Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Ob Beziehungsdramen, Intrigen oder Schichsalschläge - die zahlreichen Protagonisten rund um das Hotel "Drei Könige" durchleben alle Facetten des menschlichen Zusammenlebens und müssen sich immer wieder beweisen.
In der beliebten Telenovela rund um das Hotel "Fürstenhof" geht es stets um Liebe mit Hindernissen. Auf tragische Weise können Paare nicht zueinanderfinden. Nicht selten sind dabei Intrigen im Spiel.
Ob Beziehungsdramen, Intrigen oder Schichsalschläge - die zahlreichen Protagonisten rund um das Hotel "Drei Könige" durchleben alle Facetten des menschlichen Zusammenlebens und müssen sich immer wieder beweisen.
In der beliebten Telenovela rund um das Hotel "Fürstenhof" geht es stets um Liebe mit Hindernissen. Auf tragische Weise können Paare nicht zueinanderfinden. Nicht selten sind dabei Intrigen im Spiel.
Nach der Behandlung eines Ovarialkarzinoms, einer Hormonbehandlung und der Entnahme von Eizellen steht für Bea Ahlers und ihre Frau Quinn nun der letztmögliche Versuch für eine künstliche Befruchtung an. Dr. Julia Berger gibt ihr Bestes, um den beiden ihren Kinderwunsch dennoch zu erfüllen. Doch dann entdeckt Julia an Beas Gebärmutterhals eine Zellwucherung und zieht Dr. Rebecca Krieger und Dr. Marc Lindner zu Rate, der Bea vor einigen Jahren bereits die Eierstöcke entfernen musste. Da sie den Krebs nun in einem frühen Stadium entdeckt haben, ist zwar Beas Leben noch nicht in Gefahr, doch es muss ihr die Gebärmutter entfernt werden. Für Bea bricht eine Welt zusammen. Julia ist bewusst, dass die Diagnose ein Todesurteil für Beas letzte befruchtete Eizelle darstellt und ringt infolgedessen mit ihren eigenen Emotionen. Dr. Ben Ahlbeck und Viktoria Stadler nehmen Junganwalt Sverre Gustavson auf, der einen inzwischen ziemlich gewachsenen Abszess am Ohr hat. Schnell ist den beiden klar: die entstandenen Nekrosen müssen operativ entfernt werden. Bei der OP-Vorbereitung gerät Viktoria jedoch mit Sverre aneinander, der sie warnt, bloß nicht zu "pfuschen"! Ben bemerkt daraufhin, dass Viktoria trotz ihrer inzwischen umfangreichen Erfahrung verunsichert ist. Die OP gelingt zwar, doch dann bekommt Sverre mit einem Mal einen scheinbar unaufhörlichen Schluckauf. Und für den will Sverre Viktoria persönlich verantwortlich machen - im Zweifel gerichtlich! Wolfgang Berger hat ein Problem: Da in einem anderen Krankenhaus des Klinikverbunds ein Abrechnungsfehler aufgetaucht ist, sollen nun alle ICD- und OPS-Codes auf den Quartalsabrechnungen noch einmal überprüft werden. Gut, dass Mikko sich kurzerhand bereit erklärt, die Codes nochmal zu checken. Doch von wie vielen Abrechnungen redet Berger eigentlich? Haben sich hier zwei vielbeschäftigte Kollegen missverstanden?
Auch am zweiten Tag in Porto erkunden die Passagiere und die Crew die Stadt. Bernd und Cecilia Hochstädter gestalten in einer kleinen Werkstatt typisch portugiesische Kacheln. Und Hotelpraktikantin Alina Menhart geht mit Jungköchin Steffi Gehrlein auf Spurensuche von Starautorin J.K. Rowling und Harry Potter. Dann heißt es endlich "Leinen los" - und Douro aufwärts. Das bedeutet höchste Konzentration für Kapitän Dominique Kuntz beim Manövrieren des Riverboats in die erste und wirklich sehr enge Schleuse. Nach dem Anlegen in Bitetos ist auch für die Passagiere Bernd und Cecilia Hochstädter Nervenkitzel vorprogrammiert - beim Rafting auf dem Douro-Nebenfluss Paiva.
Familientreffen im neuen Huftierhaus des Leipziger Zoos Giraffenbulle Max darf erstmals zu seinem Sohn Simai. Im alten Gehege hatte Max noch sehr unwirsch auf den Nachwuchs reagiert. Immer wieder hatte er versucht, den Kleinen über den Zaun hinweg mit dem Kopf zu stoßen. Kein Wunder also, dass die Tierpfleger bei dieser Zusammenführung in Hab-Acht-Stellung bereit stehen. Außergewöhnlicher Auftrag für Hubertus Schmuck Der Vogelpfleger wird ins Leipziger Regierungspräsidium gerufen. Im fünften Stock hat sich ein Stockentenpaar und seine zehn Küken auf einer Terrasse eingenistet. Für den frisch geschlüpften Nachwuchs eine tödliche Falle, denn Futter gibt es in der Behörde nicht. Deshalb sollen die Küken nun im Zoo per Hand aufgezogen werden. Sanierungsarbeiten im Terrarium Walter Hinze beweist einen Grünen Daumen und kümmert sich um die botanische Ausstattung einiger Vitrinen. Dumm nur, dass auch das Zuhause der Klapperschlangen neue Pflanzen erhalten soll. Und die gefährlichen Giftschlangen wollen ihre gläsernen Wände nicht unbedingt räumen. Auch unter den Besuchern herrscht helle Aufregung. Sie werden Zeugen einer Ganzkörperfütterung der kranken Netzpython.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Auf dem Weg zum Standesamt hatten Hauke Friedrich und Nikki Schönau einen schweren Unfall auf dem E-Roller. Während sich Hauke eine instabile Beckenruptur zugezogen hat, ist Nikki mit einem gebrochenen Fuß davongekommen. Dr. Rolf Kaminski und Dr. Philipp Brentano nehmen sich Haukes an. Dr. Maria Weber kümmert sich um Nikki. Bevor Haukes Becken zusammengeschraubt werden kann, müssen erst die inneren Blutungen gestillt werden. Dabei entdeckt Kaminski, dass auch die Samenleiter durchtrennt sind - aufgrund einer früheren Sterilisation. Derweil erfährt Maria von Nikki, dass diese sich sehnsüchtig Kinder wünscht. Offenbar weiß sie nichts von Haukes Zeugungsunfähigkeit. Überhaupt weiß sie recht wenig über Hauke, die beiden kennen sich erst seit zwei Monaten. Stefan Brückner leidet immer noch unter den Folgen seines Unfalls, ist aber auf dem Wege der Besserung. Er sieht in Dr. Roland Heilmann seinen Lebensretter und kann ihm gar nicht genug danken, was diesen in einen Gewissenskonflikt treibt.
Großeinsatz vor einer Tiefgarage. Durch den Ausfall der Lüftungsanlage haben offenbar mehrere Jugendliche eine Kohlenmonoxidvergiftung erlitten. Franjo Kern, einer der jungen Leute, gerät zunächst mit Kris Haas und kurz darauf mit Notarzt Dr. Jörg Falter aneinander, den er brutal zu Boden schlägt. Dr. Falter wird mit einer offenen Radiusfraktur in die Sachsenklinik eingeliefert. Dr. Roland Heilmann operiert sofort. Zunächst sieht alles gut aus, doch schon am nächsten Tag gibt es Komplikationen. Die Belegschaft der Sachsenklinik ist entsetzt über eine derartige Aggressivität gegen Rettungskräfte. Unterdessen wird auch Franjo in die Klinik eingeliefert. Auch er wurde durch das Kohlenmonoxid vergiftet. Nun hat sich ein Lungenödem gebildet. Kris erkennt in Franjo den Schläger wieder. Doch Franjo bestreitet in Anwesenheit seiner Mutter Carolin Kern, einer Spitzenanwältin, mit der Schlägerei zu tun zu haben. Diese will daraufhin jeden verklagen, der gegen ihren Sohn falsche Anschuldigungen vorbringt. Verwaltungschefin Sarah Marquardt glaubt, einen Einbrecher auf frischer Tat zu erwischen. Bei dem Eindringling, den sie um ein Haar mit einer Bratpfanne erschlägt, handelt es sich jedoch um Bastian. Sarah ist verunsichert. Ist sie vielleicht hysterisch? Und Sarahs Verehrer Tobias Rauch zeigt unerwartete Seiten.
Stefan Ahrens, erfolgreicher Angestellter in einer Steuerberatungskanzlei, und Ulrike Stechlin, aufstrebende Finanzbeamtin, begegnen sich zum ersten Mal bei einer Hochzeit und erleben die "Liebe auf den ersten Blick". Durch turbulente Widrigkeiten verlieren sie sich jedoch aus den Augen und treffen erst Wochen später wieder aufeinander - als berufliche Gegner. Stefan vertritt bei der Steuerprüfung ihres Hotels Adele Auerwald, eine liebenswerte, gebrechliche alte Dame, die aufopferungsvoll von Friedemann Ellermann, ihrem langjährigen Portier, umsorgt wird. Ulrike will hinter die vermeintlichen Unregelmäßigkeiten kommen, die den Betrieb bisher auf wundersame Weise vor der bevorstehenden Pleite gerettet haben. Stefan setzt alles daran, die sympathische kleine Belegschaft des Hotels "Auerwald" vor dem Verlust von Arbeit und Lebensinhalt zu bewahren. Von Zuneigung zwischen den beiden Kontrahenten kann keine Rede sein. Durch Missverständnisse und die Tücken des Alltags geschürt, fliegen lautstark die Fetzen. Erst nach heiteren bis handfesten Verwicklungen scheinen sich die Steuerexperten einander anzunähern, und auch Hotelbesitzerin und Portier entdecken tiefer gehende Gefühle füreinander.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Gefühlsachterbahn bei den Bartaffen Freud und Leid liegen heute dicht beieinander. Zur Freude der Pfleger gibt es überraschend Nachwuchs bei den Bartaffen. Einen quicklebendigen kleinen Racker. Die Operation eines älteren Bartaffenweibchens stellt sich komplizierter dar als vermutet. Wird die Patientin wieder gesund? Ozelot-Mädchen Simone erkundet Gondwanas Urwald Christian Patzer lässt Simone erstmals gemeinsam mit Mutter Daphne auf die Außenanlage. Freiwillig will die Kleine nicht raus. Erst als Daphne sie hinaus trägt, wird Simone zur großen Entdeckerin. So groß, dass sie am Abend gar nicht mehr wieder in den Stall will. Eiskalte Überraschung Sommer-Feeling in Leipzig und ein Ende der Hitze ist nicht absehbar. Für die Amurtiger, eigentlich im kühlen Nordosten Russlands zu Hause, ist das eindeutig zu heiß. Tigerin Bella und ihre gar nicht mehr so kleinen Jungs liegen deshalb am liebsten den ganzen Tag im Schatten eines Baumes. Florian Ludwig will für eine Abkühlung sorgen und hat Eisbomben gebastelt. Tiefgefrorenes Gänseklein soll die trägen Tiger aus ihrem Versteck locken. Ob er damit Erfolg hat?
Vier Kandidaten spielen gegen einen Quizchampion, den "Jäger". Dabei müssen sie im Kampf gegen die Zeit Wissensfragen beantworten. Der "Jäger" versucht sie hingegen zu verlocken.
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Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Dr. Brumm macht das, was er immer macht, wenn alles erledigt ist: Er sitzt auf der Terrasse und ist zufrieden. Doch als er einen Schwarm Bienen entdeckt, ist sofort eine neue Aufgabe gefunden: Ein Bienenhotel bauen. Aber das schicke neue Zuhause wird von den Bienen leider nur kurz besichtigt, dann fliegen sie davon. Mit der Hilfe von Bibi und Pottwal macht Dr. Brumm sich auf den Weg, um die Bienen doch noch vom Hotel zu überzeugen.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
anschl.: das MDR-Wetter
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Der Ratgeber widmet sich verschiedenen Gesundheitsthemen. Hierzu werden Mediziner im Studio befragt und Beiträge aus Kliniken und Arztpraxen gezeigt. Auch Betroffene kommen zu Wort.
Von der Kittelschürze bis zum Rock-Konzert - so kontrastreich kann Kultur in Mittel- und Ostdeutschland sein. Die sehr unterhaltsam gestalteten Beiträge haben die Kunstwelt ebenso zum Thema wie deren Skandale.
anschl.: das MDR-Wetter
In Ostdeutschland leben deutlich weniger Menschen mit Migrationshintergrund als im Westen. Wer hier nicht deutsch aussieht oder eine andere Sprache spricht, fällt schneller auf. Der Film zeigt, wie Menschen zwischen Fremdsein und Dazugehören ihren Weg finden: Ein im Erzgebirge geborener junger Mann mit vietnamesischen Wurzeln, eine syrische Flüchtlingsfamilie, die in Erfurt einen Buchladen eröffnet, und die Bewohner einer Gemeinschaftsunterkunft im thüringischen Saalfeld. Ab wann gehört man dazu? Duc Pham wurde in Sachsen geboren, genauer gesagt in Schlema. Seine Eltern kamen als Vertragsarbeiter in die DDR. Obwohl er in einer typisch ostdeutschen Umgebung aufwuchs - geprägt von DDR-Kinderliedern und erzgebirgischen Schwibbögen - hatte er stets das Gefühl, sich am besten unsichtbar machen zu müssen, um dazuzugehören. Heute erkennt er, dass er sich damit instinktiv vor Rassismus geschützt hat. Mittlerweile lebt der 33-Jährige in Berlin. Doch seine Wurzeln lassen ihn nicht los. Die Doku begleitet ihn auf eine Reise in seine Vergangenheit: von den Straßen Zwickaus, wo er versuchte, nicht aufzufallen, bis zu seinem heutigen Leben als bildender Künstler und Performer. Anders ergeht es Nader und Siba Raslan. Das syrische Ehepaar floh 2017 nach Erfurt - mit dem Wunsch, hierzubleiben. Sie haben die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt und verwirklichen sich einen Traum: Sie eröffnen den ersten arabischen Buchladen in Thüringen. Für die Raslans ist dieser Laden weit mehr als nur ein Geschäft. Er ist ein Zeichen dafür, dass sie sich nicht verstecken wollen, und zugleich ein Ort der Begegnung - für die arabische Community in Thüringen, aber auch für interessierte Deutsche. Doch ihr Lebenstraum wird nicht nur mit Wohlwollen aufgenommen. Ein Leben im Spagat zwischen Anfeindung und Unterstützung.
"Wir waren nicht streng religiös, dennoch haben wir uns als Juden gefühlt - nicht nur, weil es in unseren Pässen stand", sagt Elena Tanaeva. Ihre Familie habe viele jüdische Traditionen weitergeführt, kein Schweinefleisch gegessen, Milch und Fleisch immer getrennt gekocht. Jetzt sei sie hier in Dresden und Mitglied der Jüdischen Gemeinde, hier fühle sie sich sicher, sicherer jedenfalls als in St. Petersburg, in Russland. Der latente Antisemitismus sei dort noch deutlicher präsent als in Deutschland. "Hier werde ich beschützt, hier gibt es Gesetze, die für jedermann verpflichtend sind", erklärt sie. Elena Tanaeva gehört zu der großen russischen Community, die sich regelmäßig im Gemeindehaus der Neuen Synagoge Dresden trifft. Als am 9. November 2001 das Gotteshaus am Dresdner Hasenberg eingeweiht wurde, schaute die ganze Welt auf Dresden. Es war der erste Neubau eines jüdischen Gotteshauses seit der politischen Wende. Vor 1933 zählte die Jüdische Gemeinde zu Dresden bis zu 5.000 Mitglieder. Bei Kriegsende 1945 lebten weniger als 50 Juden in der Stadt. Heute sind es inzwischen 730, die meisten kommen aus der ehemaligen Sowjetunion. Ursula Philipp-Drescher ist über die Musik zum jüdischen Glauben gekommen. 248 Gebote und 365 Verbote - sich an alles zu halten, ist ganz schön schwer, erklärt sie. Sie leitet den Synagogenchor und führt regelmäßig Besucherinnen und Besucher durch das Gotteshaus. Dabei erzählt sie auch die Geschichte der alten Semperschen Synagoge, die 1938 von der SA in Brand gesetzt wurde. Ein mutiger Feuerwehrmann rettete damals den Davidstern und versteckte ihn auf dem Dachboden vor den Nazis. Valentina Marcenaro kam 1998 aus Italien in die Elbestadt. Eigentlich wollte sie nur ihre Deutschkenntnisse verbessern. Inzwischen hat sie hier eine Familie gegründet und organisiert jüdische Feste in Dresden. Ihr Lieblingsfest aber sei der Schabbat jeden Freitag. "Der Schabbat, der ist mir heilig, das ist Primetime mit meiner Familie", erzählt sie. Dass es draußen längst dunkel ist und sie eigentlich nicht mehr in der Küche stehen dürfte, ficht sie nicht an. Valentina Marcenaro bezeichnet sich als Kulturjüdin: "Im Judentum muss man sich nicht immer nur streng an Regeln und Bräuche halten. Jeder hat die Freiheit, so zu leben, wie er will, wie er es für richtig hält."
Wie sieht sie aus - die jüdische Kunst in Europa - gestern und heute? Gibt es das Jüdische in der Kunst? Ist jüdische Identität für Künstler überhaupt wichtig? Bei der Reise durch Europa, nach Paris, Berlin, Rom oder Lodz werden die Lebenswege so unterschiedlicher Maler wie Moritz Daniel Oppenheim, Jankel Adler, Lesser Ury oder Chaim Soutine gezeigt - vom Maler des jüdischen Alltags bis zum Verächter seiner jüdischen Herkunft. Großartig in ihrer Kunst - und ambivalent in ihrem Verhältnis zum Judentum. Und im 20. Jahrhundert Opfer des Holocaust. Und heute? Spielt für jüdische Künstler die Herkunft eine Rolle - in der Kunst, in ihren Themen, in ihren Bildern? Fühlen sie sich genervt von den immer gleichen Fragen? Ja. Nein. Oder JEIN? Eine spannende Spurensuche zu jüdischen Künstlern und ihrer jüdischen Kunst.
Deborah Lipstadt (Rachel Weisz), Professorin für Jüdische Zeitgeschichte an der Emory University in Atlanta, sieht sich mit einem brisanten Gerichtsverfahren konfrontiert: In einer ihrer Publikationen bezichtigte sie den britischen Historiker David Irving (Timothy Spall) der Lüge, weil sich dieser vehement weigert, den im Zweiten Weltkrieg von den Nationalsozialisten verübten Holocaust als geschichtliche Tatsache anzuerkennen. Irving kontert diese Provokation auf seine Weise: Er verklagt Lipstadt wegen Rufschädigung und schwört einen Verleumdungsprozess herauf, bei dem die Angeklagte nach britischem Strafrecht dazu verpflichtet ist, ihre Sicht der Dinge unter Beweis zu stellen. Für die amerikanische Professorin bedeutet dies im Klartext, dass sie die historische Nachweisbarkeit der Judenvernichtung faktisch belegen muss. Unter dem Druck der Beweislast engagiert Lipstadt ein erfahrenes Verteidigerteam angeführt von dem undurchschaubaren, aber mit allen Wassern gewaschenen Anwalt Richard Rampton (Tom Wilkinson), dessen eigenwillige Herangehensweise an den diffizilen Fall bei seiner Auftraggeberin nicht immer auf Gegenliebe stößt. Rampton und seine Kollegen versuchen mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, Irvings Hauptargumente außer Kraft zu setzen, während das unliebsame Justizspektakel eine kontrovers diskutierte Eigendynamik entwickelt.
Der Ratgeber widmet sich verschiedenen Gesundheitsthemen. Hierzu werden Mediziner im Studio befragt und Beiträge aus Kliniken und Arztpraxen gezeigt. Auch Betroffene kommen zu Wort.
Von der Kittelschürze bis zum Rock-Konzert - so kontrastreich kann Kultur in Mittel- und Ostdeutschland sein. Die sehr unterhaltsam gestalteten Beiträge haben die Kunstwelt ebenso zum Thema wie deren Skandale.
In Ostdeutschland leben deutlich weniger Menschen mit Migrationshintergrund als im Westen. Wer hier nicht deutsch aussieht oder eine andere Sprache spricht, fällt schneller auf. Der Film zeigt, wie Menschen zwischen Fremdsein und Dazugehören ihren Weg finden: Ein im Erzgebirge geborener junger Mann mit vietnamesischen Wurzeln, eine syrische Flüchtlingsfamilie, die in Erfurt einen Buchladen eröffnet, und die Bewohner einer Gemeinschaftsunterkunft im thüringischen Saalfeld. Ab wann gehört man dazu? Duc Pham wurde in Sachsen geboren, genauer gesagt in Schlema. Seine Eltern kamen als Vertragsarbeiter in die DDR. Obwohl er in einer typisch ostdeutschen Umgebung aufwuchs - geprägt von DDR-Kinderliedern und erzgebirgischen Schwibbögen - hatte er stets das Gefühl, sich am besten unsichtbar machen zu müssen, um dazuzugehören. Heute erkennt er, dass er sich damit instinktiv vor Rassismus geschützt hat. Mittlerweile lebt der 33-Jährige in Berlin. Doch seine Wurzeln lassen ihn nicht los. Die Doku begleitet ihn auf eine Reise in seine Vergangenheit: von den Straßen Zwickaus, wo er versuchte, nicht aufzufallen, bis zu seinem heutigen Leben als bildender Künstler und Performer. Anders ergeht es Nader und Siba Raslan. Das syrische Ehepaar floh 2017 nach Erfurt - mit dem Wunsch, hierzubleiben. Sie haben die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt und verwirklichen sich einen Traum: Sie eröffnen den ersten arabischen Buchladen in Thüringen. Für die Raslans ist dieser Laden weit mehr als nur ein Geschäft. Er ist ein Zeichen dafür, dass sie sich nicht verstecken wollen, und zugleich ein Ort der Begegnung - für die arabische Community in Thüringen, aber auch für interessierte Deutsche. Doch ihr Lebenstraum wird nicht nur mit Wohlwollen aufgenommen. Ein Leben im Spagat zwischen Anfeindung und Unterstützung.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".