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TV Programm für MDR Sachsen am 23.07.2024

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MDR um 4 16:00

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Neues von hier & Leichter leben

MDR aktuell 17:45

MDR aktuell

Nachrichten

Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.

Wetter für 3 18:05

Wetter für 3

Wetterbericht

Die Wetterschau für Mitteldeutschland

Brisant 18:10

Brisant

Boulevardmagazin

Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.

Unser Sandmännchen 18:54

Unser Sandmännchen

Gute-Nacht-Geschichte

Eigentlich sollte der kleine König ja sein Bett machen - aber das geht leider nicht, weil Teddy Schnupfen gekriegt hat. Ganz plötzlich. Natürlich sind die beiden jetzt mit wichtigeren Dingen beschäftigt.

MDR SACHSENSPIEGEL 19:00

MDR SACHSENSPIEGEL

Regionalmagazin

Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.

MDR aktuell 19:30

MDR aktuell

Nachrichten

anschl.: das MDR-Wetter

Mit Herz und Land - Mitteldeutsche Hofgeschichten 19:50

Mit Herz und Land - Mitteldeutsche Hofgeschichten: Die schiefe Ziege

Doku-Soap

Mira Kuhlmann und Frank Burkhardt: Liebe zu Ziegen und nachhaltiger Landwirtschaft Am Rande des Thüringer Waldes betreiben Mira Kuhlmann und Frank Burkhardt ihren Ziegenhof mit 430 echten Thüringer Waldziegen, der einzigen eigenständig gezüchteten, einheimischen Ziegenrasse Deutschlands. Die frische Milch ihrer Ziegen wird in der hofeigenen Käserei zu leckeren Produkten veredelt. Frank, ein Quereinsteiger in der Landwirtschaft, wagte 2016 den Neuanfang mit dem Kauf des Hofes. Damals begegnete er Mira, die Agrarwissenschaften studiert hat und nach Erfahrungen auf verschiedenen Ziegenhöfen in Deutschland auch auf den Hof Rösebach kam. Die beiden teilen nicht nur ihre Leidenschaft für die Ziegen, sondern sie haben auch eine Familie mit zwei Kindern. Jonas Schulze Niehoff: Experimentierfreude mit grünem Daumen In der fruchtbaren Börde Sachsen-Anhalts hat Jonas Schulze Niehoff den Hof seines Vaters übernommen und kräftig umgestaltet. Mit seinem markanten Großstadthipster-Bart und seinem innovativen Ansatz sticht er unter den Landwirten der Region heraus. Jonas will eine zukunftsfähige Landwirtschaft betreiben, die der Klimakrise trotzt. Daher experimentiert er mit dem Anbau von Quinoa, Kichererbsen und Hanf. Eigentlich hat er Mathematik und Informatik studiert, doch die Aussicht auf ein Leben am Schreibtisch trieb in die Landwirtschaft. Unterstützt von seinen beiden Angestellten Ronny und Rico, die mit ihm ein unschlagbares Trio bilden, meistert Jonas die Herausforderungen des Hofalltags mit einer Mischung aus Humor und Autorität.

Umschau 20:15

Umschau

Infomagazin

Medaillenschmiede des Ostens - Die DHfK in Leipzig 21:00

Medaillenschmiede des Ostens - Die DHfK in Leipzig

Dokumentation

Es ist DIE Medaillenschmiede im DDR-Leistungssport - die DHfK in Leipzig. 40 Jahre lang zählt die Deutsche Hochschule für Körperkultur zu den weltweit erfolgreichsten Sporthochschulen. Hier werden Spitzentrainer und Sportler ausgebildet, die dem kleinen Land im Wettkampfsport auf den dritten Platz hinter den Supermächten USA und UdSSR verhelfen. Mit ihrer Gründung am 22.10.1950 wird ein bis dahin unbekanntes, nahezu perfektes System des Leistungssports aufgebaut und die DHfK zur Keimzelle des DDR-Sportwunders. Technik und Methodik stehen an erster Stelle: Biomechanik, Trainingslehre und medizinische Forschung. Vor allem medaillenträchtige olympische Sportarten werden gefördert: Turnen, Leichtathletik, Radfahren, Schwimmen und Kanurennsport. Wer die Aufnahmeprüfung schafft, bekommt eine erstklassige Elite-Ausbildung, so wie das Ehepaar Karbe. 1959 beginnen sie ihr Studium in Leipzig. Siegwart Karbe ist in den 1960er Jahren einer der besten Rennkanuten der DDR, wird 1965 Europameister. Rosemarie Karbe arbeitet später im Direktorat der DHfK und erinnert sich, wie hart die Auswahlverfahren waren: "In den 15-minütigen Aufnahmegesprächen kam immer die Frage nach Westverwandtschaft, die war nämlich unerwünscht. Wer keine hatte, wurde bevorzugt." Kennengelernt haben sich die Karbes beim legendären DHfK-Fasching. Zwei Tage im Jahr gleichen Hörsaal und Mensa einer Partymeile. Organisiert hat das seit Mitte der 1960er Jahre Clemens-Peter Wachenschwanz - Faschingsprogramm mit Kabarettaufführung. "Die Eintrittskarten waren wie Goldstaub, sie wurden zum Teil zu Schwarzmarktpreisen gehandelt." Nach Ende seiner Schwimmkarriere studiert Frank Embacher Sportwissenschaft an der DHfK. Zwei Drittel der ausgebildeten Sportlehrer arbeiten anschließend als Trainer im DDR-Leistungssport, werden zu Medaillenmachern. Das will auch Frank Embacher - und schafft es. Mit mehr als 80 internationalen Medaillen zählt er heute zu den erfolgreichsten Schwimmtrainern Deutschlands. Paul Biedermann steigt mit Embacher in die Weltspitze auf, wird 2009 Weltmeister. Aktuell ist Frank Embacher Landestrainer des Sächsischen Schwimm-Verbandes und hat in kürzester Zeit Leipzig zu einem der stärksten Schwimmstandorte deutschlandweit geformt. Auf dem Gelände der DHfK wird 1969 das "Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport", kurz FKS gegründet - es ist streng geheim. Über 500 Wissenschaftler versuchen im FKS neue Erfolgsstrategien zu entwickeln. Enorme Geldsummen fließen allein in die Entwicklung hochmoderner Sportgeräte. Nach seinem Studium an der DHfK kommt 1978 der ehemalige Ringer Winfried Nowack zum FKS, betreut die Nationalmannschaft: "Nur Insider wussten, dass das Forschungsinstitut in diesem Gebäude untergebracht war. Die meisten hielten den Bau für den Eingangsbereich der Deutschen Hochschule für Körperkultur. Es gab kein Klingelschild. Kein Fremder durfte einen Fuß ins FKS setzen!" Der Schlüssel des Erfolgs liegt aber nicht nur in hartem Training. Eine wichtige Rolle beim Aufstieg der DDR zur Sportgroßmacht spielt auch die Medizin. Im FKS arbeiten Sportmediziner eng mit der pharmazeutischen Industrie zusammen. 1974, zwei Jahre vor Olympia, wird Doping zur Leistungssteigerung staatlich verordnet. Nach der Wende gerät die DHfK als Prestigeobjekt der DDR in die Kritik, wird wegen politischer Altlasten schließlich abgewickelt. Aus der Deutschen Hochschule für Körperkultur, wird die Sportwissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig. Seit 1993 geht damit die Tradition sportwissenschaftlicher Lehre und Forschung weiter. Der Ex-Kanurennsportler Kay Vesely ist sich sicher: "Auch heute profitiert der Spitzensport von den Grundlagen, die die DHfK vor fast 70 Jahren gelegt hat!"

MDR aktuell 21:45

MDR aktuell

Nachrichten

anschl.: das MDR-Wetter

Aus der Traum: Der Olympia-Boykott 1984 22:10

Aus der Traum: Der Olympia-Boykott 1984: Wie DDR-Stars um die Spiele in Los Angeles gebracht wurden

Dokumentation

Marathon-Legende Waldemar Cierpinski ärgert sich noch heute. Lutz Heßlich geht es ähnlich - drei Olympiasiege in Folge hätten sie zu Weltstars im Sport werden lassen. Auch Heike Drechsler, Marlies Göhr, Henry Maske oder Udo Beyer hatten olympisches Gold im Visier. Doch der Traum vom Sieg in Los Angeles platzte durch den Boykott des Ostens. Die DDR-Sportführung musste sich dem Diktat aus Moskau beugen, mit der Begründung, die Sicherheit der Athleten wäre nicht gewährleistet. Nach 40 Jahren zeichnet der Film die Ereignisse im Frühjahr und Sommer 1984 nach. Volker Kluge - damals Sport-Chef der "Jungen Welt", mit 1,5 Millionen Auflage die meistgelesene Zeitung in der DDR, und zugleich NOK-Pressesprecher, hat alles miterlebt und protokolliert. Er kennt Hintergründe und politische Zusammenhänge. Kluge weiß, wie weit die Vorbereitungen für die "Mission Los Angeles" bereits gediehen waren. Die DDR-Sportführung plant den großen olympischen Triumphzug. Nie zuvor waren die "Diplomaten im Trainingsanzug" so stark wie zu Beginn der 80er Jahre. Im Jahr vor den Olympischen Spielen 1984 findet in Los Angeles der Leichtathletik Länderkampf USA - DDR statt. Sogar die ARD überträgt umfangreich. Von Sicherheitsbedenken für die DDR-Sportler ist keine Rede. Die DDR gewinnt den Länderkampf mit fast 20 Punkten Vorsprung. TV-Reporter Dieter Adler kommentierte die Wettkämpfe damals für die ARD. Er kannte auch die DDR-Stars und deren Befindlichkeiten. Im Februar 1984 gewinnt die DDR bei den Olympischen Winterspielen in Sarajevo erstmals die Nationenwertung vor der Sowjetunion und den USA . Gelingt dem kleinen Land ausgerechnet in Los Angeles der ganz große Coup? Im Frühjahr 1984 ziehen dunkle Wolken auf. Am 8. Mai 1984 revanchiert sich die UdSSR-Führung für den Boykott des Westens vier Jahre zuvor. Mit dem Boykott der Olympischen Spiele von Los Angeles durch die Sowjetunion will man sich in Ostberlin nicht abfinden und den Gehorsam verweigern. Die DDR beabsichtigt mit einer kleinen Mannschaft von 40-50 Athleten an den Start zu gehen, und alle sollen möglichst Gold holen. Für diesen Plan holt sich Sportboss Manfred Ewald sogar die Rückendeckung von IOC-Chef Antonio Samaranch. Doch der politische Druck, Moskau droht der DDR sogar den Ölhahn abzudrehen, ist zu groß. So müssen sich die DDR-Stars mit den "Wettkämpfen der Freundschaft" und reichlich Buntmetall begnügen.

Polizeiruf 110 22:55

Polizeiruf 110: Der Teufel hat den Schnaps gemacht

Krimireihe

Seit Theo Lute seinen einzigen Sohn bei einem Autounfall verloren hat, ist er dem Alkohol verfallen und vernachlässigt sein Geschäft, eine Autowerkstatt. Eines Morgens ist er fort. Seine Frau findet einen Abschiedsbrief, in dem er sich des Mordes bezichtigt und deshalb nicht länger am Leben bleiben wolle. Frau Lute schaltet sofort die Polizei ein, Hauptmann Fuchs übernimmt den Fall. Eine fieberhafte Suche beginnt. Theo will sich an einem Baum im Wald aufhängen. Doch dann verlässt ihn im letzten Moment der Mut und er geht zurück in die Stadt. Dort wird er von der Polizei in völlig betrunkenem Zustand aufgegriffen. Aber was verbirgt sich hinter Theos Selbstbezichtigung, er habe jemanden umgebracht? Die Polizei findet heraus, dass Theo den Abend vor seinem Selbstmordversuch mit einem Freund in dessen Datsche verbracht hatte. Eine Frau aus dem nahe gelegenen Dorf war ebenfalls dort gewesen. Wenig später wird sie tot aufgefunden. Aber war Theo wirklich der Mörder?

Rentnercops 00:15

Rentnercops: Geschmackssache

Krimiserie

Mechatroniker Timo Asmus wird bei seiner Spritztour mit einem schicken Sportwagen jäh ausgebremst. Eine Kugel trifft ihn tödlich. Das kommt Klaus gar nicht so unrecht, denn jetzt hat er einen Grund, sich nicht als Umzugshelfer von Ehefrau Francesca engagieren zu lassen. Die Ermittler erfahren von Corinna, der Mitbewohnerin des Ermordeten, dass ihr Freund Navid extrem eifersüchtig ist. Doch so einfach ist die Sache nicht. Dr. Lara Krüger findet heraus, dass der Täter einen Schalldämpfer verwendet haben muss. Hier war ein Profi am Werk! Die Luxuskarosse gehört Restaurantkritikerin Susanne Brnic, die ihr Auto in der Werkstatt, in der Timo arbeitete, zur Reparatur abgegeben hatte. Hui Ko vermutet eine Verwechslung bei der Ermordung: Eine Kritikerin hat schließlich viele Feinde. Aber warum einen Mann erschießen, wenn man eine Frau erschießen will? Bielefelder will ganz nach der Devise "viele Köche verderben den Brei" die Restaurantkritikerin alleine unter die Lupe nehmen. Das ist nicht nur vorteilhaft für seine Kochkünste, sondern er findet auch heraus, was die taffe Kritikerin noch so zu verbergen hat.

Wataha - Einsatz an der Grenze Europas 01:05

Wataha - Einsatz an der Grenze Europas: Die Rückkehr

Krimiserie

Staatsanwältin Iga Dobosz leitet die Ermittlungen im Fall des Bombenanschlags auf den Grenzposten. Sie verhört Major Markowski und Rebrows Freund Michal Luczak. Rebrow entschließt sich, Markowskis Angebot anzunehmen und in den aktiven Dienst zurückzukehren. Allerdings muss er dafür seine privaten Nachforschungen einstellen und sich als einer der Verdächtigen für die Staatsanwaltschaft verfügbar halten. Luczak berichtet Rebrow vom Besuch der Staatsanwältin und deutet ihm gegenüber an, dass der einheimische Gangster Kalita hinter dem Anschlag stecken könnte. Unterdessen findet Staatsanwältin Dobosz neue Beweise für ihren Verdacht. Bei einer Durchsuchung von Rebrows Wohnung findet sie Geldbündel in verschiedenen Währungen. Rebrow hingegen hält es in seiner Wohnung, in der ihn alles an Ewa erinnert, nicht mehr aus und zieht in Luczaks alte Holzhütte. Dort entdeckt er einen Ohrring auf dem Boden. Er ist sich absolut sicher, dass Ewa diesen am Tag des Anschlags getragen hat.

Umschau 01:45

Umschau

Infomagazin

Medaillenschmiede des Ostens - Die DHfK in Leipzig 02:30

Medaillenschmiede des Ostens - Die DHfK in Leipzig

Dokumentation

Es ist DIE Medaillenschmiede im DDR-Leistungssport - die DHfK in Leipzig. 40 Jahre lang zählt die Deutsche Hochschule für Körperkultur zu den weltweit erfolgreichsten Sporthochschulen. Hier werden Spitzentrainer und Sportler ausgebildet, die dem kleinen Land im Wettkampfsport auf den dritten Platz hinter den Supermächten USA und UdSSR verhelfen. Mit ihrer Gründung am 22.10.1950 wird ein bis dahin unbekanntes, nahezu perfektes System des Leistungssports aufgebaut und die DHfK zur Keimzelle des DDR-Sportwunders. Technik und Methodik stehen an erster Stelle: Biomechanik, Trainingslehre und medizinische Forschung. Vor allem medaillenträchtige olympische Sportarten werden gefördert: Turnen, Leichtathletik, Radfahren, Schwimmen und Kanurennsport. Wer die Aufnahmeprüfung schafft, bekommt eine erstklassige Elite-Ausbildung, so wie das Ehepaar Karbe. 1959 beginnen sie ihr Studium in Leipzig. Siegwart Karbe ist in den 1960er Jahren einer der besten Rennkanuten der DDR, wird 1965 Europameister. Rosemarie Karbe arbeitet später im Direktorat der DHfK und erinnert sich, wie hart die Auswahlverfahren waren: "In den 15-minütigen Aufnahmegesprächen kam immer die Frage nach Westverwandtschaft, die war nämlich unerwünscht. Wer keine hatte, wurde bevorzugt." Kennengelernt haben sich die Karbes beim legendären DHfK-Fasching. Zwei Tage im Jahr gleichen Hörsaal und Mensa einer Partymeile. Organisiert hat das seit Mitte der 1960er Jahre Clemens-Peter Wachenschwanz - Faschingsprogramm mit Kabarettaufführung. "Die Eintrittskarten waren wie Goldstaub, sie wurden zum Teil zu Schwarzmarktpreisen gehandelt." Nach Ende seiner Schwimmkarriere studiert Frank Embacher Sportwissenschaft an der DHfK. Zwei Drittel der ausgebildeten Sportlehrer arbeiten anschließend als Trainer im DDR-Leistungssport, werden zu Medaillenmachern. Das will auch Frank Embacher - und schafft es. Mit mehr als 80 internationalen Medaillen zählt er heute zu den erfolgreichsten Schwimmtrainern Deutschlands. Paul Biedermann steigt mit Embacher in die Weltspitze auf, wird 2009 Weltmeister. Aktuell ist Frank Embacher Landestrainer des Sächsischen Schwimm-Verbandes und hat in kürzester Zeit Leipzig zu einem der stärksten Schwimmstandorte deutschlandweit geformt. Auf dem Gelände der DHfK wird 1969 das "Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport", kurz FKS gegründet - es ist streng geheim. Über 500 Wissenschaftler versuchen im FKS neue Erfolgsstrategien zu entwickeln. Enorme Geldsummen fließen allein in die Entwicklung hochmoderner Sportgeräte. Nach seinem Studium an der DHfK kommt 1978 der ehemalige Ringer Winfried Nowack zum FKS, betreut die Nationalmannschaft: "Nur Insider wussten, dass das Forschungsinstitut in diesem Gebäude untergebracht war. Die meisten hielten den Bau für den Eingangsbereich der Deutschen Hochschule für Körperkultur. Es gab kein Klingelschild. Kein Fremder durfte einen Fuß ins FKS setzen!" Der Schlüssel des Erfolgs liegt aber nicht nur in hartem Training. Eine wichtige Rolle beim Aufstieg der DDR zur Sportgroßmacht spielt auch die Medizin. Im FKS arbeiten Sportmediziner eng mit der pharmazeutischen Industrie zusammen. 1974, zwei Jahre vor Olympia, wird Doping zur Leistungssteigerung staatlich verordnet. Nach der Wende gerät die DHfK als Prestigeobjekt der DDR in die Kritik, wird wegen politischer Altlasten schließlich abgewickelt. Aus der Deutschen Hochschule für Körperkultur, wird die Sportwissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig. Seit 1993 geht damit die Tradition sportwissenschaftlicher Lehre und Forschung weiter. Der Ex-Kanurennsportler Kay Vesely ist sich sicher: "Auch heute profitiert der Spitzensport von den Grundlagen, die die DHfK vor fast 70 Jahren gelegt hat!"

Mit Herz und Land - Mitteldeutsche Hofgeschichten 03:15

Mit Herz und Land - Mitteldeutsche Hofgeschichten: Die schiefe Ziege

Doku-Soap

Mira Kuhlmann und Frank Burkhardt: Liebe zu Ziegen und nachhaltiger Landwirtschaft Am Rande des Thüringer Waldes betreiben Mira Kuhlmann und Frank Burkhardt ihren Ziegenhof mit 430 echten Thüringer Waldziegen, der einzigen eigenständig gezüchteten, einheimischen Ziegenrasse Deutschlands. Die frische Milch ihrer Ziegen wird in der hofeigenen Käserei zu leckeren Produkten veredelt. Frank, ein Quereinsteiger in der Landwirtschaft, wagte 2016 den Neuanfang mit dem Kauf des Hofes. Damals begegnete er Mira, die Agrarwissenschaften studiert hat und nach Erfahrungen auf verschiedenen Ziegenhöfen in Deutschland auch auf den Hof Rösebach kam. Die beiden teilen nicht nur ihre Leidenschaft für die Ziegen, sondern sie haben auch eine Familie mit zwei Kindern. Jonas Schulze Niehoff: Experimentierfreude mit grünem Daumen In der fruchtbaren Börde Sachsen-Anhalts hat Jonas Schulze Niehoff den Hof seines Vaters übernommen und kräftig umgestaltet. Mit seinem markanten Großstadthipster-Bart und seinem innovativen Ansatz sticht er unter den Landwirten der Region heraus. Jonas will eine zukunftsfähige Landwirtschaft betreiben, die der Klimakrise trotzt. Daher experimentiert er mit dem Anbau von Quinoa, Kichererbsen und Hanf. Eigentlich hat er Mathematik und Informatik studiert, doch die Aussicht auf ein Leben am Schreibtisch trieb in die Landwirtschaft. Unterstützt von seinen beiden Angestellten Ronny und Rico, die mit ihm ein unschlagbares Trio bilden, meistert Jonas die Herausforderungen des Hofalltags mit einer Mischung aus Humor und Autorität.

Färöer 03:40

Färöer: Europas Außenposten im Nordatlantik - nonstop

Dokumentation

MDR SACHSENSPIEGEL 04:05

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In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".