Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Ob Beziehungsdramen, Intrigen oder Schichsalschläge - die zahlreichen Protagonisten rund um das Hotel "Drei Könige" durchleben alle Facetten des menschlichen Zusammenlebens und müssen sich immer wieder beweisen.
In der beliebten Telenovela rund um das Hotel "Fürstenhof" geht es stets um Liebe mit Hindernissen. Auf tragische Weise können Paare nicht zueinanderfinden. Nicht selten sind dabei Intrigen im Spiel.
Ob Beziehungsdramen, Intrigen oder Schichsalschläge - die zahlreichen Protagonisten rund um das Hotel "Drei Könige" durchleben alle Facetten des menschlichen Zusammenlebens und müssen sich immer wieder beweisen.
In der beliebten Telenovela rund um das Hotel "Fürstenhof" geht es stets um Liebe mit Hindernissen. Auf tragische Weise können Paare nicht zueinanderfinden. Nicht selten sind dabei Intrigen im Spiel.
Niklas und Elias haben es nicht leicht mit Eric und Carola Moltke. Eric kommt, zum Ärger seiner Mutter, auf den letzten Drücker zu einer Routinebehandlung ins JTK. Doch zu dieser kommt es nicht, denn Eric bricht noch vor dem Klinikum zusammen. Seine Mutter ist außer sich vor Sorge, denn sie hat bereits einen Sohn verloren. Auf Eric will Carola daher ganz besonders aufpassen. Doch darüber hat sie wichtige Impfauffrischungen vergessen und erleidet einen Wundstarrkrampf. Die Ärzte setzen eine Notoperation an, doch die Nacht wird für Carola kritisch. Können die Ärzte klären, was hinter Erics Zusammenbruch steckt? Wird Eric endlich ehrlich zu seiner Mutter sein können? Theresa ist überaus gut gelaunt, denn ihre 1.000 Operation steht an! Doch dann erfährt sie, dass der besondere Eingriff verschoben wurde und sie eine Routineüberwachung für den Herzpatienten David Krause übernehmen soll. Die erste Enttäuschung wird nur noch von eben jenem Patienten übertroffen. Sie muss an seiner statt auf der Kinderstation vorlesen! Darauf hat Theresa überhaupt keine Lust. Als bei David plötzlich unerklärliche Herzbeschwerden auftauchen, nimmt die Sache eine unerwartete Wendung, die sogar Theresa überrascht. Unter den Oberärztinnen Dr. Sherbaz und Dr. Ruhland ist die Stimmung nach dem falschen Verdacht noch immer eisig. Ben macht die Situation noch schlimmer, als er zwischen den beiden Frauen vermitteln will.
Die Teammitglieder der Kripo Harz haben sich eigentlich auf ein freies Wochenende eingestellt, doch dann wird ein Mord gemeldet. Klara Degen muss ein romantisches Picknick mit ihrem neuen Freund, dem Tischlermeister Lutz Christoph, abbrechen. Jonas Wolter hätte ebenfalls ein Date gehabt und Tom Ollenhauer ist beim Schlachtfest in der elterlichen Fleischerei eingeplant. Hauptkommissar Paul Kleinert muss zum 70. Geburtstag seiner Mutter und erhält die Erlaubnis der Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz, die Ermittlungen erst einmal an die Kollegen abzugeben. Damit bleiben zunächst nur Klara und Jonas Wolter im Büro und recherchieren im Fall des ermordeten Frank Brenner. Brenner wurde erschlagen am Waldrand aufgefunden. Sein Fahrzeug und, wie sich später herausstellt, 2.000 Euro Bargeld sind verschwunden. Das Opfer ist der Sohn der alteingesessenen Köhler-Familie Brenner. Die Holzkohle-Herstellung gehört zur Tradition der Familie, doch dort lief nicht immer alles reibungslos. Der älteste Sohn Frank verließ den Harz. Erst kürzlich kam er zurück, versöhnte sich mit der Familie und sollte als Ältester die Köhlerei übernehmen. Sein jüngerer Bruder Till war von dieser Entwicklung wenig begeistert. Das Team der Kripo Harz kommt außerdem auf die Spur des ehemaligen Köhlerei-Mitarbeiters Sergej Bronski, einem windigen Gesellen, der am Tatort Spuren hinterlassen hat, die Tat aber vehement abstreitet. Klara wiederum erfährt von einem handfesten Streit, den Frank Brenner am Vorabend seines Todes mit dem Holzhändler Peter Klaas im Brauhaus hatte. Der Anlass für den Streit wird offensichtlich, als Klara der Tochter des Holzhändlers, Jana, von dem Tod Frank Brenners erzählt.
Gerutscht Großer Tag für Gromit, den sterilisierten Zebra-Hengst. Nach einem Jahr soll der Chef der Gruppe erstmals wieder gemeinsam mit seinen Mädels auf die Savanne. Doch der Boden ist angesichts der Wetterlage etwas rutschig. Bereichsleiter Jens Hirmer und seine Kollegen sind auf ihren Kontrollposten, wollen die heikle Vereinigung von der Afrika-Lodge beobachten. Ob sie beim Comeback des Heißsporns nur Zuschauer bleiben oder doch eingreifen müssen? Gekocht Das Ohrenschuppentier aus Taiwan ist seit einer Woche in Leipzig. Die Eingewöhnung des sensiblen Tieres erfolgte bisher problemlos. Allerdings neigen sich die mitgebrachten Futterreserven dem Ende entgegen. Nun muss Christina Schwind zeigen, was sie in Taipeh von den Kollegen gelernt hat und den Kochlöffel schwingen. Sie bereitet nach überliefertem Rezept die Mahlzeit für den asiatischen Nahrungsspezialisten vor. Ob der kulinarische Individualist Christinas Kochkünste zu schätzen weiß? Geschmückt Nach den Feiertagen zum Jahreswechsel hat der Zoo eine Lkw-Lieferung mit Weihnachtsbäumen erhalten. Die Ladenhüter von 2007 sollen als Tierbeschäftigung bzw. Nahrung dienen. Jörg Gräser schmückt daher eine Nordmann-Tanne für die Hyänen mit vielen Leckerlis. Doch der Baum soll gleichzeitig als Ablenkung dienen, denn Vater Kitano soll nach fünf Wochen erstmals wieder mit der Gruppe auf die Anlage. Ob das Zusammentreffen mit Rudelchefin Lubanga harmonisch verläuft?
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Stefan Merck will einen unbeliebten Mieter, den Pianisten Georg Büttner, loswerden und packt darum gerne mit an, als dieser seine Wohnung räumt. Beim Heben eines Klaviers erleiden beide einen schweren Bandscheibenvorfall und werden in die Sachsenklinik eingeliefert. Während sich Stefan für die schnelle Lösung, einen minimal-invasiven Eingriff bei Dr. Martin Stein entscheidet, favorisiert Georg Dr. Kathrin Globischs ganzheitlich orientierte Therapie. Bei Stefans Operation kommt es zu einem schweren Zwischenfall, da er an vererbbarer maligner Hyperthermie leidet. Doch es geht gut: Stefan erholt sich schnell und kann bald wieder herumlaufen. Georg muss sich nun von Stefan anhören, dass er keinen Mumm hat und deshalb die sanftere, jedoch auch langwierigere Behandlungsmethode wählt. Unter diesen Vorwürfen entscheidet Georg sich nun doch für den minimal-invasiven Eingriff. Bei seiner Operation kommt es zur gleichen Komplikation, wie bei Stefan Merck. Die Ärzte gelangen schließlich zu einer überraschenden Erkenntnis, die das Leben beider Patienten verändern wird. Barbara Grigoleit fühlt sich einsam. Sie möchte gesellschaftlichen Anschluss finden und beschließt, sich als Cellistin in einem privaten Streichquartett zu bewerben. Sie ist froh, dass Pfleger Hans-Peter Brenner bereit ist, sie darauf vorzubereiten. Doch er übertreibt es mit den Übungen und bringt seine Schülerin an den Rand der Erschöpfung.
Der erste Tag als neue Chirurgin der Sachsenklinik verläuft für Dr. Isabel Dahl anders als erwartet. Voller Elan stürzt sich die junge Ärztin in die Arbeit. Doch dann stellt sie bei Aylin Demir, die mit einer Oberschenkelfraktur und von Hämatomen übersät eingeliefert wurde, eine Fehldiagnose. Isabel vermutet, dass häusliche Gewalt im Spiel ist. Der Ehemann der Patientin ist empört. Es stellt sich jedoch heraus, dass die junge Frau unter einem Knochendefekt leidet, der die Fraktur verursacht hat. Die ehrgeizige und zielstrebige Isabel Dahl kann diesen Fehlschlag nur schwer verkraften. Unter Roland Heilmanns Anweisung setzt sie alles daran, das Vertrauen der Patientin zurückzugewinnen und ihren Fehler wieder gutzumachen. Doch plötzlich ist sie gezwungen, eine eigenmächtige Entscheidung zu treffen, um das Leben der Kranken zu retten. Martin Steins Auszug macht derweil seinem Vater Otto schwer zu schaffen. Er fühlt sich allein und verlassen im großen Haus. Zum Glück entschließt sich Charlotte Gauss schon vor der Hochzeit zu ihm zu ziehen. Doch der Abschied von der Familie Heilmann fällt allen schwerer als gedacht.
Die kleine Berliner Reederei Wünsche ist ein echter Familienbetrieb: Gemeinsam mit ihrer Tochter Claudia (Nina Weniger) und deren Ehemann Mario (Oliver Broumis) bietet Astrid Wünsche (Gaby Dohm) seit vielen Jahren Sightseeing-Touren durch die Kanäle der Hauptstadt an. Astrids geschiedener Mann Uwe (Rüdiger Vogler), mit dem sie sich trotz einer schmerzhaften Trennung noch immer gut versteht, sorgt für die Bordverpflegung und betreibt an einem der Landungsstege ein kleines Gourmetrestaurant. Noch ahnen die Wünsches nicht, dass sich dunkle Wolken über ihrem kleinen Idyll zusammenbrauen: Eine amerikanische Großreederei drängt auf den Berliner Markt, und dem Topmanager Albert Marquard (Günther Maria Halmer) ist jedes Mittel recht, um dem Konzern eine Vormachtstellung zu sichern. Mit "Spenden" und "Gefälligkeiten" zieht er Politiker und Gremien auf seine Seite. Ein besonderes Interesse zeigt Marquard dabei an der Route, die Astrid mit ihrem Ausflugsschiff abdeckt. Inkognito nimmt er an einer ihrer Rundfahrten teil - und findet sofort Gefallen an der ebenso charmanten wie selbstbewussten Reederin. Auf einmal zeigt sich der knallharte Manager von einer ungewohnt sensiblen Seite: Er macht Astrid nach allen Regeln der Kunst den Hof, überrascht sie mit Einladungen und führt sie elegant aus. Allein Mario steht dem weltgewandten Albert misstrauisch gegenüber. Zu Recht, wie sich schon bald zeigt, denn trotz seiner privaten Zuneigung zu Astrid droht Marquard, die Reederei Wünsche gnadenlos aus dem Geschäft zu drängen. Als Astrid erfährt, wer ihr neuer Verehrer wirklich ist, wendet sie sich enttäuscht von ihm ab und sagt der mächtigen Konkurrenz den Kampf an. Und während Astrid gemeinsam mit ihrer Familie einen pfiffigen Plan ausheckt, muss Albert sich entscheiden, ob er seinem Herzen folgen will oder den Geschäftsinteressen seines Konzerns.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Eine ist gegangen Mit einem Geschenk wollte Steffen Tucholski Schneeleopardin Laura zu ihrem 18. Geburtstag eine Freude machen. Doch dazu wird es nun leider nicht mehr kommen. Laura ist vor vier Wochen verstorben. Dennoch möchte Steffen an sie erinnern. Darum soll Kater Onegin, Lauras langjähriger Partner, sich der Sache annehmen. Ob er damit was anfangen kann? Eine wird vermisst Es ist eine recht ungewöhnliche Wohngemeinschaft die Kerstin Tischmeyer da täglich versorgt. Von oben begrüßen sie die Makis und unten sonnen sich die Strahlenschildkröten. Bisher gab es keine Probleme zwischen den Bewohnern. Aber dieser Morgen ist nicht wie alle anderen. Etwas stimmt nicht. Beim durchzählen wird schnell klar: eine fehlt. Wo ist Carolina? Der Tierpfleger 2.0 Es könnte sein, dass es Geyer-Eier gibt bei den Vögeln in der großen Flugvoliere. Doch das Problem: Das Nest befindet sich in schwindelerregender Höhe hoch oben. Um einen Blick hineinzuwerfen, braucht man eine wirklich sehr lange Leiter. Oder einen Tierpfleger 2.0. Steffen Tucholski hat sich was ausgedacht: Er will mit einer Drohne per Kamera ins Nest schauen. Zählen Vor einigen Jahren, als das Gondwanaland gerade eröffnet war, wurden ein paar Wasseragame in dem riesigen Tropenhaus ausgesetzt. Seitdem haben sie sich vermutlich vermehrt. Aber wer weiß schon, wie viele Wasseragamen heute dort leben. Und wie standorttreu sind sie? Diese schwierigen Fragen stellt sich die Biologiestudentin Antonia Pachmann für ihre Bachelorarbeit. Dazu will sie die Agamen fangen und mit roter Farbe beschriften, damit sie sie auch aus großer Entfernung immer wieder erkennt. Soweit die graue Theorie.
Vier Kandidaten spielen gegen einen Quizchampion, den "Jäger". Dabei müssen sie im Kampf gegen die Zeit Wissensfragen beantworten. Der "Jäger" versucht sie hingegen zu verlocken.
Neues von hier
Gäste zum Kaffee
Moderne Autositze lassen sich flexibel in Höhe, Neigung und Fläche einstellen und passen sich individuellen Bedürfnissen an. Sie bieten Komfort und Halt, was die Sicherheit und Gesundheit der Insassen beeinflusst. Eine falsche Sitzposition erhöht das Verletzungsrisiko bei Unfällen und führt zu Rückenschmerzen und Nackenverspannungen. Wie stellt man seinen Sitz also richtig ein? Was bringen Sitzheizungen und Massagefunktionen? Und wie sitzen auch mitfahrende Kinder bequem und sicher? Unser Autoexperte Andreas Keßler klärt auf.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Als die Gummistiefel Torf und Buddel im Schuhladen auftauchen, ist es vorbei mit der Langeweile: Endlich kommen die Turnschuhe Dalli und Wetz aus dem Schaufenster und zeigen freudig den ganzen Laden. Moment mal - sie rennen herum? Ob sie vielleicht auch Fußball spielen können?
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
anschl.: das MDR-Wetter
Das Reisen mit dem Nachtzug gilt als umweltfreundlich, ist jedoch für die Bahngesellschaften eher unrentabel. Mathematiker Anton Dubrau und Produktdesigner Hendrik Lucka aus Berlin wollen die Effizienz der Nachtzugsreisen erhöhen. Sie haben mit neuen Ideen Abteile designt, die die Zahl der Reisenden pro Waggon erhöht und gleichzeitig mehr Komfort und Privatsphäre für die Gäste bietet. Bislang existiert nur ein Prototyp. Den testen drei Zugfahr-Fans. Zudem zeigt ein Wissenschaftler der TU Berlin, welche Zertifizierungen und Crash-Tests die Abteile durchlaufen müssen, um in Serie zu gehen.
Es ist DIE Medaillenschmiede im DDR-Leistungssport - die DHfK in Leipzig. 40 Jahre lang zählt die Deutsche Hochschule für Körperkultur zu den weltweit erfolgreichsten Sporthochschulen. Hier werden Spitzentrainer und Sportler ausgebildet, die dem kleinen Land im Wettkampfsport auf den dritten Platz hinter den Supermächten USA und UdSSR verhelfen. Mit ihrer Gründung am 22.10.1950 wird ein bis dahin unbekanntes, nahezu perfektes System des Leistungssports aufgebaut und die DHfK zur Keimzelle des DDR-Sportwunders. Technik und Methodik stehen an erster Stelle: Biomechanik, Trainingslehre und medizinische Forschung. Vor allem medaillenträchtige olympische Sportarten werden gefördert: Turnen, Leichtathletik, Radfahren, Schwimmen und Kanurennsport. Wer die Aufnahmeprüfung schafft, bekommt eine erstklassige Elite-Ausbildung, so wie das Ehepaar Karbe. 1959 beginnen sie ihr Studium in Leipzig. Siegwart Karbe ist in den 1960er Jahren einer der besten Rennkanuten der DDR, wird 1965 Europameister. Rosemarie Karbe arbeitet später im Direktorat der DHfK und erinnert sich, wie hart die Auswahlverfahren waren: "In den 15-minütigen Aufnahmegesprächen kam immer die Frage nach Westverwandtschaft, die war nämlich unerwünscht. Wer keine hatte, wurde bevorzugt." Kennengelernt haben sich die Karbes beim legendären DHfK-Fasching. Zwei Tage im Jahr gleichen Hörsaal und Mensa einer Partymeile. Organisiert hat das seit Mitte der 1960er Jahre Clemens-Peter Wachenschwanz - Faschingsprogramm mit Kabarettaufführung. "Die Eintrittskarten waren wie Goldstaub, sie wurden zum Teil zu Schwarzmarktpreisen gehandelt." Nach Ende seiner Schwimmkarriere studiert Frank Embacher Sportwissenschaft an der DHfK. Zwei Drittel der ausgebildeten Sportlehrer arbeiten anschließend als Trainer im DDR-Leistungssport, werden zu Medaillenmachern. Das will auch Frank Embacher - und schafft es. Mit mehr als 80 internationalen Medaillen zählt er heute zu den erfolgreichsten Schwimmtrainern Deutschlands. Paul Biedermann steigt mit Embacher in die Weltspitze auf, wird 2009 Weltmeister. Aktuell ist Frank Embacher Landestrainer des Sächsischen Schwimm-Verbandes und hat in kürzester Zeit Leipzig zu einem der stärksten Schwimmstandorte deutschlandweit geformt. Auf dem Gelände der DHfK wird 1969 das "Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport", kurz FKS gegründet - es ist streng geheim. Über 500 Wissenschaftler versuchen im FKS neue Erfolgsstrategien zu entwickeln. Enorme Geldsummen fließen allein in die Entwicklung hochmoderner Sportgeräte. Nach seinem Studium an der DHfK kommt 1978 der ehemalige Ringer Winfried Nowack zum FKS, betreut die Nationalmannschaft: "Nur Insider wussten, dass das Forschungsinstitut in diesem Gebäude untergebracht war. Die meisten hielten den Bau für den Eingangsbereich der Deutschen Hochschule für Körperkultur. Es gab kein Klingelschild. Kein Fremder durfte einen Fuß ins FKS setzen!" Der Schlüssel des Erfolgs liegt aber nicht nur in hartem Training. Eine wichtige Rolle beim Aufstieg der DDR zur Sportgroßmacht spielt auch die Medizin. Im FKS arbeiten Sportmediziner eng mit der pharmazeutischen Industrie zusammen. 1974, zwei Jahre vor Olympia, wird Doping zur Leistungssteigerung staatlich verordnet. Nach der Wende gerät die DHfK als Prestigeobjekt der DDR in die Kritik, wird wegen politischer Altlasten schließlich abgewickelt. Aus der Deutschen Hochschule für Körperkultur, wird die Sportwissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig. Seit 1993 geht damit die Tradition sportwissenschaftlicher Lehre und Forschung weiter. Der Ex-Kanurennsportler Kay Vesely ist sich sicher: "Auch heute profitiert der Spitzensport von den Grundlagen, die die DHfK vor fast 70 Jahren gelegt hat!"
anschl.: das MDR-Wetter
Die DDR ist am Ende, im Frühjahr 1990 ist das allen klar. Es ist eine Zeit des Aufbruchs, des Neuanfangs; eine ganz frische Euphorie weht durch die Regionen im Osten. Aber zugleich ist auch klar: das Leben wird sich rasant verändern. Dieses Potenzial wissen auch Kriminelle für sich zu nutzen. Denn die neue Freiheit ist schlecht bewacht: Die alte Staatsgewalt ist in Auflösung begriffen, eine neue gibt es noch nicht. Drei Monate vor der deutschen Einheit rollt der größte Geldtransport, den die Welt je sah, in den Osten. Dutzende Geldlaster bringen mehr als 25 Milliarden D-Mark - deponiert werden sie in schlecht gesicherten Bankfilialen. Jetzt wird auch die DDR zum Eldorado für Bankräuber, Anlagebetrüger und kriminelle Investoren. Der Film "Kriminalfälle der Einheit - Nepper, Blender, Firmenräuber" von Lutz Hofmann nimmt die Zeit des Aufbruchs im Osten unter die Lupe und taucht ein in die Phase des Umbruchs. Anhand spektakulärer Kriminalfälle aus der Zeit der Einheit lassen sich auch Spuren und Erklärungen für heutige Zustände ableiten. Während man in den Parlamenten damit beschäftigt war, den Weg in die Einheit Deutschlands vorzubereiten, brach auf den Straßen Angst vor einer kriminellen Welle aus, die bis dato im Osten unbekannt war. Im Trabi dem Verbrechen hinterher Ist Anfang 1990 die Kriminalität in der DDR schon sprunghaft gestiegen, schießt sie nach der Währungsunion noch einmal kräftig in die Höhe. Die DDR hat ihre Grenzen weit geöffnet und schnell kommen auch kriminelle Einzeltäter und Banden aus allen Himmelsrichtungen in den Osten. Zigaretten werden massenweise geschmuggelt, Waffen auf Schwarzmärkten verkauft und schnell auch harte Drogen. Während sich die Staatsmacht neu formiert, stecken Kriminelle ihre Claims ab - wenig behelligt von der verunsicherten Polizei. Denn die Polizisten sind für diesen Berufsalltag nicht ausgerüstet. Manchmal jagen sie sogar im privaten Trabi dem Verbrechen hinterher. Die Wirtschaft im Herzen getroffen Zum ersten Mal gab es im Osten plötzlich Wirtschaftsverbrechen im großen Stil, wie der Fall des Anlagebetrügers Norbert M. zeigt, der seine Opfer um Millionen prellte und nach einer verbüßten Haftstrafe einfach unter neuem Namen weitermachte. Oder die Machenschaften des betrügerischen Investors Heinz K., der im ELBO-Skandal die Treuhand um Millionen D-Mark betrog und tausende Arbeitsplätze verzockte. Etwa 50 Millionen D-Mark sind bis heute verschwunden. Ebenso das skandalöse Handeln rund um die norddeutschen Werften in Wismar, Rostock und Stralsund, das die Wirtschaftsstandorte an der ostdeutschen Küste im Herzen traf oder die betrügerischen Deals des Hamburger Insolvenzanwalts Hans-Jürgen L., der erst nach vier Jahren Flucht gefasst werden konnte. Sie alle stehen für eine neue Art des Verbrechens in der endenden DDR und dem jungen wiedervereinigten Deutschland.
Um als Sängerin auf der Bühne zu stehen, hängt Ingrid Sommer (Renate Krößner) ihre Arbeit in der Fabrik an den Nagel. Als Sängerin "Sunny" tingelt sie von nun an mit den "Tornados" durch die Lande. Mit pfiffigen und zuweilen auch groben Mitteln setzt sie sich gegen moralische Verdächtigungen zur Wehr und gegen die Gefahr, in einer Männerwelt des Unterhaltungsbetriebes zum "Wanderpokal" zu werden. Vormachen und vorschreiben lässt sich Sunny nichts, auch nicht, mit wem sie schläft. Sunny sucht nach menschlicher Wärme und einer Bindung. Doch Harry (Dieter Montag), ein Taxiunternehmer, der sie verehrt, ist nicht der richtige Partner, den sie braucht. Sunny verliebt sich in Ralph (Alexander Lang), einen ziemlich kaputten Philosophen und Amateurmusiker. Doch Sunny hat kein Glück, nicht im Showgeschäft, nicht mit Ralph. Dessen halbherzige Erwiderung ihrer Gefühle reicht ihr nicht, und bei den "Tornados" hat sie ihren Platz einer anderen, die bereit war "alles" zu geben, frei machen müssen. Als auch ein Soloauftritt in einer Bar ihr nicht weiterhilft, ist Sunny am Ende. Eine Krise, die ihr noch einmal Kraft für einen neuen Anlauf gibt: ICH bin Sunny!
Es ist DIE Medaillenschmiede im DDR-Leistungssport - die DHfK in Leipzig. 40 Jahre lang zählt die Deutsche Hochschule für Körperkultur zu den weltweit erfolgreichsten Sporthochschulen. Hier werden Spitzentrainer und Sportler ausgebildet, die dem kleinen Land im Wettkampfsport auf den dritten Platz hinter den Supermächten USA und UdSSR verhelfen. Mit ihrer Gründung am 22.10.1950 wird ein bis dahin unbekanntes, nahezu perfektes System des Leistungssports aufgebaut und die DHfK zur Keimzelle des DDR-Sportwunders. Technik und Methodik stehen an erster Stelle: Biomechanik, Trainingslehre und medizinische Forschung. Vor allem medaillenträchtige olympische Sportarten werden gefördert: Turnen, Leichtathletik, Radfahren, Schwimmen und Kanurennsport. Wer die Aufnahmeprüfung schafft, bekommt eine erstklassige Elite-Ausbildung, so wie das Ehepaar Karbe. 1959 beginnen sie ihr Studium in Leipzig. Siegwart Karbe ist in den 1960er Jahren einer der besten Rennkanuten der DDR, wird 1965 Europameister. Rosemarie Karbe arbeitet später im Direktorat der DHfK und erinnert sich, wie hart die Auswahlverfahren waren: "In den 15-minütigen Aufnahmegesprächen kam immer die Frage nach Westverwandtschaft, die war nämlich unerwünscht. Wer keine hatte, wurde bevorzugt." Kennengelernt haben sich die Karbes beim legendären DHfK-Fasching. Zwei Tage im Jahr gleichen Hörsaal und Mensa einer Partymeile. Organisiert hat das seit Mitte der 1960er Jahre Clemens-Peter Wachenschwanz - Faschingsprogramm mit Kabarettaufführung. "Die Eintrittskarten waren wie Goldstaub, sie wurden zum Teil zu Schwarzmarktpreisen gehandelt." Nach Ende seiner Schwimmkarriere studiert Frank Embacher Sportwissenschaft an der DHfK. Zwei Drittel der ausgebildeten Sportlehrer arbeiten anschließend als Trainer im DDR-Leistungssport, werden zu Medaillenmachern. Das will auch Frank Embacher - und schafft es. Mit mehr als 80 internationalen Medaillen zählt er heute zu den erfolgreichsten Schwimmtrainern Deutschlands. Paul Biedermann steigt mit Embacher in die Weltspitze auf, wird 2009 Weltmeister. Aktuell ist Frank Embacher Landestrainer des Sächsischen Schwimm-Verbandes und hat in kürzester Zeit Leipzig zu einem der stärksten Schwimmstandorte deutschlandweit geformt. Auf dem Gelände der DHfK wird 1969 das "Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport", kurz FKS gegründet - es ist streng geheim. Über 500 Wissenschaftler versuchen im FKS neue Erfolgsstrategien zu entwickeln. Enorme Geldsummen fließen allein in die Entwicklung hochmoderner Sportgeräte. Nach seinem Studium an der DHfK kommt 1978 der ehemalige Ringer Winfried Nowack zum FKS, betreut die Nationalmannschaft: "Nur Insider wussten, dass das Forschungsinstitut in diesem Gebäude untergebracht war. Die meisten hielten den Bau für den Eingangsbereich der Deutschen Hochschule für Körperkultur. Es gab kein Klingelschild. Kein Fremder durfte einen Fuß ins FKS setzen!" Der Schlüssel des Erfolgs liegt aber nicht nur in hartem Training. Eine wichtige Rolle beim Aufstieg der DDR zur Sportgroßmacht spielt auch die Medizin. Im FKS arbeiten Sportmediziner eng mit der pharmazeutischen Industrie zusammen. 1974, zwei Jahre vor Olympia, wird Doping zur Leistungssteigerung staatlich verordnet. Nach der Wende gerät die DHfK als Prestigeobjekt der DDR in die Kritik, wird wegen politischer Altlasten schließlich abgewickelt. Aus der Deutschen Hochschule für Körperkultur, wird die Sportwissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig. Seit 1993 geht damit die Tradition sportwissenschaftlicher Lehre und Forschung weiter. Der Ex-Kanurennsportler Kay Vesely ist sich sicher: "Auch heute profitiert der Spitzensport von den Grundlagen, die die DHfK vor fast 70 Jahren gelegt hat!"
Das Reisen mit dem Nachtzug gilt als umweltfreundlich, ist jedoch für die Bahngesellschaften eher unrentabel. Mathematiker Anton Dubrau und Produktdesigner Hendrik Lucka aus Berlin wollen die Effizienz der Nachtzugsreisen erhöhen. Sie haben mit neuen Ideen Abteile designt, die die Zahl der Reisenden pro Waggon erhöht und gleichzeitig mehr Komfort und Privatsphäre für die Gäste bietet. Bislang existiert nur ein Prototyp. Den testen drei Zugfahr-Fans. Zudem zeigt ein Wissenschaftler der TU Berlin, welche Zertifizierungen und Crash-Tests die Abteile durchlaufen müssen, um in Serie zu gehen.
MDR hilft
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".