinnerungen von Katrin Weber an Gunther Emmerlich. Natürlich sind Eberhard Hertel und die Autorin von Helga Hahnemann nicht vergessen. Bei einer wenig alkoholfreien Panscherei mit Punsch ehren die beiden die Fußballeuropameisterschaftsplatzierten mit Weihnachtsliedern vom nun schon traditionellen Stadionsingen mit dem Dresdener Kreuzchor. Sensationell ist Olaf Bergers Abstecher nach Schwarzenberg. Dort trifft er die hundertjährige Gudrun Beier, die filigrane, zauberhafte erzgebirgischen Weihnachtsmotive als Scherenschnitte meisterlich verziert hat. Mit der frechen Geschichte von der Erfindung des Weihnachtsmannes und dem beliebten Schneeflöckchenlied bieten beide Moderatoren dann noch ihre weihnachtliche Gesangseinlage im Studio.
23:35
Was wäre der Weihnachtsklassiker "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" ohne seinen berühmten Titelsong? Oder Weihnachten ohne Wham! und ihr legendäres "Last Christmas" ... Es wäre nur halb so schön! Schlagertitan Bernhard Brink hat sich auf die Suche nach den besten Weihnachtsliedern begeben und seine persönliche Hit-Liste zusammengestellt. Brink taucht ein in den weihnachtlichen Lichterglanz und die ganz besondere Atmosphäre dieser romantischen Zeit, er findet fast vergessene Perlen, Klassiker, internationale Hits und die schönsten Weihnachtsschlager. Von lauschig bis rockig, stimmungsvoll-swingend bis nachdenklich schlägt er den musikalischen Weihnachtsbogen. Ganz nach dem Motto "Wir haben Weihnachten im Ohr" präsentiert er Frank Schöbel und Aurora Lacasa, internationale Hitgeschichtenschreiber wie Mariah Carey und Chris Rea sowie die schönsten deutschen und internationalen Schlager zur heiligen Zeit. Natürlich hat der Altmeister der Musik wieder viele Hintergründe und Geschichten im Gepäck: Wham! zum Beispiel. Ihr Hit "Last Christmas" ist der meistgespielte Weihnachtshit der vergangenen Jahrzehnte. Die Single kam 1984 auf den Markt. Alleine in Großbritannien ging der Song im ersten Jahr über 1,6 Millionen Mal über den Ladentisch, jedoch konnte er sich nie die Spitzenposition der Charts sichern. Die erste Aufnahme von "White Christmas" entstand 1942 - in nur 18 Minuten - für den Tanz- und Musikfilm "Holiday Inn". Laut Guinness-Buch der Rekorde wurden die von Bing Crosby gesungenen Versionen des Klassikers 50 Millionen Mal verkauft. Damit ist der Song die weltweit meistverkaufte Single. Zusammen mit den Versionen anderer Künstler kommen die Verkäufe auf knapp 150 Millionen Zähler - Tendenz steigend, da die Single seit 1942 jede Adventszeit neu erscheint. Und wer erinnert sich nicht gern an "Weihnachten bei uns", wenn Peter Wieland Jahr für Jahr mit einer neuen prominenten Duettpartnerin sein sonores "White Christmas" erklingen ließ?! Freuen Sie sich auf ein Wiedersehen mit: Matthias Reim, Ella Endlich, Boney M., Modern Talking, Juliane Werding, Frank Schöbel, Slade, Wham!, Semino Rossi, Dagmar Frederic & Peter Wieland, Roland Kaiser, Andrea Berg, Gerd Christian, Michelle, Karel Gott, Howard Carpendale, Ute Freudenberg, Rolf Zuckowski, Sarah Connor, Chris Rea, Melanie Thornton u.a.