14:00
14:25
Für die Vitrine der Riesenschlangen haben sich zwei Neuzugänge aus Erfurt angesagt: Gelbe Anakondas. Eigentlich eine positive Überraschung. Doch als Walter Hinze und Kurator Fabian Schmidt die Reptilien das erste Mal zu Gesicht bekommen, sind sie sprachlos. Die beiden Neuankömmlinge entpuppen sich als wahre Kaventsmänner: schwergewichtig, stark und bissig. Und ausgerechnet diese beiden Muskelprotze müssen nun vermessen werden. Wer traut sich? Endlich wieder Nachwuchs bei den Anoas! Bernhard und Bianca, die Eltern, haben ganze Arbeit geleistet. Herausgekommen ist Bruno, ein Mini-Mini-Rind. Heike Hachicho und die Tierärzte wollen ihm nun einen guten Start ins Leben ermöglichen - mit einer Jungtierprophylaxe. Bruno lässt das auch alles über sich ergehen. Bis er beschließt, eigener Wege zu gehen und durch den Zaun schlüpft. Wird Heike Hachicho den kleinen Ausreißer wieder einfangen können? Auch die Moschustiere haben Nachwuchs. Zehn Tage ist das Jüngste der Familie jetzt alt. Moschustier-Kinder sind Ablieger, das heißt, dass sie an einem sicheren Platz versteckt liegen und warten, bis die Mutter zum Füttern vorbeikommt. Roland Männel kommt auch öfters mal vorbei. Schließlich will er überprüfen, ob mit dem Kleinen alles in Ordnung ist. Heute aber muss er feststellen, dass das Kleine aus dem Ablieger-Alter heraus ist. Wird er es trotzdem finden? Der Mull-Verband müsste eigentlich auch wieder Nachwuchs haben. Die Nagetiere lassen sich aber nicht so einfach in die Karten schauen, verstecken sich in den unterirdischen Gängen ihres Mull-Hauses. Falk Wicker aber möchte es nun genau wissen und beginnt mit der Ausgrabung. Von Kindern keine Spur. Nun hat Falk einen üblen Verdacht: Vor einiger Zeit wurde die Leiche eines Mulls gefunden. Könnte es sich bei dem Toten etwa um den für die Nachkommen verantwortlichen Zuchtmann handeln?
15:15
Vier Kandidaten spielen gegen einen Quizchampion, den "Jäger". Dabei müssen sie im Kampf gegen die Zeit Wissensfragen beantworten. Der "Jäger" versucht sie hingegen zu verlocken.
16:00
Neues von hier
16:30
Gäste zum Kaffee
17:00
Neues von hier & Leichter leben
17:45
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
18:05
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
18:10
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
18:54
Das Krokodil ist noch nie Ski gefahren, aber Rita kann es ihm beibringen. Sie fährt viel besser als das Krokodil, zumindest zu Anfang. Rita wird nicht gerne übertrumpft. Schon gar nicht von einem Anfänger! "Morgen gehen wir Schlittschuh laufen, Krokodil. Das kannst du noch nicht, oder?"
19:00
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
19:30
anschl.: das MDR-Wetter
19:50
Der 37-jährige Martin Groß aus Freiberg in Sachsen hat ein Verfahren zur Herstellung von bruchsicherem Glas in jahrelanger Tüftelarbeit wiederbelebt und weiterentwickelt. Das gab es nämlich bereits in der DDR. In der Mangelwirtschaft mussten Produkte wie Gläser langlebig sein. Nach der Einführung der Marktwirtschaft in Ostdeutschland wurde die Produktion eingestellt. Zudem war sie langwierig und teuer. Beim weiterentwickelten Verfahren aus Freiberg wird das alte chemische mit einem anderen Verhärtungsverfahren kombiniert. Laut Martin Groß soll das behandelte Glas dadurch eine vierfache Festigkeit haben als herkömmliches Glas.
20:15
21:00
Als "Stadion der Hunderttausend" ließ der in Leipzig geborene ehemalige DDR-Staats- und Parteichef Walter Ulbricht das Zentralstadion 1955/56 errichten: seinerzeit die größte deutsche Sportarena. Sie wurde aus den Bomben-Trümmern Leipzigs gebaut. Mit Loren karrte man das Erbe des Krieges auf den sumpfigen Baugrund. 23 Meter hoch geriet der Zuschauerwall und war mit seinen steilen Treppen der Schrecken aller Sportlerinnen und Sportler, die hier beinhartes Ausdauertraining absolvieren mussten. Große Sportgeschichte, große Namen - der Film blickt in Vergangenheit und Gegenwart des eindrucksvollen Stadions.
21:45
anschl.: das MDR-Wetter
22:10
Während Preußens König Friedrich der Große seine Agenten zum Spionieren durch ganz Europa aussandte, ließ der sächsische Herrscher August III. sie durch Ateliers, Paläste und Galerien streifen - in der einen Hand einen Beutel prall gefüllt mit Goldmünzen, in der anderen einen königlichen Geheimauftrag mit der Anweisung: die wertvollsten Kunstschätze um Diamanten, Statuen und Gemälde aufzuspüren und sie möglichst günstig zu kaufen. Die Prunklust von August dem Starken und August III. hatte allerdings ihren Preis. Der Kauf erlesener Kunstschätze war nur mittels millionenschwerer Kredite möglich. 1763, am Ende des Siebenjährigen Krieges, lag Dresden in Schutt und Asche, König August III. war tot und in der Staatskasse klaffte ein Loch von mehr als 30 Millionen Reichstalern - rund 300 Tonnen Gold. Händeringend suchten die Finanzbeamten nach einem Schuldigen. Und da inzwischen alle Verantwortlichen gestorben waren, ergriff man nun den einzigen, der gerade greifbar war: den künstlerischen Berater des Königs, Carl Heinrich von Heineken. Die Anklage lautete: Der Gelehrte sollte mehrere Millionen Taler aus der Hofkasse veruntreut haben. Unter Hausarrest gestellt, sah Heineken seinem Prozess entgegen, bei dem es um Kopf und Kragen ging. Als kenntnisreicher Insider der Kunstmachenschaften erzählt Heineken seinen persönlichen Getreuen, einem Maler und einem Sekretär, was die Kunstagenten alles unternahmen, um die Prunk- und Kunstsucht der sächsischen Herrscher zu stillen und in welchem Umfang die Sachsenfürsten die Plünderung der Staatskassen zu verantworten hatten.
22:55
Der Ingenieur Robert und die Jugendhelferin Ellen fahren mit ihrem fünfjährigen Sohn Nicky in den Urlaub. Der Zufall will es, dass sie in ihrem Urlaubsquartier ohne Gesellschaft bleiben. Unfreiwillig allein und sich selbst überlassen, verwandelt sich der Urlaub unversehens in eine harte Prüfung ihres familiären Zusammenlebens. Unausgetragene Konflikte brechen auf. Alles was bisher unter den Teppich gekehrt wurde, wird ans Licht gezerrt. Beide, Mann und Frau, gehen schonungslos offen mit sich ins Gericht. Da kommen Seitensprünge zur Sprache und Scheidungsabsichten, Leistungsdruck, Misstrauen und Anpassung aus Bequemlichkeit. Erschrocken über ihre Entdeckungen, fragen sie sich, was wohl mit ihnen los sei. Aus dem scheinbaren Miteinander wird ein Nebeneinander, ja Gegeneinander. Erst die Lebensweisheit eines alten Mannes hilft ihnen, sich ganz allmählich zu einem neuen Verständnis menschlichen Daseins, menschlicher Verantwortung und individueller Möglichkeiten vorzuarbeiten. Doch was bleibt, sind Schwermut und Melancholie.
00:40
01:25
Als "Stadion der Hunderttausend" ließ der in Leipzig geborene ehemalige DDR-Staats- und Parteichef Walter Ulbricht das Zentralstadion 1955/56 errichten: seinerzeit die größte deutsche Sportarena. Sie wurde aus den Bomben-Trümmern Leipzigs gebaut. Mit Loren karrte man das Erbe des Krieges auf den sumpfigen Baugrund. 23 Meter hoch geriet der Zuschauerwall und war mit seinen steilen Treppen der Schrecken aller Sportlerinnen und Sportler, die hier beinhartes Ausdauertraining absolvieren mussten. Große Sportgeschichte, große Namen - der Film blickt in Vergangenheit und Gegenwart des eindrucksvollen Stadions.
02:10
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
02:35
Der Markt in Annaberg ist noch leer und es ist ruhig im Städtchen. Doch die Stille trügt. Christian Eberhard von der Stadt hat ein riesiges Problem. Im Sommer schon wurde ein wunderschöner großer Weihnachtsbaum ausgesucht und jetzt stellt sich heraus: der Boden ist zu morastig und der Kran kann dort nicht hin. Jetzt gibt es zwar einen Ersatzbaum, doch dieser steht mitten in einem Wohngebiet. Alles muss abgesperrt werden. Und der gesamte Aufbau des Marktes versschiebt sich um einen Tag nach hinten. Karl-Heinz Buschmann, Gastronom seit über 40 Jahren, "Kartoffelklitscherkönig" und Dienstältester auf dem Markt, begutachtet die letzten Handgriffe an seiner neuen Hütte. "De Stub" - wie er sie liebevoll nennt. Damit will er seinen Beitrag leisten, dass der Annaberger Weihnachtsmarkt ein Höhepunkt des erzgebirgischen Weihnachtszauberlandes bleibt. Mit seinem Ehrgeiz ist er nicht allein: auch Räucherkerzchenhersteller HUSS hat eine neue Hütte herstellen lassen. Aus 200 Jahre alten Holzstämmen und von Tischlern aus der Region gefertigt. Die Hütte ist schwer, der Transport schwierig, der Markt eng. Katrin Baumann gestaltet Spielzeug und hat ein Theaterstück zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes geschrieben. Jetzt muss sie die letzten Wichtelumhänge fertig nähen. Und die Kinder müssen beruhigt werden, die zur Generalprobe noch immer nicht genau wissen, wann der Nussknacker im Theaterstück wie auftritt. Die Trommler aus dem Bergmusikkorps "Frisch Glück", Veit Nestler und Bernhard Schramm beginnen gerade erst wieder, Weihnachtslieder zu üben. Sie haben ganz schön Druck: Vor ihnen liegt ein großes Jubiläumskonzert. Und die Weihnachtszeit mit unzähligen Konzerten, Bergmannsumzügen und einer Theateraufführung im Theater der Stadt. Die Nachtwächter Reiner Eckel und Dieter Frank haben noch ein wenig Ruhe. Zwar suchen sie im Stadtarchiv bereits ein paar neue Geschichten, doch ihre Rundgänge starten erst in einigen Tagen. So können sie ganz entspannt der Tradition des "Männl weckens" nachgehen: Nussknacker, Engel, Schwibbögen und der Weihnachtsberg sollen zum ersten Advent in warmem Licht erstrahlen.
03:00
04:05
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
04:35
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".