04:10
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
04:40
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
05:10
05:55
Für die engagierte Kanzleiinhaberin Eva Schatz (ChrisTine Urspruch) reißen die Turbulenzen nicht ab. In der Beziehung mit ihrem Anwaltskollegen und Traumpartner Hanno (Wolfram Grandezka) gerät sie in einen Loyalitätskonflikt. Als Eva durch einen Zufall mitbekommt, dass Hannos 13-jähriger Sohn Neil (Edgar Emil Garde) seine Versetzungsgefährdung mit der Hilfe von Oma Gisela (Tatja Seibt) vertuschen will, gerät sie zwischen die Stühle. Statt Hanno von dem Mehrgenerationen-Komplott zu erzählen, macht sie sich zur Komplizin. Eine gute Idee? Eher nicht! Zudem sorgt Haushaltshilfe Olga (Anja Antonowicz), die Evas Vater Werner (Jochen Busse) eingestellt hat, für Aufregung im Familienpatchwork. Olgas überschwängliche Art kommt bei den Kindern zwar gut an, löst aber Konkurrenzgefühle bei Eva aus. Als Anwältin mit Herz hilft sie ihrer Mandantin Evelyn (Susanne Bormann), den Vater ihres autistischen Sohns Ronny (Kasimir Pretzschner) an seine Pflichten zu erinnern: Schauspieler Curt (Steffen Groth) soll endlich Unterhalt bezahlen! Als Eva harte Bandagen aufzieht, sucht dieser in gewohnter Manier seinen Vorteil.
07:25
Die Dresdnerin Hannah Kruse springt fast jedes Wochenende in den Himmel. Bevor sie ihren Fallschirm auf einem Flugplatz bei Bad Düben packt, feiert sie Shabbat. Als gläubige Jüdin und Physiklehrerin fühlt sie sich im freien Fall ihrem Gott näher. Zur Welt gekommen ist Hannah Kruse mit einem anderen Namen und uneindeutigen Geschlechtsmerkmalen - damit begann für sie vom Tag ihrer Geburt an ein Leidensweg. Was sie auffing: Der Gott ihrer jüdischen Urgroßmutter, den sie in einer tiefen Krise mit über 50 Jahren neu entdeckte. Und der ihr Mut gab, künftig als Frau weiterzuleben.
07:30
Seit über 100 Jahren thront der Berggasthof Eckbauer oberhalb von Garmisch-Partenkirchen in Bayern. Die 38-jährige Julia Ortner hat ihn 2022 von ihrem Vater übernommen, in vierter Generation. Nun will sie das Gebäude abreißen lassen. Ihre Vision: Ein neuer, moderner Eckbauer soll entstehen, in nur einem halben Jahr - nach den Plänen ihrer Schwester, die als Architektin in Berlin lebt. Das Vorhaben wird von manchen Einheimischen skeptisch begleitet - sie haben Sorge, dass ein Stück Geschichte verloren geht. Und auch innerhalb der Familie sorgt der Umgang mit dem Familienerbe für Diskussionen.
08:00
Nicht alle Krankheiten sind vollständig heilbar. Das gilt auch für psychiatrische Leiden. Die junge Anorexie-Patientin und die an einer Alkoholsucht erkrankte Patientin scheinen auf einem guten Weg. Trotzdem geht es für sie, wie für alle Patientinnen und Patienten der Akutstation darum, einen Weg zu finden, wie sie mit ihrer Erkrankung dauerhaft leben können. Auch die Oberärztin muss sich in der Radiologie der Klinik als Patientin vorstellen und anschließend lernen, mit einer Diagnose zu leben.
08:30
Andalusien und Italien - zwei "MDR Garten"-Reisen an magische Orte der Gartenkultur. Zuerst - nach Spanien! Die Provinz Andalusien gilt als das Land der "unglaublichen Monumente". Was auf dem berühmten Felsplateau von Ronda noch fast bescheiden begann, wandelte sich mit dem königlichen Alcazar in Sevilla und dem Palast der christlichen Könige von Cordoba in prachtvolle Gartenanlagen. Auch die Festung Alhambra, hoch über Granada und schließlich der Botanische Garten in Malaga waren Stationen dieser Reise. Von Spanien nach Italien. Parkanlagen wie Theaterkulissen - so zeigen sich Italiens Renaissancegärten. Schon auf dem Weg nach Rom liegt der Giardino Sigurta bei Verona. Rund um die italienische Hauptstadt erleben die Teilnehmer der "MDR Garten"-Reise die spektakulären Anlagen der Ninfa-Gärten, die Palastgärten der Villa Adriana und Wasserpark der Villa d'Este. Eine Reise in die perfekte Harmonie von Villen, Gärten und Landschaft.
08:55
09:20
Entlang der pazifischen Küsten Nordasiens leben die meisten Bären auf der Erde. Braunbären, Eisbären und Kragenbären. In einer Welt aktiver Vulkane, stürmischer Kaltsteppen und nordischer Urwälder liegt ihr "Bärland". Sie gelten als Herrscher dieser Wildnis. Doch um sie herum walten Mächte, die größer sind. Im Norden warten die Eisbären auf Packeis. Doch in diesem Jahr gefriert das Meerwasser nicht. Damit fehlt der "Kitt", der Schollen und Eisberge zusammenschweißt und den Eisbären die Jagd auf Robben ermöglicht. In ihrer Not suchen sie Nahrung in verlassenen Siedlungen. Ein riesiger Vulkansee ist das Ziel zahlloser Braunbären. Sie warten nach den Monaten der Winterruhe auf die Rotlachse, die aus dem Meer heraufkommen. Ein Tsunami von Fischkörpern ergießt sich in den See und das große Fressen beginnt. Ein Naturwunder, verantwortlich für die höchste Bärendichte auf unserer Erde. Aber wenn die Lachsflut zu früh endet oder ausbleibt, wird auf die eigenen Artgenossen Jagd gemacht. Gerade für junge Bären ist das Überleben nie sicher. In den Urwäldern an der Südküste "Bärlands" herrscht eher Überfluss. Doch Kragenbären müssen auf der Hut sein. Tiger und Leoparden bestimmen hier die Reviere und den Gang der Dinge. Dafür nutzen sie ein Kommunikations-System aus Gerüchen. Baumstämme sind die "Funkmasten", die von allen Bewohnern gezielt markiert und ihre Botschaften schnuppernd dekodiert werden. Die Naturdoku wirft erstmalig einen Blick auf die drei Bärenarten in ihren benachbarten Lebensräumen und zeigt, wie dort die Räder der Natur ineinandergreifen und sich ihr Lauf verändert.
10:05
Paris, 18. Jahrhundert. Pünktlich zum Karneval hat die Gauklertruppe um Robert Lafleur (Gérard Barray), Scaramouche genannt, ihre Bühne in Paris aufgebaut. Scaramouche, ansehnlich und charmant, begeistert sein Publikum und hat ein großes Herz für schöne Frauen. So liebt er die aparte Alice (Yvette Lebon), die ihr Bett ebenso mit dem König wie mit dem Marquis de la Tour (Alberto de Mendoza) teilt, und Suzanne (Gianna Maria Canale), die temperamentvolle Schankwirtin. Doch eines Tages erhält er Besuch von Marquis de Souchil (José Bruguera), der extra aus Amerika nach Frankreich gekommen ist, sowie dessen Patenkind Diana (Michèle Girardon). Der Marquis stellt Scaramouche merkwürdige Fragen nach seiner Vergangenheit und einer gezackten Narbe auf seiner Brust. Den Grund seines Interesses will de Souchil ihm noch nicht verraten. Aber er vertraut sich Abbé Christian (Antonio Gradoli) an. Der Marquis ist einem unglaublichen Verbrechen auf der Spur: Robert, der leibliche Sohn und rechtmäßige Erbe des Herzogs de Froissard, soll nach seiner Geburt getötet und durch den Sohn von Monsieur de Villancourt (Andrés Mejuto), Halbbruder des Herzogs, ersetzt worden sein: Roger de la Tour. Wenig später wird de Souchil tot am Ufer der Seine aufgefunden. Als seine Nichte berichtet, dass er Kontakt mit Scaramouche hatte, soll der verhaftet werden. Er kann aber fliehen. Der Abbé klärt Diana darüber auf, dass Scaramouche nicht der Mörder ihres Patenonkels ist und er helfen könne, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Kurz darauf kommt es zum Treffen zwischen Scaramouche und Diana, die großen Gefallen aneinander finden. Doch Roger de la Tour ist Scaramouche weiter auf den Fersen, immer wieder aber kann der ihm entfliehen. Scaramouche, der inzwischen selbst Nachforschungen anstellt, erfährt von der Existenz des Arztes Dr. Denance (Gustavo Re), der bei der Geburt ebenso dabei war wie der Diener Duvallon (Rafael Durán). Wie sich herausstellt, war er es, der das ausgetauschte Kind am Leben ließ. Das Katz-und-Maus-Spiel zwischen de la Tour und Scaramouche wird immer gefährlicher. Der Marquis will den Komödianten um jeden Preis aus dem Weg räumen, nicht nur, um den Tausch endgültig zu vertuschen, sondern um sich zum Herzog de Froissard ernennen zu lassen.
11:40
Die MDR-Talkshow aus Leipzig
13:38
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
13:40
Töpfersohn Michel hat ein Problem: Er kann sich einfach nicht fürchten, nicht mal ein kleines bisschen. Sein Bruder Caspar ist davon genervt, sein Vater höchst besorgt. Nur Prinzessin Elisabeth, die er zufällig an einem Weiher trifft, ist ausgesprochen amüsiert und angezogen von dem furchtlosen Töpfersohn. Als auch der Küster des kleinen Heimatortes daran scheitert, dem jungen Mann das Fürchten beizubringen, zieht Michel in die Welt hinaus, um das Fürchten zu lernen. Mitten im Moor trifft er als Erstes zwei zu allem entschlossene Moorleichen. Prinzessin Elisabeth lebt mit ihrem Vater, dem König, in einer provisorischen Zeltstadt. Des Königs Schloss ist von Geistern besetzt. Es ist samt Schatz verflucht und unbewohnbar. Die Prinzessin genießt das Abenteuerleben, aber dem Vater ist das alles ein Dorn im Auge: Eine Prinzessin soll wie eine Prinzessin leben! Der König will nur eins: sein Schloss zurück. Er hat demjenigen, der es schafft, dem Spuk im Schloss ein Ende zu bereiten, seine Tochter versprochen. Doch bislang sind alle Anwärter gescheitert. Die Schlossgeister haben schon Legionen von Prinzen das Fürchten gelehrt - allen voran das riesige blaue Monster, das in der Eingangshalle lauert; und Tiamat, die furchterregende Geisterfrau. Doch da gibt es ja einen, der sich vor gar nichts fürchtet, vor Geistern nicht und auch nicht vor einer widerspenstigen Prinzessin.
14:40
Der bettelarme Valentin will sein Glück in der Stadt finden. Zufällig sucht der Zaubermeister des Landes einen Lehrling, und Valentin ist sich ganz sicher, dass er für die Stelle bei Ambrosius genau der Richtige ist. Doch bei der Prüfung wird er leider von der cleveren Mitbewerberin Katrina ausgetrickst. Notgedrungen kommt er in der Apotheke von Altmeister Zacharias unter. Der hat jeglicher Zauberkunst abgeschworen und widmet sein Leben nur noch der Kräuter- und Heilkunde, sehr zum Ärger seines ehrgeizigen Lehrlings. Als Valentin entdeckt, dass der machtbesessene Ambrosius die ganze Stadt bedroht, muss der alte Zaubermeister seine magischen Kräfte doch reaktivieren, um zusammen mit den Lehrlingen die Gefahr abzuwenden. Dabei kommt dem Besen eine nicht unwesentliche Rolle zu, so wie es schon Goethe in seiner gleichnamigen Ballade vorgesehen hat.
16:10
mit Wetter
16:15
Der weise Arat reitet getarnt als der Wolfsjäger Arrasch in das fruchtbare Tal der roten Blumen. Einst hat er dem Hirten Pagwa den Schlüssel zum Wasserreichtum anvertraut. Nun will Arat seinen Günstling prüfen. Bestürzt stellt Arat fest, dass Pagwa für seine drei Söhne eine gefährliche Geschichte um sein Geheimnis erfunden hat. Habgier und Neid der ältesten Hirtensöhne werden bald Unglück über das Tal bringen. Nur der als Dummkopf gescholtene jüngste Sohn Dawadorshi beweist auf einer langen Reise die Gabe, das zu vollenden, was seinem Vater noch nicht gelang.
17:35
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
17:40
Ein armer Bauer sucht für seinen 13. Sohn namens Jörg einen Taufpaten. Der Vater wählt den Tod zum Gevatter aus, da vor ihm alle Menschen gleich sind. Als der Junge erwachsen wird, bildet der Gevatter ihn zum Arzt aus. Bald schon steht Jörg in dem Ruf, auch todkranke Menschen wieder zum Leben erwecken zu können. Denn immer, wenn sein Gevatter am Kopfende eines Kranken steht, kann er diesen heilen. Steht er aber am Fußende, ist die Lebenszeit wirklich abgelaufen. Einige Male gelingt es Jörg, aus persönlichen Gründen den Gevatter von dieser Regel zu Gunsten des Lebens Abstand zu nehmen. Aber eines Tages muss er bitter dafür bezahlen.
18:50
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
18:52
Hanka (Kito) vergisst in der Mittagshitze eine Pause zu machen und gerät in Gefahr, von der Mittagsfrau (Maja) bestraft zu werden. Um sich zu retten, muss sie die Mittagsfrau ablenken, sonst droht ihr ein Sonnenbrand. Wird sie es schaffen, oder wird die Mittagsfrau für eine ganze Stunde zu unterhalten?
19:00
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
19:30
anschl.: das MDR-Wetter
19:50
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
20:15
Wolfgang Lippert entführt Sie in ein ganz bestimmtes Jahr aus den letzten sechs Jahrzehnten, das erraten werden soll. Mit viel Musik und Humor präsentiert der Moderator ein buntes Zeitgeist-Mosaik aus spannenden Ereignissen, kuriosen Alltagsgeschichten, Klatsch und Tratsch, Mode, Technik sowie den Highlights aus Film und Fernsehen. Die damaligen Trends spürt Trend-Experte Bürger Lars Dietrich auf. Wer das richtige Jahr herausfindet, hat die Chance, einen tollen Preis zu gewinnen.
21:45
anschl.: das MDR-Wetter
22:00
dazwischen ca. 21.35 - 21.44 Tagesthemen (ARD, vt/st/AD) mit Wetter Moderation: Jessy Wellmer ca. 22:50:00: Zusammenfassungen von den Spielen: FV Illertissen - 1. FC Magdeburg / SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Kaiserslautern / SC Paderborn 07 - Bayer 04 Leverkusen / 1. FSV Mainz 05 - VfB Stuttgart / 1. FC Union Berlin - DSC Arminia Bielefeld / SV Darmstadt 98 - FC Schalke 04 / Fortuna Düsseldorf - SC Freiburg
22:25
2025 wird Chemnitz Kulturhauptstadt Europas. Dann werden viele Gäste aus dem In- und Ausland in die drittgrößte Metropole Sachsens kommen und ein anderes Chemnitz erleben als die Stadt, die oft für negative Schlagzeilen gesorgt hat. Und "C the Unseen" hat sehr viel Unerwartetes zu bieten! Anlass genug für Katarina Witt sich auf einen Streifzug durch ihre Stadt zugegeben, an Orte, die ihr persönlich wichtig sind und die im Kulturhauptstadtjahr eine Rolle spielen werden. In einem ständigen Wechsel aus persönlichen Geschichten und Begegnungen mit Künstlern, Sportlern, Machern und Macherinnen sowie prominenten Chemnitzern wird Katarina Witt die Vielfalt der Kulturhauptstadt 2025 präsentieren.
23:25
Chemnitz gibt den Ton an und ruft Prominenz auf den Plan. Moderatorin Beate Werner und Felix Räuber, Sänger von "Polarkreis 18", Komponist und Filmemacher begeben sich auf eine akustische Erkundungsreise in die Europäische Kulturhauptstadt 2025.
00:10
Dieterich Buxtehude war seinerzeit ein Star unter den deutschen Komponisten. Der junge Johann Sebastian Bach lief 300 Kilometer zu Fuß, um ihn in Lübeck zu besuchen und war von Buxtehudes Orgelspiel und dessen Tonsatzkunst so überwältigt, dass er das Ende seiner Beurlaubung vergaß. Auch andere Musiker wie Händel und Mattheson hatten sich schon auf die Reise nach Lübeck gemacht zu dem, der als die größte Kapazität der Musik im Norden Deutschlands und im ganzen Ostseeraum galt. Das bedeutendste oratorische Werk Buxtehudes war seine Passionsmusik für den Karfreitag des Jahres 1680. "Membra Jesu Nostri patientis sanctissima" lautet der ausführliche Titel von Dieterich Buxtehudes Passionsmusik - zu Deutsch: "Die allerheiligsten Gliedmaßen unseres leidenden Jesus". Der siebenteilige Kantatenzyklus ist eine musikalische Betrachtung der verwundeten Glieder Christi am Kreuz: Füße, Knie, Hände, Seite, Brust, Herz und Gesicht. Leidensmystik, die Liebe zu Jesu und die damit verbundene Todessehnsucht sind Ideale des Frühpietismus. Die Dichtung entsprach dem Frömmigkeitsgefühl des 17. Jahrhunderts und dem Glauben an die heilsbringende Kraft der Wunden Jesu. Nach den schmerzvollen Betrachtungen findet das Werk einen unerwarteten, fast freudigen Abschluss in der Gewissheit der Erlösung.
01:10
In seiner 5-teilige Dokumentation Thomas Junker unterwegs - Kiwis, Lagunen & Maori nimmt der MDR Filmemacher seine Zuschauer mit auf eine atemberaubende Reise auf die Cook Islands und nach Neuseeland. Die Cook Islands im polynesischen Teil des Pazifiks sind die Heimat der Maori, wie dort im Reich der türkisfarbenen Lagunen die Ureinwohner genannt werden. Anschließend besucht Thomas Junker das Land, welches die Maori bereits vor mehr als 700 Jahren bei einer ihrer Expeditionen neu entdeckt hatten: Neuseeland. Auch diesmal wieder sind die Begegnung mit den Menschen und ihrem Alltag Sinn und Zweck der Dokumentarfilmreihe von Thomas Junker. Im Fokus stehen das Alltagsleben ganz normaler Menschen. Wie sie arbeiten, was sie denken, wie ihre Kultur aussieht und woran sie glauben; was sie sich wünschen und was sie motiviert; ihre Hoffnungen und Träume. Die Zuschauer werden durch den Film die Kultur und Traditionen der Menschen auf den Cook Inseln und in Neuseeland kennenlernen, vor allem auch die Geschichte der Maori, der Ureinwohner beider Länder. Zudem gibt es viele Geschichten über die Kiwi, wie heute nicht nur die Frucht und ein Vogel genannt werden, sondern auch die weißen Bewohner Neuseelands.
01:35
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
02:00
Seit über 100 Jahren thront der Berggasthof Eckbauer oberhalb von Garmisch-Partenkirchen in Bayern. Die 38-jährige Julia Ortner hat ihn 2022 von ihrem Vater übernommen, in vierter Generation. Nun will sie das Gebäude abreißen lassen. Ihre Vision: Ein neuer, moderner Eckbauer soll entstehen, in nur einem halben Jahr - nach den Plänen ihrer Schwester, die als Architektin in Berlin lebt. Das Vorhaben wird von manchen Einheimischen skeptisch begleitet - sie haben Sorge, dass ein Stück Geschichte verloren geht. Und auch innerhalb der Familie sorgt der Umgang mit dem Familienerbe für Diskussionen.
02:30
Nicht alle Krankheiten sind vollständig heilbar. Das gilt auch für psychiatrische Leiden. Die junge Anorexie Patientin und die an einer Alkoholsucht erkrankte Patientin scheinen auf einem guten Weg. Trotzdem geht es für sie, wie für alle Patientinnen und Patienten der Akutstation darum, einen Weg zu finden, wie sie mit ihrer Erkrankung dauerhaft leben können. Auch die Oberärztin muss sich in der Radiologie der Klinik als Patientin vorstellen und anschließend lernen, mit einer Diagnose zu leben.
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03:55
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
04:25
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
04:55
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.